Rolldachhütte / Sternwarte durch den Zimmerer

  • Hallo liebe Astrofreunde,


    Ich würde mir dieses Jahr gerne den Traum einer Rolldachhütte/Sternwarte im Garten erfüllen.


    Zum Selbstbau habe ich weder Zeit noch das Handwerkliche Geschick und die fertigen Lösungen von z.B. DomeParts kostet für das kleinste Model mit 1,60 x 1,60 4000 Euro und 5200 mit Holzschutz und das in Eigenaufbau 😅. Kann da eigentlich nur darüber lachen.. naja Wucher halt.


    Der Plan ist deshalb die Hütte von einem Zimmerer aus meiner Region bauen zu lassen. Mit selbigen stehe ich auch schon in Kontakt.


    Er hat mich im ersten Schritt darum gebeten, ihm eine ungefähre Skizze mit meinen Vorstellungen zukommen zu lassen.

    Hier kommt dann auch der Astrotreff in Spiel.

    Ich will natürlich, dass alles passt und mein Geld aber gleichzeitig auch nicht für „überflüssige“ Sachen ausgeben.


    1. erst mal zur Größe.

    In die Hütte soll eine Eq6r mit einem Esprit 120. Für die Zukunft evtl auch mal etwas in der 10 Zoll Klasse.

    Ich gehe davon aus, dass ich mit 2x2 Meter locker zurecht kommen sollte, wahrscheinlich sogar mit weniger.

    Übersehe ich hier etwas?


    2. der Boden.

    Eine betonierte Säule wäre toll, kostet allerdings und erzeugt Aufwand sollte es mal zum Rückbau kommen.

    Kann ich meine eq6r auf einem Tripod samt Säulenverlängerung einfach auf den Hüttenboden stellen oder bekomme ich da Probleme mit z.B. kleinen Bewegungen des Bodens?

    Ich würde mich während des Fotografierens übrigens nicht in der Hütte befinden.


    3. generelle tipps

    Alles was euch so einfällt.


    4. Versicherung über die Hausrat.

    Kann jemand eine Versicherung für das Equipment in der Rolldachhütte geben?


    Grüße

    Andreas

  • Hallo Andreas,


    ein paar Tips meinerseits, nachdem ich einige Sternwarten gebaut habe oder beratend an Sternwartenprojekten mitwirkte:

    - Groesse: Baue sie im Zweifelsfalle lieber groesser. Wenn Du einmal in den Genuss stationaerer Instrumente kommst, willst Du irgendwann mehr. Und eine bestehende Huette zu vergroessern, ist schwierig bzw. erfordert einen Neubau. Demgegenueber ist der Materialaufwand einer etwas groesseren Huette ueberschaubar. Darum lieber so gross wie moeglich (d.h. bezahlbar, rechtlich erlaubt oder wieviel Platz vorhanden ist). Das Instrument darin waechst ueber die Jahre sowieso. EIne Frage ist auch noch, ob Du manchmal Besucher hast, die "mal durchgucken" moechten. Hier punktet die groessere Sternwarte, auch wenn Du sie meistens ferngesteuert betreibst.

    - Fussboden: Der sollte von der Saeule getrennt erfolgen. Also getrennte Bauten, Saeule durch eine Ritze vom Rest getrennt. So koennen sich Trittschwingungen nicht uebertragen. Ein kleines Betonfundament reicht meistens, es muss nicht der Kubikmeter Beton sein. Wenn ein Fundament wegen Rueckbauoption keine Wahl sein kann (z.B. beim Mietobjekt), dann sollte das Dreibein oder die Saeule immer noch baulich getrennt sein. Bei meiner ehemaligen Behelfssternwarte habe ich ein Kiesbett aufgeschuettet, in das ich die EQ6 mit Dreibein gestellt hatte. Einmal eingepresst, war das okay, wobei ich aber sicherheitshalber jedes Mal vorm Beobachen den Polsucher kontrollierte und gegebenenfalls nachstellte. Durch das Kiesbett wurden keine Trittschwingungen der umgebenden Gehwegsplatten uebertragen.



    - Versicherung: Hier kann ich nicht wirklich beitragen. In England gibt es die Moeglichkeit, ein namentlich benanntes Stueck versichern zu lassen, und das bis umgerechnet etwa 3000 Euro. Es gibt oder gab zumindest mal spezielle Versicherungen fuer Astrozeugs. In meinem Fall habe ich ein Geraet namentlich versichert, aber die Huette ist generell unterversichert, da englische Versicherungen die Option gar nicht hergeben oder es unbezahlbar wird. Meine Huette ist relativ sicher, da unbeleuchtet (Einbrecher braucht Taschenlampe, und ist damit weithin sichtbar) und gesichert: Gemauerte Waende, eine Haustuer mit entsprechendem Schloss, und Dach von innen gegen Verfahren geklemmt und inherent gegen Abheben gesichert - beides schon als Sturmsicherung notwendig, aber auch hilfreich gegen boese Buben. Hier muss man sich auch fragen, welchen Stehlwert Astrozeugs hat. Wenn es kein Auftragsdiebstahl ist, ist ein Einbruch eher unlukrativ. Der Markt fuer gestohlenes Astrozeugs ist klein, die Hardware in der Regel schwer und sperrig. Der arme Schlucker wird schnell aufgeben und sich eine Gartenhuette suchen, wo er einfacher einbrechen kann, um einen ollen Rasenmaeher zu klauen und diesen fuer ein paar Euro zu verhoekern. Der "Berufseinbrecher" wird sich auf etwas Verkaufbares stuerzen, also lieber die Schaufensterscheibe des Fotoladens einschlagen, weil sich das Zeug besser verhoekern laesst als unser Spezialistenzeugs. Natuerlich sind schon Sternwarten ausgeraeumt worden. Aber das Risiko ist doch geringer als bei "Mainstream-Artikeln".

  • Hi Peter,


    das ist ein wichtiger Punkt und fast schon so wichtig wie die Sicherheitsbelehrung fuer angehende Sonnenbeobachter!


    Niemand moechte seine mit viel Aufwand erstellte Sternwarte auf eigene Kosten wieder einreissen (lassen) muessen.


    Auch sollte schon des lieben Friedens willens mit den Nachbarn gesprochen werden. Vielleicht bei einem gemuetlichen Weinabend, oder bei einer Einladung, mal mit dem Fernrohr auf den Mond zu gucken. Sind die Nachbarn nicht zu ignorant, kann man sie als Freunde fuer das Vorhaben gewinnen. Ich habe schon Sternwarten mit daraufhin optimiert, dass die Nachbarn nachts minimal gestoert werden. Zum Beispiel diese hier, wo ich pneumatische Rollen verwendete, damit das Dach nicht rumpelt. War eine Fehlentscheidung, da ich andauernd Plattfuesse hatte. Spaeter durch Vollgummiraeder ersetzt, war die Dachverfahrung immer noch leise genug, dass die Nachbarn ungestoert dem Schlaf der Gerechten Folge leisten konnten.

  • Nochmal zum "Zimmerer". Ein Sternfreund im Nachbardorf hat sich eine "normale" Gartenhuette bauen lassen, aber den Baumeister angewiesen, sie ohne Dach zu installieren und das Dach separat daneben zu legen. Es ist weder ueberliefert, ob mein Freund den Baumeister ueber sein Ansinnen naeher aufklaerte noch was dieser so dachte. Jedenfalls haben dann er, ein Kumpel und ich das Projekt fertiggestellt. Die Waende bekamen Einschnitte, um heruntergeklappt zu werden. Ein Abrollgestell wurde erstellt, und dann das Dach auf Rollen gesetzt.

    Hier ein Bild von den Baumassnahmen.


    No photo description available.


    Es klappt also gut, eine normale Gartenhuette zu "tunen".

    Ein anderes Beispiel, das sogar noch billiger ist, ist hier beschrieben.


  • Kurze Überlegung zum Thema Rückbaufähigkeit einer Säule ... kommt ein Schraubfundament in Frage? Ich kenne durchaus Fälle, wo Betonsäulenadapter mit Schraubfundamenten von Krinner kombiniert wurden. Das würde weniger Platz brauchen, als ein Stativ und könnte später bei Bedarf immer noch ganz leicht entfernt werden.


    F 140x1600-P
    Die Schraubfundamente der F-Serie sind mit runden oder eckigen Flanschen ausgestattet. Die dadurch mögliche Fixierung des zu tragenden Objekts sorgt für…
    www.krinner.io

  • Hallo zusammen,


    ich werde meine Hütte auf Schraubfundamente setzen (meine Säule steht ja schon). Wundert mich eigentlich, dass man so wenig davon hört. :/ Die Dinger gibt es auch von anderen Anbietern und auch in kleineren Abmessungen, die man dann auch noch selbst verarbeiten kann.


    VG

    Andreas

  • Die Idee mit dem Schraubfundament finde ich richtig gut!

    Wenn das stabil genug wäre, könnten auch Lösungen in Richtung Motel o Scope umgesetzt werden.


    Wenn ich mir die herunter klappbaren Wände der Warte oben Anschaue, frage ich mich ob anstatt eines Rolldaches nicht auch eine Lösung möglich wäre, bei der man den obersten Teil des Hauses samt Dach nach links und rechts aufklappt.

    Damit würde man sich die Schienenkonstruktion sparen und damit auch einiges an Platz.

  • Ich habe mich einmal an einer Klappdachhuette versucht. Das ging allerdings in die Hose.


    Das Problem ist, dass das Dach ausbalanziert werden muss. Irgendwas wie Gegengewichte oder Federn, an Hebeln oder Seilzuegen. Auch ist ein geneigt im Wind stehendes Klappdach ein schoenes Segel.


    Fuer kleine Huetten sicher eine Ueberlegung wert, aber nur bedingt skalierbar. Der Vorteil einer fehlenden Dachbahn ist natuerlich bestechend.

  • Hi,

    hier ein paar Anmerkungen meinerseits.


    Bzgl. Baustatik kann man auf Erfahrungswerte für Carports oder Gartenhütten zurückgreifen. Einfach mal durch die Nachbarschaft gehen und Fotos machen und Maße nehmen (auch im Baumarkt) ... wie dick sind Pfosten und Dachbalken, wie ist das Dach in Schichten aufgebaut usw.


    Pfostenfundamente. Als Fausregel behaupte ich: Beton in der Erde über 100 kg (halbe Schubkarre) lässt sich schlecht von Hand zurück bauen. Und das überschreitet man ohne Einschalung (also direkt in ein geschaufeltes Loch) praktisch immer. Zwar kann man heutzutage Kleinstbagger überall mieten bzw. Landschaftsgärtner usw. beauftragen, aber nicht jeder Garten ist überhaupt zugänglich für solches Gerät. Mein Tipp, Fertigteile wie hier dieser Betonfuß (ca. 30 kg) ohne zusätzlichen Beton, einfach "verbuddeln". Billiger als selbst gemacht.


    Dach: Ob man es aufklappbar macht, ist eine Gewichtsfrage. Liegt das zu hebende Gewicht jenseits von 20 kg würde eine Konstruktion für mich ausscheiden, erst recht, wenn man es über Kopfhöhe heben muss. Das läuft dann auf Seilzug bzw. Hebelzug hinaus. Auf der anderen Seite muss ein Dach geschlossen bestimmte Lasten (insb. Schnee- und Windlast) bewältigen können.


    Die Größe und den Raumbedarf würde ich mit z.B. Kartons selbst empirisch ermitteln. Lass diese Phase gerne auch 10% des Budgets kosten. Aber nur so bekommst du ein Gefühl, wie breit der Platz neben dem Teleskop sein muss, damit man "mit dem Bauch" noch vorbei kommt usw. Vielleicht gibt es Astrofreunde in der Nähe, die bereits etwas haben, das man besichtigen kann. Zollstock nicht vergessen. Es sind oft nur 5cm, die den Unterschied machen, in Breite oder Höhe.


    Bastle dir zwei mannshohe Bilderrahmen (aus Dachlatten) und bespanne diese per Tacker mit einer billigen (undurchsichtigen, ideal armeegrün) Abdeckplane und grenze dir damit in der Garagenecke einen Raum ab. Dann stellst du die Montierung rein. Mit leeren Möbelkartons kannst du zusätzlich einen Arbeitstisch/Regal simulieren. Alles für ~ 100 Euro machbar. Aber nur so entwickelst du ein Raumgefühl. Das Ganze ruhig ein paar Tage auf dich einwirken lassen.


    Denk auch daran, wohin Regenwasser tropft und fließt. Nicht dass eine Seitenwand binnen 3 Jahren unten verrottet, weil das Wasser vom Dach dort alles dauerfeucht hält.


    PS: Es schadet nicht, wenn man schon mal auf dem Bau ausgeholfen hat und Grundwissen mitbringt, wie man z.B. mit Maurerschnüren die Fläche absteckt. Das sind sonst teure Arbeitsstunden, die man bezahlen muss. Besorg dir ein 10er-Pack sogenannte Schnureisen (14x500 reicht für Dich völlig) oder Baustahlstäbe 1000mm, die du mit der Flex halbieren und anspitzen kannst. Eisen in Kleinstmengen ist aber ziemlich teuer, manchmal findet man aber etwas, was andere ungenutzt über haben.

  • Hallo Andreas,


    Ich hab vor zwei Jahren auch davor gestanden und hab mir eine kleine Sternwarte gebaut.


    1. Zur Größe kann ich Dir nur raten mindestens 2x2m zu machen. Es wird eng, wenn Du vielleicht mal ein Newton oder einen FH reinstellen möchtest. Ich hab 2,2m im Quadrat und es passt gerade für mich (inkl. 10" Newton). Die Säule würde ich gleich für eine EQ8-Klasse vorsehen. Man erliegt dem Größenwahn, wenn man eine Säule da stehen hat (ich habe zwei Teleskope parallel drauf).


    2. Wie Jürgen schon schrieb, entkoppel die Säule vom Hüttenboden. Auch wenn Du hinterher ferngesteuert fotografieren möchtest. Du musst nach einem Systemwechsel trotzdem immer wieder mal rein (Abstand kontrolieren, Testbilder). Dann macht das keinen Spaß dauernd "Mikado" zu spielen. Pack einen alten PC in die Hütte. Dann kannst Du das meiste vor Ort einfach und schnell einstellen. Beispiel für das Fundament, wovon Eike sprach : Säule auf Schraubfundament


    3. Denk an Sturmhaken und an ein leichtes Dach, wenn Du ein Rolldach machen möchtest. Mit Schnee oben drauf wird es im Winter sowieso schwer genug. Ich hatte damit erst im letzten November Probleme gehabt. Ansonsten gibt es hier noch diesen Thread: Zeigt her Eure Hütten


    4. Setze Dich mit Deinem Versicherungsfritzen wegen der Hausrat in Verbindung. Ich hab die Hütte mit entsprechendem Wert eintragen lassen. Die Hütte mus natürlich gut gesichert sein.


    CS

    Chris

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  • Liebe Astro-Kollegen,


    ich präsentiere die Überlegungen der letzten Tage intensiven Überlegens.


    Ich bin von dem Gedanken abgekommen, mir die Hütte vom Zimmerer aufstellen zu lassen. Zum einen spare ich mir im Selbstbau Geld und zum anderen dürfte ich dabei auch einiges für mein restliches Leben lernen.

    Ganz und gar übertreiben will ich es allerdings auch nicht, handwerklich gibt es nämlich bessere, daher habe ich mich dazu entschieden eine fertige Gartenhütte zu tunen.


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    Bisher spricht mich dieses Modell an. Größe passt, der Aufbau schaut simpel zu sein und das Dach solle sich gut auf Schienen setzen lassen.

    Im Punkto Fundament werde ich kleine Brötchen backen. Leider wohne ich zur Miete und möchte daher nicht betonieren. Mein Fundament soll daher aus Gehwegplatten bestehen.


    Unsicher bin ich mir noch bei der Säule, leider habe ich hier ebenfalls das Problem mit dem Betonieren. Eventuell kommt ein Schraubfundament zum Einsatz, ich weiß allerdings noch nicht ob ich für den Anfang nicht einfach mit dem Tripod in der Hütte Arbeite. Damit das gut geht, würde ich zwischen Fußboden und Hüttenwand evtl. einen kleinen Abstand lassen den ich dann mit Material ausfülle, welches keine Vibrationen etc. z.B. durch Wind weiter gibt.

    Etwas unglücklich bin ich darüber, dass ich keine Lösung abseits des Rolldaches finde, welche mich anspricht. Die Rolldachvariante nimmt mir leider sehr viel Fläche vom besten Teil meines Gartens.

    Gut gefallen würde mir in der Theorie ein Flip of Dach aber bezüglich Umsetzung kommen mir so garkeine verwertbaren Gedanken.

  • Das sieht gut aus!


    Einzig das Flachdach kann aufgrund der Drainage problematisch werden. Je nach Material ist das kein Problem, aber Bohrungen z.B. zur Installation des Untergestells mit den Rollen muessen sorgfaeltig abgedichtet werden, z.B. mit Gummi-Unterlegscheibchen oder Silikon. Eventuell besteht ja auch die Moeglichkeit, das Gestell, das das Dach rollbar macht, dergestalt zu fertigen, dass das Dach eine kleine Neigung erhaelt. 5cm ueber die Dachlaenge reicht schon aus, um Regenwasser abfiessbar zu machen.

  • Das sieht gut aus!


    Einzig das Flachdach kann aufgrund der Drainage problematisch werden. Je nach Material ist das kein Problem, aber Bohrungen z.B. zur Installation des Untergestells mit den Rollen muessen sorgfaeltig abgedichtet werden, z.B. mit Gummi-Unterlegscheibchen oder Silikon. Eventuell besteht ja auch die Moeglichkeit, das Gestell, das das Dach rollbar macht, dergestalt zu fertigen, dass das Dach eine kleine Neigung erhaelt. 5cm ueber die Dachlaenge reicht schon aus, um Regenwasser abfiessbar zu machen.

    Das Dach besitzt sogar schon ne Neigung, sieht man allerdings nur auf einem Foto ;)

  • Ah, jetzt bin ich mal auf den Link gegangen - alles klar! Das ist nur so verblendet, dass es wie ein "Cubo" aussieht, also wuerfelfoermig. Die Bauweise aus solidem 19mm-Holz ist auch nicht schlecht.


    Sieht also brauchbar aus!

  • Hi Andi,


    ja, interessante Variante.

    Denk daran, dass der Unterbau durch Entkoppeln des Dachs an Stabilität verliert.

    Du solltest innen in den Ecken dicke Pfosten und auf Höhe der Trennung mit etwas, dem Gewicht des Dachs angepassten, schmäleren Balken diese verbinden und nach ausser ziehen. Dann hast Du auch gleich eine Stütze/Führung für die Rollen.

    Aussen dann abstützen.

    Die Variante mit dem Schraubfundament für eine Säule würde ich umsetzen.

    Natürlich nach einem Testlauf, um zu sehen, wie der Boden die Schrauben aufnimmt.


    Viel Spaß beim Planen.

    CS
    Chris

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