Ist doch großartig, dass das JWST Entdeckungen macht, die Fragen aufwerfen und Anreize zu neuen Theorien und Verständnis des Alls geben kann. Genau dafür wurde es rausgeschickt.
Toll!
"Unmögliche Galaxie" entdeckt
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Genau so sehe ich es auch!
Alleine schon dieses Bild macht einen ehrfürchtig vor der Natur:
Gruß Play
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Mein Probem:
Es paßte und paßt nicht. Daher wurde halt "Dunkle Energie" etabliert um es passend zu machen, die aber auch nicht nachgewiesen oder bewiesen ist.
Mein Eindruck ist, daß nicht passendes halt hingebogen wird. Finde ich grenzwertig.
Da befindest du dich im Irrtum. Die Dunkle Energie wurde nicht passend gemacht. Sie löste ein Puzzle.
Das Leistungsspektrum des Mikrowellenhintergrunds passte nicht zu dem Befund, dass das Universum räumlich flach ist. Es fehlten 70% der Energiedichte und gerade die lieferten die Supernovae Ia Daten, denen zufolge das Universum beschleunigt expandiert. Die beschleunigte Expansion kann gemäß Friedmann Gleichungen nur auf der von Einstein eingeführten Kosmologischen Konstante beruhen. Man nennt sie Dunkle Energie um offen zu lassen, dass sie womöglich über lange Zeiträume zeitlich nicht konstant ist. Fazit, die Dunkle Energie liefert genau die Energiedichte, die man benötigt um die beobachtete räumlich Flachheit zu erklären.
NIX von wegen passend gemacht.
Ja die Natur der Dunklen Energie kennt man nicht. Die Quantenfeld Theorie liefert einen um viele Größenordnungen zu hohen Wert. Man hält sie für eine Vakuum Energie unbekannter Art, wofür spricht, dass ihre Dichte zeitlich konstant ist, im Gegensatz zur Materiedichte, die mit a³ abnimmt (a der Skalenfaktor).
Grüße
Günter
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Ich meinte deren Postulierung um ein Problem zu lösen. Wie gesagt. Es paßt Einiges nicht. Es gibt viele ungelöste Fragen und fehlende Beweise für das Postulierte.
Was nicht unbedingt heißt, daß es falsch ist. Aber für mich ist es noch nicht genügend gesichert um es als Realität anzuerkennen. Eher eine Möglichleit.
Gruß Play
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Ich meinte deren Postulierung um ein Problem zu lösen.
Die kosmologische Konstante muss man nicht postulieren. Es geht da um Randbedingungen.
Ist ähnlich wie ein Flugzeug, dass am Himmel mit 800km/h fliegt. Auf die Frage, wann es dann in Frankfurt landet, solltest du zuerst in Erfahrung bringen, ob es überhaupt nach Frankfurt fliegt. Nur dann kannst du von einem Beobachtungsort 400 km Luftlinie von Frankfurt entfernt eine Kalkulation machen: hmm, dann braucht es noch 30 min ...
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Die Dunkle Energie für die beschleunigte Expansion, ...
Die Fakten sind mir klar. Deren Interpretation ist für mich manchmal fragwürdig und nicht bewiesen.
BBT kann sein.
Dunkle Energie kann sein.
Gruß Play
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Guten Abend elythomaslumber und the playstation!
Nachdem ich einige Mitteilungen erhielt, zog ich in Betracht, dass ich euch beide ungebührlich behandelt und ungewollt gekränkt habe; ich schoss über das Ziel hinaus, indem ich schroff oder wohlmöglich etwas frech schrieb. Ich möchte mich in aller Form entschuldigen, als Neuling hätte ich mir schon einmal gar nicht diesen Ton euch Forenmeistern gegenüber erlauben dürfen. Ich hoffe sehr, ihr könnt meine Entschuldigung annehmen und wir können uns im Forum erneut begegnen, falls ich ein Thema gern besprechen würde.
Einen schönen Abend, wünscht Mondlicht
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Ich freue mich über deinen Stern, playstation, lieben Dank!!!
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Danke. Ich versuche auch, alles entspannter zu sehen. Im Umfeld ist es manchmal schon stressig genug.
Ich bin einfach etwas ich sage mal kritisch oder vorsichtig. Was nicht heißt, das ich die BBT, dunkle Materie oder Energie ablehne.
Sie sind gute, brauchbare Erklärungen.
Ich glaube, der Mensch wird immer mehr rausfinden. Theorien erhärten und oder beweisen oder vieleicht auch manche wiederlegen oder ergänzen.
So wie die Relativitätstheorie die Newtonsche Schwerkraft erweitert hat.
Und daher bin ich gespannt, was die neuen Geräte und Instrumente noch entdecken werden.
Gruß Play
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Geht mir genauso, Play.
Ich lese gern die Originalpaper und prüfe kritisch, ob sie peer-reviewed sind, wie oft sie downgeloaded und zitiert wurden, um nicht auf "Enten" reinzufallen - aus Zeitgründen. (Seit dem Internet bzw. AI, sagen Physiker, und dem Druck als junger Wissenschaftler veröffentlichen zu müssen, gibt es in der Sekundärliteratur (mit unter auch in Originalen) sensationelle Schlagzeilen, um aus der Masse hervorzustechen und von der Community wahrgenommen zu werden - neben anderen Gründen - was meinst du zu diesem Problem? Hossenfelder oder Veritasium drehten ein Video darüber.)
Ich stelle immer wieder mit Hochachtung fest, wie ungeheuer viel wir seit 100 Jahren wissen - vor Hubble gab es nur unsere damals für stationär gehaltene Milchstrasse (als Universum) und ein paar diffuse Nebel... Natürlich - wie du sagtest - gibt es genug offene Fragen und Rätsel - und warum bloß, ist der Übergang von mikro zu makro, von QM zu ART (noch) nicht zu benennen - und brauchen wir die Quantengravitation zwingend oder nicht...
Wir kennen uns ja nicht, es sei denn meine Assoziation stimmte und wir kennen uns von UWL bzw. UW (umwelt-wissenschaft.de) aber das ist eigentlich egal, ich mag nur nicht in eine Schublade gesteckt werden, ich wäre BB Anhänger... Tut mir sehr leid, dass ich dann aber überreagierte, mein Lieber.
Wir lesen uns!
Ich wünsche dir schon mal ein tolles Wochenende (und, neben dem "freien, dunklen Himmel" ein paar Sonnenstrahlen innen & außen, Mondlicht
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Das mit dem erst seit kurzem wissen unterschreibe ich sofort.
Man denke nur an die Planeten und Monde im Sonnensystem.
Was es da noch vor 150 bis 100 Jahren für haarstreubende Phantasien gab. Erst die Sonden mit detailierten Aufnahmen und Messungen zeigten, daß kaum etwas stimmte und die Realität in mancher Hinsicht viel faszinierender ist.
Und da konnten wir mit Sonden direkt hinfliegen. Vom Rest wissen wir nur durch das Licht bzw elektromagnetische Strahlung.
Wenn man gemein ist in etwa wie von den Planeten, bevor wir Sonden zu ihnen geschickt haben.
Daher versucht der Mensch dieses Spektrum immer mehr zu erweitern und feiner zu analysieren, um mehr Erkenntnisse zu gewinnen.
Gruß Play
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Das mit dem erst seit kurzem wissen unterschreibe ich sofort.
Man denke nur an die Planeten und Monde im Sonnensystem.
Was es da noch vor 150 bis 100 Jahren für haarstreubende Phantasien gab. Erst die Sonden mit detailierten Aufnahmen und Messungen zeigten, daß kaum etwas stimmte und die Realität in mancher Hinsicht viel faszinierender ist.
Und da konnten wir mit Sonden direkt hinfliegen. Vom Rest wissen wir nur durch das Licht bzw elektromagnetische Strahlung.
Wenn man gemein ist in etwa wie von den Planeten, bevor wir Sonden zu ihnen geschickt haben.
Daher versucht der Mensch dieses Spektrum immer mehr zu erweitern und feiner zu analysieren, um mehr Erkenntnisse zu gewinnen.
Gruß Play
Wir haben eine ähnliche Sicht, in manchem dieselbe, ich reiche dir deshalb noch einmal symbolisch die Hand für künftig interessante Beiträge zu wissenschaftlichen Themen.
(auch wenn wir uns unterscheiden, ist das ok, und ich will keine Mutmaßungen anstellen oder dich von meiner Meinung überzeugen, auch wenn ich einmal meine Sicht (für alle User) deutlich mache. Bis dann, tschüß nach Hamburg, Mondlicht
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