demnach war die Gravitationswelle schneller wie das Licht, wirft das nicht neue Fragen auf? es sollte ja nichts schneller wie das Licht sein
Die messbaren Gravitationswellen entstehen doch im Endstadium der sich immer schneller umkreisenden Objekte, in dem verlinkten Fall zweier Neutronensterne und das endet mit deren Verschmelzung. Der Gamablitz entsteht erst im Moment der Verschmelzung durch bei der Verschmelzung ausgestoßene Materie
Wenn also das Licht nicht durch die Gravitation beeinflusst wird (wie z.B. im Glas, wo seine Frequenz gleich bleibt aber seine Wellenlänge auf ca. 2/3 sinkt)
Das ist Quatsch. Gravitation hat nichts mit der verringerten Lichtgeschwindigkeit in Glas, Wasser etc. zu tun und die Wellenlänge kann nicht auf 2/3 bei gleichbleibender Frequenz absinken. Das 1/x Verhältnis zwischen Frequenz und Wellenlänge gilt auch in Glas unverändert. Was sich ändert, ist die Phasengeschwindigkeit abhängig von der Frequenz von Licht bei Ausbreitung in einem Medium wie z.B. Glas. Im Vakuum ist die Phasengeschwindigkeit gleich der Gruppengeschwindigkeit und gleich der Lichtgeschwindigkeit
Ja das Karo und die Sinuswelle auf dem Ballon. Der Ballon ist jetzt die Erde, das Karo die Ligo-Arme und die Sinuswelle ist das Licht. Wo stimmt die Analogie nicht?
Dein Ballon dehnt sich gleichmäßig in alle Richtung, damit werden das Karomuster und die Welle gleich verändert. Bei LIGO wird nur eine Längenänderung in einem Arm registriert und vor allem misst LIGO nicht mit einem nicht mit der Messstrecke verbundenen Messwerkzeug wie das Karo auf den Ballon. Die Messung der Längenänderung der Messstrecken erfolgt für beide Arme über eine Fotodiode.