Crayford-Okularauszug mit M48 Adapter auf 2'' hält nicht

  • Moin Ceule,


    hinsichtlich maximal einfachem Wechsel würde ich den Paracorr ins Spiel pringen, wenn der im Budget ist.


    Mein Dob ist visuell ausgelegt und hat einwärts knapp 10mm Fokusweg.

    Die Positionen zwischen fotgrafisch und visuell, jeweils mit Paracorr, liegen nur wenige mm auseinander. Das kleine Bino mit APM-Barlow ist auch nicht weit weg davon.


    Gröbst (durch transparente Spiegelabdeckung und Fensterscheibe) fokussiert auf eine ca. 250m entfernte Oberleitung ergibt sich etwa folgendes Bild:



    (Die Paracorr-Einstellung ist für dieses Okular ggf. nicht passend.)



    Ausschnitte aus (meinen gaaanz wenigen) Fotos. Jeweils Einzelaufnahmen. Der Mond passt bei der effektiven Brennweite von 1800mm hinter dem Korrektor noch komplett auf den APS-C Sensor.



    CS

    Harold

  • Hallo Harold


    Ist aber auch ein ordentliches Preisgefüge, ich probiere das erst mal heute vielleicht ist das ja ein Weg um der Sache etwas näher zu kommen.


    Will es ja auch nicht übertreiben und dann ist da immer noch der 127MAK mit Goto

    An den Dobson bin ich rein zufällig und zu einem Freundschaftspreis gekommen ist sozusagen das zweite Rad am Wagen.

    Aber optimal Nutzen möchte man in schon und ein Unterschied zum 127er ist es allemal.


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

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  • Leider gab ja der Himmel Gestern nichts her zum testen .


    Jetzt muss ich doch mal Blöd Fragen , was nehmt ihr denn nun auf am Mond Videos oder Bilder , bei Planeten ist das klar.

    Ich bin mir hier nicht schlüssig was da immer gemeint ist ? 30 Bilder mit schnellen Verschlußzeiten oder Videos

    die dann bearbeitet werden .


    Bitte mal eine kurze Erläuterung


    Gruß Ceule

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  • Hallo Ceule,


    Mond und Planeten immer Video. Mond geht am besten mit einer Mono-Cam, für Planeten eignen sich Farb-Cams (z.B. ASI290MC ) sehr gut.

    Je besser die Auflösung sein soll, desto kleiner muss der Ausschnitt sein. Kein Stakking-Programm kann Dir aus einem zu großen Ausschnitt des Mondes die Details richtig zuordnen.

    Die Kunst ist immer, je nach Bedingungen den besten Kompromiss aus Belichtungszeit, Verstärkung und Anzahl der (Video)-Bilder zu finden.


    CS Bernd

  • Hallo Bernd


    Eine gute USB Planeten Kamera habe ich ja QHY 5-III-462C CMOS Kamera hier muss man natürlich immer das Laptop mit anschließen und wenn ich ehrlich bin auch noch nicht all zu viel befasst

    mit der wollte ich eigentlich Planeten aufnehmen .

    Schneller und einfacher geht es mit der Sony 6000er auch wenn die Ergebnisse dann wieder schlechter sein sollten und um die geht es im Moment

    Kann sein das ich da auf einen völlig falschen Weg bin .

    Aber eigentlich habe ich mit der 6000er und dem 127er MAK sicher rein Zufällig für mich schon ein paar brauchbare Ergebnisse erzielt.

    Ich weiß ich tanze schon wieder auf mehreren Hochzeiten , versuche halt für mich die Bequemste / beste Lösung zu finden .

    Dann ist da noch der 10'' Dobson der nun Fotografisch nicht die beste Lösung ist aber ein bisschen geht .

    Steht auf einem Rollbrett sofort Einsatzbereit , DSLR rann ein paar Mond Bilder geschossen gut ist so der Plan ist jetzt mal ganz verkürzt ausgedrückt .

    MAK 127 mit Goto einrichten Laptop rann alles viel Aufwendiger sicher mit besseren Ergebnissen .

    Ich weiß alles eine Frage der Einstellung soll halt ein Hobby bleiben .


    Ich habe jetzt extra etwas weiter ausgeholt bevor ich von den Profis wieder den Kopf gewaschen kriege ^^ :)

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  • Hallo,

    Jetzt muss ich doch mal Blöd Fragen , was nehmt ihr denn nun auf am Mond Videos oder Bilder

    Wie schon von Bernd geschrieben, sind "Planetenkameras" die bessere Wahl.

    Ich selbst fotografiere mit einer normalen Kamera immer mal wieder den Mond. Mit einem 80/400mm Refraktor und einem 2x Fokal Extender kann z.B. der Vollmond so aussehen. ich verwendete dafür 30 Bilder:





    Mit einer 254/3048mm Optik kann der Mond auch mal so aussehen. Für dieses Bild verwendete ich 2x400 Bilder:




    Für dieses Bild habe ich mit der 254/3048mm Optik 300 Bilder verwendet:




    Recht viel mehr geht mit einer normalen Kamera nicht mehr.

    Für eine höhere Auflösung sind wie geschrieben "Planetenkameras" die bessere Wahl. Für eine höhere Auflösung steigen aber auch die Anforderungen an die Bedingungen, der verwendeten Optik und vor allem an die Fokussierung.

    Ohne Motorfokus und ohne Nachführung sind hier Grenzen gesetzt, bzw. es wird schwierig genau zu fokussieren bzw. den Planet oder den Mondkrater auf dem Chip der Kamera zu halten.


    30 Bilder mit schnellen Verschlußzeiten


    30 Bildern mit kurzen Verschlusszeiten, bei einer Optik ohne Nachführung. Das hat sich für mich als guten Wert ergeben, damit der Mond nicht aus dem Chip der Kamera läuft.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli ()

  • Hallo Gerd


    Das sind natürlich klasse Aufnahmen , aber hier spielen wir vom Equipment aber auch schon in einer anderen Liga alleine bei der Optik sind wir schon über 2500€

    Wer kann der hat :thumbup:

    30 Bildern mit kurzen Verschlusszeiten, bei einer Optik ohne Nachführung

    Und wie genau machst Du das , über die FB ? meine 6000er macht nur 5 Bilder in Serie mit der Automatik oder HI und Knopf gedrückt halten

    manchmal sind es die kleinen Unklarheiten :/ ||


    Gruß Ceule

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  • Hallo,

    aber hier spielen wir vom Equipment aber auch schon in einer anderen Liga alleine bei der Optik sind wir schon über 2500€

    Nicht unbedingt...

    Bilder mit einem 110/1035mm Maksutov Cassegrain, einer 260€ Optik:


    25% von 200 Bilder:





    51 verwendete Bilder:





    50 verwendete Bilder:





    Die Mondsichel mit diesem Teleskop:





    Und wie genau machst Du das , über die FB ? meine 6000er macht nur 5 Bilder in Serie mit der Automatik oder HI und Knopf gedrückt halten


    Die Panasonic LUMIX G70 bietet eine Serienbildfunktion an. An der Kamera stelle ich ein, wie viele Bilder diese im welchem Abstand aufnehmen soll. Ich gebe z:B. im Kameramenü eine Anzahl von 400 Bildern ein, und starte dann mit dem Fernauslöser die Aufnahmeserie. In dieser Zeit muss ich nichts mehr tun, außer ein wenig nachführen, wenn ich die Montierung nicht genau aufgestellt habe.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli ()

  • Hallo Gerd


    Genau das wollte ich wissen, geht bei der 6000er zwar nur über den Fernauslöser sollte aber genauso gehen .


    Deine Bilder kann ich nur in der E-Mail sehen hier im Forum sind sie geblockt .


    Na das probiere ich sofort wenn der Himmel das zulässt .


    Gruß Ceule


    Manchmal sind es so kleine Sachen die für euch selbstverständlich sind und als Anfänger kommt man nicht drauf

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  • Hallo,

    Deine Bilder kann ich nur in der E-Mail sehen hier im Forum sind sie geblockt .

    Ich habe das gerade mit drei unterschiedlichen Geräten, mit Browsern von alt bis neu getestet. Überall kann ich meine verlinkten Bilder sehen.


    Viele Grüße

    Gerd

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  • Hallo,

    Genau das wollte ich wissen, geht bei der 6000er zwar nur über den Fernauslöser sollte aber genauso gehen .

    Es gibt programmierbare Fernauslöser die nicht viel kosten. Mit denen geht das ebenfalls.


    Viele Grüße

    Gerd

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  • Hallo Ceule


    Bei DSLR rattert du dir den Vers hluß kaputt

    Mond und Planet eigentlich Video

    1000Bilder in 20s, 5%Verwendung

    Mit DSLR kannst du nur 2-3 Serien machen und das beste Einzelbild raussuchen, selbst wenn du 2 Scharfe findest werden die nicht übereinanderpassen, das merkst du wenn du dir ein Video ansiehst schnell.


    Gruß Frank

  • Hallo,

    Bei DSLR rattert du dir den Vers hluß kaputt


    Er hat eine Sony Alpha 6000. Das sollte eine Kamera ohne Spiegel sein, wie meine Lumix. Bei diesen Aufnahmen wird der elektronische Verschluss verwendet und kein mechanischer.


    Mit DSLR kannst du nur 2-3 Serien machen und das beste Einzelbild raussuchen, selbst wenn du 2 Scharfe findest werden die nicht übereinanderpassen, das merkst du wenn du dir ein Video ansiehst schnell.


    Das stimmt so nicht.

    Genau so entstehen meine oben gezeigten Bilder vom Mond. Auf meinem Bildern sind zumindest ein paar Krater zu sehen.


    Vorgehensweise:

    Bilder aufnehmen, entweder in einer Serie oder auch mehr Serien hintereinander.

    Mit RegiStax stabeln und schärfen. Nach belieben mit Gimp nachbearbeiten.


    Für mehr Auflösung braucht es eine echte Planetenkamera.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo


    Gerd mit 6000er hast Du Recht

    Und wegen den Bildern scheint meine Bitdefender Einstellungen zu sein kriege ich noch raus ,


    Gruß Ceule

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  • Hallo Leute


    Jetzt mal Butter bei de Fische in Sachen Dobson


    Habe mich jetzt noch mal zwei Tage intensiv mit der Fokuslage beim Dobson beschäftigt und viel gelesen.


    Der Tipp aus einem alten Beitrag Betreff HS Verstellung 10'' Dobson funktioniert , erst am Tage mit einer Tannenspitze dann gestern Nacht am Sternenhimmel .

    Natürlich mit Laser neu Justiert.

    Von der Sache her wäre es jetzt perfekt Okular 34 und 22mm 70° 2'' mit 50mm Abstandshülse ( ohne Hülse kommt man nicht in den Fokus)

    OAZ ca 2cm Ausgefahren , dann Wechsel Kamera Sony 6000 T2 / 2'' Adapter direkt ins OAZ ca halbe Umdrehung vor oder Zurück sofort im Fokus.


    Soweit so gut, ist das normal das man mit den Okularen nur über eine Abstandshülse in den Fokus kommt ? verliert man da nicht an Leistung des Okulars Gesichtsfeld / Schärfe ??


    Nach dem ich nun gestern gut 3 Stunden unterm Nachthimmel verbracht habe und meine Augen sich akklimatisiert hatten ist mir dann doch aufgefallen wieviel Restlicht wir haben und ich hier eigentlich Chancenlos bin in Sachen DS / Milchstraße usw , auch ein OIII Filter 2'' brachte nicht viel bis auf das der Sternenhimmel aufgeräumter war und einige Sterne im Türkis / Grün / Blau strahlten

    mehr war dem Himmel nicht zu entlocken .

    Das ist jetzt alles Visuell betrachtet .

    Fotografisch na ja wist Ihr ja selber.


    Mond ist natürlich große Klasse , Planeten muss sich erst noch Zeigen.

    Der Dobson mit dem Rollbrett ist natürlich große Klasse wenn es darum geht schnell ohne viel Schnick Schnack zu beobachten.


    Wie hier schon oft gesagt nichts geht über einen dunklen Himmel ohne Streulicht ( und das wird immer mehr ) .


    Schade ;(


    Gruß Ceule

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  • Von der Sache her wäre es jetzt perfekt Okular 34 und 22mm 70° 2'' mit 50mm Abstandshülse ( ohne Hülse kommt man nicht in den Fokus)


    Soweit so gut, ist das normal das man mit den Okularen nur über eine Abstandshülse in den Fokus kommt ? verliert man da nicht an Leistung des Okulars Gesichtsfeld / Schärfe ??

    Bei älteren Newton lag die Fokusebene näher am Tubus. Da aber ja die Nutzer dauernd "will_fotografieren-komm_aber_nicht_in_den_Fokus" gejammert haben, änderten viele Hersteller das ab und brachten die Fokusebene weiter nach außen, damit man eben mit einer DSRL in den Fokus kommt. Blöd dabei, für die visuelle Nutzung mit einem Okular muss dann eine Verlängerungshülse genutzt werden. An Schärfe/Gesichtsfeld verlierst du dabei nichts.


    Für deine Sony wäre diese weiter außen liegende Fokusebene unnötig, die hat ja ein Auflagemaß von nur 18mm und liegt damit in dem Verstellbereich des OAZ, der auch für Okulare vorgesehen ist.

    Nach dem ich nun gestern gut 3 Stunden unterm Nachthimmel verbracht habe und meine Augen sich akklimatisiert hatten ist mir dann doch aufgefallen wieviel Restlicht wir haben und ich hier eigentlich Chancenlos bin in Sachen DS / Milchstraße usw , auch ein OIII Filter 2'' brachte nicht viel bis auf das der Sternenhimmel aufgeräumter war und einige Sterne im Türkis / Grün / Blau strahlten

    mehr war dem Himmel nicht zu entlocken .

    Dein Dobson ist ein 10" Skywatcher? Dann bringt dir das 34mm Okular an der f/4,7 Optik auf jeden Fall eine deutlich zu große Austrittspupille und damit wird der Himmelshintergrund zu hell. Zum OIII Filter die Frage- welcher Hersteller ist das? Falls es so ein Fernost-Premiumfilter ist, kann der durchaus wenig bis gar nicht richtig funktionieren, weil die Durchlasslinie nicht passt. Falls es ein Markenfilter von Astronomic oder Baader ist- die sollten funktionieren, aber das tun sich auch nur an den richtigen Objekten. Für Galaxien oder Sternhaufen hilft ein OIII oder auch ein UHC Filter nichts.


    Gruß Stefan

  • Hallo Stefan


    Na da bin ich ja schon wieder schlauer das ES 34mm am 127Mak ist nämlich Klasse am Dobson genau wie Du es beschrieben hast der Himmel ist zu hell .

    Das 22mm Redline von Omegon war da besser , Okular ist nicht gleich Okular an verschieden Teleskopen, da fehlt noch viel Erfahrung.

    Das mit der Sony passte nicht ganz da fehlten ein paar mm rein werts das habe ich am HS nach gestellt jetzt passt es.

    Das mit der Austrittspupille und wie das jetzt im Verhältnis steht sind für mich irgendwie böhmische Dörfer , hat mich nämlich gewundert da ich ja den Tubus mit Velours ausgekleidet habe

    und meine einfachen 125'' Okulare einen Pechschwarzen zeigten und einen schönen Kontrast.

    Was für ein Okular zwecks Übersicht und großen Gesichtsfeld ist denn Dobson zu empfehlen.

    Die Redline Serie gefällt mit ganz gut vor allem wegen dem Foto Gewinde

    Redline


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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    Einmal editiert, zuletzt von Ceule () aus folgendem Grund: Hallo Stefan hat sich erledigt habe so einige Beiträge gefunden in Sachen Okulare die auch Deine Aussage bestätigen . Trotzdem Danke

  • Das mit der Austrittspupille und wie das jetzt im Verhältnis steht sind für mich irgendwie böhmische Dörfer

    Teil einfach die Okularbrennweite durch das Öffnungsverhältnis, dann hast du die Größe der AP. 34mm / 4,7 = 7,2mm. Das ist selbst für einen dunklen Himmel schon zu viel und für einen durch Störlicht aufgehellten Himmel bei weitem zu viel. Versuch mal, die Grenzgröße für deinen Beobachtungsplatz zu bestimmen- https://www.home.uni-osnabrueck.de/ahaenel/aol/lightpol.html und dann kannst du dich daran orientieren. Grenzgröße mag5 wäre eine AP von bis zu 5,5mm noch gut nutzbar, bei Grenzgröße mag4,5 sollte die AP entsprechend etwas kleiner ausfallen.


    Dann kannst du auch einfach das möglichst passende Übersichtsokular finden, indem du die größte noch gut nutzbare AP (entsprechend der Grenzgröße) mit dem Öffnungsverhältnis multiplizierst und damit die Brennweite erhältst. Beispiel AP= 5,5mm würde also eine Okularbrennweite von rund 26mm ergeben.


    Erklärungen dazu findest du auch hier- Basiswissen für Einsteiger. Bitte vorab lesen!

  • Hallo Stefan

    Danke für den Tipp Link mit Seite sofort abgespeichert.


    Na ja das ist schon alles eine komplizierte Sache hätte nicht gedacht das ich mit 63 Lenzen noch so viel lernen muss ;)


    Aber was solls wenn man Erfolge erringen will ist das wohl der Einzige Weg .


    Ich kann mich nur immer wieder vor dem Mitgliedern hier im Forum verneigen.


    Erstmal den Oku Koffer prüfen was der so her gibt.


    Gruß Ceule 8)

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  • Hallo Stefan


    Gestern mal meinen Okukopfer überflogen und wenn ich mich nach deinen Aussagen richte sieht es gar nicht mal so schlecht aus .

    ES 34mm 2'' 70° am 127MAK = AP 2,88 passt ;)

    Redline 22mm 2" 70° am 10" Dobson AP 4,6 sieht auch gut aus

    Dann ist da noch das Baader Morpheus 17,5mm zwar 1,25" AP = 3,7

    Weiß nicht ob ich da lieber bei 2" bleiben sollte ?

    Na ja und noch weitere 8-24 Zoom und so das übliche .

    Denke bin jetzt auf einen guten weg .


    Gruß Ceule :)

    Celestron C8 Orange

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  • Hallo,

    Soweit so gut, ist das normal das man mit den Okularen nur über eine Abstandshülse in den Fokus kommt ? verliert man da nicht an Leistung des Okulars Gesichtsfeld / Schärfe ??


    Die Okulare verlieren dadurch keine Leistung.

    Aber:

    Wenn dein Teleskop für visuell optimiert war, die Abstände und vor allem die Größe vom Fangspiegel für eine visuelle Beobachtung optimiert waren, dann kann es durchaus passieren das der volle Durchmesser vom Hauptspiegel nicht mehr genutzt wird und ein Teil vom Licht ungenutzt am Fangspiegel vorbeigeht.


    Der, oder dein Dobson ist scheinbar ein für die visuelle Beobachtung ausgelegtes Teleskop das jetzt unbedingt für eine fotografische Nutzung verbogen werden soll.


    Nach dem ich nun gestern gut 3 Stunden unterm Nachthimmel verbracht habe und meine Augen sich akklimatisiert hatten ist mir dann doch aufgefallen wieviel Restlicht wir haben und ich hier eigentlich Chancenlos bin in Sachen DS / Milchstraße usw , auch ein OIII Filter 2'' brachte nicht viel bis auf das der Sternenhimmel aufgeräumter war und einige Sterne im Türkis / Grün / Blau strahlten

    Wie suchst du denn die Objekte auf? Welche Sternkarten nutzt du? Welchem Sucher nutzt du?

    Der Frühlingshimmel mag nicht gerade viele einfache Objekte bieten, aber mit 10" solltest du dennoch etwas sehen.


    Zum [OIII] Filter:

    Dieser Filter, soweit es von Qualität ist, lässt sich nur an Objekten anwenden die selbst Licht emittieren, und zwar die beiden grünen Sauerstofflinien bei λ 495,9 und λ 500,7 nm.

    Das sind Objekte wie Galaktische Emissionsnebel und auch Planetarische Nebel. Dieser Filter zeigt keine Wirkung bei Objekten die Licht über das gesamte Kontinuum emittieren. Das sind sämtliche Formen von Sternhaufen, Galaxien und Reflexionsnebel.

    Ausnahmen gibt es bei Galaktischen- und Reflexionsnebel: Meist sind diese ein Gemisch aus Emissons- und Reflexionsanteilen, so das es bei diesen Nebeln Sinn macht, mit und ohne Filter zu beobachten.

    Das gleiche gilt auch für Protoplanetarische Nebel, auch diese können schon Emissionsanteile haben.


    Viele Grüße

    Gerd

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  • Hallo,

    Redline 22mm 2" 70° am 10" Dobson AP 4,6 sieht auch gut aus

    Für dem Dobson würde ich noch ein weitwinkeliges Aufsuchokular empfehlen, das eine Austrittspupille von 6mm bietet.


    Weiß nicht ob ich da lieber bei 2" bleiben sollte ?

    Irgendwann machen 2" Okulare keinen Sinn mehr.

    In Okulare mit kleineren Brennweiten kann die Feldblende und die Linsen, solange die Okulare nicht gerade zu weitwinkelig sind, in ein 1,25" Gehäuse untergebracht werden. Die Okulare werden dadurch leicht und schlank.

    Es gibt meiner Ansicht keinen Vorteil, kurzbrennweitige Okulare in ein 2" Gehäuse unterzubringen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo Gerd


    Versuche immer erst in Stellarium am Rechner mir einen Überblick zu verschaffen, stimmt der Frühlingshimmel gibt nicht viel her .

    Planeten Fehlanzeige , Mond ist auch schon wieder weg .

    Andromeda-Galaxie steht mehr im Norden also Richtung Berlin von mir aus gesehen , sieht also auch schlecht aus .

    Draußen zur Orientierung nutze ich die Handy App's SkyPortal und Sky Safari


    Sucher das ist so eine Sache, am besten komme ich mit Winkelsucher klar , wollte eigentlich den gleichen drauf bauen wie am Mak

    Winkelsucher

    Mit dem habe ich die besten Erfahrungen gemacht da wackelt nichts und wenn man mal den Winkel zwecks Blickrichtung ändern will muss nicht gleich wieder alles neu justiert werden .

    Das mit dem hinter und drunter dem Teleskop ist nicht mehr mein Ding zwecks Hals verrenken ||


    Gib mir doch mal einen Tipp was ich am Besten jetzt beobachten kann so das ich mich am Dobson herantasten kann.

    Mögliche Blickrichtungen sind Nord - NO- Süd bisschen SW


    Gestern ist es leider sehr schnell zu gezogen konnte aber die 17,5 und 22mm Okulare Testen und kann Deine Aussagen nur bestätigen


    Gruß Ceule

    Wenn dein Teleskop für visuell optimiert war, die Abstände und vor allem die Größe vom Fangspiegel für eine visuelle Beobachtung optimiert waren, dann kann es durchaus passieren das der volle Durchmesser vom Hauptspiegel nicht mehr genutzt wird und ein Teil vom Licht ungenutzt am Fangspiegel vorbeigeht.

    Wie kann ich das Testen ??

    Celestron C8 Orange

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  • Hallo Ceule,


    hast du oder der Vorbesitzer das Teleskop umgebaut? Also einen kleineren Fangspiegel eingebaut oder den Tubus gekürzt?


    Wenn nein, dann passt das.


    Dass du nur mit Abstandshülse mit dem Okular in den Fokus kommst, ist ganz normal. Viele neue Dobsons und auch Newtons sind so ausgelegt, damit man eben auch eine Kamera mit viel Backfokus drauf schrauben kann.


    Schau mal ohne Okular in den OAZ und wenn du das ganze HS-Spiegelbild auf dem FS erkennst und rings um (zwischen HS-Spiegelbild und FS) noch etwas Luft ist, dann passt das.


    Grüße Markus

  • Hallo Markus


    Danke für den Tipp , Umgebaut ist da nichts.

    Habe nur den HS etwas neu ausgerichtet so das ich etwas mehr Spielraum bei der Kamera habe sonnst war das OAZ bei der Kamera bis Anschlag eingefahren

    jetzt habe ich da 5mm Luft zum scharf stellen .


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

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