Einsteigerberatung mittels ChatGPT

  • Hallo zusammen,


    So daneben ist das nicht, so lange man keine zu speziellen Fragen stellt. Allerdings werden bekannte Halbwahrheiten schön reproduziert (Brennweite bestimmt darüber, welche Details man sieht...):


    Frage: Welches Teleskop ist für Anfänger am besten geeignet?


    Antwort:

    Für Anfänger wird oft ein Newton-Teleskop mit einer Öffnung von 6 bis 8 Zoll (15-20 cm) und einer Brennweite von 900-1200 mm empfohlen. Diese Teleskope bieten eine gute Lichtsammelkraft und ein breites Sichtfeld, was es Anfängern ermöglicht, viele verschiedene Himmelsobjekte zu beobachten. Eine Alternative dazu ist ein Dobson-Teleskop, das ebenfalls eine große Öffnung und eine kurze Brennweite hat, aber wegen seiner einfachen Optik und seiner einfachen Handhabung besonders für Anfänger geeignet ist.

    Es ist auch wichtig zu beachten, dass ein gutes Teleskop oft nicht das teuerste ist, sondern dasjenige, welches am besten zu den Bedürfnissen und Anforderungen des Benutzers passt. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Kauf von einem Fachmann beraten zu lassen oder ein Teleskop auszuleihen, bevor man es kauft.


    Frage: Was ist beim Kauf eines Teleskops zu beachten?


    Antwort: Beim Kauf eines Teleskops gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten:

    1. Öffnung: Die Öffnung (d.h. der Durchmesser des Teleskopspiegels oder Linsensystems) bestimmt die Lichtsammelkraft und die Auflösung des Teleskops. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht kann das Teleskop sammeln und desto klarere und detailliertere Bilder können Sie erwarten.

    2. Brennweite: Die Brennweite bestimmt das Verhältnis zwischen Öffnung und Sichtfeld. Eine längere Brennweite ermöglicht es, entfernte Objekte zu beobachten, aber das Sichtfeld ist kleiner. Eine kürzere Brennweite ermöglicht es, weit entfernte Objekte zu beobachten, aber das Sichtfeld ist größer.

    3. Montierung: Die Montierung hält das Teleskop und ermöglicht es, dass es auf verschiedene Himmelsrichtungen ausgerichtet werden kann. Es gibt verschiedene Arten von Montierungen wie z.B. azimutale, equatoriale und Dobson Montierungen.

    4. Verwendungszweck: Was möchten Sie beobachten, welche Art von Astronomie interessiert Sie? Welche Erwartungen haben Sie an das Teleskop.

    5. Budget: Teleskope gibt es in vielen Preisklassen. Es ist wichtig, ein Teleskop zu wählen, das Ihrem Budget entspricht und Ihren Anforderungen entspricht.

    6. Standort: Wie ist die Lichtverschmutzung in Ihrer Gegend? Wie oft können Sie das Teleskop benutzen?

    Es ist am besten, sich vor dem Kauf von einem Fachmann beraten zu lassen oder ein Teleskop auszuleihen, bevor man es kauft.


    Soweit, so gut, aber eine Frage nach Okularen ist schon zu speziell:


    Frage: Was ist beim Kauf eines Okulars für die Astronomie zu beachten?


    Antwort:

    Beim Kauf eines Okulars für die Astronomie gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten:

    Brennweite: Die Brennweite des Okulars bestimmt die Vergrößerung des Bildes. Eine höhere Brennweite ermöglicht eine höhere Vergrößerung, aber das Bild wird auch kleiner und unschärfer. Eine niedrigere Brennweite ermöglicht eine niedrigere Vergrößerung, aber das Bild ist größer und schärfer.

    Öffnung: Die Öffnung des Okulars bestimmt die Lichtmenge, die durch das Okular hindurchtritt. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht kann das Okular sammeln und desto klarere und detailliertere Bilder können Sie erwarten.

    Augenabstand: Der Augenabstand bezieht sich auf die Distanz zwischen dem Auge des Benutzers und dem Okular. Es ist wichtig, dass dieser Abstand für den Benutzer komfortabel ist.

    Austrittspupille: Die Austrittspupille bezieht sich auf die Größe des Lichtflecks, der durch das Okular auf das Auge trifft. Eine kleinere Austrittspupille kann Probleme bei der Beobachtung bei schlechten Lichtverhältnissen verursachen.

    Gewicht und Größe: Das Gewicht und die Größe des Okulars sind wichtig für die Handhabung und den Transport.

    Type: Es gibt verschiedene Arten von Okularen wie z.B. Plössl, Erfle, Barlow, etc. Jede Art hat ihre eigenen Vorteile und Nachteile und es hängt davon ab, welche Art von Astronomie Sie betreiben möchten.

    Es ist am besten, sich vor dem Kauf von einem Fachmann beraten zu lassen oder ein Okular auszuleihen, bevor man es kauft.


    Letzteres ist eine gute Idee, glaube ich...


    Wie schon an anderer Stelle geschrieben: wie soll man da die Qualität/Zuverlässigkeit der Antworten einschätzen, wenn man sich im entsprechenden Gebiet nicht auskennt...?


    Herzliche Grüße, Holger

  • Hallo Holger,


    ich finde dennoch interessant was man aus der KI bereits rausholen kann.


    Kurz zusammengefasst: KI sollte ohnehin, nach meinem Empfinden, immer nur als Entscheidungshilfe in Bereichen genutzt werden, in den man (bereits) fachliches Wissen hat. Dann kann KI eine echte Hilfe sein.

    Die eigentlichen Entscheidungen sollte immer der Mensch selbst treffen.

    Ausnahmen wären aber dennoch z.B. in automatisierten Prozessen der Industrie in sinnvollen Grenzen hilfreich.


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Die Antworten, die die KI liefert sind sicherlich nicht perfekt, aber genauso unperfekt und streuend sind die Antworten der "menschlichen Helfer" hier im Forum.

    Ich denke, man muß die Antworten nehmen, weiter nachfragen, andere Quellen nutzen und Stück für Stück tiefer einsteigen. Für mich ein ganz normaler Prozess des Lernens.


    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Beim Kauf eines Okulars für die Astronomie gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten:

    Brennweite: Die Brennweite des Okulars bestimmt die Vergrößerung des Bildes. Eine höhere Brennweite ermöglicht eine höhere Vergrößerung, aber das Bild wird auch kleiner und unschärfer. Eine niedrigere Brennweite ermöglicht eine niedrigere Vergrößerung, aber das Bild ist größer und schärfer.

    Das ist absolut 100%ig falsch! Völliger Blödsinn! Ich kann nicht glauben, dass so ein Unsinn niemanden auffällt. Da irrt sich die künstliche Dummheit komplett!


    In einem Teleskop ergibt ein Okular mit geringerer Brennweite eine größere Vergrößerung.

    In einem Teleskop ergibt ein Okular mit höherer Brennweite eine kleinere Vergrößerung.


    Zahlen Beispiel bei einem Teleskop mit 1.000 mm Brennweite ergibt sich mit einem 5 mm (Brennweite) Okular eine 200x Vergrößerung.

    Mit einem Okular mit 20 mm Brennweite ergibt sich nur eine 50x Vergrößerung.


    Servus - MünchenBeiNacht - Ewald

    (c) Copyright 2023 . Meine Texte entstehen nur und durch ausschließliche Nutzung des eigenen Denkapparats und ich widerspreche ausdrücklich der Nutzung, Verwendung, Kopie und Diebstahl durch KI-Programme!!

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  • Hallo Ewald,

    Das ist absolut 100%ig falsch! Völliger Blödsinn! Ich kann nicht glauben, dass so ein Unsinn niemanden auffällt. Da irrst sich die künstliche Dummheit komplett!

    genau das ist das Problem: Dinge, die man schon wusste, Dinge, die neu, spannend und richtig sind, und von der KI halluzinierter Blödsinn werden ununterscheidbar im gleichen Ton vorgetragen.


    Ich will mich darüber nicht beschweren, nur so funktioniert es aktuell, aber man muss sich dessen bewusst sein.


    Im vorliegenden Fall wurde das über die Brennweite eines Teleskops Gelernte auch auf Okulare übertragen - ist naheliegend, dass die KI das macht, aber halt falsch.


    Herzliche Grüße, Holger


    P.S.: Übrigens ist das kein Zitat von mir :)

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

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  • So, nochmal explizit nachgefragt - es wird nicht besser :/


    Frage: Wie hängt die Vergrößerung eines Teleskops von der Brennweite des Okulars ab?


    Antwort: Die Vergrößerung eines Teleskops (in Bezug auf das Okular) wird durch die Brennweite des Okulars und die Brennweite des Teleskops bestimmt. Sie berechnet sich durch die Division der Brennweite des Teleskops durch die Brennweite des Okulars. Je höher die Brennweite des Okulars ist, desto höher ist die Vergrößerung. Ein Teleskop mit einer längeren Brennweite wird ein größeres Bild liefern, aber es wird auch schwieriger zu handhaben sein und es wird weniger Licht sammeln. Eine höhere Vergrößerung bedeutet auch, dass das Bild schwieriger zu stabilisieren ist und es kann schneller zu Unschärfe führen.


    Der Anfang ist ja gut, aber dann widerspricht sich die KI selbst.


    Herzliche Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

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  • Hallo,

    Frage: Wie hängt die Vergrößerung eines Teleskops von der Brennweite des Okulars ab?

    Die Frage ist interessant...

    Aber:

    Graue Schrift auf grauen Grund macht die Antwort nahezu unlesbar.



    Eine besser lesbare Farbe wäre nicht schlecht, gerade auf kleinen Monitoren.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • P.S.: Übrigens ist das kein Zitat von mir :)

    Sorry! Ich habe gerade noch den "Zitat - Verweis" korrigiert und angepasst. Ich hoffe so ist es weniger missverständlich.


    Servus - MünchenBeiNacht - Ewald

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  • Die Antworten, die die KI liefert sind sicherlich nicht perfekt,...

    Das stimmt.

    Es ist nur eine Quelle, der man glauben kann aber nicht muß...


    ......aber genauso unperfekt und streuend sind die Antworten der "menschlichen Helfer" hier im Forum.

    Das ist auch richtig.


    Einen kleinen Unterschied (zur KI) gibt es doch noch.....

    ...hier im Forum gibt es eine (im positiven Sinne) "Kontrollinstanz" in Form von Mods u. anderen Forenteilnehmern, die Fehl- bzw. Falschinformationen doch relativ "zeitnah" mit "echtem Wissen", Fakten u. Erfahrungen ins rechte Licht rücken (können), so das der nach Wissen Suchende nicht nur "glauben" muß....

  • Hallo Holger,

    bei mir sieht das so aus:

    Ganz kurz, um das Thema nicht zu entführen.

    Der Hintergrund vom Astrotreff ist background-color: #202028;

    Dein Text ist in: color: rgb(55,65,81); geschrieben. Zwischen diesen Farben ist kein großer Kontrast.


    Schalte ich deine Farbe vom Text ab, so das er weis erscheint, dann ist das Ganze besser lesbar:



    Weiß daher nicht so recht, was ich an der Farbe ändern kann oder muss.

    Wenn ich dein Bild ansehe, weise Schrift auf schwarzen Hintergrund, dann könnte in deinem Browsereinstellungen ein anderes und Browsereigenes Farbschema verwendet werden, so das du das nicht mitbekommst. Zumindest kann ich das im Firefox nachstellen, wenn ich mit dem Browsereigenen Farbschema das Farbschema vom Astrotreff deaktiviere.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • - sollte jetzt besser zu lesen sein - "als unformatierten Text einfügen" hilft...

    Daran lag es also. Somit hat sich meine Antwort überschnitten und diese ist nicht mehr relevant.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Naja, der Hype um dieses GPT entzieht sich mir ...


    Aber:

    Es ist am besten, sich vor dem Kauf von einem Fachmann beraten zu lassen oder ein Teleskop auszuleihen, bevor man es kauft.

    Mein Eindruck bleibt trotzdem, dass die glorreiche "Intelligenz" einfach die ganzen Anpreisungen usw. der entspr. Fachshops verwurstet und stupide wiederkaut, letztlich. Obiger quote entspricht ja voll und ganz jenen "Empfehlungen" der Shops, und ist wohl ganz in deren Sinne.


    Gruss


    P.S.: Ist eine Antwort "ich weiss es nicht" überhaupt vorgesehen beim GPT? :rolleyes: Ich nehme mal an, eher nicht? Schliesslich ist es der Promotion dieser Künstlichkeit wohl gelegen, sich hier als Alleswisser für alle Lebenslagen zu empfehlen ...


    Erinnert mich ja schon an gewisse Foristen, die sich auch gerne als Alleswisser inszenieren, nirgends und in keinem Thema je verlegen, hier pauschale und vollmundige Urteile über ein jedes und alles abzugeben. Mit dem zweifelhaften "Charme" eines putzigen Erklärbärs, für mich jedenfalls auf die Dauer eher ungeniessbar. ;)

    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

    ------------------------------------------

    Omegon Pro APO 110/660 Carbon Doublet, Baader BBHS Amici 2", Televue Delos 3.5, 6, 10mm, Nagler 22mm, Panoptic 35mm, Rigel Quikfinder, Tecnosky 8x50 finder, on aokswiss AYO II and Manfrotto 028, binoculars Leitz Trinovid 7x42

    Einmal editiert, zuletzt von CHnuschti ()

  • Naja, der Hype um dieses GPT entzieht sich mir ...

    Der Hype ist das du einer KI eine Frage stellst und diese interpretiert die Frage zumindest so richtig, das eine thematisch passende Antwort zustande kommt.

    Die Qualität der Antwort hängt von der Trainings-Datenbasis ab. Ist die schlecht kann GPT keine gute Antwort liefern.


    Da diese Systeme für gewöhnlich nicht selbtslernend sind (weil diese aktuell zu schnell in die falsche Richtung laufen) , muss das System von Menschen trainiert werden.

  • Ich halte das auch nicht für einen Hype, sondern für einen Start.

    Wo auch immer man in Zukunft Arbeitskraft einsparen kann, wird das forciert werden.


    Dafür muß man aber erst mal investieren:

    OpenAI: ChatGPT-Firma lässt Programmierer die KI trainieren - Golem.de
    OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat Hunderte von Freiberuflern aus Schwellenländern zum Trainieren von Programmierfähigkeiten der KI eingesetzt.
    www.golem.de

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  • Ich halte das auch nicht für einen Hype, sondern für einen Start.

    Erinnerst du dich wann die Autoindustrie zum ersten Mal das Vollautonome-KFZ angekündigt hat ?
    Zwischenzeitlich sind die Jahreszahlern für die Serie immer weiter in die Zukunft gerückt.


    Bei der KI wird es deutlich länger dauern !

  • P.S.: Ist eine Antwort "ich weiss es nicht" überhaupt vorgesehen beim GPT? :rolleyes: Ich nehme mal an, eher nicht? Schliesslich ist es der Promotion dieser Künstlichkeit wohl gelegen, sich hier als Alleswisser für alle Lebenslagen zu empfehlen ...

    Nein, im Gegenteil, sie offenbart künstliche Ehrlichkeit. Vor ein paar Tagen auf die Frage


    würdest du auf eine Frage, die du nicht beantworten kannst, einfach "ich weiß es nicht" sagen?

    ChatPGT:

    Ja, ich würde auf eine Frage, die ich nicht beantworten kann, sagen "Ich weiß es nicht" oder "Ich bin mir nicht sicher" oder "Ich habe keine Informationen dazu" . Es ist wichtig, ehrlich zu sein und zuzugeben, wenn ich nicht genug Informationen habe, um eine Frage zu beantworten. Ich bin ein künstlicher Intelligenz und mein Wissensstand ist begrenzt und auf einen bestimmten Zeitpunkt beschränkt, deshalb kann es sein, dass ich nicht alle Fragen beantworten kann.

  • Ich wünsche mir, dass man auf ChatGPT einfach fragen kann:


    Ist der Text "bla bla bla" von Dir?


    Und ChatGPT dann mit Rückgriff auf seine Datenbank diese Frage beantwortet mit: "Ja, der Text wurde von mir am [Datum] erstellt" bzw. "Nein". Das würde insbesondere Schulen und Universitäten das Leben einfacher machen.


    GünterD:

    Das Problem ist, dass ChatGPT zu bestimmten Fragen einfach Nonsense antwortet und felsenfest behauptet, dass es richtig sei. Ich verweise auf die Spielerein von Prof. Weitz im Youtubevideo "ChatGPT und die Mathematik".


    Was ChatGPT nicht tut, ist nämlich Referenzen/Quellen zu bestimmten Aussagen zu liefern bzw. noch schlimmer, es liefert falsche Quellen bzw. Pseudoquellen. So nach dem Motto: Einstein hätte herausgefunden, dass die Erde eine Scheibe ist.


    Okay, damit kann man ChatGPT nicht hinters Licht führen. Aber eine Labertasche ist das Programm. Und dazu wurde es ja auch entworfen.


    Frage: Wann hat Einstein herausgefunden, dass die Erde eine Scheibe ist?

    Antwort: Albert Einstein hat niemals entdeckt, dass die Erde eine Scheibe ist. Im Gegenteil, Einstein hat viele wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, die belegen, dass die Erde eine Kugelform hat. Diese Idee der Kugelform der Erde wurde bereits von früheren Wissenschaftlern und Geografen vor Einstein vertreten und von moderner Technologie bestätigt.


    Frage: Aber wenn man die Erde schnell genug bewegt, müsste sie doch aufgrund der Längenkontraktion zu einer Scheiber verflachen, oder?


    Antwort: Die Längenkontraktion ist ein Phänomen, das aus der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein hervorgeht. Sie besagt, dass Gegenstände in Bewegung ihre Länge in Richtung der Bewegungsrichtung verkürzen. Dieser Effekt tritt jedoch nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten auf und würde bei der Bewegung der Erde um die Sonne, die eine Geschwindigkeit von etwa 30 km/s hat, nicht beobachtbar sein. Auch bei höheren Geschwindigkeiten würde die Erde nicht zu einer Scheibe verflachen, sondern die Verformungen entsprechen einem Zylinder oder einer Hyperboloidform und nicht einer Scheibe.


    ...

    Frage: Dann würde sich die Erde also zu einer Scheibe, ähnlich einer Diskusscheibe verformen, wenn sie schnell genug ist.


    Antwort: Nein, die Erde würde sich auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten nicht zu einer Scheibe verformen, ähnlich einer Frisbeescheibe oder Diskusscheibe. Die spezielle Relativitätstheorie beschreibt, dass Gegenstände in Bewegung ihre Länge in Richtung der Bewegungsrichtung verkürzen, aber dieser Effekt ist nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten, nahe der Lichtgeschwindigkeit, beobachtbar. Beim Bewegen der Erde um die Sonne handelt es sich um eine Geschwindigkeit von etwa 30 km/s, die weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit liegt und keine wesentliche Verformung der Erde bewirken würde.


    Frage: Wenn aber die Erde von einem vorbeifliegenden Schwarzen Loch auf diese hohe Geschwindigkeit gebracht würde, dann würde sie sich zu einer Scheibe verformen, oder?


    Antwort: Die spezielle Relativitätstheorie beschreibt, dass Gegenstände in Bewegung ihre Länge in Richtung der Bewegungsrichtung verkürzen, aber dieser Effekt ist nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten, nahe der Lichtgeschwindigkeit, beobachtbar. Wenn die Erde von einem vorbeifliegenden schwarzen Loch auf eine solche Geschwindigkeit gebracht würde, würde sie sich tatsächlich in eine Scheibe verformen. Aber das ist eine rein hypothetische Situation und es ist unwahrscheinlich, dass ein schwarzes Loch die Erde so nahe kommen würde, dass es sie auf diese Geschwindigkeit beschleunigen könnte. Es ist auch unwahrscheinlich, dass die Erde sich in einen solchen Fall überhaupt erhalten würde, da die enorme Gravitationskraft des schwarzen Lochs wahrscheinlich zu ihrer Zerstörung führen würde.


    Kurzum, ich konnte ChatGPT nicht dazu bringen, zu sagen, dass die Erde unter bestimmten Voraussetzungen sich zu einer Scheibe verformt und dass dies Einstein heraus gefunden hat. ;) ;) ;)


  • Kurzum, ich konnte ChatGPT nicht dazu bringen, zu sagen, dass die Erde unter bestimmten Voraussetzungen sich zu einer Scheibe verformt und dass dies Einstein heraus gefunden hat. ;) ;) ;)

    Ähnliche Versuche habe ich auch gemacht. Man kann eigenständiges Denken auch nicht erwarten, denn er sucht sich aus dem gespeicherten Fundus lediglich etwas zusammen, was passen könnte.


    Mein letzter Test bestand darin, ChatPGT nach einer alltägliche Analogie zu "Quantum spookiness" zu fragen. Darauf kam "Schere - Faust - Papier" und der richtige Hinweis auf Superposition. Ich war zunächst verblüfft, fand dann aber im Netz genau diese Analogie wenn auch mit anderen Worten. Da hatte er mit richtigem Ergebnis gefischt. Nichts Eigenständiges! Die Wortgewandtheit ist schon erstaunlich und spiegelt Verständnis vor.


    Viel wichtiger werden die Auswirkungen im gesellschaftlichen Bereich sein. Vor einigen Tagen gab es hierzu in der FAZ eine ausführliche Untersuchung im Bereich Bildung.

    Ich hänge das mal an, ab ! nach unten ... "Wer den Bot nutzt kann also nicht mehr durchfallen." Ich hoffe der Text ist lesbar.

  • Salve,


    nicht geht über das persönliche Gespräch mit dem Kunden.

    Klar hast Du dann gewisse vorgegebene Richtungen in der Produktempfehlung sowie Beratung.

    Du sprichst ja mit einem Unternehmen das davon lebt seine Ware zu verkaufen ;)


    In der Regel sollte sich ein Vertrauenshältnis zwischen Verkäufer und Kunden bilden.

    Ich empfehle daher, sich eventuell mehrere Beratungsstellen und Anlaufstellen zu suchen.


    Es gibt leider nicht die Universallösung...der Kunde muß dem Berater vertrauen können.

    Um dieses zu können muß der Berater eben die Eigenschaft haben sich in die Lage und den Fragen des Anfängers zu versetzen.


    saluti Giovanni

  • Vor einigen Tagen gab es hierzu in der FAZ eine ausführliche Untersuchung im Bereich Bildung.

    Deswegen ja mein Hinweis am Anfang des letzten Postings. Das Thema Plagiate durch Schüler, Studenten könnte man lösen, wenn ChatGPT sich daran "erinnert", was er alles an Texten generiert, so dass jeder überprüfen kann, ob eine Textpassage vom Bot generiert wurde.

    Im Grunde haben Bildungseinrichtungen damit das gleiche Problem, wie vor ~50 Jahren, als der Taschenrechner erfunden wurde.

  • Jetzt kommen die ersten Richtlinien von Bildungseinrichtungen (Universitäten) zum Gebrauch von Chat GPT: Studenten dürfen es bei ihren Prüfungsleistungen (einschließlich Hausarbeiten und Abschlußarbeiten) nicht benutzen. Das war ja zu erwarten, weil die Eigenständigkeit der Leistung nicht mehr gegeben ist.


    Wissenschaftler dürfen es für ihr Veröffentlichungen aber auch nicht benutzen, und zwar auch dann nicht, wenn sie darauf hinweisen, daß ChatGPT benutzt wurde. Der Grund ist, daß ChatGPT Texte aus dem Internet verwertet, ohne sie als Quelle anzugeben. Man muß also immer unterstellen, daß in Chat GPT Texten Plagiate enthalten sind.


    Das sind aber nur vorläufige Maßnahmen - die Sache ist im Fluß. Vor allem die Plagiatsfrage, an der rechtlich sehr viel hängt, muß wohl neu diskutiert werden. Denn ChatGPT kann ja nicht nur Texte übernehmen, sondern formuliert sie auch um und erstellt neue Sätze. Neulich habe ich ein YT Video angeschaut, in dem jemand einen Wikipedia Artikel von Chat GPT neu formulieren ließ. Ist das dann noch ein Plagiat? Die Plagiatsjäger haben sich bisher immer auf die wörtliche Übernahme von Sätzen konzentriert. Das wird nun wohl kaum noch vorkommen, denn ein Klick genügt, und man hat neue Sätze.


    Viele Grüße

    Johannes

  • Es geht weiter:


    OpenAI startet ChatGPT Plus: Abomodell von ChatGPT bekommt Zusatzkomfort - Golem.de
    ChatGPTist in Deutschland schnell bekannt geworden, viele verwenden den ChatBot auch bereits.
    www.golem.de


    Grüße

    Hartmut

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