Einen Ring gedruckt, da das Objektiv viel zu Locker auf dem Adapter saß habe ich zwischen den Federn und Halter einen Abstandsring gelegt. Jetzt braucht's schon etwas mehr Kraft um das Bajonett zu verschließen und das Objektiv verkippt nicht.
Woran hast du heute gebastelt?
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Stimmt den nun noch der Arbeitsabstand?
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JA , warum? ich habe ja nur dafür gesorgt das dass Objektiv stramer zum Bajonett verschluss gedrückt wird.. nicht aber den Abstand vom Bajonett Ring selbst zum Schwarzen unterteil wo dieser Montiert wird .
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Hallo Zusammen,
für allejene, die für ihre Sternwarte keinen Beton verwenden wollen/können/dürfen, vielleicht eine Alternative: Schraubfundamente.
Ich hatte das Glück, dass mein Untergrund aus einer dicken Lehmschicht besteht und habe das Ganze vorher noch an meinem Gartenhaus ausprobiert.
Jede Schraube wurde noch mit einer Schlagbohrmaschine mit D=30mm Bohrer auf 600mm vorgebohrt.
Meine JD-Knicksäule ruht daher auf vier x 800mm Schraubfundamenten (Durchmesser 60mm).
Die Säule sitzt fest auf dem 4er-Sockel. Da bewegt sich nichts.
Das Fundament für die Rolldach-Sternwarte (Schraubfundament mit 600mm Länge) für die 90x70mm Balkenkonstruktion steht ebenfalls.
Die Säule wurde dann noch mit Sand gefüllt, um Vibrationen zu dämpfen.
Die ersten Bilder mit der Sternwarte stehen aber noch aus.
CS
Chris
Hallo Chris (und alle anderen):
Wie sind denn seitdem Deine/eure Erfahrungen mit den Schraubfundamenten für Säulen? In älteren Posts war da einige Skepsis zu lesen.
CS
Bernd
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Zwar hat der (Un?)sharpstar einen Guiderschuh drauf, aber..
1.) Dieser ist aus (Joghurtbecher)Plastik
2.) Er sitzt nicht unbedingt an jener Stelle, wo das Guiderscope als Gegengewicht zur Kamera benötigt wird.
Un wenn zu dem Ding schon so erogene Schellen, eloxiert in Zwo-Schamesröte mitgeliefert werden, warum nicht dort dran machen?
Ich durfte in der Teleskopbauwerkstatt neben der Sternwarte dabei sein und den Herstellungsprozeß fotografisch festhalten.
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Ich habe heute einen Lüfter für mein Skywatcher 150P gebaut.
Der Lüfter wird über USB mit Spannung versorgt. Die Drehzahl kann in drei Stufen eingestellt werden. Auf die Lüfterplatte habe ich drei Magnete aufgeklebt. Als Gegenstück dienen drei Beilagscheiben. Die ich mit Heißkleber befestigt habe.
So kann der Lüfter einfach aufgesteckt werden.
Gruß Johannes
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Berlebach 19c
Hallo Chris (und alle anderen):
Wie sind denn seitdem Deine/eure Erfahrungen mit den Schraubfundamenten für Säulen? In älteren Posts war da einige Skepsis zu lesen.
CS
Bernd
Hallo Bernd,
Ich kann von meiner Seite her nur Gutes berichten. Die Säule steht wie damals immer noch perfekt. Ich habe erst vor zwei Monaten die Einnordung mit dem Polmaster geprüft und habe nur minimalst korrigiert.
Würde es jederzeit genauso wiedermachen.
CS
Chris
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Hallo,
A
ich habe an einer azi. Getriebemontierung als gegenüber M10, daran Stange 20 mm ohne Gewicht (für leichteren Refraktor unter 5 kg).
B
Ich hätte noch eine 10 mm Stange mit M8 und Gewicht, dummerweise M8 ...
Wäre ein kl Adapter-Einsatz M10 auf M8 praktisch oder eine einf. Gewindestange M10, da das Gewicht B passen müsste?
Gewicht basteln mit 20er Loch auf A wäre die andere Möglichkeit, fand aber noch keine Tipps,
Ahoj,
Alex
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fand aber noch keine Tipps,
Hallo Alex,
Hier mein Tipp:
hab viel zu schwere Russentonne auf uralt Montierung gesetzt, Gegengewicht war viel zu klein, hab dann für Hantelscheibe eine Plastikhülsen gebastelt (geht bestimmt auch als 3-D-druck) - gleich mehrere: als Arretierung und als Durchmesseranpassung, immer das gleiche teil....so hab ich großes günstiges Gewicht an die kleinen Stange angepasst:
Gruß, Martin
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Ja, merci, gebrauchte Hantelscheiben kamen mir auch schon in den Sinn. Der Durchmesser am Loch soll oft 30 mm betragen, das passt bzw. ist dann zu groß. Mit etwas Überlegung gibt es bestimmt ein paar Hantelmontierungsideen.
ahoj
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Hallo,
ich hatte auch mal Hantelscheiben an meiner Vixen SuperPolaris. Das Loch in den Hantelscheiben war größer als die Stange. Ich schnitt mir aus einer dünnen Korkmatte und Filz (Bastelbedarf) kleine Streifen und verklebte sie im Loch der Hantelscheibe, bis es passte und nicht mehr verrutschte. Die Scheiben ließen sich aber noch auf der Stange verschieben, eine Klemmschraube brauchte man jedoch nicht.
Heute kann man dafür bestimmt mit 3D-Druck passende Adapter für Hantelscheiben drucken.
salü+cs, volker
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Original Celestron Starsense Smartphonehalterung ist nun mit genormten Sucherschuh ausgerüstet und ein integrierter Halter für eine kleine flache Powerbank ist auch noch dabei.
Damit soll jeder ungeübte Dobsonschubser seine Wunschobjekte nun mit der Starsenseapp am großen Dobson mit Hilfe von Plate-Solving finden können, ohne auf den Smartphoneakku rücksicht nehmen zu müssen.
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10Ah sollte für Plate-Solving die ganze Nacht über ausreichen. Als Powerbank-Halterung diente ein Billigsdorfer-Smartphone-am-Okular-Adapter: 2 Löcher da rein gebohrt, 2 M3-Gewinde ins Alu, 2 M3x5 Schräublein, und schon ist alles fix und fertig. Die Original-Starsensehalterung ist mit 3 Schräublein zerlegbar und deswegen braucht man nur 3 Löchlein in der Alubasis.
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Jetzt mal was Einfaches:
"My first Gun" nein,
"My first Telescope" für einen amerikanischen Jungen (9) aus einem defekten alten Fotokopiergerät vom Müll dem die Optik entnommen wurde, einem Stück grauen Abflussrohr und ein wenig Filz gebastelt. 3 Filzstreifen werden in das Röhrchen in 120° Abstand hineingeklebt und schon hat man eine brauchbare Schiebefokussierung, ohne das die Okulare herausfall-gefährdet sind.
Nur das Eineinviertelzoll-Okular muss extern beigesteuert werden. Wenn der Junge das Ding intensiv benutzt, bekommt er zum Geburtstag vielleicht ein zweites Okular dazu.
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Hallo zusammen,
ich hatte schon länger geplant, meinen Oldtimer wieder aufzuarbeiten: Es ist eine Vixen Super Polaris DX samt zugehörigem Stativ.
Das gute Stück ist mittlerweile 33 Jahre alt und hat für mich auch ideellen Wert.
Die Montierung selbst und der Stativkopf haben noch die schöne hellgrüne Hammerschlaglackierung. Das Holzstativ selbst aus Eschenholz und per se schon eine gelungene Konstruktion; extrem solide und schwingungsarm durch verleimte und verschraubte Beine, Schloßschrauben und breite Klemmungen.
Durch häufigen Transport haben trotz sorgsamer Handhabung nicht nur die Holzoberflächen optisch gelitten; falsche Lagerung haben nicht nur die Beschlagteile schwergängiger werden lassen, sondern führten zu ersten Korrosionserscheinungen und leichtem Schimmelbefall an den Holzteilen 🫢
Zuerst nehme ich mir das Stativ vor.
Erster Schritt war die vollständige Zerlegung und Restaurationsbefund.
Die Holzteile wurden zunächst mit Schimmelspray behandelt. Nach gegebener Wirkzeit ließ sich alles restlos abwischen.
Nächster Arbeitsgang wird sein Abschleifen und Behandlung von Schlagschäden und die Entrostung der Beschlagteile.
Fortsetzung folgt….
CS Wolfram
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Hallo Holger,
das ist zumindest mal ökologisch und nachhaltig
CS & VG
Stefan
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Hallo Holger,
sieht fast so aus, als ob Du den Holzklotz mit dem Stativkopf (und dem Teleskop als Schwungmasse) spalten wolltest
Herzliche Grüsse Robert
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Hallo Robert,
da nehme ich schon die Spaltaxt! Aber nicht bei dem Durchmesser.
Herzliche Grüße, Holger
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Einen Ring gedruckt, da das Objektiv viel zu Locker auf dem Adapter saß habe ich zwischen den Federn und Halter einen Abstandsring gelegt. Jetzt braucht's schon etwas mehr Kraft um das Bajonett zu verschließen und das Objektiv verkippt nicht.
Die Kraft der drei Spannfedern, welche das Objektiv von hinten zur Objektivauflage des Bajonetts (in diesem Fall vom Adapter) ziehen, wird mit einem Ring hinter den Spannfedern so leider nicht größer.
Bei uns hier wird schon seit Jahren ein anderes Prinzip genutzt: Nämlich zwischen dem Objektiv-Bajonett und dem Kamera-Bajonett etwas "beizulegen". Dadurch gibt es eine kleine Verlängerung von etwa 0.1mm bis 0.3mm, welche jedoch mit der Feinfokussierung ausgeglichen werden kann. Selbst der Backfokus eines Korrektors darf um Zehntelmillimeter varriieren.
Der Vorteil unserer Methode hier besteht darin, die Schwergängigkeit der Verbindung beliebig fein einstellen zu können, von "leichter aber immer noch kippelig" bis "bombenfest und streng sitzend".
3 Nylonschrauben M4 mit relativ großen Zylinderkopf werden ins Objektivbajonett eingelassen und mit einer Mikrometerschraube justiert. In gegenständlichen Fall handelt es sich beim Objektivbajonett um einen M48-T2-CanonEosEf-Ring für den 13cm-Astrograph. Er hat 1:2.8
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Also bei mir hat es wunderbar funktioniert.. zudem das Kippeln wirklich von dem Adapter kommt und nicht von dem Bajonett am Objektiv selbst.
Dadurch muss ich auch nicht immer schauen was ich beilegen müsste, bzw. ob der Ring abgefallen ist, das wird einmal da reingelegt, wieder verschraubt und man hat immer den gleichen Anpressdruck Druck.. wie gesagt bei mir lag es daran das der Abstand zu groß war und die Federn einfach zu wenig anpressdruck erzeugen konnten.
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Also bei mir hat es wunderbar funktioniert.. zudem das Kippeln wirklich von dem Adapter kommt und nicht von dem Bajonett am Objektiv selbst.
Dadurch muss ich auch nicht immer schauen was ich beilegen müsste, bzw. ob der Ring abgefallen ist, das wird einmal da reingelegt, wieder verschraubt und man hat immer den gleichen Anpressdruck Druck.. wie gesagt bei mir lag es daran das der Abstand zu groß war und die Federn einfach zu wenig anpressdruck erzeugen konnten.
Wenn also ein Ring hinter die 3 Spannfedern des Bajonetts des Adapters eingelegt wird, ist das Prinzip genau das Gleiche wie bei uns. Der Platz für die hinteren 3 hinein ragenden "Nasen" des Objektivbajonetts wird so stark verringert, bis die Spannfedern fast platt gedrückt worden sind. Es kommt dann auch bei dir zu einer leichten Verlängerung vom Abstand zwischen Objektiv und Sensor.
Vorteil deiner Lösung:
-Jedes am Adapter angesezte Objektiv sitzt fester.
Vorteil unserer Lösung:
-Die Einstellbarkeit des Sitzes durch die 3 Nylonschrauben.
-Jede an der Optik angesetzte Kamera sitzt fester.
Wer verschiedene Canon-Objektive an eine Kamera oder in deinem Fall, an einen Adapter anschließen will, wird deine Lösung bevorzugen.
Wer verschiedene Kameras mit Canon-Bajonett an eine bestimmte Teleskop-Optik anschließen will, wird unsere Lösung bevorzugen. Bei uns sind dies eine Canon 5D und zwei ZWO-ASI-Kameras, Farbe und Schwarzweiß.
Somit haben beide Lösungen ihre Berechtigung: Gratulation.
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