Nur wenige Prozent fehlen: Das Vaonis und Unistellar Konzept im Selbstbau verwirklichen - geht das?

Alles schon selber gemacht :

Gruß

Heiko

Na ja wenn man das mal unterm Strich betrachtet.

Zitat

Total budged based on below links (as of time of writing): ~1,150 USD

Das Vespera kostet 1500, hat dafür aber einen teuren 4 Linser mit schnellen F4 und geebnetem Feld.

Und es bietet ein Alignment der Montierung über Plate Solving und es ist letztlich alles schon fix und fertig im elegantem Gehäuse ohne Bastelei.

Ich sehe da keinen Grund für die Bastellösung wenn man für nur wenig mehr Geld eine bessere Ausstattung fix und fertig bekommt.

Grüße Gerd

Hmm..den Stellarmate müsste ich gegen einen Astroberry tauschen. Den Test würde ich zusammen bekommen. Ist mal einen Versuch wert, wenn ich viel zeit habe. Ich frage mich allerdings warum er die AZ-GTI nicht als EQ Mount benutz, das geht ja auch.

Hallo,

genau das habe ich auch schon mit der Az-GTi gemacht:

Das geht gut. Und ob man jetzt Astroberry, ASIair und Handy oder einen kleinen Notebook benutzt ist eigentlich auch Jacke wie Hose.

Das schöne ist, es gibt heute viele Möglichkeiten für EAA- und Livestacking-Liebhaber mit kleinem Gerät. Auf der AZ-GTi hatte ich auch schon das 61EDPH II equatorial ohne Probleme drauf.

Gruß

Heiko

Zitat von Gerd-2

Ich sehe da keinen Grund für die Bastellösung wenn man für nur wenig mehr Geld eine bessere Ausstattung fix und fertig bekommt.

PS. Und sorry Gerd, Du hast hier weder etwas zum Vespera beizutragen, weil Du Dir sowas nicht kaufst, noch etwas zu Alternativen , weil Du da auch nichts hast. Also bleib doch raus aus dem Thread.

Zitat von Doc HighCo

PS. Und sorry Gerd, Du hast hier weder etwas zum Vespera beizutragen, weil Du Dir sowas nicht kaufst, noch etwas zu Alternativen , weil Du da auch nichts hast. Also bleib doch raus aus dem Thread.

Ich fand den Beitrag von Gerd recht interessant, kannte Vespera bisher nicht und habe mir darauf hin das Verkaufsvideo angesehen. Auch wenn eine EAA Lösung vermutlich nichts für mich ist, würde ich gerne so ein Gerät mal in Aktion sehen. Die Überschrift des Threads hatte ich so interpretiert, dass mit recht geringem Budget ein EAA Lösung im Selbstbau realisiert werden kann, auf jeden Fall viel weniger als bei den Komerziellen. Doch auch da scheint mir der Einstieg mit 1500 Euro nicht exorbitant, oder übersehe ich etwas? Sicher gibt es auch andere Gründe für Selbstbau als einen geringeren Preis.

beste Grüße

Thomas

Zitat von Astro_Achim

Ich frage mich allerdings warum er die AZ-GTI nicht als EQ Mount benutz, das geht ja auch.

Wohl ganz nach dem Motto warum einfach wenn es auch kompliziert geht.

Ich denke die Antwort ist doch ganz Simpel und einleuchtend.

Es ist der gleiche Grund warum man überhaupt eine AZ Montierung verwendet.

Man spart sich das umständliche Einnorden.

Ich habe übrigens Beide, AZ und EQ Montierung, nur für den Fall das der Heiko wieder mit seinen hässlichen persönlichen Angriffen kommt.

Ich kann also aus eigener Erfahrung sprechen.

Dabei ist bezüglich des Einnordens nicht die doch sehr simple Vorgehensweise das Problem sondern es gibt hier etliche rein praktische Gründe warum ich darauf ganz gerne verzichte.

Es ist vor allem die extrem unbequeme Einblick Position mit Kniefall vor dem Teleskop um mit Polsucher Einnorden zu können.

Auf diesen Krampf (im wahrsten Sinne des Wortes) kann ich gerne verzichten.

Es sind aber auch noch andere ganz praktische Gründe.

Das Hauptproblem beim Einnorden mit Polsucher ist die Notwendigkeit freie Sicht zum Polarstern zu haben.

Ich hab’s hinterm Haus in Richtung Süden relativ dunkel weil das Haus die Straßenlampe davor abschirmt.

Aber leider eben auch die Sicht zum Polarstern.

Klar hätte ich vor dem Haus unter der Straßenlampe dann freier Sicht zum Polarstern um eine EQ Montierung einfach über Polsucher einzunorden. Nur gefällt es mir unter der Straßenlampe und ohne freie Sicht nach Süden (da ist ja das Haus davor) aus wie ich denke leicht verständlichen Gründen halt nicht.

Eine AZ Montierung hinterm Haus ist hier für mich also wesentlich günstiger und ich denke da bin ich nicht der Einzige.

Wer zb. vom Südbalkon aus beobachten möchte dem wird es ähnlich gehen.

Neben dem Wegfall des Einnordens bei AZ Montierungen das ja eine recht lästige und immer wieder gleiche einfache und damit auf Dauer langweilige Tätigkeit darstellt haben Smartteleskope noch den großen Vorteil das hier auch das Alignment automatisch über Plate Solving erfolgt.

Das hat neben dem Komfort auch ganz praktische Vorteile zumindest gegenüber 2 und 3 Star Alignment.

Beim 2 oder 3 Star Alignment benötigt man ja freie Sicht auf ein recht großes Himmelsareal damit wenigstens 2 Sterne weit genug auseinander liegen.

Das ist eben auch nicht immer gegeben.

Beim Alignment über Plate Solving reicht es freie Sicht zum Beobachtungsobjekt zu haben.

Grüße Gerd

Hallo Heiko,

Zitat von Doc HighCo

PS. Und sorry Gerd, Du hast hier weder etwas zum Vespera beizutragen, weil Du Dir sowas nicht kaufst, noch etwas zu Alternativen , weil Du da auch nichts hast. Also bleib doch raus aus dem Thread.

dieser billige und immer wieder gleiche Spruch kommt von dir jedes Mal, es langweilt mittlerweile.

Hast du keine sachlichen Argumente das du immer wieder mit diesen persönlichen Angriffen kommen musst?

Wie erbärmlich.

Du selbst hast weder Vespera noch Stellina oder eVscope und hast dich trotzdem reichlich an Diskussionen darüber beteiligt.

Wie wäre es denn wenn du mit gutem Beispiel voran gehst und dich erst mal selbst aus Diskussionen über diese Teleskope die du alle samt nicht hast raushältst bevor du Anderen das nahelegst.

Wenn nur diejenigen die diese Teleskope auch tatsächlich haben dazu auch etwas schreiben dürften hätten hier wohl nur 2 bis 3 Leute das Recht dazu.

Und zum Vespera dürfte zb. noch gar niemand etwas schreiben weil das ja erst im Dezember verfügbar sein wird.

Also was soll der Unsinn.

Grüße Gerd

Zitat von Gerd-2

Wohl ganz nach dem Motto warum einfach wenn es auch kompliziert geht.

Ich denke die Antwort ist doch ganz Simpel und einleuchtend.

Es ist der gleiche Grund warum man überhaupt eine AZ Montierung verwendet.

Man spart sich das umständliche Einnorden.

Ich habe übrigens Beide, AZ und EQ Montierung, nur für den Fall das der Heiko wieder mit seinen hässlichen persönlichen Angriffen kommt.

Ich kann also aus eigener Erfahrung sprechen.

Dabei ist bezüglich des Einnordens nicht die doch sehr simple Vorgehensweise das Problem sondern es gibt hier etliche rein praktische Gründe warum ich darauf ganz gerne verzichte.

Es ist vor allem die extrem unbequeme Einblick Position mit Kniefall vor dem Teleskop um mit Polsucher Einnorden zu können.

Auf diesen Krampf (im wahrsten Sinne des Wortes) kann ich gerne verzichten.

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Die Az-GTI ist nun von der Genauigkeit her keine 10Micron. Zum "relativ genauen " Einordnen benutzt ich den so oft verschmähten grünen Laser, das geht innerhalb einer Minute, ohne Verrenkungen und erstaunlich gut

Zitat von Astro_Achim

Die Az-GTI ist nun von der Genauigkeit her keine 10Micron. Zum "relativ genauen " Einordnen benutzt ich den so oft verschmähten grünen Laser, das geht innerhalb einer Minute, ohne Verrenkungen und erstaunlich gut

Ok mit grünem Laser ist sicherlich eine grobe Einnordung recht bequem zu erreichen.

Aber ich denke bei so einer dann doch relativ groben Einnordung wird es auch zu Bildfeldrotation kommen so das der Vorteil gegenüber der AZ Aufstellung vermutlich nicht sehr groß ist.

Und wenn wie im Falle vom Stellina die Bildfeldrotation sogar mechanisch kompensiert wird ergibt sich eigentlich gar kein Grund für die EQ Aufstellung.

Es ist ja auch oft so das bei EQ Aufstellung das Ganze instabiler wird weil da andere Hebel wirken und auch die Gewichtsverteilung ungünstiger ist.

Eventuell braucht man dann auch ein Gegengewicht das Montierung und Stativ zusätzlich belastet und wie ich finde auch ein unnötiges Gewicht ist das man auch noch mit rumschleppen muss.

Klar bei der Az-GTI ist das Gewichtsmäßig natürlich noch alles gut händelbar, egal ob mit oder ohne Gegengewicht.

Grüße Gerd

Gerd-2 . Theoretisch brauche ich doch einen Rotator , bzw De- Rotator, wenn ich mit AZ fotografieren will. Oder ich muss die Belichtung extrem kurz halten, und das dann beim Stacken machen. Aber kann ich mit so kurzer Belichtung überhaupt was erreichen? .Oder mache ich hier einen Denkfehler?

Zitat von Astro_Achim

Gerd-2 . Theoretisch brauche ich doch einen Rotator , bzw De- Rotator, wenn ich mit AZ fotografieren will. Oder ich muss die Belichtung extrem kurz halten, und das dann beim Stacken machen. Aber kann ich mit so kurzer Belichtung überhaupt was erreichen? .Oder mache ich hier einen Denkfehler?

Bei den recht kurzen Einzelbelichtungen die dann Live gestapelt werden kommt man auch ohne mechanischen De- Rotator aus.

Diese Funktion wird dann per Software beim Stapeln der Bilder erledigt.

Der Nachteil ist allerdings das dadurch das nutzbare Bildfeld kleiner wird.

Darum hat das Stellina einen mechanischen De- Rotator.

Aber es geht prinzipiell auch ohne, rein in Software.

Bei dem was erreicht werden kann ist vor allem die Belichtungszeit in der Summe entscheidend.

Man kann also auch mit sehr vielen kurzen Belichtungen im Summenbild eine große Tiefe erreichen.

Neben der Kompensation der Bildfeldrotation ist hier auch die Kompensation von Ungenauigkeiten in der Nachführung ein großer Vorteil so das man bei EAA auch auf Guiding verzichten kann.

Grüße Gerd

Hallo Leute,

ich bin gerade dabei mir dieses gute Stück zu bauen: https://www.instructables.com/…-Miniture-GOTO-Telescope/

Das wäre sicher auch etwas für den einen oder anderen

Tino

Hallo Tino,

das ist ein spannendes Projekt. Es wäre toll, wenn Du es hier im Selbstbaubereich auch mal mit einem eigenen Thread vorstellen würdest.

Das würde bestimmt viele Leute interessieren.

Bis dann:

Marcus

Hallo Tino,

das klingt extrem spannend- und wird bei Deinem Geschick sicherlich ein voller Erfolg.

Halte uns auf dem Laufenden.

Viele Grüße Thomas

Hallo Tino,

als Selbstbauprojekt finde ich das cool. Aber eine Sache fällt mir auf. Das Mini-Goto-teleskop ist ja als parallaktische Montierung ausgelegt. Aber ich erkenne nicht wie man den Höhenwinkel einstellen kann. Oder ist man da auf einen Breitengrad festgelegt?

Gruß

Heiko

Hallo,

also ich habe damit auch erst vor ein paar Tagen angefangen. Erst einmal alle Teile bestellt und der 3D Drucker arbeitet schon 2 Tage an den Teilen.

Allerdings muss man dazu den unteren Teil abschrauben. Ist also eher etwas für Beobachtungen an immer gleichen Orten.

Aber da alles OpenSource ist, kann das auch jeder verändern und eine Möglichkeit einbauen, den Winkel jederzeit von Außen einstellen zu können.

Ich baue das erst einmal so und schaue dann ob ich vielleicht ein paar Änderungen mache.

Der Winkel ist einstellbar, sieht man an diesem Bild hier: ( rechtes Teil )