Zeigt her Eure... M42-Bilder (oder: "Wie wird mein Orion gut?") :-)

  • Hallo Marco,

    nein, ich meine nicht dich und deine Bilder, ich hatte überhaupt niemanden im Blick.

    Ich bin durch unsere Stammtische gewissermaßen in dem Thema drin. Da gibt es z.T. die Meinung, dass es ein ´Richtig´ und ein ´Falsch´ gibt. Da stehe ich also auf der anderen Seite.

    Wir alle haben eine Vorstellung davon was Rot ist. Rosa ist für uns wie eine andere Farbe und ich mag sie nicht so gerne in meinen Bildern. Fotografisch aber unterscheidet sich Rot und Rosa überhaupt nicht, die Unterscheidung liegt in der dazugehörigen Luminanz. Bewegen sich die Grauwerte im hellen Bereich, dann werde H-alpha-Gebiete schweinchenrosa. Ist so eine Wolke ganz schwach, dann sieht sie weinrot aus.

    Wir bewegen uns hier schon fast auf philosophischem Grund. Meine Augen sehen bei schwachem Licht keine Farben. Nachts sind alle Katzen Grau. Eine Galaxie oder Nebel sieht im Teleskop auch farblos aus. (außer bei ganz Großen Teleskopen) Will ich jetzt das, was ich sehe als Wirklichkeit definieren? Nach dem Motto "Ich habe doch mit eigenen Augen gesehen, dass das Ding farblos ist :-)"

    Auf der anderen Seite weiß ich, dass das Ding in verschiedenen Wellenlängen strahlt, und dass unsere Augen lediglich zu "schwach" sind. Fotografisch kann ich die Wellenlänge in eine Farbe umsetzten, ist das jetzt "echter". Ist ein cooles Thema zumal Farbe und Wellenlänge nicht so einfach gleich zu setzen sind.

    Was ich sagen will ist, ja, es gibt unweigerlich Interpretationsspielraum und man darf sich eine Position aussuchen.

    Konkret zu deinem Bild: ich sehe eine (leichte) Verkippung oder Dejustage, sichtbar an den Sternen, vor allem rechts.

    Die Farbe entspricht der einer unmod. Kamera, also eher kühl, ist in sich aber stimmig. Die Sternfarben sind da (ich freue mich immer über diese echt roten (Kohlenstoff)-Sterne.)

    Das Zentrum ist knapp ausgebrannt, grundsätzlich könntest du von der Schärfe her leicht das Trapez auflösen. Das würde ich mir noch wünschen. Nicht, weil das so sein muss, sondern weil es bei dir gehen würde.

    Der Hintergrund ist ruhig und glatt (nur rechts eine Kante durchs Überlagern). Die Lichter könnten aber noch selektiv bearbeitet werden. Der Hintergrund: Wenn wir ein Bild strecken, dann machen wir das nicht linear (gerade Linie im Histo) sondern als Bogen, damit uns die Lichter nicht ausbrennen. In der Folge ist der Kontrast in den hellen Bereichen geringer und das Rauschen gar nicht da. Das geringe Rauschen kann man nun zur Schärfung nutzen, und zwar so weit, bis es so ähnlich stark ist wie im Hintergrund.

    das halte ich für opportun, denn unsere Augen/ Gehirn arbeiten ähnlich. Also kann man (!) nur die Lichter nachschärfen und noch Details sichtbar machen.

    Ich habe das mit deinem JPG mal gemacht.


    allerdings bin ich ein Mensch, der es gerne scharf mag . Es gibt andere Charaktere, die sich vielleicht mehr an schwachen Ausläufern erfreuen können. Also, alles doch wieder sehr relativ.

    Viele Grüße,

    ralf

  • Hallo Ralf,


    super, vielen Dank dass du dir die Zeit für eine so ausführliche und fundierte Antwort genommen hast! :)

    Alles was du schreibst, kann ich uneingeschränkt nachvollziehen.


    Aber sag mal, wie schaffst du es, selbst aus einem JPG noch so viel herauszuholen?

    Ich habe schon seit längerem den Verdacht, dass bei der Nacharbeit meiner Bilder noch viel mehr gehen könnte, aber ich weiß nicht so recht, wie ich den nächsten Schritt machen kann.


    Habe erst vor 2-3 Jahren mit Astrofotos angefangen und momentan ist mein Workflow so, dass ich die Montierung einnorde (kein Guiding, pro Aufnahme 30 Sekunden, "ISO" 3200, unmodifizierte Canon EOS 200D), dann die lights/darks/flats/bias file stacke und die RAW-Dateien mit Fitswork stretche. Dabei setze in der Regel auch die Option "Hintergrund ebnen (Nebel)" ein und stretche erneut. Zu guter Letzt dann noch ein wenig Bildbearbeitung.


    Aber mit welchem Programm bekommt man das nachträglich so scharf und welche Bearbeitungsschritte inkl. alternativer Software könnten mich bei der Astrofotografie weiterbringen?


    Viele Grüße,
    Marco

  • Hallo zusammen,


    ich wollte auch mein M42 beisteuern. Diesen habe ich mit meinem C11 und der ZWO ASI 294MC Pro aufgenommen. War mein erster Nebel mit dem Teleskop. Da geht bestimmt noch einiges an Verbesserung.


    Gruß Andreas


  • Moin Andreas,

    hatte gerade kommentiert:


  • Hallo Jochen,

    danke für deinen Hinweis. JA damals war das Thema debayern und RGGB für mich noch nicht ganz klar. Leider habe ich die Originale nicht mehr. Somit kann ich es nicht noch einmal bearbeiten. Aber mich hat auch die Auflösung im Kern beeindruckt.

    Gruß Andreas

  • Hallo Jochen,


    da hast was an`gstell ! Im Positiven gemeint. Hoffentlich versteckt sich jetzt der gute alte Himmelsjäger

    nicht, wenn ihm demnächst vermehrt so Röhrenbeobachter von Mama Erde aus die Jagdruhe stören.


    Diese Diskussionsreihe zeigt , so denke ich,, wie unterschiedlich M 42 doch fotografiert wird. Und wie die

    Bildinformationen und auch Meinungen der Interpreten doch sehr vielfältig sind.


    Man müßte alle diese Bilder auf Eines zusammenfassen können und damit einen Mittelwert wie Er denn

    nun wirklich aussieht, zu finden. Ich glaube, weit sind wir Hobbyastro davon gar nicht entfernt.


    Vielleicht geh ich nochmal raus und jage M42 der jetzt noch hinter dem Berg ist.


    Viele Grüße und bleibt gesund

    Marwin

    Einmal editiert, zuletzt von Spica 44 () aus folgendem Grund: Webcamlink entfernt, weil als Dauereinblendung nicht mehr zum Thema passend

  • da hast was an`gstell !

    Kannst Du das mal für "Fischköppe" übersetzen? :/ :) Was habe ich am Gestell??? :D


    Vielleicht geh ich nochmal raus und

    jage M42 der jetzt noch hinter dem Berg ist.

    Viel Erfolg - hier wird das nix... :cloud:  :cloud_with_rain: <X


    CS, Jochen

  • Hallo Jochen,

    da hast Du was angestellt, im positiven Sinne, wenn was richtig flutscht.

    Hi jetzt seh ich erst, dass da das t fehlt. Da sieht man mal wieder, wenn mal was nicht komplett

    ist, dass Schlamperei nix bringt. Du hast mit Humor meinen Schreibfehler aufgedeckt . Merci !

    :)


    Grüße und CS

    Marwin

  • da hast Du was angestellt

    Jeeeetzt! Google-Translate hatte da einfach nichts gefunden. ^^


    Gruß, Jochen

  • Ich habe schon seit längerem den Verdacht, dass bei der Nacharbeit meiner Bilder noch viel mehr gehen könnte, aber ich weiß nicht so recht, wie ich den nächsten Schritt machen kann.

    Hallo Marco,

    eine allgemeingültige Formel oder gar ein Geheimrezept habe ich leider nicht, wäre dann ja auch zu einfach.

    Grundsätzlich wird die Bearbeitung um so einfacher je besser die Daten sind. An deinem Workflow habe ich nichts auszusetzen. (außer vielleicht Hintergrund ebnen. Wenn man das zu früh macht, dann gehen Details womöglich verloren)

    Ich selber arbeite viel mit Photoshop und lerne immer noch etwas Neues dazu. Wobei "lernen" ist das eigentlich nicht, eher eine Idee haben, ein Versuch machen und dann schauen, ob das etwas bringt. Das visuelle ist mir wichtig. Viele arbeiten auch mit Pixinside, hier fehlt aber die visuelle Entsprechung und ich behaupte mal, dass das schwieriger ist zu verstehen als Photoshop (vielleicht auch nur für mich). Die Ebenenfunktionen in Photoshop (das ist wie Folien, die du übereinander legst) kannst du nutzen um selektiv zu bearbeiten. Also z.B. sagst du: "markiere alles was dunkel oder schwarz ist" und machst daraus eine eigene "Folie" also Ebene. Dann kannst du nur mit dem Hintergrund weiterarbeiten, z.B. ´Farbsättigung verringern´. Außer stacken mache ich eigentlich alles in PS und selbst stacken kann das Programm sogar.

    In deinem Fall habe ich das so gemacht: wähle alle aus was dunkel ist - wähle genau das Gegenteil aus - nimm das nicht so genau (weiche Auswahlkante) - mache eine neue Ebene daraus - schärfe diese Ebene . Dann nochmal zurück zur unteren Ebene. Wähle alles aus was weiß ist und sehr hell (Sterne) - mache die Auswahl etwas größer, damit der Rand der Sterne mit dabei ist- mache aus den Sternen auch eine neue Ebene. Schiebe diese Ebene über die Ebene mit dem geschärften O-Nebel, damit die häßlich gewordenen Sterne durch die alten wieder abgedeckt werden.

    ... und so kann es weiter gehen. Seit 20 Jahren mache ich das und es geht immer noch weiter.

    Viele Grüße,

    ralf

  • Hallo Ralf,


    danke für die detaillierten Informationen, die mir sehr helfen.


    Dann ist es wohl wirklich so, dass ich vor allem bei der grafischen Nachbearbeitung noch einiges weiterentwickeln und verbessern kann.

    ich habe bislang noch nicht mit den PS Ebenen gearbeitet, aber ich erahne bereits jetzt das Potential und freue mich darauf, hier etwas dazuzulernen. :)


    Viele Grüße,
    Marco

  • Hallo Jochen,

    dein Hinweis auf "grün-Regler" hat dazu geführt, dass ich noch einmal nach den Originaldaten vom M42 bei mir auf alten Platten gesucht habe. Hier habe ich auch ein tiff gefunden.

    Dies habe ich dann mit Fitswork und GIMP bearbeitet. Vielleicht kommt diese Farbeinstellung schon besser hin.



    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas!


    Wow, das schaut farblich richtig gut aus - allerdings "verklumpen" die Trapezsterne jetzt ein wenig miteinander.

    Ich meine, das kann noch etwas dunkler und eine Messespitze mehr Schärfe... :/


    Auf jeden Fall bombastisch - ich hätte Lust, sofort mein C11 aufzusatteln. Leider müsste da aber erstmal jemand die Wolken wegpusten... <X


    Gruß, Jochen


    Edit:


    meiner bescheidenen Meinung nach könnte das in etwa so aussehen:


    M42_Orion_2_FW_GIMP_FW_2.jpg


    Hab' aber am letzten Bild nichts zurückdrehen können und einfach nochmal das entgrünte 1. Bild als Luminanzlayer "drübergelegt". Am Rohbild geht sicher noch viel mehr...


    Gruß, Jochen

  • ...und noch ein Nachtrag: ich habe spasseshalber den entsprechenden Ausschnitt vom Hubble-Mosaik des M42 (wikipedia) mal mit Deiner C11-Aufnahme verglichen:


    M42_hubble_vgl.jpg


    Mal abgesehen von der Farbe - wer braucht da noch die teuren Weltraumteleskope, wenn das gleiche Ergebnis auch mit einer 2,5k-Euro Amateur-Lichttonne

    zu erreichen ist... :)


    CS, Jochen

  • Hi Jochen,

    danke für dein Feedback. Da werd eich doch glatt noch einmal an das Bild gehen und schauen ob ich es noch etwas kitzeln kann. An so einen Vergleich „Hubble“ habe ich ansatzweise noch nie gedacht. Aber wo du es jetzt zeigt bin ich echt begeistert.

    Danke noch mal für deine Tipps.

    Bei meiner Kombi „C11 + CGEM II + ASI294mc pro“ habe ich immer wieder das Problem einen guten Nachführung. Über 20sec schaffe ich meistens nicht. Hast du hierzu ein ein Tipp für mich? Ich möchte aktuell nicht mit einem Guiding-Leitrohr bzw. Off-Axis-Guider anfangen.


    Gruß Andreas

  • Hallo Andreas,


    da kommt mir doch das Grinsen ! Ich schreibs nach weils so gut ist, Ich möchte aktuell nicht mit Guiding-Leitrohr bzw. mit off axis Guider anfangen,

    und das postest Du mit einem Bild wo Du das Trapez aufgelöst mit mindestens 1.80m, aber wahrscheinlich mit voller Brennweite von den 2.80m geknipst

    hast. Du hast Nerven.

    Also wenn Steigerung bei dieser narrischen Brennweite für Deepsky dann mußt Du Dir was überlegen.

    Grüße

    Marwin

  • Ich möchte aktuell nicht mit einem Guiding-Leitrohr bzw. Off-Axis-Guider anfangen.

    Moin Andreas,

    ohne OAG oder Leitrohr wirst Du in Bezug auf längere Belichtungen nichts werden. Es gibt wohl Montierungen, die sind so präzise dass sie auch "ohne" können - aber da ist die Preislage dann auch gerne mal >8k€...


    Das Guiding mit PHD2 ist aber wirklich ein Kinderspiel - das ist kein großer Aufwand. Es ist quasi mit einem Klick aktiviert - PHD heisst schliesslich nicht umsonst "Push Here Dummy".

    Auch für das wichtige Dithering ist ein Guiding essentiell - ich würde nicht ohne auskommen. Gerade bei so einem tollen Gerät wie dem C11 kannst Du damit viel mehr herausholen.

    Für mein Guiding benutze ich aktuell neben dem "Billo"-Scope eine Zwo ASi 120MM und dazu noch ein Heizband. Der finanzielle Aufwand liegt also bei ca. 320€, mit OAG ist es evt. etwas mehr.


    Abgesehen davon: Deine Sterne gehen wegen des fehlenden Guidings schon ein wenig ins "ovale" - auf der anderen Seite hättest Du mit längerer Belichtung vermutlich den Kern nicht so schön darstellen können. Ich hätte bei dieser Aufnahme vermutlich eher sogar noch kürzer (<20s?) belichtet (sogar mit Guiding) und dafür dann eben entsprechend mehr frames.


    Aber nochmal: Hut ab und Respekt - ich finde das ist ein tolles Bild!


    Gruß, Jochen

  • Hallo Marwin,

    hallo Jochen,


    danke für eure Rückmeldungen.

    @Marwin: Es waren die 2800mm Brennweite. Also schon eine Herausforderung. Danke fürs „Grinsen“.

    Jochen: Jetzt hast du mir ein Floh ins Ohr gesetzt. Naja, Weihnachten ist ja bald.


    Euch noch einen schönen Sonntag.


    Gruß Andreas

  • Hallo zusammen,


    da mache ich doch mal mit ;)

    Zu meinen Anfangszeiten (2009-2010) das begehrteste Objekt am Himmel, danach allerdings irgendwie nicht mehr weiter beachtet.

    2015 hab ich mir aber aus einer Laune heraus eine sehr günstige Canon 1000D besorgt und diese brauchte ein Testbild, dafür war er dann wieder ok.

    Die Kamera hatte ich dann recht schnell verkauft und Orion war wieder vergessen.

    Erneut 5 Jahre später mit andere Kamera und Teleskop zum Spaß mal H-Alpha aufgenommen.

    Da die Sternabildung Mist war, wegen falschem Abstand, ein Starless draus gebaut.

    Irgendwann auf die Idee gekommen beide Bilder mal zu verheiraten, hier die Ergebnisse zusammengefasst :)


    Messier 42 - Orion Nebula and the Running Man by Carsten Frenzl, auf Flickr


    Messier 42 h-alpha starLess 1 by Carsten Frenzl, auf Flickr


    Messier 42 - The Great Orion Nebula by Carsten Frenzl, auf Flickr


    Daten stehen bei flickr mit dabei.


    Grüße

    Carsten

  • Moin Carsten,


    schönes Ergebnis - cool! Da geht ja auch richtig was in Hα... Ach wenn doch nur die Wolkendecke nicht wäre... ;(


    Gruß, Jochen

  • Hallo Carsten,


    drei wunderschöne Bilder, die Du uns hier zeigst. Für mich ist das erste trotz des nahezu überstrahlten Zentrums das bisher schönste in diesem Thread. Es ist eine gelungene Kombination aus einer Helligkeitsverteilung, die dem visuellen Eindruck nahe kommt und den nur fotografisch erfassbaren Nebeldetails. Der Hintergrund ist neutral, die Sternfarben stimmen, die Schärfe ist tadellos.


    Die Kombination mit dem Ha-Bild zeigt eindrucksvoll den im sichtbaren Licht weitgehend verborgenen, ausgedehnten Nebelkomplex, in den M43/43 eingebunden ist. Ganz ähnliche Strukturen umgeben auch die Plejaden. Beide ohne Schmalbandfilter zu erfassen, gelingt wohl nur bei extrem guter Transparenz, fern von jedem Störlicht und mit vielen Stunden Belichtungszeit. Im Ergebnis erscheinen sie dann braun bis grau. Dass sie bei Deinem Bild derart leuchtend rot bis orange sind, hat mich – bei aller Schönheit der Strukturen – etwas irritiert. Ist das alles denn tatsächlich Wassserstoff, oder doch eher Staub? Das sind so die Unsicherheiten, denen man als Bildbearbeiter ausgesetzt ist und die man nur mit einer gründlichen Recherche klären könnte.


    CS, Jörg

  • Hallo Jörg,


    ja, das mit dem hellen Zentrum war damals beabsichtig. Ich hätte das auch mehr HDR mäßig entwickeln können, habe mich aber bewusst dafür entschieden es dem visuellen anzunähern.

    Bei der kombi mit dem HA bin ich mir auch nicht sicher ob das wirklich passt. Egal wo man nur mit HA draufhält, es kommt da ja immer auch was an.

    Beim zusammenmischen habe ich es wie üblich gehalten, HA rot eingefärbt und halt dazu gemischt.

    Jedenfalls fand ich das Ergebnis ganz schick ;)


    Gruß

    Carsten

  • Hallo Leute,


    ich war ein paar Tage off, und hier geht es richtig ab!


    Klasse Idee und Inspiration. Ich bin ein Freund des "natürlichen Aussehens, was immer das auch heisst.


    Ich habe hier ein M 42, welches ich mit einer low-cost Ausrüstung gewonnen habe, geht auch einfach ;)


    Skywatcher Heritage 150 mit ungekühlter ASI290MC, ein bisschen "spooky"...


    M42_1920x1397.jpg


    CS

    Peter

  • Hi Leute,

    dann schließe ich mich auch mal an.

    Habe aus Stumpi eine Einzelaufname vom Orion gemacht.

    Nur um zu wissen wie Sie im Feld liegt.

    Aufnahme 03.09.2021 - 05:04Uhr - TS APO 80/480 - TS Flat2 - ATIK 383L+ - Baader 7nm Halpha Filter - 1x600sec

    Dann bin ich auch ins Bett

    Hier die volle Auflösung.

    M42-Einzelbild-a
    Image M42-Einzelbild-a hosted in ImgBB
    ibb.co


    Vor ca. 12 Jahren hatte ich mal einen Orion mit der 20d gemacht. Sei dem nicht mehr.

    Grüße Ingmar

  • Hallo Zusammen!


    Peter - noch so ein Trapez aus der Nähe - toll! So ein Bild ist inzwischen auf meiner Jahres-Todo-Liste ganz weit oben eingetragen! :)


    Und Ingmar: Wahnsinn, was mit einem einzigen Bild schon sichtbar ist !


    Danke fürs' Zeigen!


    CS, Jochen


    PS: mein Teleskop belichtet gerade am vdb152. Bei klarem Himmel obwohl die Wetterapp "bewölkt" anzeigt. Die haben sich wohl vertan...oder das Band von gestern eingelegt.... :/

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!