Hallo Leute,
die hier https:
Thema
Antares A + B und die Tücke des Seeings
Hallo Leute,
den 5,5 mag hellen Begleiter von Antares 2,6“ neben dem rund 1 mag hellen Hauptstern zu sehen, ist für 51° nördlicher Breite eine Herausforderung. Was hoch am Himmel relativ häufig gelingen würde, dürfte bei nur 10° bis 11° Höhe wegen Seeing und Lichtsiff schwierig sein.
Um so erstaunlicher war, dass es am Mai 26 mit dem 120mm-Bino bei 188x schon im ersten Versuch gelang: Direkt neben dem intensiv roten, nur leicht von der atmosphärischen Dispersion deformierten Beugungsscheibchen…
den 5,5 mag hellen Begleiter von Antares 2,6“ neben dem rund 1 mag hellen Hauptstern zu sehen, ist für 51° nördlicher Breite eine Herausforderung. Was hoch am Himmel relativ häufig gelingen würde, dürfte bei nur 10° bis 11° Höhe wegen Seeing und Lichtsiff schwierig sein.
Um so erstaunlicher war, dass es am Mai 26 mit dem 120mm-Bino bei 188x schon im ersten Versuch gelang: Direkt neben dem intensiv roten, nur leicht von der atmosphärischen Dispersion deformierten Beugungsscheibchen…
bereits erwähnten Porrima-Aufnahmen sind mittlerweile bearbeitet:
Das war ja eigentlich nur ein Test für Antares. Wenn man bedenkt, dass dieser noch eine Bogensekunde enger ist, die Komponenten einen Helligkeitsunterschied von 4,4 mag haben und die Höhe im Meridian bei mir nur 11° beträgt, dürfte es schwer werden.
CS, Jörg