Erfahrungen Feinschliff mit Microgrit WCA-T 1my

  • Hallo Spiegelschleifer,
    im Dezember erhielt ich von Stathis per Post ein Päckchen mit weissem Pulver (sauber deklariert für den Zoll[:D]). Darin befand sich Microgrit 15, 9 und 5my sowie je eine kleine Menge 3my und 1my mit Zusatz eines Suspensionshilfsmittels (WCA-T) zum ausprobieren, daran gekoppelt die Bitte, über die Ergebnisse zu berichten.


    Bis 5my gibts wohl kaum was zu berichten, ausser, dass ich zukünftig im Feinschliff kaum noch was anderes als Microgrit verwenden werde. Das Zeugs ist viel effektiver und schleift gleichmässigere Oberflächen als Karbo oder normales Alox.


    Die Schleifzeiten für den 21-zöller betrugen um 2-3 Stunden für die gröberen Microgrit-Körnungen. Geschliffen wurde auf einem Volltool aus Gibs das mit achteckigen Fliesen belegt ist:



    Auf dem Bild wird gerade mit 1my Spiegel oben geschliffen, beachte bitte die sehr feine Suspension!


    Das 3my und 1my wurde vom mir nach Lieferantenangaben für Pinselschmierung angemischt: 5 1/2 Teelöffel Wasser, 1/2 Teelöffel Glyzerin, 2 gestrichene Teelöffel WCA-T, das ergibt 3 Teile Flüssigkeit entspannt und 1 Teil Schleifpulver.



    Das Pulver wurde wie beim Kuchenbacken unter dauerndem Rühren in die handwarme Flüssigkeit eingemischt und danach sofort verwendet. Die Menge reichte für 3 Chargen. Eine Charge reichte ohne Wasserzugabe 15-20 Min, mit Wasserzugabe (gemäss Angaben Lieferant keine Schleifmittelsuspension zugeben!) bis 30 min.


    Geschliffen wurde Spiegel oben, wenn der Rand zurückblieb auch mal Spiegel unten. Da 3my verhielt sich wie 5 my, ergab aber bereit eine besser reflektierende Oberfläche. Das Volltool und der Spiegel gaben einen leichten bis mittleren Widerstand, bei Anwachsen des Widerstands wurden die Striche für kurze Zeit verlängert um die Wasserdurchmischung wieder auszugleichen. Nach 2.5 Stunden 3my war der Spiegel von innen nach aussen ausgeschliffen. Vor dem Abziehen des Spiegels gab ich jeweils einige Tropfen Wasser zu, beim ersten Mal bekam ich wegen relativ trockener Mischung den Spiegel kaum noch vom Tool.[}:)]


    Das 1my wurde genau gleich angemacht und geschliffen. Nach 30 Min war die Mitte bis auf 8cm des Randes bereits in einem Zustand, der einer Politur nahe war (wie leicht anpoliert). Der Rand brauchte dann noch einigen Zuspruch, aber gab nach einer Verlängerung der 1/4-W-Striche auf 1/3-W-Striche bei Spiegel unten dann doch nach. Schleifzeit ebenfalls 2 1/2 Stunden.


    So reflektierte das Spiegelchen jeweils nach den Körnungen 5my oben, 3my mitte und 1 my unten:



    Leider ist es mir nicht gelungen, immer genau dieselbe Beleuchtung und den selben Winkel zu Fotografieren. [B)]


    Kratzter traten keine auf. Beim Auflegen war oft ein leichtes Knirschen zu hören, was vom Zerdrücken von Schleifknöllchen herrührte.
    Bei genügend Sauberkeit ist bei diesen sehr homogenen Schleifmitteln mit Suspensionszusatz die Kratzergefahr aus meiner Sicht geringer als bei normalem Alox 6my (da hol ich mit doch noch oft Kratzer[:(]).


    Fazit:
    - 3my und 1my werden ab sofort bei mir immer geschliffen!
    - Kratzergefahr ist gering bei grosser Sauberkeit.
    - Oberflächenfeinheit nimmt von 5 auf 3my etwas zu, von 3my auf 1my SPRUNGHAFT zu.
    - 1my kann als überaus sensibler Test auf sphährische Form angewandt werden.
    - Die mit 1my geläppte Oberfläche scheint schnell zu polieren, nach 2 Stunden Politur auf Volltool ist der Rand bereits anständig poliert, ich schätze so Stufe 4 Milchstrasse nach Stathis.



    Tipps:


    - Mischen wie von Pieplow-Brandt empfohlen!, Beim Auftragen dürfen Spiegel oder Tools nicht nass, sondern höchstens feucht sein, damit die Mischung weiter stimmt.


    - Verteilen der Suspension mit den Fingern! Da spürte ich jedes Stäubchen und Häärchen und konnte es entfernen.


    - Das Auflegen muss so sorgfältig wie eine Herztransplantation erfolgen! Spiegel links und rechts halten, mit den Fingern das Gibstool erspüren, langsam absenken bis knapp drüber dann vorne abkippen, bis der Rand dort mitten auf einer Fliese (und nicht auf deren Ecke!) aufliegt. Dann ganz absenken und gut horchen. Erste Bewegungen erst nach einigen Sekunden leicht kreisend.


    - Meiner Meinung nach müssen auch diese Körnungen voll ausgeschliffen werden, um einen merklichen Effekt auf die Polierzeiten zu haben. 2-3 Stunden für grosse Geschütze scheinen mir nicht zu viel zu sein.


    - Runde Striche scheinen die Suspension besser zu verteilen, W-Striche sollten abgerundet werden. Bei scharfem Hin und Her verhält sich der Spiegel bockig und ich glaube, dass das zu den gefürchteten Kratzern führt.


    Grüsse Max

  • Hallo Max,
    interessant zu hören. Vielleicht rapportest Du dann noch, um wieviel sich die Polierzeit verkürzt hat. Wie sieht denn die Größenverteilung der Pits aus? Wichtig ist ja, dass die größten Pits kleiner werden und nicht nur der Durchschnitt.


    Als ich mal den Katalog von Pieplow-Brandt gelesen hatte, sprachen die bei dem feinen Zeug ja auch nicht mehr vom Feinschliff sondern Vor-Polierstufe.


    Was das erhöhte Geräusch am Anfang anbelangt. Bei 5my hatte ich ähnliches mit Volltool. Ich vermute, dass das eher vom Luft-Herausdrücken kommt. Da sind schließlich genügend kleine und kleinste Blasen eingeschlossen und nur ein Teil von der "Microgrit-Verteilung" herrührt. Aber ich habe die ersten paar Striche auch übervorsichtig angesetzt, am Rand gehalten und und das aufliegende Gewicht händisch erst mal verringert, bis das Geräusch nachlässt. Beim nächsten Mal werden von mir auch mehr Kanäle eingesägt.


    Meine Erfahrung beim Auflegen und Abheben ist, dass die Kratzergefahr beim Abheben eher größer ist. Ich musste das Teil mehr abziehen als abheben, es klebt ja irgendwie, und wenn man dabei verkantet....
    Gruß Kalle

  • Hallo Astrocas,
    ich habs gleich noch überprüft, die angegebene Reihenfolge 5my oben bis 1my unten stimmt. Hier noch Erklärungen (leider sind die Vergleichsbilder wirklich ziemlich mangelhaft...):


    - Die dunklen Muster auf der Fläche stammen von der Zeitungsunterlage.
    - Beim Bild oben (5my) ist die Reflexion des Bohrständers dunkler als beim Bild 2 (3my). Beidesmal herrschte dieselbe Beleuchtung mit Blende 3 und 1/30.
    - Das Bild 3 (1my) ist leider weder im gleichen Winkel noch gleicher Beleuchtung aufgenommen worden. Es zeigt gegenüber Bild Oben und Mitte gute Reflexionen von beleuchteten Körpern.


    Leider geben die Bilder die Wirklichkeit nicht gerade gut wieder. Nächstes Mal messe ich lieber den Winkel, in dem eine Lampe gerade noch reflektiert wird.


    Hoffe damit zu dienen.


    Grüsse Max

  • Hallo Max,


    danke für deinen Erfahrungsbericht! Auch ich bin auf der Suche nach "polierzeitverkürzenden" Maßnahmen. Da kommt mir dein Bericht gerade recht!
    Ich werde beim nächsten Mal auch bis 1my runterschleifen.
    Bisher bin ich immer von 9my direkt zum Polieren übergegangen.
    Und da hätte ich auch noch ein paar kleine Fragen:
    Um welchen Faktor wird die Polierzeit verkürzt, wenn man statt bis 9my bis 1my schleift?
    Ich habe schon davon gehört, dass einige statt Poliermittel zuerst mit Microgrit polieren! Hat jemand Erfahrungen damit? Wie effektiv ist das? Muss man eine neue Pechhaut gießen, wenn man auf Ceri wechselt?


    Viele Grüße
    Jonathan

  • Hallo Kalle,
    ja das liebe Abziehen..... [xx(]


    Bei der grossen Flunder habe ich den Spiegel immer in einem Zug, ohne zu stoppen zu 75-80% abgezogen und dabei immer den überhängenden Teil so angehoben, so dass das Gewicht des überhängenden Teils kompensiert wurde. Die letzten 20-25% (Spiegelkante NIE auf eine Fliesenecke bringen und abheben!)lasse ich auf dem Tool und ziehe dann am Spiegel nach OBEN bis ich Luftblasen vom Rand zwischen Fliesen und Spiegel eindringen sehe. Jetzt lasse ich mit dem Zug nach, da der Sog Spiegel/Tool ziemlich plötzlich nachlässt. Der Trick ist dann, den Spiegel ohne horizontale Bewegung vom Tool abzuheben.


    Nochmals wichtig: Beim Abziehen gröberer Körnungen habe ich genau 2 Mal den Spiegel über die Fliesenecken abgezogen. KNIRSCH. AUA. das gab Gigapits, die erst wieder mit 220er rausgingen. Ich zieh jetzt immer über die Spiegelkante ab, auch wenn da Leute sagen, dass das die Kante abrunde.


    zu den anderen Punkten:


    - nach den angegebenen Schleifzeiten waren auf der Oberfläche keine Pits mehr auszumachen, die nicht zur Korngrösse passten. Inspiziert wurde mit einem 10mm Okular und Unterlicht. Wie gesagt, die Oberflächen sind sehr homogen bei Microgrit.


    - vom Polieren werde ich noch berichten. Derzeit kuriere ich die Schwielen an den Händen aus....[B)] naja, 30 Minuten schaff ich heute noch trotz Muskelkater![}:)]


    - Das Knacken könnte wirklich auch von austretenden Luftbläschen stammen. Ich habs auf Kornknöllchen zurückgeführt, Hauptsache keine Kratzer!


    Grüsse Max

  • Hallo Astrojohn,


    Polierverkürzend wirkt vor allem ein sauberer Feinschliff. Ich hab bislang immer so um die 30-40 Stunden an Duran/Borofloat-Spiegeln von 15-30cm Grösse rumpoliert, bis sie auspoliert waren. Nach den Erfahrungen mit dem Feinschliff am 21-zöller ist mir jetzt klar, dass ich damals nicht jede Körnung wirklich voll ausgeschliffen habe. Bei Schleifen mit Karbo ist die Einschätzung auch schwierig, da in 800er Karbo auch noch 500er Körner vorhanden sind.


    Grüsse Max

  • Hallo Max,


    deine Erfahrungen kann ich absolut betätigen, der 24er wurde auch bis 1µ herunter feingeschliffen, was die Polierzeit drastisch verkürzte und völlig unproblematisch machte, da der Rand mit nur leichter Verzögerung auspolierte.
    Ich mische etwas Glycerin ins Schleifwasser und benetze damit den Spiegel leicht, dann kommt ein wenig Microgrit drauf und wird mit dem Finger verrieben und zwar so dass der Kontakt des Glas-Werkzeugs nur über das verteilte Schleifmittel erfolgen kann.
    Danach wird ca 5-10 min geschliffen und wenn der Schleifbrei durch Austrocknung bneginnt zäher zu werden wird wieder etwas Wasser aufgesprüht. Bei kleinen Spiegeln bzw Fullsize-Tool sollte man öfter Mot u Tot wechseln, dann kommt die Fläche gleichmässig. In diesem Stadium sind die Flächen schon deutlich besser als 1/1000mm aufeinander angeglichen und Dehnungseffekte durch Körperwärme können schon mal einen "Fresser" verusachen, daher wird ab 15µ mit Handschuhen geschliffen.
    Momentan bin ich grad bei 5µ mit einem 250mm Prüfspiegel angelangt und vergleiche seit dem 15µ die Oberfächenrauigkeit per winkelabhängigem Laserreflex, die glattere Oberfläche der jeweils nächstfeineren Körnung lässt sich damit gut verfolgen.


    Grüße

  • Sehr interessant - danke für den Bericht.


    Vorweg: Nur das Microgrit WCA 3T, das ich dir gegeben hatte, hatte den Zusatz "T", das 1 my war wie das 5 my wieder ohne dem "T". Nachdem was ich lese, schien es aber bei dir keinen großen Unterschied gemacht zu haben. Als ich das 3T probiert hatte, hatte ich den Eindruck, dass es etwas zäher ging.


    Meine Erfahrungen sind etwas anders als die von Max und Roland:
    - An einem gut bis zum 9 my ausgeschliffenen Spiegel verkürzt 20-30 Minuten mit Microgrit WCA 5 my die Polierzeit um ca. 25%, was ich lohnenswert finde (wenn man sich keine Krazer einfängt). Nach weiterem Schleifen sah ich keinen weiteren Fortschritt im Reflexbild und auch nicht mit der Lupe.


    - Ein derart ausgeschliffener Spiegel ist bei mir mit Ceri HPC oder Ceri 3000 nach 8-18 Stunden auspoliert (je nach Größe Tool /Spiegel). Ich poliere allerdings vergleichsweise recht schnell. Polierzeiten von 30-40 Stunden sind mir mit den heutigen Poliermitteln/ Pech fremd.


    - Nach ca. 20 Minuten mit dem WCA 3T sah ich einen leicht erhöhten Reflex, aber keinen sichtbaren Fortschritt mit der Lupe.


    Vielleicht habe ich mit dem 3 my einfach nicht lange genug gemacht? Ich sehe schon, ich muss das nochmal probieren. Wenn die Körnungen aber wirklich erst nach je 2-3 Stunden ausschleifen, sehe ich ehrlich gesagt keinen wirklichen Vorteil mehr darin. Roland, wie lange hattest du das 3 my und 1 my geschliffen?


    p.s.
    Da die meisten andreren, denen ich das 5 my gegeben hatte, kratzerfrei zurechtkamen, bin ich wieder dazu übergegangen, es standardmäßig in die Schleifsets, die ich vertreibe, dazuzugeben.

  • Hallo Stathis, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die Körnungen aber wirklich erst nach je 2-3 Stunden ausschleifen, sehe ich ehrlich gesagt keinen wirklichen Vorteil mehr darin. Roland, wie lange hattest du das 3 my und 1 my geschliffen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das habe ich mir auch gedacht und nicht ganz so lange geschliffen, etwa die Hälfte, jeweils ca 1.5 Stunden lang. Geholfen hats auf alle Fälle, mangels Vergleich zu einer 9µ feingeschliffenen Scheibe kann man es aber höchstens schätzen. Ich denke dass es besser ist durch längeres u feineres Schleifen Polierzeit zu sparen als umgekehrt, natürlich unter der Bedingung dass man das kratzerfrei hinkriegt.
    Beim Polieren ist ihmo die Gefahr größer sich Probleme wie z.B. TDE, Zonen einzuhandeln als beim Schleifen, man beugt diesem ja in zweierlei Hinsicht vor, zum einen in verminderter Polierzeit durch geringere Rauhtiefe und zum zweiten wird die Form auch automatisch durch feineres Schleifen besser, dadurch poliert z.B. der Rand deutlich schneller aus und der Spiegel bleibt weniger zonig.
    Ich habe übrigens auch noch keine 30-40 Stunden auspoliert, eher ein Viertel bis ein Drittel, mich aber auch schon mit einem zurückbleibenden Rand geplagt, auch wenn es noch kein 1/1000mm am Sphärometer ist kann das locker 10-20h Mehrarbeit bedeuten.


    Grüße Roland

  • Hallo


    nur zum Vergleich, ich habe gerade eine kleine BK7 Linse geschliffen mit K 600, K800, K1000, und K1200, keine Ahnung was das in my ist, das ging mit etwas Spülizusatz problemlos, ich habe stur wie immer pro Körnung 12 Chargen a 5min geschliffen.
    Die linse war in ca. 60min ausreichend poliert, werdew noch mal mit Mikroskop testen.
    man könnte meinen das so eine fein geschliffene Fläche auspoliert ist bevor man die Form verderben kann?
    Für leute denen das tool am Spiegel festgeht ist das aber nichts.


    Gruß Frank

  • Hallo Stathis, Hallo Roland,


    Zur Klarstellung: meine 30-40 Stunden Polierzeiten sind keine Vorgaben für einen neuen Weltrekord[:D]!


    Diese exorbitalen Polierzeiten waren aus heutiger Sicht auf einen laschen Feinschliff zurückzuführen. Typischerweise blieb der Rand anfangs etwas zurück (Sphäre nicht ganz erwischt) und blieb dann in einem Stadium, wenn die Mitte auspoliert war während vieler Stunden auf gleicher Polierstufe (tiefe Pits aus groben Körnungen, z. B. 600er) um dann plötzlich wie von Zauberhand auspoliert zu sein.


    Die Erfahrungen von Stathis mit dem 3my kann ich bestätigen, die Oberfläche reflektiert etwas besser, der Unterschied ist aber nicht wahnsinnig markant. Erst beim Übergang auf 1my (5 x feiner als 5my!!!) wird die Oberfläche erstaunlich viel feiner, der Unterschied ist von Auge und unter der Lupe gut feststellbar. Deswegen auch meine Folgerung ab sofort immer bis 1my zu schleifen.


    A propos Schleifzeiten: Die variieren naturgemäss je nach Abweichung der vorhandenen Kurve zur Sphäre. Sowohl bei 3my als auch bei 1 my kam der Rand bei mir zuletzt, und auch erst nach einer Verlängerung der Striche. Bei perfekter sphärischer Form denke ich, dass 2-3 Chargen bei 3my und 4-5 Chargen bei 1my (3 x feiner als 3my!) genügen.


    Feinschliff vs Politur: Bei Spiegeln bis 30cm ist die Politur ja noch kein Kraftakt, bei einem 21-zöller ist der Feinschliff verglichen zur Politur auf Volltool wie ein Spaziergang gegenüber einem Leistungsmarsch mit 25 kg Rucksack im Gebirge. Ich hab mal den Kraftaufwand für einen Strich auf dem Volltool abgeschätzt, das entspricht ca. dem Zug, den ich ausübe um eine 30 kg-Hantel vom Boden zu heben! Für mich ist daher die Rechnung bei den Grossen Spiegeln schnell gemacht, auch wenn ich mir so gleich noch die perfekte Sommerfigur antrainiere (Fotos später[;)])!


    Noch eine weitere Anmerkung: Ich hatte auch schon mal Tools, bei denen ich dauern Probleme hatte (Fliesen fielen ab, kaum zu reinigen, unerklärliche Kratzer, Pechsträhne[:(!]). In dem Fall würd ich spätestens bei 5my zur Politur übergehen.


    Grüsse Max

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