Kaufberatung

  • Man kann es aber auch folieren ;) , dann paßt es noch besser zur Wohnungseinrichtung...

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    Grüße

    Hartmut

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  • Naja Mal davon abgesehen ist Messing zz. Sehr teuer, klar es soll nur als "Beispiel" dienen was du gepostet hast. ;) Aber wäre den ein Tisch Teleskop was? Wenn du schon schreibst bei einem Glas Wein, dann sitzt ihr bestimmt an einem Tisch. Für 300€-500€ gibt's da schon was. Hab selbst sowas nie gekauft, aber für die Kids wäre das bestimmt was.. überlege eh denen vlt. Mal sowas zu kaufen.

  • Casati schlägt dieses Ding leider immer wieder in Einsteigerbeiträgen vor und ignoriert damit die jedes Mal kommenden Argumente, weshalb das Teil für den Fragenden eher unpassend ist.

    Na, dann schlag doch mal eine konkrete Lösung vor, die neuwertig mit Garantie(!), für unter 300 EUR erhältlich ist - und mindestens im Deep-Sky Bereich gleich leistungstark ist.

    Und wie Du schon richtig schreibst gibt es NUR an hellen Objekten ggf. einen farbigen Rand. Dafür gibt es aber die Wratten Filter z.B. #12.

    https://astrotuna.com/luminance-filter-vs-wratten-12/

    https://www.teleskop-spezialis…-25-Gelbfilter::2656.html

  • Na, dann schlag doch mal eine konkrete Lösung vor...

    Hatte ich bereits gemacht- als Geschenk etwas anderes auszusuchen. Lade zu einem guten Abendessen ein und besuch mit ihr eine Sternwarte Zu dem angedachten Nutzungszweck und den geäußerten Wünschen/Vorstellungen gibt es für mich keine konkreten Vorschlag für ein Teleskop, soll ich dann wie du ein schlecht brauchbares empfehlen?

    An hellen Objekten mit starken Kontrasten wie dem Mond führt das zu stark sichtbaren Farbrändern, bei lichtschwächeren Objekten sieht man diese zwar nicht, aber der Fehler ist trotzdem vorhanden und verringert damit deutlich die Schärfe, das Bild wird also leicht unscharf und wirkt flau.

    Weshalb unterschlägst du einen Teil meiner Gegenargumente? Mit Filter gegen Unschärfe ankämpfen nimmt einen Teil des Nutzlichts weg und färbt das Bild mit #12 dazu noch gelblich ein.

  • Hatte ich bereits gemacht- als Geschenk etwas anderes auszusuchen. Lade zu einem guten Abendessen ein und besuch mit ihr eine Sternwarte

    Ich finde das eine sehr gute Idee.

    Tatsächlich unterschätzt man ja am Anfang gern mal, wie kompliziert, frustrierend und anspruchsvoll der Umgang mit einem Teleskop ist. Die Vorstellung, bei einem Glas Wein romantisch am Fenster zu sitzen und von Planet zu Nebel zu Galaxie zu springen ist sehr schön, entspricht aber nicht so sehr meinen Beobachtungserfahrungen.

    Vielleicht - und mich wundert, dass dies noch nicht vorgeschlagen wurde - wäre ein Dwarf II oder ein Seestar S50 hier das Richtige, vor allem, nachdem der Preisrahmen angepasst wurde. Das könnte man aufstellen und sich dann gemütlich bei einem Glas Wein ein Objekt nach dem anderen ansehen, halt dann auf dem Bildschirm.

    Teleskope & Ferngläser: Skywatcher Heritage 100/400; Acuter Maksy 60/750; Nikon Action Ex 8x40; OmegonPro 2x54

    Okulare: Svbony Goldline 6mm 66° FoV; Baader Hyperion 13mm 68° FoV; Baader Hyperion 24mm 68° FoV; Omegon Super Plössl Zoom Okular
    (Montierung: Skywatcher AZ-Gti; Kamera: ZWO Asi120MC)


    Beobachtung visuell, v.a. im Urlaub wegen schlechter Bedingungen zu Hause (Großstadt; verbauter Balkon; kein Auto).

    Deshalb kleines Setup, das sich leicht auch per Bus/Bahn/Flugzeug transportieren lässt.


  • Vielleicht - und mich wundert, dass dies noch nicht vorgeschlagen wurde - wäre ein Dwarf II oder ein Seestar S50 hier das Richtige, vor allem, nachdem der Preisrahmen angepasst wurde. Das könnte man aufstellen und sich dann gemütlich bei einem Glas Wein ein Objekt nach dem anderen ansehen, halt dann auf dem Bildschirm.

    Du wirst staunen - genau die Idee hatte ich auch ;)

    Sind aber beide weder vintage, noch Messing, noch im ursprünglichen Preisrahmen. Dazu schwarz bzw weiß und nur bedingt für Planeten geeigbet. Würden aber definitiv am besten zum Gläschen Rotwein, gedämpftem Licht ... passen.

    Könnten dann bei geschlossenen Fenster draußen stehen ...

    Halt anderer Kompromiss....

  • Sind aber beide weder vintage, noch Messing, noch im ursprünglichen Preisrahmen. Dazu schwarz bzw weiß und nur bedingt für Planeten geeigbet.

    Ds stimmt natürlich. Käme darauf an, ob das Vintage Teleskop aktiv ein Teil der Wohnungsdeko sein soll oder ob der Wunsch eher daher kommt, dass vielleicht der Wohnraum beengt ist und das Teleskop sozusagen nur in voller Sicht aufbewahrt werden kann. Das Problem würde bei den Smart Teleskopen zumindest nicht bestehen.

    Teleskope & Ferngläser: Skywatcher Heritage 100/400; Acuter Maksy 60/750; Nikon Action Ex 8x40; OmegonPro 2x54

    Okulare: Svbony Goldline 6mm 66° FoV; Baader Hyperion 13mm 68° FoV; Baader Hyperion 24mm 68° FoV; Omegon Super Plössl Zoom Okular
    (Montierung: Skywatcher AZ-Gti; Kamera: ZWO Asi120MC)


    Beobachtung visuell, v.a. im Urlaub wegen schlechter Bedingungen zu Hause (Großstadt; verbauter Balkon; kein Auto).

    Deshalb kleines Setup, das sich leicht auch per Bus/Bahn/Flugzeug transportieren lässt.


  • Servus "Newbie",


    nochmal kurz zum Thema "Vintage". Da bleibt die Frage, ob du ein Teleskop für deine Freundin oder dich haben willst, das (im Preisrahmen) zum Beobachten nutzbar ist oder ob du einen Einrichtungsgegenstand haben willst. Wenn ich deine Beiträge lese, fürchte ich auch, dass du falsche Erwartungen hast und du von den ersten Ergebnissen entäuscht sein wirst. Das Thema Fenster wurde ja mehrfach hier erläutert. Ich habe als Bild im Kopf: Romantisches Abendessen mit der Freundin in einer lauen Sommernacht mit Kerzenschein bei offenen Dachfenstern und ein hübsches, messingfarbiges Fernrohr. Dann, nach einem Glas Rotwein kurz zum Teleskop gehen, durchsehen um sich vom Funkeln Tausender Sterne begeistern zu lassen, dann wieder zum Tisch, weiter genießen, später ein zweiter Blick (usw.). Dass die Augen nicht dunkeladaptiert sind sei mal gar nicht mit berücksichtigt...


    Die Realität:

    Objekte müssen erstmal gefunden werden. Schaust du ein beliebiges Stück Nachthimmel an, dann siehst du wenig. Das Fenster mag groß sein, aber mit dem Telekop hast du weniger Rundumsicht, als wenn du den Kopf weit aus dem Fenster streckst. Du wirst dich schlecht am Himmel orientieren können, findest das Objekt nicht und falls doch, dann wabert das Bild (Seeing durch Raumluftturbulenzen). Dann wird die Optik suboptimal sein, wenn das Geld nicht nur in diese, sondern auch in Design gesteckt wird. Zudem: Dachfenster hat man ja im Haus / am Haus. Das Haus steht in einer Stadt(?). Die Stadt / der Ort ist hell (Straßenlaternen etc.?). Die Lichtverschmutzung verhindert das Beobachten von vielen Objekten. O.k., Mond geht immer, kann aber bald auch langweilig werden, vor allem, wenn durch das Seeing alles wabert - man kann sich aber auch in den Mond verlieben und ihn immer wieder ansehen, neue Details finden... Aber wenn es darum geht, dass man eine Leidenschaft für das Hobby entwickelt hat, dann spielt das Design kaum noch eine Rolle, sondern die Leistung des Teleskops.


    Da du konkrete Tipps lesen willst:

    1. Vergiss das mit dem Dachfenster. Geht nicht gut und wenn, dann nur in Ausnahmefällen.

    2. Fahre zum Beobachten raus aus dem Ort / der Stadt, fahr dorthin, wo es richtig dunkel ist und du einen grandiosen Sternhimmel mit bloßem Auge hast, inklusive Milchstraße und Details in ihr.

    3. Kaufe dir eine Teleskop, bei dem das Geld im Spiegel und den Okularen liegt (z.B. ein Dobson, gibt es gebraucht günstig mit mittleren Öffnungen wie 8 Zoll, 10 Zoll usw.)

    4. Lass dich begeistern davon. Dann lernst du von allein die Sternbilder, lernst das Starhopping (siehe andere Anfängerthreads) usw.


    Wie bereits erklärt wurde, gab es keine Beiträge gegen dich, sondern nur gegen deine Vorstellungen, was machbar sei. Wenn du dir Tipps holen willst, was ja sehr sinnvoll ist, dann gehört dazu auch, dass dir von den Dingen abgeraten wird, die nicht klappen werden.


    Daher mein "Haupttipp":

    Schau, dass du bei jemandem, der ein Teleskop besitzt, mit durchschauen kannst. Das kann eben auch eine Volkssternwarte sein. Wenn dich das, was du im großen Teleskop sehen kannst, nicht vom Hocker reißt, wird es das beim eigenen, kleinen auch nicht tun.


    Wer aber von einem funkelnden Sternenhimmel mit Milchstraße überwältigt wird, der braucht nichtmal ein Teleskop, um ins Hobby einzusteigen. Es gibt vieles mit bloßem Auge zu entdecken. Und dann, als zweiten Schritt mit einem Fernglas. Und dann (später) auch mit einem Teleskop. Ohne Begeisterung werden graue Nebelfleckchen schnell langweilig (fürchte ich).


    Was jetzt von meinen Analogien und Bildern vor meinen Augen, die ich hier beschrieben habe, auf dich zutrifft und was nicht, kannst nur du entscheiden. Falls du dir ein Teleskop kaufen solltest, wünsche ich dir viel Freude damit. Ich habe übrigens als Kind mit Beobachten durch ein offenes Fenster begonnen, da ich klein war und nachts nicht raus durfte. Da hatte ich aber nur ein Fernglas - da geht das halbwegs, wie oben in anderen Beiträgen beschrieben. Mit meinem ersten Teleskop durfte ich dann in den Garten (in einer Ortschaft). Und ich hatte dennoch Freude daran.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Newbie 1997,


    Gugg' mal in Youtube mit dem Begriff telescope expectation and reality


    Einfach mal Zeit vertrödeln und Videos anguggen ... Deine Erwartungen damit abgleichen ....


    ... und nur mal so nebenbei, selbst die Original-Vorlage des von Dir verlinkten Vintage-Teleskops hätte nach heutigen Begriffen eine völlig unbrauchbare Optik, zumindest weil damals Vergütungen noch nicht erfunden waren. Man könnte aber durchaus noch mehr aufzählen ...


    und am Ende maximal der Oma gegenüber beim Duschen die Haare auf dem Rücken zählen kann.

    Wenn Du das mit Deinem Teleskop tatsächlich könntest, hättest Du wahrscheinlich das beste im ganzen Forum! :P


    ... und die 'tollen Teleskope' in Penthouses vor riesigen Panorama-Fenstern von Millionären in Hollywood-Filmen sind fast immer Billigstware und für die Tonne, eher als für's tatsächliche Ausprobieren ...


    Gruß

    Stephan

  • An Deine Stelle versetzt würde ich ein Spektiv (möglichst mit Wechselokularen) oder einen Großfeldstecher (möglichst mit ED-Objektiven) erwägen mit einigermaßen Montierung. Bez. Fernrohre würde ich an einen Maksutov denken, zB. einen 127'er, montiert zB. auf einer Vixen Porta II. Rotpunkt-Sucher sollte schon sein, der allereinfachste reicht.


    Oder gugg' mal nach 'StarSense' Explorer hier im Forum!


    Zu Wein kann ich leider nix schreiben, bin selbst chronischer Coleriker. :thumbup: :D


    Wesentlich erscheint mir auch die mentale Einstellung ... die monströsen Bilder von zB. dem Crab-Nebel aus dem Kopp und das selbst gesehene 'Silvester-Sprengwölkchen' bez. seiner Realität gewürdigt ... ehemalige Super Nova, drinnen ein Neutronenstern ... nicht nur auf einem Bild, sondern da isser tatsächlich - und praktisch 'gegenüber'! Verschiedenfarbige Doppelsterne, Kugelhaufen ...


    Mond-Sessions sind natürlich knallig! Mit entsprechender Sonnen-Ausrüstung gibt auch die viel her ... Vorsicht, gefährlich! Erst sich vorher umfassend informieren!!!


    Gruß

    Stephan

  • Na dann will ich mal newbie etwas entgegen kommen ;-).


    Er sprach nie über Hubble Bilder Qualität Saturn Bilder, oder strahlende große Galaxien, oder quietschebunte Nebel. Auch nicht über romatische Beobachtung am Screen.


    Die meisten hier haben zugegebenermaßen hohe Ansprüche, Akribie, etc - das liest man ja überall. Ich schätze newbie ist eher ein Drauf Schauer. Und da möchte ich, da ich jetzt mehr weiß, gar nicht absprechen daß Die Idee nicht eine Spur Sinn machen kann.


    OK also, aus einem halbwegs ausgekühlten Zimmer, ein klar findbares Objekt wie ein hellerer Stern, Planet, Mond!, ja sogar die Sonne (mit geeigneten Sonnenfilter), natürlich geht das.

    Vermutlich keine schwachen Objekte wie Nebel oder Galaxien. Vielleicht die kleinen hellen planetarischen Nebel (schwer zu finden).

    Obwohl... - ein Haus im dunklen Dorf(rand), weit ab von Städten, da ginge Deepsky fast besser als Planeten, denn da braucht man auf das Seeing nicht so zu achten (die Vergrößerungen eher geringer), aber die Dunkeladaption sollte natürlich vorhanden sein (schwache Kerzen maximal und Rotlicht Zimmerbeleuchtung ;) ).

    Aufgrund der unvermeidlichen hochvergrößerten Luftschlieren (Seeing) würde es nach meiner Erfahrung (ist ja nicht so, daß ich noch nie aus dem Küchenfenster spontan mal die Venus beobachtet hätte, oder eine Sternenbedeckung durch den Mond in einem Winkel wo es gar nicht anders geht. Stadt, hell erleuchtet direkt vor dem Fenster ein bestrahltes Verkehrs Rondell.

    Aber dann eben mit maximal 50..80x Vergrößerung.


    Daher würde ich folgende Randparameter für das Fernrohr setzen: Maximale Vergrößerung: 100x. Verfügbare Vergrößerungen 20x bis 100x gestaffelt (mit Hilfe der Okulare).

    Daraus ergibt sich ein Fernrohr mit 60-80 mm Objektiv. Durchaus längerer Brennweite, denn das sieht eher nach "vintage" aus, also 600-900mm Brennweite.


    Dazu eine gute (nicht optisch zu fragile/magere) ) Alt/Az(links-rechts;rauf-runter) Montierung (ist vielleicht im Set mit drin). Ob Alu Beine, Plastik Beine ist egal, Holz kann newbie ja selbst bearbeiten (Metall vielleicht auch?!!) und die Beine austauschen.


    Nur vom Messing würde ich Abstand nehmen (jedenfalls wenn es neu sein soll). Das gibt es wohl nur noch auf dem gebraucht Vintage Markt, oder Bling-Bling Fernostmarkt. Aber ich habe da nie geforscht und weiß es eigentlich nicht.


    Und im Idealfall, würde ich nicht zur Sternwarte gehen (hilft nur um zu sehen welche details man mit welcher Optikgröße sieht oder nicht sieht und was "Seeing" und Lichtverschmutzung ist. Im Idealfall würdest Du jemanden in Deiner Nähe finden, der so einen Refraktor hat und ihn Dir für einen Feldversuch einen Abend mal zur Verfügung stellt, am besten erklärend.


    Kannst ja hier einen Aufruf starten ;-). Wenn Du in meiner Nähe bist, kann ich mit dem besagten obigen (in meinem Beitrag) Fernrohr zur Verfügung stehen. Das hätte eine 100mm Optik und geht gut bis 160x.


    Wenn ihr zufällig in der Nähe von Gedern in Hessen wohnt, da ist zu Himmelfahrt ein großes Teleskoptreffen mit allen, wirklich allen möglichen Optiken, Hobbyastronomen und und Händlern vor Ort die Du befragen könntest nach Spezialwünschen.


    Teleskoptreffen: ITV - Internationales Teleskoptreffen Vogelsberg


    Also in Summe: ich will nicht sagen: unmöglich. Aber die Optik sollte nicht überdimensioniert sein. Und man sollte wissen was einen optisch mit so einer Optik und Vergrößerung an Bildern erwartet.


    Schöne Grüße,

    Walter

  • Hallo zusammen :)

    Zum Thema Dachfenster wollte ich erwähnen, das ich das umstände -halber seit einiger Zeit mit einem 10" SC visuell aus einem Licht verseuchten Vorort mache.

    Das geht schon für Mond und Planeten, vorzugsweise wenn Innentemperatur nahe Außentemperatur, eine Stunde vorher Fenster auf um das auszugleichen... allerdings natürlich sehr eingeschränkt, denn man kann immer nur einen kleinen Ausschnitt erreichen, eine gewisse Höhe über dem Horizont vorausgesetzt.


    Das kann immer nur eine Notlösung sein, und wenn man einen Abend erwischt ohne großes wabern, ist das eine große Freude.


    Als newbie würde ich einem Fernglas den Vorzug geben , das ist schnell und flexibel irgendwo hin mitgenommen, auf einer Wiese gemeinsam liegen mit einer guten Flasche Rotwein, Baguette , Trauben und Käse.... das ist doch Romantik pur ... und das ginge innerhalb des Budgets ;)

  • Ich hab jetzt gestern auf den e-bay Link des Anfang Threads geklickt (anderer rechner, weniger restriktive Firewall). Also sorry, 80-120 Euro für ein Messing Full Metal "Teleskop" das glaub ich nicht. Selbst nicht aus dem Billiglohnland Indien. Das ist reine Dekoration und vermutlich nicht mal aus reinem Messing, alleine die Werkstoffkosten...


    Wir hatten ja hier mal vor etlicher Zeit einen "Erben" mit echtem Vintage Messing Teleskop, aber das ist eine andere Preisklasse. (Erinnert mich übrigens sehr an den Film Jupiter Ascending" ;-)!)

    Mal sehen ob ich es finde:

    Jep:


    Ich bleib dabei, beobachte die Vorschläge von Hannes im Klassiker-Gebrauchtmarkt. 40..50 jahre alte Teleskope für 200 Euro ist ja auch "vintage"...

    CS,

    Walter


    NB: Oh, ich muss mich korrigieren, zumindest im Archiv bot Astroshop (ein anerkannter Online Astro Händler) das hier an, das hätte mein OK für den beschriebenen Use Case:

  • Man sollte auch nicht vergessen... Messing fängt mit der Zeit an zu Oxidieren, ist ein ganz natürlicher Vorgang.. kann man aufpolieren.. es gibt auch Fake Teleskope die eine Messinglegierung haben.. da ist dann der Grund selbst aus ich denke mal Kupfer und mit "Gold" bedampft sodass es Messingfarben aussieht.. das wird natürlich NIE oxidieren.. ^^


    Messing ist zudem auch ein sehr teures Material im vergleich zu Stahl oder Aluminium.

  • Von Celestron gibt es inzwischen eine Vintage- Serie.


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    Manche der Geräte erscheinen un den nächsten Monaten.

    Alle auch zum Beobachten. Wo ich bei Celestron auch stark davon ausgehe.

    Habe selbst inzwischen drei Celestrons.



    CELESTRON 822034 Ambassador 80 AZ 32 x, 80 mm, Teleskop


    Kostet auch entsprechend: 1200,-€

    Ein vergleichbares Gerät ohne Vintage, Mahagoni und Messing liegt von Celestron mit StarSense bei 280€.

  • Und das bei 36facher Vergrößerung? Für 1200€.

    Damit wird der Mond größer, einige Sternhaufen gehen, die auch erst einmal gefunden werden müssen, aber Planeten bleiben eher winzige Scheibchen oder Sicheln.

    So rechtes Astrofeelig kommt da zu kurz.

    Grüße

    Dietrich

  • Ist eh überall ausverkauft (google Suche: Celestron Ambassador Telescope/Teleskop). Mir scheint die Serie war nur kurz auf dem Neuware Markt. Und alles ist ausverkauft, nirgends ein Ladenhüter, also Kauf Interesse war da. Die Gewinnmarge offenbar nicht. Bleibt also auch hier nur der Gebrauchtmarkt, vielleicht schon durch Sammlerzuschläge verunreinigt. Aber an sich - ja, nette Serie, wenn man es hat und was Dekoratives braucht, besonders das 80er sollte auch optisch ein wenig was bieten - ist ja moderne Celestron Standard Optik.


    naja, hätte, wäre, Fahradkette ...


    Immerhin hab ich durch den Thread Verlauf von der Ambassador Serie erfahren :)

  • Also auch wenn Celestron drauf steht, unterscheiden sich die Geräte der Ambassador-Serie kaum von den üblichen Indien/China-Dekomodellen. Sogar die Verpackung des Auszugsteleskop-Röhrchens ist identisch mit einen Billigangebot. Da scheint die Gewinnmarge aber doch gestimmt zu haben.

    Keine wechselbaren Okulare, nicht einmal eine Umbau-Anfrage hier im Forum, nur bläulich entspiegelte Objektive ohne Bauarterwähnung. Das alles weißt auf niedrige optische Leistung hin. Wenn die Nachfrage wirklich groß gewesen wäre, hätte Celestron sicherlich weiter geliefert.

    Grüße

    Dietrich

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