Es gibt auch noch das Programm https://www.startools.org/, das sehr anfängerfreundlich ist, aber kein Stacking macht.
Ich nutze momentan die Kombination aus Siril und Affinity, wobei Affinity recht günstig ist und sehr viele Nachbearbeitungsmöglichkeiten bietet.
Man kann auch in Affinity alleine arbeiten, weil es das Stacking und sämtliche Methoden alleine beherrscht. Siril ist beim Stacken aber viel, viel schneller.
CS Erik
Hi Erik,
der Link wird zwar hier dargestellt, ist beim Aufruf aber abgeschnitten...
Hallo Christina,
ich habe auch erst vor Kurzem mit dem Fotografieren angefangen und mich ebenfalls gefragt, was ich für die Bildverarbeitung nehmen soll. Nachdem ich mir diverse Programme angeschaut habe, fiel meine Wahl auf PixInsight(PI). (Wäre es nicht PI gerworden hätte ich mich für Siril entschieden). PixInsight ist ein gewaltiger Werkzeugkasten, und Du bekommst keinen fertigen Workflow vorgesetzt, den kannst Du Dir aber selbst zusammenstellen und ihn in Form von sog. "Process Icons" abspeichern, so dass Du für nahezu jedes Szenario Workflows bauen kannst. Ich habe ein paar Wochen gebraucht, bis ich das Bedienkonzept halbwegs verstanden habe, aber da ich bisher, abgesehen von Gimp, keine anderen Tools verwendet habe, bin ich auch weniger "vorbelastet". Ich für meinen Teil sehe auch keine Notwendigkeit, weitere Tools zusätzlich zu verwenden. PI ist allerdings ein "Resourcenfresser", d.h. Du brauchst schnelle CPUs, viel RAM, idealerweise SSDs und für manche Prozesse eine CUDA-fähige (https://de.wikipedia.org/wiki/CUDA) Grafikkarte von NVIDIA. Btw ist Siril beim Preprocessing mehr als 10x so schnell wie PI (zumindest bei mir).
Edit: Zur Zeit habe ich sicher nicht mal 10% der vorhandenen Tools in PI ausprobiert, da gibt es also noch eine ganze Menge Potential für Verbesserungen.
Gruß Jürgen
AstroService : Welche Bildbearbeitungs-Software für die Deepsky-Fotografie kannst Du Christina (Herzmensch16) empfehlen?
: Welche Bildbearbeitungs-Software für die Deepsky-Fotografie kannst Du Christina (Herzmensch16) empfehlen?
Für die Deepsky-Fotografie gibt es verschiedene Software-Optionen, je nach den Bedürfnissen und Präferenzen von Christina. Hier sind drei beliebte Optionen:
1. PixInsight: Eine umfassende Bildbearbeitungs-Software, die sich auf astronomische Bilder spezialisiert hat. Es ist jedoch eine sehr komplexe und teure Option und erfordert möglicherweise eine steile Lernkurve.
2. Adobe Photoshop: Eine weit verbreitete Bildbearbeitungs-Software, die eine große Anzahl von Funktionen bietet, darunter eine spezielle Astrofotografie-Edition. Auch diese Option kann teuer sein, aber es ist eine allgemeine Software, die für viele Arten von Fotografie verwendet werden kann.
3. GIMP: Eine kostenlose und Open-Source-Alternative zu Photoshop. Es hat nicht alle Funktionen von Photoshop, aber es ist eine solide Option für Menschen, die eine kostenlose Software suchen. GIMP hat auch eine aktive Benutzer-Community, so dass es viele Tutorials und Ressourcen gibt, die helfen können, bei Bedarf zu lernen.
Letztendlich hängt die Wahl der Software von den spezifischen Anforderungen von Christina ab. Es kann hilfreich sein, verschiedene Optionen auszuprobieren, um zu sehen, welche am besten funktioniert.
Hallo Christina,
Zitat von Herzmensch16
Hallo Astroservice,
der Chatbot reagiert nur auf die Anrede "@AstroService" (ohne Anführungszeichen 
)
Gruß Jürgen
Bist du mit PI soweit zufrieden? Und meinst du das ist für Bearbeitungseinsteiger geeignet?
Hallo Christina,
für meine Zwecke passt PI super. Ich war ein totaler Astrofotografie-Anfänger, als ich mir PI kaufte. Generell wird es darauf ankommen, wie viel Vorerfahrung an Fotografie und Bildbearbeitung du mitbringst.
Ich habe mich nie für Fotografie interessiert 
und die einzigen Bildbearbeitungsprogramme mit denen ich davor gearbeitet habe waren CorelDraw und Fireworks. Somit war es für mich egal, welches Programm ich lerne. Aber mit DSS, Siril etc. ist mir die Bildbearbeitung weniger gut gelungen als mit PI. V.a. das WBPP-Script finde ich genial. Der Preis für das Programm ist akzeptabel.
Wie auch oben schon mehrmals erwähnt, wirst du ohnedies mehrere Programme für verschiedene Bearbeitungsschritte brauchen. Ich verwende eine Mischung aus kostenpflichtigen und kostenlosen Programmen (PI, Photoshop, AutoStakkert, Registax, PIPP, IrfanView) und schaue mir dazu immer wieder Videos an oder lese Literatur/Anleitungen.
Und wie immer bei der Astronomie - ohne Geduld und Beharrlichkeit geht wenig bis gar nichts.
LG Christian
Hallo Christina,
Zitat von Herzmensch16Ich werde mir heute Abend mal so eine Testlizenz von PI holen und da mal rum probieren 😄.
ich fotografiere nur Deepsky-Objekte, keine Planeten oder Sonne/Mond. Ob PI für diese Objekte geeignet ist, kann ich leider nicht sagen.
Gruß Jürgen
Hallo Christina,
hast Du schon selber fotografierte Astrobilder ?
Meine Erfahrung in dem Hobby zeigt mir, dass da ohne diesem Hintergrund "nix" geht.
Zum Anfang viel Geld für Softwares ausgeben die ja auch Ansprüche an die Hardware haben?
Ich weiß nicht.
Ich verstehe das so: Basis ist doch das Dateiformat Fit (Fits). Fitswork (FW) Müßte man noch
kostenfrei runterladen können. Das hat alle Werkzeuge die man für den Anfang braucht.
Auch stacken, händisch oder Serie (Stapel)
DSS, also der Deepskystaker ist für den Astrofotoneuling bestimmt eine gute Wahl und
wenn es um Planten oder Videosequenzen geht AS3.
Diese Softwarentwickler stellen ihrer Arbeiten immer noch kostenlos zur Verfügung.
Also, warum nicht nützen.
VG Marwin
Alles anzeigenHallo Peterb,
Affinity hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Irgendwie ist das auch gar nicht so einfach ein passendes Programm zu finden 😄.
Kann man damit dann quasi stacken und bearbeiten in einem? Oder braucht man dafür auch extra Programme? 😊
Liebe Grüße
Christina
Hallo Christina
wenn Fitswork mit deinen Bildern zurechtkommt, es kann nicht alle DSLR Formate debayern, kannst du damit kalibrieren, stacken und bis zu Ende fertigbearbeiten.
bei nicht passenden DSLR formaten ist ein Ausweg sie vom Aufnahmeprogramm gleich als fits speichern zu lassen.
Da lernst du auf alle Fälle die einzelnen Schritte in der richtigen Reihenfolge anzuwenden und verstehst das Prinzip.
Sterne entfernen kann es nicht, für Gradienten müsste man auch Graxpert nutzen, aber sonst ist alles drin um aus ordentlich aufgenommen Rohbildern zum Endergebnis zu kommen.
Dann bekommst du ein Gefühl was ein Programm können muß und merkst auch was dir noch fehlt und suchst dir ein Programm das es bietet.
Gruß Frank
Hi Christina,
es gibt bestimmt viele "fortgeschrittene" Anfänger und stille Mitleser, die Ihre ersten Bilder gemacht haben und vor dem "Problem" der richtigen Nachverarbeitung stehen. Wir müssen jetzt im stillen Kämmerlein einfach üben.
Grüße
Andreas
Hi Andreas,
defintiv, da kommt noch einiges auf einen zu 
und klar, jeder ist von seinem Programm überzeugt. Aber es ist schon total faszinierend wie unterschiedlich eigenlich alle sind so vom Workflow her.. Da wird man aufs durchtesten nicht drum rum kommen 
Zum Glück gibts Probelizensen
Grüße,
Christina
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