Halloo zusammen,
mir ist das Kollimierne meiner kleinen Newtons (76/900 und 125/1000) imemr ein FRUCHTBARER Graus!
Gemeint ist nicht das schneller Lasern sondern ausrichten von FS/HS + anschließens Laser.
Hilfsmittel: Einsteckzentrierhilfe (Lochokular), Barlow und SVBony-Laser.
Heute habe ich meinen 125er nochmal ausführen wollen wobeider FS im OAZ sofort offensichtlich total schief lag. Der "eierte da so rum".
Dabei gehe ich immer nach http://www.seeing1.de/2a_justage.html vor.
Also:
- FS gegen HS abgeschattet und möglichst rund zentriert. Für mich ist das mit der Einsteckzentrierhilfe ein Graus zu erkennen ob der Spiegel wirklich rund ist oder noch oval erscheint. Ich vermute hier wäre ein Chesire sinnvoll?
- FS war dann m.M. nach rund und mittig.
- HS-Zelle raus, Papierschablone für HS gemacht und Mittelpunktmarkierung angebracht. Nachgemessen: ist mittig.
- HS rein und justiert bis: FS nahezu mittig, meine Pupille/EZH direkt über der Mittelmarkierung lag die wiederum mittig auf dem FS lag. Alle 3 Spinnenbeine scheinbar gleich lang.
- Laser rein: Laser traf noch nichtmal den FS.
- Mit Laser nachjustiert bis der exakt mittig lag.
- Blick ins OAZ: alles wieder schief. Mittelmarkierung nicht auf FS, HS nicht vollständig sichtbar usw.
Beim frustierten Tippen hier kam mir die Erkenntniss GLAUBE ich selber:
Mein Laser hat 2 konzentrische Kreise auf der Strichplatte. Wenn der Newton so eingestellt ist dass der Laserpunkt auf einen der äußeren Kreis fällt und ich dann den Laser im OAZ drehe (OAZ/Einsteckhülse hat kein Spiel) wandert der Lichtpunkt entlang des Kreise um den Mittelpunkt. Ich vermute dass wenn der Laser gerade wäre müsste der Lichtunkt beim drehen des Lasers im OAZ genau auf dem Punkt bleiben oder?
Die Hülle des Lasers ist leider zu ungünstig um ihn zuverlässig über die Tischplatte zu rollen
Viele frustrierte Grüße,
Grodahn