Die Frage, die ich heute in den Raum stellen möchte ist die, ob es nicht eine Alternative gibt zur apodiktisch postulierter Ausdehnung des Universums, abgeleitet aus der beobachteten Rotverschiebung ferner Lichtquellen. Der derzeit anerkannte superschnell aufgeblasene “Ballon" scheint mir eine Erfindung von Isaac Newton's Jüngern zu sein und nicht derer von Albert Einstein. Es ist bekannt, dass der Doppler Effekt auch durch Gravitationswirkung erklärt werden kann.
Wenn der Raum sich um eine zunächst noch hypothetische Übermasse herum krümmen sollte, gäbe es möglicherweise neben der anerkannten Raumkrümmung durch die einzelnen im Raum aufspürbaren Massen eine zusätzliche Krümmung, hervorgerufen durch dieses Zentrum, auf das die Galaxien fallen würden, je länger je schneller, beobachtbar mit deutlicher Rotverschiebung.
Aber bis heute habe ich keinen Autor gefunden, der einen solchen Gedanken ernsthaft und öffentlich in Erwägung ziehen würde.
Müssen wir wirklich das spezifische Gewicht des Universums schätzen oder berechnen, um bei diesen ungelösten Fragen weiterzukommen? Ist nicht allein schon die Tatsache, dass dort schwere Massen existieren, Grund genug, anzunehmen, dass diese alle Zeit und Raum "in die selbe Richtung" krümmen (was auch immer mit dieser “Richtung” gemein sein mag)?
Und sollte es nicht einen ausgebildeten Wissenschaftler geben, der in der Lage wäre, die Möglichkeit rechnerisch zu prüfen, ob sich die gesuchte unbekannte Dunkle Materie nicht „hinter" all den Ereignishorizonten des Universums verbirgt, die von all den bisher schon akzeptierten Schwarzen Löchern in ihrer Umgebung aufgespannt werden?
Wenn die Planeten von der Anziehungskraft der Sterne, die sie umkreisen, in ihren Bahnen gehalten werden, und wenn die Sterne von der Anziehungskraft der Schwarzen Löcher, die sie umkreisen, in ihren Bahnen gehalten werden, warum sollen dann nicht all diese Schwarzen Löcher in Wirklichkeit von einer Übermasse, die für immer für unsere Augen verborgen bleiben wird, in Bahnen gehalten werden?
Der vorstellbare Teil des Universums wäre vergleichbar einer Orange mit einer Übermasse im Zentrum Das Licht zeigt uns die Geodätischen entlang der “Oberfläche” dieser Frucht. Alle Materie fällt in die Poren-ähnlichen Vertiefungen der Oberfläche, Bei ihrem Fall mit beständig wachsender Geschwindigkeit wird sie endlich den Mittelpunkt dieser “Frucht” erreichen, ... irgendwann in Ewigkeit.
Dabei könnte eine Galaxie direkt neben uns in ihren ”Brunnen” hinein fallen. Ihr Licht müsste rotverschoben sein, wegen ihrer hohen Fallgeschwindigkeit. Denn trotz ihrer unmittelbaren Nähe zu uns müsste das Licht von ihr zu uns ja den bogigen Umweg gehen, den die Geodätischen des gekrümmten Raumes ihm aufzwingen. - Und wir fallen in unseren “Brunnen”, bis zum heutigen Tage unfähig, unsere eigene Fallgeschwindigkeit zu berechnen!
Wenn man weiterhin die Erkenntnisse der fraktalen Geometrie hinzuzieht, wird die Dimension des Universums vermutlich eine gebrochene Zahl sein oder noch komplexer. Dies würde bedeuten, (und wir wissen es doch schon!), dass es für unser Universum nicht (nur?) eine außen umlaufende Grenzlinie gibt, sondern dass überall all diese inzwischen anerkannten unsichtbaren Ereignishorizonte als “innere Grenzen” bestehen, mit denen wir mittlerweile umzugehen gewohnt sind. Und weil Schwarze Löcher (und damit natürlich auch die erwähnten inneren Grenzen) geboren werden und auch wieder sterben/verdampfen, deshalb ändert sich die fraktale Dimension des Universums in jedem Moment.
Was mit der anderen, der unvorstellbaren “Seite” des Universums ist, darüber wage ich nicht nachzudenken, das überlasse ich Gott, und das ist mir genug.<font color="black"></font id="black">