Danke, Jochen! Ich hab mir heute PIPP, Autostakkert und Registax installiert. Die hatte ich schon mal vor über einem Jahr für Planeten genutzt, muss mich da aber noch mal einarbeiten.
LG Olaf
Danke, Jochen! Ich hab mir heute PIPP, Autostakkert und Registax installiert. Die hatte ich schon mal vor über einem Jahr für Planeten genutzt, muss mich da aber noch mal einarbeiten.
LG Olaf
Hallo zusammen,
Ich bin komplett neu in der Materie und habe meine ersten Aufnahmen mit dem Seestar gemacht. Seit gestern habe ich den Effekt dass ich nach einigen Minuten diese Streifen an einigen Sternen habe. Woher kommen die denn bzw. wie kann ich sie am Seestar verhindern? Ich vermute fast, dass es irgendwie wackelt aber der S5” steht eigentlich auf meiner Terrasse stabil.
Hallo,
sowas hatte ich noch nie. Keine Ahnung, was diesen Effekt auslöst.
Wombat
Das Phänomen hab ich schon ein paar mal in Facbook Posts gesehen.
Gerade mal gegooled und hier in abgewandelter Form gefunden:
Ich selbst habe sowas noch nie an meinem Seestar erlebt.
Würde mal die Sub-frames mit einem FITS-Viewer anschauen, falls das speichern von Sub-Frames eingeschaltet war.
Ist eventuell nur auf einem Bild vorhanden und kann nicht rausgerechnet werden vom Algorithmus.
Dann bleibt einem das manuelle stacken mit Siril z.B., sodass man das Bild retten kann.
Grüße
Hartmut
Ich habe es auch schon auf mehreren Fotos gesehen.
Hallo zusammen,
Ich bin komplett neu in der Materie und habe meine ersten Aufnahmen mit dem Seestar gemacht. Seit gestern habe ich den Effekt dass ich nach einigen Minuten diese Streifen an einigen Sternen habe. Woher kommen die denn bzw. wie kann ich sie am Seestar verhindern? Ich vermute fast, dass es irgendwie wackelt aber der S5” steht eigentlich auf meiner Terrasse stabil.
Hat meiner auch manchmal. Kein Problem, beim stacken ist das weg. Blöde, wenn man nur den Seestar stack nehmen will.
Mein Seestar hat Ihn gefunden. Aber erst im zweiten oder dritten Anlauf. Vieleicht auch vorher einen Stern oder Deep Sky ansteuern zwecks Kalibrierung.
Gruß Play
Heute eine Mail bekommen:
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:) :D
Gruß Play
Hi Ceule
Der SeeStar findet auch mit der neuen FW den Mond nicht , habt ihr da ähnliche Erfahrungen oder Abhilfe
ich habe es schon länger nicht mehr versucht, ich geh immer per stargazing in die nähe und korrigiere dann manuell. Das geht ganz gut und dauert nicht länger.
CS, Seraphin
Hi Ceule
ich habe es schon länger nicht mehr versucht, ich geh immer per stargazing in die nähe und korrigiere dann manuell. Das geht ganz gut und dauert nicht länger.
CS, Seraphin
Gute Idee
Ja passiert mir auch des Öfteren. Bei mir hat die Kompasskalibration (mehrmaliges drehen des Teleskops) geholfen.
Gute Seeing
Gruß
Günther
So ist es aber eigentlich nicht gedacht....
Hört man öfter in anderer Form:
"Ich habe eine alte Go-To-Montierung und die findet die Objekte nicht mehr richtig. Aber das ist nicht schlimm, ich schaue durch den Sucher und mache Starhopping. So finde ich die auch"
Merkt Ihr was? Wozu dann die Elektronik im Seestar, wenn er das Objekt nicht findet...
Wombat
Hi Wombat
Alles anzeigenSo ist es aber eigentlich nicht gedacht....
Hört man öfter in anderer Form:
"Ich habe eine alte Go-To-Montierung und die findet die Objekte nicht mehr richtig. Aber das ist nicht schlimm, ich schaue durch den Sucher und mache Starhopping. So finde ich die auch"
Merkt Ihr was? Wozu dann die Elektronik im Seestar, wenn er das Objekt nicht findet...
Wombat
Im Prinzip gebe ich dir da recht. Aber weshalb sollte ich die Zeit investieren? Plate Solve funktioniert ja wunderbar. Der Algorithmus um den Mond selbst zu finden ist halt noch nicht so weit. Sonne ist da deutlich einfacher und daher besser.
Das Seestar ist für mich schnell. Heisst, vom Aufbau bis zum finalen Bild will ich minimalen Aufwand, vor allem zeitlich gesehen. Weshalb sollte ich eine ewigkeit warten bis er selbst zwischendurch mal den Mond findet, wenn ich das manuell schneller kann.
Ich bin da vielleicht auch einfach zu sehr verwöhnt vom klassischen setup, da funktioniert immer alles und das super schnell 😉
CS, Seraphin
Alles anzeigenSo ist es aber eigentlich nicht gedacht....
Hört man öfter in anderer Form:
"Ich habe eine alte Go-To-Montierung und die findet die Objekte nicht mehr richtig. Aber das ist nicht schlimm, ich schaue durch den Sucher und mache Starhopping. So finde ich die auch"
Merkt Ihr was? Wozu dann die Elektronik im Seestar, wenn er das Objekt nicht findet...
Wombat
Wer suchet der findet 😁
Hab, da mal ne frage:
Welche Bearbeitungsprogramme sollte ich mir holen um die Bilder zu bearbeiten.
Photoshop elements hab und auch corel draw.
Was bräuchte ich noch?
Was bräuchte ich noch?
Nach vielem Rumtesten mit allen möglichen Programmen bin ich inzwischen bei Siril gelandet. Es kann die Fit Files bearbeiten.
Dazu gibt es einige hilfreiche Anleitungen auf YouTube.
Mit Siril kann man TIF speichern - und die kann man dann mit Lightroom, PS,… noch feintunen.
Die Vollprofi-Alternative ist PixInsight.
Kostet allerdings saftig, Siril ist kostenlos und wird weiter entwickelt.
Gestern Abend (26.02.2024) war etwas Deepsky möglich, ab 23Uhr zog jedoch ein dicker Nebel auf.
Immerhin 401x10s = 67 Minuten brauchbare frames konnte ich vom Zentralbereich des NGC7822 (ein Emissionnebel im Kepheus) sammeln.
In den Nebel eingebettet ist der Offene Sternhaufen Berkeley 59.
Aufnahmedaten:
Datum: 26.02.2024
Teleskop: ZWO Seestar S50 | Belichtung: 401x10s = 66 Minuten | gestackt mit APP, bearbeitet mit PI und PS
CS, Jochen
Wir sind alle durch den SeeStar ziemlich verwöhnt , keiner muss sich mehr mit Astronomie im eigentlichen Sinne befassen ( was steht wo am Sternenhimmel ) wo ist was zu finden .
Das ging schon los mit StarSense und jetzt finden auch blinde Hühner mal einen Stern ich zähle mich dazu .
Aber das ist die Zeit schaut euch die Kinder in den Schulen an oder Jugendlichen welche Bildung die haben und mit Smartphone und mit KI sind ja keine Grenzen mehr gesetzt .
Ich glaube da ist das automatische Anfahren von Himmels Objekten das geringste Übel , sich in 10 Jahren wird keiner mehr eine Montierung bedienen müssen .
Einfach einschalten und sagen zeige mit den Krebsnebel fertig und eine Kamera ist dann eh schon integriert
Macht keinen Sinn sich darüber zu ärgern keine weiß wo die Entwicklung / Reise hingeht .
Ich sage nur Bildbearbeitung mit KI sicher noch nicht ausgereift aber man sieht schon wo die Reise hingeht
Wird nicht lange dauern dann gibt es das SeeStar 2/3/5 Nummern größer, ja und dann
Das schafft dann auch dem letzten Laien ungeahnte Möglichkeiten.
Meine Meinung
CS Ceule
Ich schaue schon, wo der Seestar hin schwenkt. Man kann sich dann merken, wo was am Himmel steht.
Alternativ müßte ich auf eine Himmelskarte schauen, .....
Und das Seestar hat ja auch ein schönes, eingebautes Planetarium. Wie Stellarium. Da kann man schön rumgucken.
Gruß Play
Ich schaue schon, wo der Seestar hin schwenkt.
Ich glaube auch nicht, das Platesolving dumm macht. Wer nur "pretty pictures" konsumieren/vorzeigen will, der stellt das Teil sowieso irgendwann in die Ecke.
Im Gegenteil - ich glaube, das Seestar (und generell die fortschreitende Automatisierung, auch beim "klassischen" Setup) hat ein unglaubliches Potential, beim Nutzer wirkliches Interesse an der Astronomie zu wecken. Ich z.B. hatte mein erstes "Erweckungserlebnis", als das Goto meiner Montierung endlich funktionierte. Die Kenntnis vom Himmel kam automatisch bei der Beschäftigung mit den Objekten.
Gruß, Jochen
Hi Ceule
Ich weiss was du meinst, aber das Seestar ist ja keine innovative neue technologie. In der Fotografie setzt man schon seit ewigkeiten platesolving und autofokus ein. Der Seestar kann nichts was mein klassisches Setup auch kann, es ist nur leichter, kleiner und langsamer. Wenn das Seestar dann drei Nummern grösser sein sollte, ist es nicht mehr kleiner und wohl auch nicht mehr leichter. Für mich persönlich dann auch nicht mehr interessant, sind solche konstrukte doch auch immer mit kompromissen verbunden. Die All In One Geräte machen nur bis zu einer gewissen grösse Sinn, danach werden sie zu gross, zu schwer und wären preislich auch eher unattraktiv.
Nicht falsch verstehen, ich mag mein Seestar weil eben klein und leicht, dafür nehme ich die Rotation, die schlechte Nachführung, die eingeschränkten Funktionen und die unflexibilität gern in Kauf. Gerade für den Preis den ich bezahlt habe.
Bildbearbeitung ist auch limitiert durch das Rohmaterial. Es ist am schluss eine Bearbeitung, die Informationen müssen im Rohbild sein. Wenn wir also Details aus Galaxien rauskitzeln wollen, brauchen wir Öffnung und zwar mehr als 50mm. Das wird auch in 10 Jahren so sein.
Wer weiss, vielleicht kommt mal wirklich etwas innovatives auf den Markt, den Seestar würde ich da aber keinesfalls dazu zählen, macht er doch nichts anderes als jedes klassische Setup 😉
CS, Seraphin
Dazu fällt mir noch ein: allgemein zum Thema "Smarties" habe ich gestern ein schönes Video gefunden - mal was zum Nachdenken...
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