Hallo ihr lieben,
ich habe mich eben unter anderem hier: http://www.svenwienstein.de/HTML/nebelfilter.html
über Nebelfilter belesen, weil ich mir vorstellen kann, dass mir ohne so etwas an meinem Bortle-5-Himmel 2 km nördlich des Stuttgarter Flughafens so einige Objekte verborgen bleiben könnten.
Aus dem Text lese ich heraus, dass der OIII-Filter bei kleineren Vergrößerungen gut funktioniert, der UHC evtl. für höhere Vergrößerungen eingesetzt werden kann.
Da ich noch am Anfang des Hobbys stehe und außer zwei Emissionsnebeln spontan keine weiteren "Zielobjekte" kenne, wäre ich neugierig auf eure Erfahrung, bei wie vielen Objekten ihr so pi mal Daumen von einem Filter profitiert (der Vergleich funktioniert sicher am besten, wenn ihr auch ungefähr einen Bortle-5-Himmel habt) und ob ihr beide besitzt oder euch für nur einen entschieden habt?
Ich kann eigentlich erstmal nur den H-Beta-Filter ausschließen, der wohl als erste Anschaffung nicht geeignet ist.
Und dann habe ich per Suchfunktion noch etwas quergelesen und aufgeschnappt, dass man den Filter lieber in 2" nimmt wegen der größeren Übersicht. Würde ja durch die Kombination mit geringer Vergrößerung schlüssig klingen: Ich habe ein 2"-Okular mit 28 mm Brennweite (750/28=27fache Vergrößerung) und 2,36° Gesichtsfeld.
Aber: Sind die typischen Zielobjekte denn auch groß genug, dass sie in der geringen Vergrößerung schön zu sehen sind?
Liebe Grüße
Sarah