starke Sonneneruption und Erdkern

  • Hallo zusammen, ich bin erst ganz neu hier im Forum, interessiere mich seit meiner Kindheit für Astronomie habe mich aber sehr lange nicht mehr wirklich damit befasst. Vorab: ich bin kein Verschwörungstheoretiker, Weltuntergangsapostel geschweige denn Alien-Seher.

    Mich treibt die Neugier nach fachlichen Meinungen bzw. Informationen zu folgendem Thema: In den letzten Tagen ist in den Medien zu lesen dass der Erdkern aufgehört hat zu rotieren. Kommt wohl etwa alle 70 Jahre vor dass dieser zunächst seine Rotation verlangsamt, stoppt und danach in die andere Richtung wieder startet. Soweit - so normal. Seit gestern findet man-ebenfalls in den (seriösen!) Medien- Überschriften wie: größeres Stück der Sonne abgebrochen, NASA besorgt. Lt. mehreren Kommentaren weist dies auf einen (ebenfalls nicht ungewöhnlichen) "Polsprung" der Sonne hin. Meine (ernst gemeinte) Frage:

    1. haben beide Ereignisse schon einzeln betrachtet nicht potentiell geo-physikalische, elektromagnetische oder sonstige Auswirkungen und

    2. besteht zwischen zwischen beiden evtl. ein Zusammenhang und wie wirkt dieser sich aus?

    Ich hoffe dieses Thema ist nicht zu verdreht bzw. zu speziell für dieses Forum und freue mich auf informative Antworten!

  • Willkommen Sabine hier im Forum!


    Im 11-Jahres-Rhythmus wechselt die Sonne ihre Polaritäten, erkennbar am Sonnenfleckenmaximum zu diesen Zeiten. Ein Gesamtzyklus dauert daher ca. 22 Jahre. Vermehrt Flares, Protuberanzen, Fackeln und Mass- Ejections, coronale Löcher. Es bricht nix ab, da verlassen Teilchenwolken (Plasma) die Sonne. Man kann dann evt. im Fernrohr riesige eruptive Protuberanzen in Echtzeit die Sonne verlassen sehen. Im Verhältnis zur Masse der Sonne sind solche Auswürfe allerdings noch nicht mal marginal. Allerdings können solche Auswürfe Satelliten stören, beschädigen oder Funkverkehr lahmlegen. Polarlichter sind möglich. Letzte Beeinträchtigungen erscheinen, wenn die eruptive Region an bestimmter Stelle auf der Sonnenoberfläche auftritt. Besorgnis der NASA bezieht sich wahrscheinlich auf Befürchtungen bez. Satelliten und/oder Funkverkehr. Google mal nach 'Spaceweather'.


    Empfehlung: Irgend eine Sternwarte oder einen Astrokollegen mal zu einer H-alpha-Beobachtung besuchen. Bevor ich mit H-alpha-Teleskop ausgerüstet war, wäre ich dazu 'meilenweit' gefahren! Das lohnt unbedingt! Ich hatte oft Schlangen von Interessenten am Beobachtungsort.


    Das Erdmagnetfeld ist ständigen Änderungen unterworfen abhängig von Strömungsveränderungen des heißen Metalls im 'Geodynamo'. Erst in den letzten Jahren wachsen darüber die Erkenntnisse. Evt. steht uns eine Umpolung in 100'erten bis 1000'den Jahren bevor. Katastrophales ist nach meinem Wissen nicht zu erwarten. Solche Umpolungen hat es in großen Abständen immer wieder mal gegeben ohne heute erkennbare Auswirkungen. Ich und andere werden ihre Kompasse dann anders ablesen müssen. Ernsthafte Navigation erfolgt heute kompaßfrei. Möglicherweise ist mit mehr Höhenstrahlung zu rechnen in der Zeit geringeren Magnetfeldes.


    Ein Zusammenhang besteht mE. höchstens mittelbar, erhöhte Höhenstrahlung durch Sonnenevents und Magnetfeldabschwächung. Sonst haben beide Phänomene nix miteinander zu tun. Die feinen Teilchen der Sonne schuppsen nicht die Gigatonnen heißer Magma des Geodynamos an oder bremsen sie.


    Beide Bereiche sind höchstinteressante Gebiete zum Googlen und verfolgen - Super!


    Gruß

    Stephan

  • In Ergänzung zu Stephans Äußerungen bezüglich der Sonne habe ich mal nach "Erdkern hat aufgehört zu rotieren" gesucht und fand die Originalarbeit aus Peking Multidecadal variation of the Earth’s inner-core rotation. Daraus macht dann manche "Qualitäts Jousnaille", die Schlagzeile "Erdkern stoppt und dreht sich nicht mehr" - au weia!


    Was es wirklich damit aus sich hat, ist sehr schön im BR24 Beitrag Was ist mit der Rotation unseres Erdkerns los? erklärt.

    Es handelt sich also um differentielle Änderungen der Rotation des festen Eisenkerns in Bezug auf den umgebenden flüssigen Kern von sage und schreibe 0,1 Grad pro Jahr! Dort steht weiterhin, das selbst das umstritten ist, da die Messergebnisse auch mit einem unebenem Erdkern erklärt werden könnten.

  • wow danke schön, genau diese Infos habe ich gesucht! Besuch in einer Sternwarte ist längst überfällig und jetzt werde ich natürlich gezielt nach einer H-alpha Beobachtung suchen. Das Foto ist sensationell! Danke nochmal und einen schönen Sonntag!!!

  • Hallo Sabine,

    was den Erdkern angeht, hat dies ja schon Stathis erläutert - es handelt sich um eine geringfügige Abweichung der relativen Drehgeschwindigkeit des Erdkernes zur Kruste. Das führt zu unkritischen Änderungen der Geschwindigkeit der Erdrotation, ist auch der Grund warum Abweichungen auftreten, die mittels Schaltsekunden in unregelmäßigen Abständen ausgeglichen werden.
    Der Punkt der größten Abweichung führt dann wohl zum Umkippen der Magnetpolung, was wahrscheinlich nur unsere Kompasse stört und ggf. Auswirkungen auf den Schutz vor dem Sonnenwind haben dürfte.


    Von der Sonne hat sich auch definitiv kein Teil abgetrennt. Das wäre schon auf Grund der schieren Schwerkraft der Sonne nahezu unmöglich. Allerdings war die Eruption wohl außergewöhnlich groß.
    Sowas dürfte die Erde aus technischen Gründen nicht direkt treffen. Das wäre ein ernsthaftes Problem für Kommunikation und Stromversorgung.


    Fakt ist, dass wir vieles bisher nur sehr unzureichend erforscht haben oder erforschen konnten, und dies ein sehr spannendes Gebiet ist.

    PS: Ich habe allerdings keinen Bock mich zu unserem ... "Qualitätsjournalismus" zu äußern ...


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Es lohnt sich vielleicht auch mal bez. Erddrehung nach 'Schaltsekunde' und dem bisherigen Verlauf der Einfügungen zu googlen.

    zB: https://www.spektrum.de/news/d…-wird-abgeschafft/2079909 ,

    Schaltsekunde – Wikipedia

    Ein 'Stop' würde da sicherlich auffallen.


    Die Erddrehung wird seit langem extrem gut überwacht und die Uhrzeit durch Schaltsekunden an Veränderungen angepaßt. Also kann man sich aus dem Einfügungsverlauf eine Übersicht verschaffen, wie es langfristig mit der Erddrehung bestellt ist.


    Ebenfalls spannendes Thema ...


    Gruß

    Stephan


    Sabine, hoffe Du bleibst trotz Beantwortung Deiner Frage im Forum?! :)

  • Hallo Sabine,

    willkommen im AstroTreff.

    Wenn Du Dich für die Sonne interessierst, kannst Du mit Vorteil in "Geschichte Astronomie" unter dem Thread "Unsere Sonne (1-7) nachlesen.

    Gruß Hans

  • Hallo,


    Ich bin Maggoo und neu hier. Ich bin auch kein Astronom, aber ich denke und beobachte kreuzundquer.

    Ich weiß, das die Mamuts schockgefroren wurden. Ich weiß, dass das der Nordpol derzeit sich auf der Erde beschleunigt Richtung Sibirien bewegt.

    Es ist von Geologen nachgewiesen, dass das Magnetfeld sich im Rhytmus von eigentlich 26.000 Jahren dreht. Das letztmals ist aber rund 70.000 Jahre her.

    Ich weiß, dass etliche Seher von einer 3-Tägigen Finsterniss sprachen.

    Und ich weiß, das beim Polsprung ein EMP in der Stratosphäre entsteht. Dieser EMP könnte, und das ist meine Sorge, die Transitoren und Dioden unserer Technik zerstören. Ich frage daher die Fachleute dazu: wie ist Eure Einschätzung dazu? Kann ein Polsprung, welcher eher plötzlich zu erwarten ist als schleichend ( Ergebnis der Geologen ) unsere gesamte elektronische Technologie lahm legen. Wer weiß etwas davon?

  • Quote flatratte:


    "Ernsthafte Navigation erfolgt heute kompaßfrei."


    Garantiert nicht. Kompasse wurden und werden immer noch benötigt, um den Kurs von Schiffen zu bestimmen. Im Übrigen müssen Kapitäne und Segler mit dem Sporthochseeschein (SHS) immer noch den Umgang mit einem Sextanten beherrschen, auch wenn heutzutage das GPS und GLONASS verwendet wird in der Schiffahrt. Man unterscheidet in der Schiffahrt sogar den "true north" und "magnetic north", die Abweichung nennen Segler Deviation.


    Mit dem Rest dessen, was Du geschrieben hast, stimme ich selbstverständlich überein. Schön erklärt.


    Gruß,


    Samuel

  • Quote Maggoo66:


    "Kann ein Polsprung, welcher eher plötzlich zu erwarten ist als schleichend ( Ergebnis der Geologen ) unsere gesamte elektronische Technologie lahm legen."


    Nein aber Sonnenstürme können das. Das ist auch schon (lokal) vorgekommen, wenn mich nicht alles täuscht.


    Fatale Folgen: Wie ein starker Sonnensturm in 90 Sekunden unseren Alltag zerstören könnte
    Der Sonnenzyklus hat zwar sein Minimum erreicht, doch es ist eine trügerische Ruhe. Denn selbst bei niedriger Sonnenaktivität kommt es zu koronalen…
    weather.com


    Gruß,


    Samuel

    Paranoia ist ein Zustand, welcher der Realität noch am nächsten ist.


    Aus -Four past midnight- von Stephen King

  • Im Übrigen müssen Kapitäne und Segler mit dem Sporthochseeschein (SHS) immer noch den Umgang mit einem Sextanten beherrschen,

    Stimmt, Sextant ist aber auch kompaßlos. Dient nur zur Ortsbestimmung, nicht für den Kurs. Ich denke aber auf größeren Schiffen haben sie wegen Gefahr von Mißweisung durch Metall-Magnetfeld auch meist Kreiselkompasse. Ein Magnetkompaß läßt sich sicher häufig garnicht mehr kompensieren. *denk*


    Habe mal einen Navigator kennen gelernt, mit einigen Schiffen im Mittelmeer unterwegs, der wußte anfangs noch nicht mal, was ein Sextant ist. Wäre ganz, ganz früher. ^^ Und ich dachte, der könne mir Tips zu meinem geben.


    Gruß

    Stephan

  • @Maggoo66



    Ich weiß, dass etliche Seher von einer 3-Tägigen Finsterniss sprachen.

    Dann würde ich doch dort mal nachfragen.


    Ein EMP sicherlich nicht, wieso so plötzlich?? Kein Puls, vielleicht allmählich ... wenn schon Halbleiter wegbrutzeln sollten, geht's uns sowieso allen zum Kotzen, und wir kriegens wegen Demenz kaum noch mit - siehe Robotersterben bei der Räumung von Chernobyl. Zu bisherigen Polwechseln ist bisher kein großflächiges Artensterben gefunden worden, obwohl gerade danach gesucht worden ist. Wenn schon Halbleiter brutzeln, wäre aber gerade das zu erwarten.


    Ein Sonnensturm kann durchaus Elektrik/Elektronik mit langen Antennen, wie zB. Überlandleitungen und Stromversorgungen beschädigen. Dein Handy geht dann noch, aber das Netz ist platt. *maltröst*



    Aber wie geschrieben, besser an die Seher-Gemeinde wenden. Haben die nicht auch Foren? Und Mammuts werden auch nicht schockgefroren, gibt keine mehr.


    Gruß

    Stephan

  • flatratte,


    es ist noch viel einfacher als Du denkst. Man benutzt Seekarten, die die Deviation zwischen echtem und magnetischem Nordpol eingezeichnet haben. Übrigens, in einigen Seeregionen kann der echte vom magnetischen Norden um 45 Grad, teils viel mehr, abweichen.


    Gruß,


    Samuel

  • […]

    Ich weiß, dass etliche Seher von einer 3-Tägigen Finsterniss sprachen.

    […]

    Ich sollte mal wieder Kaffee ohne Filter machen …

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Hallo Sabine


    Damit du dir keine falschen Vorstellungen machst. Was da im Erdinnern passiert, ähnelt mehr Verwirbelungen/Strömungen als Rotationsabweichungen. Und wir reden hier von Bewegungen, die langsamer als die Kontinentaldrift der Erdplatten sind. Betrachte den festen Erdkern als vom flüssigen Erdmantel ummantelt, wie ein mit Schmieröl durchpumptes Kugellager, nur dass im Erdinnern es kein Schmieröl ist, sondern ne Art Lava unter Hochdruck ist. Und das wird hier und da runter und anderswo wieder hochgepumpt.


    Eine Ursache für die Strömungen im Erdmantel ist übrigens der Mond mit seinen Gezeitenkräften. Der bremst seit seiner Entstehung die Erdrotation ab. Was die Erde dabei langsamer dreht, gleicht der Mond dadurch aus, dass er sich entfernt. Vergleichbar mit den Armen einer Eiskunstlauf-Pirouette, die ausgestreckt langsamer wird. Der Mond wird sich die nächsten Milliarden Jahre so bis auf ca. (ich glaub) 1,3 bis 1,5 Mio. km von der Erde entfernen, aber nicht mehr. Denn dann rotiert die Erde genauso langsam, wie dann der Mond (Tag = Monat dann) und Gezeitenreibung gibt es dann nicht mehr.

    Es fällt manchen schwer zu verstehen, warum der Piroutteneffekt selbst ohne "Arm" im Weltraum zwischen Mond und Erde funktioniert. Die Gezeitenkräfte verformen ja die Erdkugel und zwar in Richtung der Verbindungslinie Erde-Mond zu einer Eiform, dieses Ei (die Erde mit ihren Flutbergen) dreht sich aber im Tagesrythmus und bis es die Form wieder verloren hat, hat es sich immer ein wenig aus dieser Achse weiter gedreht. Und genau diese Flutberge wiederum üben Gezeitenkräfte auf den Mond aus, ziehen quasi den Mond auf eine höhere Umlaufbahn. Da ist immer die Spitze Seite des Eies (der dem Mond zugewandte Flutberg) ein Tick vor der Erde-Mondlinie und zieht mit seiner Gravitation den Mond vorwärts (= auf eine höhere Umlaufbahn). Der andere Flutberg auf der Gegenseite der Erde ist dagegen weiter vom Mond weg und dessen Gravitationswirkung auf den Mond ist geringer. So wird insgesamt Drehimpuls von der Erdrotation auf den Mondumlauf übertragen bis irgendwann in ferner Zukunft, vermutlich erst, wenn unsere Sonne selbst schon "gestorben" ist, die Erde dem Mond auch immer ihr gleiches Gesicht zeigt.


    Diese Bremse sorgt im Erdinnern dafür, dass dort der Erdkern unterm Strich einen winzigen Tick schneller dreht, bis die Reibung das wieder ausgleicht und liefert damit einen großen Teil der Energie für das Erdmagnetfeld. Insbesondere sorgt es dafür, dass die Magnetpole immer irgendwo in der Nähe der Erdachse sind. Es stabilisiert sogar die Erdachse (Rotationsachse) selbst. Aber das ist ein anderes Thema. Was sich allerdings in der Vergangenheit immer wieder mal geändert hat, ist, dass Nordpol und Südpol ihre magnetische Polarität gewechselt haben. Ist wie Wechselstrom im Kabel. Das Kabel liegt unverändert da, aber am spannungsführenden Leiter wechselt die Spannung von + zu - und wieder zurück.

  • Erdkern:


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    Gruß

    flatratte

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