Winjupos Erklärung

  • Hallo liebe Astrofreunde


    Wenn man ein Tool regelmäßig nutzt, geht es ja sozusagen in Fleisch und Blut über.

    Ich denke da zum Beispiel an Programme wie Registax, AS3, PS, Firecapture usw.

    Jedoch weiß ja jeder noch, wie man sich am Anfang schwer damit getan hat, bei Dingen, die jetzt wie von selbst von der Hand gehen.

    So ist es bei mir im Moment mit dem Programm Winjupos.

    Erst nahm ich an, ich komm da herum.

    Jetzt jedoch merke ich immer mehr, daß für eine ordentliche Planetenaufnahme zb von Jupi kein Weg daran vorbei führt.

    Das Erstellen von RGB Bildern in Fitsworks wurde mir hier im Forum 1A erklärt.

    Darum jetzt die Frage an euch:

    Wer hätte denn zb den einen oder anderen Link zu einem simplen Erklärungsvideo dazu, oder wer könnte mir das auch so einfach erklären?

    Als Ausgang hätte ich angenommen von Jupiter 20 Bilder von je 30 sek Video's einer MC Kamera.

    Was jetzt damit anfangen?

    Wie verfährt man mit RGB Aufnahmen?


    Viele Grüße FTINO

  • Hi FTINO,


    ich bin auch gerade am WINJUPOS üben und habe das Gefühl, dass es allmählich klappt.


    Die Grundinfos hab von diesem Video-Tutorial.


    Er erklärt in dem Video bei der Bildeinmessung aber den Reiter "Opt" nicht, da einfach durch klicken, da musst du die Pixelgröße, Brennweite, Öffnung, Montierung (AZ / EQ), Bildausrichtung eingeben.


    Den Rest erklärt er in dem Video.


    Vorgehen bei MC oder RGB ist identisch, soweit ich das beurteilen kann.


    Gruß Markus


    PS: Hier noch ein anderes Tutorial, WinJupos startet bei 1:15:29

    Skywatcher FT 16" f4.4 :dizzy:

    ... immer für ein Tuningvorhaben zu begeistern

    Einmal editiert, zuletzt von Markus85 ()

  • Hallo FTINO,

    WinJupos ist ein Programm zur Vermessung von Oberflächenstrukturen. Die Derotation von Planetenbildern ist dabei sozusagen ein nützliches Nebenprodukt. Wenn du, und andere, Respekt vor dem Programm haben, dann, weil es einen zu Beginn erschlägt, mit den vielen Möglichkeiten. Benötigt wird aber höchstens 5-10 % davon und wenn du das nur ein einziges Mal gesehen hast, dann kannst du das auch wiederholen. Das ist wirklich kein Hexenwerk.

    Bild laden - Zeit angeben (geht auch automatisch mit Dateinamen) - Bild justieren, d.h. Maske passgenau einmessen (mit Tasten rechts-links, groß-klein-rechts drehen N- links drehen P - speichern.

    Dann "Werkzeuge" Einmessungsdaten (IMS) einlesen - bearbeiten=derotieren - fertig.

    VG ralf

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