Einsteiger sucht leichtes Teleskop

  • Hi Erposs (da könnte dein Name stehen)


    in meinem Fall stimmt es mit der Mobilität und der Stellplatz im Wohnzimmer. das Stativ vom Nexstar Evolution oder das neue von Avalon T-Pod 110 sind nicht zu vergleichen. doch der Platz im Wohnzimmer passen beide ohne Probleme. Wohne in Winterthur was denkst du wie ich das Nexstar evo im Peli Koffer 1650. nach Locarno zur Mondfinsternis mit Mars Transportiert habe? wir reisten zu zweit. Freundin und Ich. da ich kein Auto fahren kann und Sie auch nicht? die ÖV lässt grüssen. :saint: ich hatte so um die 40 Kg dabei! Rucksack mit +- 10 Kg Fotoausrüstung einen Koffer mit Kleider meine Freundin hatte ihren Rucksack auch dabei total 2 Trolli koffer + 2 Rucksäcke.

    für das Stativ hab ich mir eine Siebdrucksperrholz gekauft und per 2020 als Tisch Modifiziert.

    Siebdrucksperrholz obendrauf geklemmt mit 2 Winkel und Spanngurte. 3 Sicherung gegen das wegrutschen des Stativ's.


    nicht alle können oder möchten mit dem Auto Reisen. ich möchte zu gerne ein Auto, da ich zurzeit vermehrt im Unterzucker bin. bin ich froh das ich das nicht kann.


    langsam kommt mir die idee was ich für meinen C8 EHD zulege einen Peli 1650 (war noch immer bis heute auf der Suche nach der Lösung). wenn das nächste Jahrhundert Ereignis kommen sollte und wir gerade in der Schweiz Urlaub machen, könnte ich bereits vorbereite sein. der Bollerwagen im Bild den hab ich für fast alles im Einsatz da passt auch der Peli 1650 super rein. 1x 1650 Peli Koffer habe ja ich bereits es fehlt nur noch Nr. 2, Siebdrucksperrholz als Tisch Stativ Ablage, 2X Spanngurte!


    habe Mich auf die Autoprüfung gefreut da kam mir der Diabetes Typ 1 in die Quere 18.1.2001 , die vielen Probleme damit und der Fragebogen vom Strassenverkehrsamt sorry den Stress können sich andere antun. :cursing: bin froh das ich noch leben darf. :)


    hatte schon immer mühe mit der Genauigkeit. da kommt leider der Eigenbau schlecht raus. :rolleyes:


    Sorry bin auf den Teufel gefallen :evil: Hihi sehr schön... dem gehe ich gerne auf die Nerven. als würde ich nur eins Kennen dann dreh ich doch das ganze mal um 360° ! du trägst sehr gerne Hanteln mit dir rum anstelle das du Beobachtest, dein Dobson hast du anstelle von Alu aus massiven Stahl gefertigt, oder doch eher ein Linsen Tubus mit einer 100 Karat ala Swarovski Beschichtung das es eine bessere Abbildung gibt.


    Ich habe mir vor dem kauf 2017, 10 Jahre lang ein Teleskop gewünscht da ich kaum jemand kenne oder mich Treffen konnte, schaute ich im WWW nach einem Teleskop um und habe meine Infos im Fachhandel mitgeteilt. das Gitter Dobson ist mir einfach zu gross und ein Gutes Linsen Teleskop (Typ ohne weiter einzugehen) sind zu Teuer, Newton und ein C90 hatte ich und war von der Qualität enttäuscht.

    deshalb hab ich mich auf einen Kompromiss eingelassen und es wurde ein C8 EHD.


    bin Direkt und ehrlich, Möchten den Krieg der Sterne nicht eröffnen das mag ich nicht. zum anderen bin ich eher der Typ Star Trek Fan. Freundlich und Humor voll, dazu dein Gutes Stichwort: nicht an der Optik sparen : dann hätte ich gleich mal das neuste E-ELT das noch im Bau befindet. ist nicht in meinem Ersparten enthalten sehr schade. 8o


    Danke für die Warnung auf die SVBONY und andere nicht so bekannter Marken Geräte/n. So eine CCD Kamera von SVBONY hätte ich mir beinahe angeschafft.


    somit grüsse ich alle in die Nacht

    Ale

  • Hallo Palmi, hier ist Jörg. :) (mein Name steht schon immer in der Signatur unter meinem Beitrag)

    Das tut mir leid für Dich, aber es ist Deine Situation. Du wirfst auch ein wenig viel durcheinander, vom Newton enttäuscht, Gitterrohrdob zu groß (ist übrigens auch ein Newton) , so wurde es dann ein ein C8 (ist wie der Newton auch ein Spiegelteleskop aber mit 31% Obstruktion! ), mir scheint, Du bist an einen guten Verkäufer und schlechten Berater gekommen. Wenn Du ein 10 Zoll Gitterohr im Bollerwagen verstaust, ist da noch sehr viel Platz für andere Dinge und der Aufbau geht schneller als mit Deinem derzeitigem Equipment. Aber Du suchst doch gar kein neues Teleskop, oder hat Dich jetzt schon das Öffnungsfieber gepackt?

    Wenn Du das C8 bewegen, transportieren und lagern kannst, hast Du kein Problem mit einem 10 Zöller. Der Tubus ist leicht, da ist neben den Spiegeln nur Luft drinnen. Zur Rockerbox hab ich schon was geschrieben, wenn kein Eigenbau in Frage kommt, gibts auch Fräsdienste oder den Schreiner im Ort, der einem so eine Kiste baut.

    Ich bin bestimmt nicht Goliath und anstelle einer Hantel nehm ich lieber die Kaffeetasse zur Hand. Ich mags auch lieber leicht und einfach.

    Mir fällt nur auf, daß Einsteigern zu einem C8 geraten wird, diese langbrennweitigen Geräte mit wenig Öffnung sind Spezialisten und eben nicht Universalgeräte, wie vom Einsteiger benötigt. Dazu kommt noch die Handhabung der Montierung und der allgemeine Ruf nach GoTo (gibst dafür ne App?) . Braucht ein Einsteiger nicht und macht den Einstieg ins Hobby nicht leichter sondern nur teurer und komplizierter. Deswegen immer der Hinweis, sucht Euch eine Sternwarte oder eine Beobachtergruppe um mal durch verschiedene Telekope zu schauen. Die gibts fast immer in Eurer Nähe.

    Viele Grüße, Jörg!

  • Hallo Jörg,


    so Spezialisten sind Schmidt-Cassegrains nun auch wieder nicht – Ein C8 mit 2"-Übersichtsokular bringt immer noch über 1,25° Bildfeld und 3,5-4mm AP, was für die allermeisten Objekte und Beobachtungsplätze in besiedelten Gebieten gut ausreicht. Die paar verbleibenden zu großen Ziele zeigt ein Fernglas besser.


    Es hat schon seinen Grund, dass die Sternwarte in meiner Nähe nur Schmidt-Cassegrains, Cassegrains und Refraktoren hat – der 16"-Dobson wurde vor Jahren verkauft, jetzt gibt's an Newtons nur noch einen 76/700 Tschibo-Torpedo und den kleinen 50/200 von Acuter, weil man bei dem den Tubus seitlich öffnen kann und so die Funktionsweise zeigen kann :) Davon abgesehen rate ich auch dazu, die nächste Sternwarte zu nutzen, wenn möglich :thumbup:


    Für ernsthafte Fotografie braucht ein Newton genau wie ein SC Zubehör (und dann eine stärkere Montierung), und was du visuell am Tubus sparst, geht für Komakorrektor oder Okulare fast wieder drauf.


    => Stefan: Einnorden für Goto ist nur bei parallaktischen Montierungen nötig. Den azimutalen langt es mittlerweile wirklich, einfach nur drei x-beliebigfe Referenzsterne einzustellen. Da dauert der Aufbau nicht wesentlich länger als beim Dobson, wenn man alles Zubehör gut sortiert hat. In gut 5 Minuten habe ich eine NexStar SE-Montierung einsatzbereit, und mit einem C6 oder einem ED80 sind das zwei Teile für den Transport – beim C8 drei, und beim CPC1100 wiederum nur noch ein großer Rollkoffer plus Stativ.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Es hat schon seinen Grund, dass die Sternwarte in meiner Nähe nur Schmidt-Cassegrains, Cassegrains und Refraktoren hat – der 16"-Dobson wurde vor Jahren verkauft....

    Naja, mit einem Dobson geht man quasi spazieren kucken, wissenschaftliche Arbeiten erfordern dann anderes Equipment. Ihr habt ein C14, schönes Instrument aber das Gegenteil von transportabel. Fotografie war doch bisher gar kein Thema.

    Ich kenn aber einige Diskussionen um Tubusseeing und Beschlag im SC, seid doch so fair und weist den Einsteiger auch auf diese Problematik hin.

    Beim Maksutov und Cassegrain wird ein und dieselbe Schliere, bei zufällig gerade ungünstiger Position der Schliere, bis zu dreimal vom Licht durchlaufen! Solche Phänomene oder noch schlimmer von innen beschlagene Frontplatten können einen tagelang beschäftigen und frustrieren.

  • Guten Morgen miteinander,

    ich habe bei "Feld in der Nähe" auch eher an einen Dobson gedacht als ideales Teleskop für einen Einsteiger gedacht. Persönlich würd ich sogar für den Einstieg auf einen 8" Dobson gehen, wobei man sich das indivuell anschauen sollte ob 8" oder 10" handlich genug ist und ob es ein Gitterohrdobson sein sollte.

    Momementan weiß ich nicht, was der Grund ist, warum der Jules keinen Dobson will.

    Wir wissen nur, warum der Ale keinen Dobson wollte. Bei einem kurzen Weg zum Feldrand bräuchte man nicht einmal unbedingt einen Leiterwagen...

    Ich denk der Hauptvorteil vom Goto SC ist das leichte Finden von Objekten und die elektrische Nachführung.

    Es ist aber vermutlich genauso, wie hier geschrieben. Leuchtende Displays zum Einstellen von Objekten, verringern die Dunkeladaption und dann ist man am End enttäuscht über das flaue Wolkerl oder das man an der Stelle eben nichts oder deutlich weniger erkennt. Dann stellt man M51 ein und ist enttäuscht, dass man nichts erkennt..

    Man muss dann halt wissen, dass man einige Zeit warten muss, bis die Augen sich wieder an die Dunkelheit angepasst haben...

    Dazu kommt, dass z.B. ein 8" oder 10" Dobson mehr Öffnung hat und das einem bei Deepskyobjekten hilft.

    So ein 8" oder 10" Dobson ist meiner Meinung nach tatsächlich eine Option, so dass man das Thema SC oder Dobson wirklich nochmal genauer überlegen sollte.

    Die Handnachführung am Dobson ist meist auch nicht tragisch (es gibt freilich Ausnahmen ;))

    Idealerweise schaut sich der Threadstarter das mal bei einem Astrotreffen real an.

    Klar ist auf einer Sternwarte ein SC, Refraktor oder ein nachgeführter Newton besser wie ein Dobson, sonst müsste man nach jeden Besucher das Objekt wieder einstellen.

    Das ist aber für ein Privatperson nicht der Fall.

    Ein weiterer Vorteil ist beim Dobson, dass der mehr Öffnung zu geringerem Preis bietet.

    Servus,

    Roland

  • Hallo Jörg,


    wir arbeiten auch nicht wissenschaftlich - unser Schwerpunkt ist die Öffentlichkeitsarbeit. Also den Leuten schöne Bilder im Teleskop zeigen, die noch nie durch ein Teleskop geschaut haben. Wir haben auch zwei C8, die seit über 30 Jahren im Einsatz sind. Eine von innen beschlagene Schmidtplatte hatten wir bislang nur einmal am C14 (das schon ein paar Mal unter Wasser stand, weil das Klappdach offen gelassen wurde). Dafür empfinde ich die Schmidt-Cassegrains als einfacher in der Justage (wenn ich mir dagegen anschaue, wie viel Zeit die privaten Newton-Besitzer mit Justage verbringen), weil es eben nur drei Schrauben gibt.


    Der letzte Wassereinbruch war dann auch das erste Mal, dass die Schmidtplatte von innen geputzt wurde. Und ich reinige lieber eine moderne hartvergütete Schmidtplatte als einen Spiegel mit Oberflächenverspiegelung. Auch das sollte bei der Diskussion nicht unter den Tisch fallen, wenn es schon um Nachteile geht. Gegen den Beschlag von außen gibt es Taukappen.


    Das SC ist auch kein perfektes Teleskop – aber ich weiß nur zu gut, wie sehr Einsteiger vor der Justage zurückscheuen, und Offset vom Fangspiegel ist wesentlich schwerer zu erklären als einfach zu sagen: "Fang beim SC mit Deep-Sky-Objekten und kleiner Vergrößerung an, damit es etwas auskühlen kann, bevor du auf die Planeten losgehst".


    Ich habe nichts gegen Newtons – aber SCs werden oft schlechter gemacht, als sie sind.


    Spazierensehen kann ich mit Goto auch, dann halt mit den Richtungstasten der Handsteuerung statt frei schwenkend (aber dann gleich mit Nachführung, wenn ich was habe). Hat alles Vor- und Nachteile. Ich habe auch schon eine parallaktische Goto-Montierung in hohem Bogen entsorgt, weil die Steuerung nie funktioniert hat; die azimutalen Modelle aus den letzten zehn Jahren funktionieren eigentlich recht zuverlässig. Es kommt dann darauf an, wie viel Spaß man am Suchen hat, oder ob man lieber gleich das Ziel sehen will. So oder so muss man ein, zwei Nächte einplanen, nur um sich mit dem Equipment vertraut zu machen.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Hallo Alex,

    das die SC, Maks... und Refraktoren ihre Daseinsberechtigung haben ist denke ich sowieso klar, auf einer Sternwarte sowieso.

    In einer Sternwarte geht das mit dem Dobson nur mit kleinen Gruppen oder schon etwas geübten Leuten am Dobson. Daher ist eine Montierung, die nachführt auf einer Sternwarte wo zig Leute hintereinander ein Objekt anschauen wollen sehr hilfreich.

    Für Einzelpersonen, die nach kurzer Übung mit dem Dobson umgehen können um in unmittelbarer Nähe vo einem Feld wohnen, ist die Sache schon ganz anders. Da bekommt man für Deepsky auf jeden Fall das Maximale und Planeten und Mond gehen natürlich auch.

    Was für ein SC mit Goto spricht, sind hauptsächlich die elektrische Nachführung, die z.B. das Filmen erleichter und vermutlich ein größerer Backfokus, der den Einsatz eines ADC erleichtert. Wie man sieht, gibt es aber auch einige, die einen ADC am Newton im Einsatz haben und wen die manuelle Nachführung bei hoher Vergrößerung stört, kann eine EQ Platform nachrüsten.

    Mein Tipp an den Jules, die Dobson im Bereich 8" bis 10" nochmal in Betracht zu ziehen und idealerweise real anzuschauen. Ich denke, dass man mit beiden Spaß haben kann, wobei der Dobson für mich eindeutig Vorteile im Deepskybereich gegenüber dem 6" SC hat. Da gilt auch noch zu prüfen, ob der freie Auslass beim 6" SC hinten für die Okulare echte 2" ermöglicht, oder nicht.

    Der SC hätte für Balkonbeobachter von Planeten und Mond Vorteile, da man bequem über das Balkongeänder schauen kann...

    Servus,

    Roland

  • Hallo zusammen.

    bitte entschuldigt meine aussage gestern. :(


    Hallo Jörg dein echternahme hab ich gestern Abend verpasst. 🥲


    ich hatte meine erfahrungen mit meinen aus der Schulzeit gekauften geräten gemacht. das waren linsen 50 + 60 mm ohne wechsel okulare. später schafte ich mir ein Newton 114 / Brennweite 1000 an mit dem C90. in der lehr zeit die waren auch nicht besser als die Linsen. Staturn sah ich in den SpiegelTeleskope nicht mal als Tasse. das ich mir 2017 entschloss ein C8 anzu legen. ich bin Der Typ der jedem seine entscheidung offen lässt. als leicht finde ich noch immer ein Kleines Apo oder ein C8. mit der passenden Montierung.


    fürs Fotografische bin ich wie andere in diesem Thema auch. eine polachse hilft am besten. wie die aussehen ist jedem selber überlassen. eigenbau oder aus dem handel.


    weil meine nexstar zuschwa und nicht für fotografieren ausgelegt ist/ war. musste ich eine gute überlegung machen: hab den stellplatz im wohnzimmer ausgemessen um sicherzugehen für das Stativ, zu Dehm sollte es nicht schwer sein das neue Eq Set. und doch meine Ausrüstung ohne Probleme Tragen können.

    das waren die wichtigsten punkte für mich.(in andeteren Themas was ich noch wollte, das passt hier nicht rein.)


    das Avalon passt da ganz gut. mit vielen vorteile.


    welche montierung ist schon perfekt?

    nachteile hat meine auch.

    Preis

    und sie ist windanfälliger.


    grüsst

    ale

    C8EHD, Guider Asi 120MM-S 60/240 Steuerung über Eagle 3 auf der Avalon M-UNO

    Kamera Nikon Z6, Hyperion 8/10/36 und Celestron 40 mm Okular

  • Hallo Ale,

    so ein 114/900 (eher ein 112/900) Newton hatte und habe ich auch. Die Justage war damals (Ende der 80ger und in den 90ger) vermutlich alles anderes als wie gut. Der Fangspiegel hat damals die Justage nicht gehalten beim 114/900. Ich habe damals immer wieder mehr schlecht wie recht herumjustiert, aber immerhin konnte ich schon in den beiliegenden Hugensokularen den Saturnring und in kurzen Momenten die Cassinteilung außen erkennen und bei Jupiter halt die Monde, ein paar Bänder und Mondschatten .... So schlecht war das 114/900 nicht. Später habe ich das mit der Justage besser hinbekommen und die Fangspiegelhalterung optimiert.

    Hier mal ein Video mit dem 114/900 Newton von Jupiter:

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    und von Saturn:

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    Die Originalvideos waren etwas schöner, aber beim Hinaufladen auf youtube sind ein paar Details verlorengegangen. Die Farbkontraste waren visuell aber schwächer (besonders bei Jupiter).

    Ich bin überzeugt, dass man auch mit dem 6" SC oder 8" SC schöne Planetenbeobachtungen und vieles mehr machen kann. Es gibt immer wieder individuelle Gründe, warum der eine oder andere Fernrohrtyp für einen besonders gut oder interessant ist.

    Die einfache und bequeme Zugangsmöglichkeit zum Feldrand oder einer Wies schreit allerdings förmlich danach, den Dobson auch in Betracht zu ziehen. Es kann dann immer noch sein, dass Jules aus verschiedenen Gründen doch lieber das 6" SC kaufen möchte (und es für einem selber vielleicht sogar besser ist).

    Für einen Einsteiger muss man auch auf die vielen Vorteile eines kleinen Dobsons hinweisen, damit er fundiertere Entscheidung treffen kann.

    Ideal wäre es, wenn man beides mal real anschauen könnte.

    Servus,

    Roland

  • Hallo Jörg,


    zum Thema 2" schreibt Celestron selbst:

    I want to use 2 in eyepieces with my SCT and/or Mak. Will there be vig | Celestron

    Wobei ich auf dem ATT mal durch ein C6 mit 2"-Okularen geschaut hatte, was bei Tag nicht so schlecht aussah. Das Auge ist in Sachen Vignettierung ja weniger empfindlich als eine Kamera.


    Am C8 lohnt sich 2" auf jeden Fall, am C6 ist es optional. Am C8 besteht mein Okularpark im mobilen Einsatz aus einem 36-40mm 2"-Übersichtsokular und einem 8-24mm Hyperion Zoom, das deckt alle Vergrößerungen bis 250x ab – fehlt noch was für Planeten, aber dafür muss ich nicht raus auf den Acker. Mit zwei Okularen ist das sehr aufgeräumt am Teleskop:-)


    Backfokus hat das SC ohne Ende, was sich vor allem am Bino-Ansatz bemerkbar macht. Mit ADC habe ich noch nicht rumexperimentiert.


    10" zeigen mehr als 8" zeigen mehr als 6", völlig d'accord. Und am meisten zeigt das Teleskop, das am häufigsten eingesetzt wird, sei es wegen Transport, Komfort oder was auch immer. Mein ED80 zeigt mir auch mehr als mein 125/3500 Schiefspiegler, einfach weil er einfacher einsatzbereit ist und daher öfter genutzt wird. Am meisten Spaß würde vielen Einsteigern wohl ein Dobson mit komfortablen PushTo machen, a la Celestron StarSense Explorer (das auf dem Handy läuft und sich über die Kamera vollautomatisch am Himmel orientiert – das es aber leider nur für (und im Set mit) einfachen Einsteigerfernröhrchen gibt. Der kombiniert große Öffnung zu billigem Preis mit modernem Komfort und raschen Erfolgserlebnissen. Gibt's nur nicht von der Stange.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Hallo Alex,

    das C6 hat 27 mm Blendenöffnung. Das ist net besonders üppig. Da stellt sich die Frage ob dann 2" überhaupt sinnvoll nutzbar sind oder ob die üblichen 1,25" Okular nicht dassselbe zeigen...

    Pushtosysteme hab ich noch nicht benutzt. Ich erinnere mich, dass so ein System hier mal für Dobsons beschrieben wurden. Leider finde ich den Thread nicht mehr.

    Vermutlich war es folgender Thread:

    =>

    EASY PUSH TO
    romer-optics-llc.myshopify.com

    Leider habe ich keine Erfahrung damit. Alternativ gibt es Sternkarten, Sternatlanten... (Deeksky Reisatlas, Deep Sky Reiseführer ...)

    Der Nachteil von dem Push to ist halt wieder das leuchtende Display (vermutlich kann man das am Smartphone aber so einstellen, dass alles in gedimmten Rotlicht anzeigt). Eventuell kann man aber beides Kombinieren und erstmal die hellen Objekte damit aufspüren und vielleicht nachvollziehen, wie man es im Deep Sky Reiseatlas finden kann...

    Ich denke, dass so ein Atlas in jeden Fall zur Planung der Objekte interessant ist, die man anschauen möchte. Da kann man dann schon planen ... :)

    Das wäre selbst für Gotobesitzer interessant.

    Servus,

    Roland

  • Hi!


    Goto ersetzt doch keinen Sternatlas zur Beobachtungsplanung und Orientierung, und ein vernünftiges rotes LCD-Display zerstört die Dunkeladaption auch nicht mehr als eine Rotlichttaschenlampe, die man zum Lesen vom Atlas braucht! Die Handcontroller schlagen auch nur die Best-Of der aktuellen Nacht vor, ansonsten bieten sie die reine Objektliste nach Sternbild, Katalogen etc sortiert, was zum Aufsuchen langt, aber weniger zum Aussuchen taugt. Erst die Planetariumsapps auf dem Handy bieten da mehr (oder ggf. das StarBook von Vixen?), aber Papier ist da immer übersichtlicher.


    Die StarSense Explorer App läuft dagegen natürlich auf dem Handy, wird aber auch schon erfolgreich an richtigen Geräten genutzt: Hier am Großfernglas (Thread auf Astrotreff) und noch ausführlicher im Thread auf Astronomie.de. Faintest Fuzzies, die sich nur indirekt erahnen lassen, sind eh keine Einsteigerobjekte.


    Klassisches PushTo mit Encodern (Nexus an der APM-Gabel) kenne ich vom Großfernglas (dem Nexus ist es natürlich egal, an welcher Montierung die Encoder sind): Genau wie bei der azimutalen Goto-Montierung werden drei Referenzsterne eingestellt, dann sagt das (rein rote, wie beim Goto-Handcontroller) Display, wo man hin muss. Recht komfortabel, wobei natürlich die Nachführung fehlt (das selber Schubsen ist kein Problem). Wer will, kann natürlich weiter mit dem Sucher arbeiten.


    Beste Grüße,

    Alex


    PS: 2" am C6 hätte ich auf der Prioritätenliste auch nicht ganz oben, keine Sorge.

  • hallo zusammen

    warum mein defektes 114/ eine brennweite 1000 erhielt war der das im Okularauszug eine linse verbaut war. der hauptspiegel war sehr schlecht verarbeitet. beim umzug stand der Tubus am falschen ort und Viel so doof um das der Hauptspiegel und Tubus ein starken schaden erliten. :rolleyes:

    darauf hin suchte ich nach einem Ersatz der besser und eine Gute qualität auf wies. daraf hin suchte ich 2 Jahre lang nach dem teleskop. mir war klar jedes hat seine gute und schlechte eigenschaften. als noch das 2018 ereignis davor stand musste ich schnell handeln. so kam dummerweise ein fast fehlkauf zustande. spiegel gut bis perfekt. nur die unterkonstruktion war ein fehlkauf. dafür hab ich eine Powerbox. ein Koffer peli1650. 2 Okulate im Set.


    grüsst ale

    C8EHD, Guider Asi 120MM-S 60/240 Steuerung über Eagle 3 auf der Avalon M-UNO

    Kamera Nikon Z6, Hyperion 8/10/36 und Celestron 40 mm Okular

  • Hi Julius


    gute Idee schreib auf oder mach Dir eine Liste mit:


    + was für dich in frage kommt


    - was dich am Produkt Stört oder nicht zusammen Passt.


    nur so viel ein Peli Koffer musst du ev. zwischen 100 und 500 Franken Rechnen (das umrechnen ist umständlich.)

    ich spare sobald wie Möglich auf einen zweiten Peli Koffer.




    Ich weiss es ist eine Schweizer Seite, das ich auch der Fachhändler bei dem ich immer einkaufen gehe! der hat gerade zwei Angebote die sehr Interessant sind! so kaufte ich etwa mein Nexstar Evo ein im Jahr 2017


    Celestron Kit Advanced VX 8" EHD +Koffer


    Celestron Evolution 8" HD Spez.Angebot


    gerne bin Ich für weitere Antwort an der Tastatur.


    Grüsst

    Ale

    C8EHD, Guider Asi 120MM-S 60/240 Steuerung über Eagle 3 auf der Avalon M-UNO

    Kamera Nikon Z6, Hyperion 8/10/36 und Celestron 40 mm Okular

  • Moin,


    ich bin zwar seit Jahren bekennender Dobsonaut, aber ich muss hier auch nochmal eine Lanze für das C8 brechen.

    Ich habe fast 20 Jahre lang ein C8 auf einer SP-DX genutzt und stelle es auch heute noch gerne in den garten, wenn ich gezielt Planeten oder Mond oder Weißlicht-Sonne machen will. Klar, für den Deepsky nehme ich lieber der 16“er.


    Aber so wie ein Dobson eine ewige Baustelle bleibt (siehe meine Signatur) muss man auch bei einem SCT nach dem Kauf auf ein paar Sachen ergänzen, damit es richtig Spaß bringt. Egal ob Goto oder nicht, ob azimutal oder parallaktisch. Mit dem richtigen Zubehör bringt es auch im Deepsky viel Spaß (für mich wie gesagt 20 Jahre lang).


    1. Die Montierung beherrschen. Egal was unter dem Rohr sitzt, man muss es beherrschen. Solange das Goto nicht aus dem Stehreif klappt, bringt die Beobachtung Null Spaß. Dann lieber ganz ohne Goto. Siehe 5.

    Und die Monti muss ausreichend tragfähig sein. Eine Montierung der EQ-5-Klasse ist für visuell ausreichend, für Fotografie muss was dickeres drunter.


    2. Taukappe. Kann man aus Moosgummi oder Isomatte selbst basteln. Meine ist aus 4mm Moosgummi, wiegt fast nichts, hat 40cm wirksame Länge und die Materialkosten lagen bei rund 20,-. Es muss schon sehr feucht sein, damit meine Schmidtplatte zutaut. Zur Not kann man eine Heizung einbauen. Mit Moosgummi basteln bringt Spaß. Es lässt sich mit Pattex oder Neoprenkleber hervorragend auf Stoß verkleben und zu riesigen Platten zusammen setzen.


    3. 2“ Zenitspiegel und 40mm Erfle Übersichtsokular. Absolute Grundvoraussetzung um im Deepsky Spaß zu haben. Mit 4mm AP und 50x gehen auch flächige Emissionsnebel (Nordamerika, Cirrus).


    4. Nebelfilter. Ein 2“ Astronomik OIII. Öffnet eine neue Welt. Allein der Cirrus ist die Investition wert.


    5. Leuchtpunktsucher oder Telrad. Macht das Leben viiiiel einfacher. Damit das Objekt grob anfahren, eventuell noch mit dem Sucher nachstellen. Und schwupps, schon steht es im Übersichtsokular. Ganz ohne Goto. Auch für das Alignment einer Gotomonti eine feine Sache.


    Dazu noch ein paar Okulare: 20mm, 15mm, 10mm. Eventuell 7mm für Planeten. Reicht.


    Dazu natürlich noch ein Beobachtungshandbuch und ein Sternatlas. Und man sollte sich am Sternhimmel mit dem bloßen Auge einigermaßen auskennen. Wenn man das nicht tut, ist die gute alte drehbare Sternkarte das beste Werkzeug um es zu lernen.


    Also man kann mit einem SCT definitiv Spaß haben. Aber wie jedes Teleskop bringt es erst seine volle Leistung, wenn man das optimale Zubehör angeschafft oder gebaut hat.


    Bis dann:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Sorry, ich kappere mal den Thread.

    Aber so wie ein Dobson eine ewige Baustelle bleibt (siehe meine Signatur) ....

    Magst Du mir das mal erklären? Also, ich kenn da einige Geräte die sind perfekt. Sicher alles Eigenbauten, aber mir erschließt sich nicht warum Dein Dobson eine ewige Baustelle ist. Ich hab bisher 3 Teleskope gebaut und alle waren spätestens 1 Woche nach dem Firstlight fertig. Oder bist Du so ein Typ, der nie zufrieden ist? :evil1:

  • Hallo Marcus,

    das bestätigt meine Aussage, dass man auch mit Refraktoren, SCs ... Spaß haben kann. Die Frage ist nur, was der Julius daraus entnehmen kann?

    Soll er sich sagen: "Das C6 ist bestimmt auch super mit 2" zu kombinieren und gut für Deepskyweitfeld geeignet"?

    Ich vermute, Du wolltest auch das C8 als mögliche Alternative zum C6 und zum Dobson ins Spiel bringen.

    Momentan lese ich beim Julius die Angst heraus, dass er ohne Goto nichts finden kann und dass er sich daher an das Goto SC mit der Hoffnung klammert, dass das Lösung ist .

    Die Aussage von der ewigen Baustelle Dobsons kann auch missverstanden werden. Klar muss/kann man immer mal eine Kleinigkeit am Teleskop tun/verbessern. Die Aussage von der ewigen Baustelle kann aber auch Angst erzeugen.

    Es könnte herüberkommen: "Dann lieber die Gotolösung ohne schreckliches Suchen mit einem Gerät, dass eine Langszeitbaustelle ist" oder "lieber die Bilder im Internet anschauen", dann hat man keine Baustelle.

    Servus,

    Roland

  • Interessant, dass die Einsteigerberatung jetzt langsam in die Richtung "Bau dir einen Dobson selbst, dann kannst du ein technisch perfektes Gerät haben" geht. Der Hinweis auf unterstützende Schreiner kam ja schon, falls keine Werkstatt da ist. Bin gespannt, wann der Spiegelselbstschliff empfohlen wird.


    => Roland: Was Julius daraus entnehmen kann ist, dass auch der Dobson nicht das alleinige Allheilmittel ist, als das er immer wieder mal gerne dargestellt wird. Dass eine Lichtquelle nicht per se böse ist und ein gutes LCD-Display auch nicht mehr stört als eine Taschenlampe zum Kartenlesen. Dass einige Systeme immer wieder mit missionarischem Eifer verteidigt werden – aber die anderen nicht so schlecht sein können, wenn sie auch Fürsprecher haben.


    Ich weiß nicht mehr, wer aus den USA mal gesagt hat: "Die Deutschen diskutieren leidenschaftlich gerne über Teleskoptechnik. Kein Wunder bei dem Wetter." Aber es stimmt...


    Die wichtigste Erkenntnis ist: Es gibt kein perfektes Teleskop für jeden! Wir können hier die Nachteile einzelner Systeme erklären (jedes nicht verkaufte Seben Big Boss ist ein Sieg ;)) und sagen, was funktioniert, aber was einem selbst gefällt, kann man nur selbst herausfinden – dummerweise am besten durch anschauen. Gefällt jemandem die Kombination aus ADC für verringerte atmosphärische Farbfehler kombiniert mit einem Newton/Dobson, der Spikes produziert?


    Goto oder nicht? Auch da ist ein pauschales "Goto und den ganzen anderen Firlefanz vergiss erstmal." meiner Meinung nach nicht hilfreich. Ich kenne sowohl Einsteiger, die nie mit dem Alignment einer Goto-Montierung zurecht gekommen sind, aber auch welche, die sich nie mit dem Suchen anfreunden konnten. Oder dann erst mal alle Baustellen durchmachen, vom originalen Mini-Sucher über optische Sucher mit Schrägeinblick bis zu Telrad, bis sie was finden – oder eben keine Lust mehr haben. Für manche funktioniert dies, für andere das. Auf jeden Fall ist es Blödsinn, dass Goto den Spaß am Hobby reduziert – zumindest, wenn man vor allem was sehen will und nicht nur Spaß am Suchen hat. Dass ein Erfolgserlebnis was hat, nachdem man eine halbe Stunde was gesucht hat: Klar. Aber irgendwann sollte es halt ein Erfolgserlebnis geben. Ich erinnere mich gerne an meine erste Nacht mit einem CPC1100 (azimutales 11" Schmidt-Cassegrain): Das war in fünf Minuten aus dem Kofferraum heraus aufgebaut und hatte sich per GPS die Standortdaten geholt, dann musste ich drei beliebige Referenzsterne anfahren – und ich hatte selten in einer Nacht so viele Objekte angeschaut (und so wenig wirklich beobachtet) wie in dieser Nacht. Aber ich bin genauso gerne mit einem ED80 unterwegs, wo der Leuchtpunktsucher die einzige Elektronik ist.


    Es ist leider nichts besser, als Geräte einmal live zu sehen (nächste Sternwarte/Teleskoptreffen).


    Aber bevor über Zubehör wie ADC diskutiert wird, sollte erst einmal irgendein solides Teleskop her und dessen Technik beherrscht werden. Eine Lernkurve gibt es immer. Was man zusätzlich zum Blick ins Okular lernen muss, hängt dann vom Teleskop ab.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Interessant, dass die Einsteigerberatung jetzt langsam in die Richtung "Bau dir einen Dobson selbst, dann kannst du ein technisch perfektes Gerät haben" geht. Der Hinweis auf unterstützende Schreiner kam ja schon, falls keine Werkstatt da ist. Bin gespannt, wann der Spiegelselbstschliff empfohlen wird.

    Das ist jetzt Deine Interpretation. Bisher hat auch niemand zum Selbstbau geraten, obwohl es durchaus eine Option sein kann. Du bist da in der Diskussion zwischen Palmi und mir gelandet, wo es um den Platzbedarf eines Telekopes ging.

    Da das Budget ja leider limitiert ist (irgendwas ist ja immer :) ) Bleibt nicht viel Geld für die Optik übrig, Also ein 6"SC oder ein 8" Synscan Dobson, wobei ich die nicht kenne und weiß ob die wie versprochen funktionieren. Ein 10" Dobson kostet nochmal ca. 400,€ weniger, Geld was ins Zubehör wandern kann. Den Unterschied zwischen einem TFT Display im Nachtmodus oder einer Rotlichttaschenlampe siehst Du beim anschließenden Blick ins Okular sehr deutlich oder Deine Rotlichtlampe ist zu hell.

  • Hi!


    Deshalb haben die Computer-Handsteuerungen (Celestron, SkyWatcher, Nexus etc) auch keine TFTs, sondern hintergrundbeleuchtete LCDs. Miese Auflösung, aber besseres Spektrum für die Dunkeladaption.


    Steuerung per Smartphone oder Tablet kostet Aufpreis – wobei ich schon deshalb kein Freund davon bin, weil mir echte Tasten lieber sind ;)


    Und beim 10"-Dobson lohnt sich dann fast schon wieder ein Komakorrektor, außer er wird lang...


    Beste Grüße,

    Alex

  • Hallo zusammen

    die entscheidung muss jeder für sich entscheiden; eigenbau Oder gekauft.

    da ich nicht mal ein drehbank mit wekstatt habe den ich verwenden kann noch jemand kenne der einen besitzt wird es für mich schwierig ein Teleskop selber zu bauen.


    ich werde ev. heute oder am wochenende ein Thema eröffnen wenn die Idee die Ich mit mir herum schleppe umsetzten lässt.

    nicht mit teleskop aber mit dem Thema befasst.


    grüsst

    Ale

    C8EHD, Guider Asi 120MM-S 60/240 Steuerung über Eagle 3 auf der Avalon M-UNO

    Kamera Nikon Z6, Hyperion 8/10/36 und Celestron 40 mm Okular

    Einmal editiert, zuletzt von ALPHA81 ()

  • Hallo Roland,


    irgendwie hatte ich beim schreiben völlig vergessen, dass es sich ja um ein C6 dreht, nicht um ein C8. Hier war in der letzten Zeit immer von SCTs allgemein die Rede und ein 8“er ist irgendwie der Inbegriff eines Einsteiger-SCTs für mich. Ähnlich wie der 8“ f/6 Dobson.

    Aber ich denke das meiste was ich geschrieben habe gilt genauso für ein 6“er. Und ob 2“-Zubehör Sinn macht, müsste man mal recherchieren. Das Auge ist bei Vignettierung ja toleranter als die Kamera.


    Hallo Jörg,


    es wundert mich, dass es an Deinen Dobsons NICHTS zu tun gibt. ;)

    Eine kleine Auswahl meiner Baustellen am 16“er:

    - Das Ebony der Höhenräder ist ziemlich durch, das muss demnächst mal neu. Dann mache ich auch gleich die Teflonblöcke.

    - Vielleicht bei der Gelegenheit neue, elegantere Höhenräder a la Dieter Martini. Finde ich schick.

    - Der Tauschutz meines integriertem Filterrades ist eingerissen und sollte mal ersetzt werden.

    - A propos Filterrad: das ist eigentlich noch ein Prototyp und ich möchte die verbauten Zahnräder gerne gegen welche mit größerem Modul ersetzen.

    - Der Rigel Quickfinder ist kaputt. Entweder reparieren oder neu. Mal sehen.

    - Das Kabel für die digitalen Teilkreise ist gerissen und das Ersatzkabel ist zu lang. Da muss ich mir mal ein Netzwerkkabel in der passenden Länge maßschneidern lassen.

    - Und ich will irgendwann mal den ganzen Hut umbauen, damit das Filterrad besser integriert ist.

    - Und irgendwo habe ich ein bisschen Asti im System. Nicht viel, aber ich sehe ihn beim Sterntest. Und der war früher nicht. Da muss ich mich mal auf die Suche machen.


    Wie man sieht, da ist einiges zu tun. Und ich bin mir sicher, wenn ich mir Deine Dobsons anschaue, würden mir mit Sicherheit fünf, sechs Dinge einfallen, die ich umbauen würde. :D


    Also frisch ans Werk:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Moin Stefan,

    Zitat

    GoTo macht das Auffinden von Objekten einfacher, aber dazu muss die Montierung halbwegs eingenordet sein und ein korrektes Allignment muss durchgeführt werden. Incl. den für die meisten Steuerungen dazu immer zu machenden Eingaben- es gibt reichlich Beiträge, wo Einsteiger mit einer GoTo erst mal deutlich überfordert sind.

    Mit dem einstellen der GoTo komme ich zumindest an meinem Teleskop aktuell klar. (Nachdem ich rausgefunden hab wie ich die auf Deutsch stellen kann ^^ )


    Zitat


    Als Frage auf die vorherige Antwort- "Zwischen 700-900€ liegen die 10 Zöller" und das bezogen auf einen Newton als Dobson. Bei 10" erübrigt sich die Frage nach Linsenteleskop, da ginge der Preis weit in den oberen fünstelligen Bereich.

    also läuft es also definitv auf ein spiegelteleskop raus.


    Zitat

    Der grundsätzliche Zusammenhang ist offenbar noch nicht wirklich verstanden worden. Brennweite ist nicht kriegsentscheidend, du willst visuell was sehen und dafür ist möglichst viel Öffnung nötig. Die bringt dir Auflösung und damit erreicht man eine möglichst große Austrittspupille und damit Bildhelligkeit. Fehlende Brennweite des Teleskops gleicht man durch kürzere Brennweiten der genutzen Okulare aus


    Dann war dort noch ein denkfehler meiner seits. danke für den hinweis :saint:


    Zitat

    Auch erst mal nachrangig- ohne eine Festlegung auf ein Teleskop ist die Überlegung müßig. Wird es ein Dobson, sind Orthos wenig sinnvoll, gute Zoomokulare gibt es wenige und zum Preis- da kommt auch vorher Teleskop mit der gegebenenfalls dazu ntigen Montierung. Bei einem Dobson bleibt vom Budget viel Geld für Okulare und anderes Zubehör, für die Version halbwegs große Öffnung auf (GoTo)-Montierung dagegen schon erheblich weniger.

    Meine Festlegung ist aktuell auf dem C6 oder dem Maede, welches ähnlich ist. (aktuelle bezeichnung habe ich leider grad nicht im kopf)

  • Zitat

    Zoomokulare sind Spezialisten, am schnellen (kurzbrennweitigen) Newton würde ich sie als ungeeignet einschätzen. Außerdem braucht ein gutes Zoomokulare schon mal die Hälfte Deines Budgets.

    An der Optik bitte nicht sparen, gute Optik kann nicht billig hergestellt werden. Gerade hier gilt: wer billig kauft, kauft doppelt, ich hab da einen gewissen Erfahrungsweg hinter mir. Also lass die Finger von SVBony und anderen Billigheimern, das ist nur teuer bezahlter Frust. Ich hab mir mal zwei als "sehr gut beworbene" Planetarys gekauft....was für ein Neuschrott.


    Also spare ich mir den neuschrott :)

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