Warum werden immer Dobsons empfohlen?

  • Das ist das ewige Problem mit den verschiedenen Teleskopsystemen. Der eine bevozugt dies, der andere jenes....
    ABER - eine eierlegende Wollmilchsau gibt´s nicht und und wohl auch in der Zukunft nicht. ich bekomme immer etwas Mitleid mit den Leuten die um ein Einsteigerteleskop anfragen - eine Frage -tausend Antworten. Klar alle meinen es gut, wobei man sehr oft nach kurzer Zeit vom Thema abkommt und zuweit ins Eingemachte geht. Das hilft dem Frager auch nicht weiter.
    Nur, was hilft ihm denn wirklich?
    Für 500 Euro einen 10" Dobson kaufen (viel Öffnung für wenig Geld..), aber dafür so gut wie keine Ahnung vom Sternhimmel haben!?
    Das wird nie nicht zielführend sein.
    Ich denke da mal sehr Ketzerisch und werfe mal einfach einen 7x50 Feldstecher in Verbindung mit guter Astrolektüre ins Feld, was zum Einstieg wohl locker ausreicht.
    Das Geld ist nicht verloren, selbst wenn sich später rausstellt sollte das die Astronomie nicht das ist was sich derjenige vorgestellt hat. Und wenn es doch Spass macht kann aufgerüstet werden, ohne den Felstecher in die Ecke legen zu müssen. Der wird immer eine gute Ergänzung bleiben!

  • Hallo Hanswerner,


    <i>eine Frage -tausend Antworten. Klar alle meinen es gut, wobei man sehr oft nach kurzer Zeit vom Thema abkommt und zuweit ins Eingemachte geht. Das hilft dem Frager auch nicht weiter.
    Nur, was hilft ihm denn wirklich?
    Für 500 Euro einen 10" Dobson kaufen (viel Öffnung für wenig Geld..), aber dafür so gut wie keine Ahnung vom Sternhimmel haben!?</i>


    Schön ausgedrückt.


    Vielleicht was aus meiner Erfahrung.
    Als mich vor zwei Jahren das Astronomifieber packte, bin ich auch ziemlich blauäugig in einen bekannten Shop gefahren.
    Nach einer guten Stunde bin ich wieder raus. Nicht das die Beratung schlecht war, aber viele Begriffe, Informationen und das Geld, das angepackt werden sollte, um (sehr viel ;-))mehr zu sehen, als mit dem bloßen Auge.
    Was also tun?
    Da ich des Lesens mächtig bin ;) den allseits bekannten Bücherversender zu Rate gezogen und mich durch die entsprechende Literatur gewühlt. Allein bei der Such nach vernünftigen und verständlichen Bücher bin ich automatisch über die guten und einschlägigen Internetseiten gestolpert.
    Prima, noch mehr Input :-)).
    Mir hat die Vorfeldrecherche sehr geholfen, um erst mal grundsätzlich zu verstehen, auf was ich mich da einlassen will.
    Auch ein Anfänger-Onlinekurs hat mir geholfen, der sicherlich dem ein oder anderen bekannt ist ;-).


    Trotz allem hab ich noch Fehler gemacht, aber mei...


    Kurzum, ich denke viele machen den gleichen Fehler wie ich.
    Ich will Sterne gucken, da gibt es doch so tolle Geräte dafür, die sich Teleskop nennen. Her damit.
    Leider funktioniert es so nicht.
    Und es ist viel mehr als das reine Teleskop.
    Viel Zeit, lesen, informieren und halt leider auch Geld.


    Einfach so die Frage in ein Forum werfen, welches Teleskop für Anfänger gut ist, ohne sich vorher die Mühe gemacht zu haben, sich ein bisschen Grundwissen anzueignen.
    Nicht alle sind so, Gott bewahre, bei einigen merkt man schon, dass sie sich informiert haben und sich die Mühe gemacht haben ein Grundwissen anzueignen.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Moin!


    Um mal etwas Öl ins Feuer zu gießen - ich habe da einen etwas schrägen Gedanken...


    Natürlich hat ein Dobson viel Öffnung für's Geld. Aber ein Dobson dürfte in der Fabrikausführung auch das stabilste und unwabbeligste Instrument für's Geld sein.


    Aber was wäre denn, wenn es eine schnuckelige, einfache, unelektrische, vollmanuelle aber steife und preiswerte parallaktische Montierung gäbe? Nur ein vernünftiges Achsenkreuz, einfache Teilkreise dran, als Rutschkupplung einstellbare Achsklemmung, Punkt. Keine teuren Antriebe, kein Schnickschnack. So ungefähr wie die Oberndorfersche Holzklotzmontierung. Sowas würde man einfach in die Landschaft stellen, ganz grob einnorden, Fernrohr draufsatteln und losgucken. Und dann nur gemütlich in der Stundenachse hinterherschubsen.


    Genau so beobachte ich mit der alten GP-E und der Selbstbaumontierung sehr komfortabel und gänzlich ohne Strom, wenn ich mit den Refraktoren gucke. Geht prima.


    Da es aber so eine Montierung heutzutage leider nicht (mehr) gibt, da braucht man für parallaktisch montiertes Gerät eben Kabel, Batterien, Computer und wasweißichnichtnochalles. Dann wirklich lieber einen Dobson.



    Viele Grüße von


    Marcus

  • Hallo Marcus,
    daß geht mit meiner Super Polaris Monti auch. Nur ein Newton muß drehbar in den Rohrschellen gelagert sein, sonst ist der Einblick bzw. Okularauszug unerreichbar.


    Gruß Armin

  • Moin Armin,


    die Super Polaris gibt es ja aber leider auch nicht mehr. Und die Standard-Polaris und die Sensor und die Saturn und die Kosmos/Lichtenknecker in der Grundausbaustufe und die einfachen kleinen Zeiss und... Früher ging das gut (neinneinnein, früher war nicht alles besser...), heute will das keiner mehr oder zumindest kaum noch jemand. Warum?


    Ich habe einmal miterlebt, wie ein Sternguckerkollege mit neuzeitlicher Montierung mit Kabeln und zu schwacher Batterie rumgehampelt hat, statt einfach zu beobachten. Irgendwann gingen dann die Motoren nicht mehr und Knöpfe für Handbetrieb gab es nicht. Die Nacht war dann zu Ende. Ich würde k......


    Mit dem Drehen hast du natürlich Recht, aber ich denke, das ist in meinen Überlegungen nicht der schwächste Punkt.



    Nochmal Grüße von


    Marcus

  • Hallo Marcus,


    es gibt doch voll manuelle paralaktische Montierungen.
    Ok, bei denen, die ich kenne, ist bei ca. 10 Kg +- Zuladung Schluss.
    Ein Newton wie beim Dobson, 8" / 10", ist da nicht mehr drin.


    Oder hab ich da was missverstanden?

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Moin Mathias,


    meine Marktkenntnis ist zugegeben etwas begrenzt. Ich weiß nicht, ob beispielsweise die EQ-5 noch im aktuellen Programm des Herstellers ist. Und welche parallaktischen Montierungen in der Schnittmenge "preiswert", "steif", "einfach", "teilkreisgeschmückt" und "handbetrieben" werden denn noch hergestellt? Oder sind aktuell im Programm der Hersteller? Sehr viele Finger zum Abzählen wird man da nicht brauchen.


    Und wenn es eine wirklich brauchbare Montierung dieser Art gibt, dann ist es für mich umso unverständlicher, warum die nicht verbreiteter ist. Dann müßte der Dobson sicherlich mehr Konkurrenz haben.



    Nochmal Grüße von


    Marcus

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber was wäre denn, wenn es eine schnuckelige, einfache, unelektrische, vollmanuelle aber steife und preiswerte parallaktische Montierung gäbe? Nur ein vernünftiges Achsenkreuz, einfache Teilkreise dran, als Rutschkupplung einstellbare Achsklemmung, Punkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Grunde genommen gibt es das schon, ich beobachte eigentlich nicht anders, ich lasse die Montierung nur nachführen.
    Willst du aber einen großen Dobson auf eine parallaktische Montierung packen, dann muss auch die Montierung dafür geeignet sein. Günstig sind dann solche Montierungen nicht mehr.
    Ich selbst habe 12" parallaktisch montiert, bin damit mobil unterwegs und habe bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht.


    Natürlich muss man das wollen, visuell parallaktisch montiert zu beobachten. Das man in den Foren, wie auch in diesem, veralbert wird, wie auf Seite eins schon geschehen, sollte einen nicht davon abhalten mit einer parallaktischen Montierung visuell zu beobachten.


    ich selbst suche die Objekte komplett ohne Computer oder sonstige elektronische Hilfsmittel auf, sondern nur in der Kombination mit Sternkarte(n), Telrad, optischer Sucher und Übersichtsokular.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo Marcus,
    hallo Gerd,


    die EQ-5 gibt es noch von Skywatcher. Soweit ich weiß kann man die mit Nachführmotoren ausrüsten und irgendwo hab ich auch mal ein GoTo Upgrade-Set gesehen. Die Montierung liegt preislich so um die 280,-€.
    Bei Bresser (?) heißt die EQ-500 und die haben noch eine Exos-2 die wohl auch in die Klasse gehört. Also rein Zuladungstechnisch.
    Preislich höher.


    Aber die sind alle nichts für einen 8"-er.
    Die Montierungen, die so was tragen können (laut Angaben), sind alle von Haus aus mit GoTo und kosten ein vielfaches.


    Die Rockerbox wird wohl als einfacher zu bedienen verkauft und ist von der Herstellung wohl preiswerter.
    Was ich auch nicht wirklich nachvollziehen kann ist, das so selten visuell paralaktisch montiert beobachtet wird. Habe die Exos-2 mit den lustigen biegsamen Wellen bestens bedienen können.


    Alternativ käme vielleicht noch ne AZ-Montierung in Frage. Da gibt es wohl welche die das Gewicht tragen. Aber da kann ich dann auch gleich bei der Rockerbox bleiben ;-).

    Gruß und CS

    Mathias

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  • Moin moin allesamt,


    Was es bräuchte wäre im Grunde so etwas wie eine Dobson-Monti aus einfachen Spanplatten in möglichst billiger Ausführung für einen Erstellungspreis für unter 20,- im EK für den Händler. Für einen 8“-Newton. Aber genauso leichtläufig wie eine Rockerbox mit Höhenrädern. Vielleicht als eine Variante der englischen Hufeisenmontierung? Hmmm...
    Ich versuche gerade zu visualisieren, was das für ein Trumm wäre.


    Das Problem ist und bleibt halt, dass man für eine parallaktische Montierung vernünftige Lager braucht, wenn das Ganze einigermaßen kompakt bleiben soll. Und das ist hardware, die nun mal kostet. Und es kommt noch dazu, dass das Ganze auch noch visuell ansprechend „wie ein Teleskop“ aussehen muss, sonst findet es keine Interessenten bei den 95% der Teleskopkäufer, die sich vor dem Kauf keine Beratung in einem Forum holen.


    Sorry, aber ich bin äußerst skeptisch, dass sich so etwas für Händler praktisch und vermarktbar umsetzen lässt. Aber es wäre mit Sicherheit ein superspannendes ATM-Projekt. Eine parallaktische Montierung für einen 8“er nur aus Holz, mit Schrauben und vielleicht einem Nadellager als einzigen Metallteilen. Für verschiedene Breitengrade adaptierbar selbstverständlich...


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Moin,
    jede parallaktische Montierung hat in unseren Breitengraden bestimmte Eigenschaften, die sich aus der Geometrie ergeben. Das führt dazu, dass anders als bei einer Dobson-Lagerung man gegen die Schwerkraft lagern muss, was einen erhöhten konstruktiven Aufwand bedeutet.


    Speziell bei Newton-Teleskopen kommt noch der seitliche Einblick dazu, der ständig seine Lage ändert, wenn die Achsen ~50° geneigt sind. Visuell beißen sich daher "parallaktisch montiert" und "Newton" und werden immer etwas unpraktisch bleiben. Da ändert sich erst bei "Russentonnen" oder Refraktoren.

  • Servus,


    ;)
    ich weiß schon warum ich hauptsächlich mit Refraktor und Maksutov beobachte.
    ;)

    Gruß und CS

    Mathias

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  • Mahlzeit,


    ich habe hier bisher nicht die Wahrnehmung, dass hier mit Gewalt Dobsons eingeredet werden würden.


    Wenn man merkt, der Fragende ist sich nicht sicher was er will, geht die Argumentation natürlich in Richtung dessen was man als Berater für am Sinnvollsten/ günstigsten/ größter Leistung fürs Geld erachtet.


    Schlussendlich fand ich für mich am spannendsten, mich selbst mit den verschiedenen Teleskoptypen auseinanderzusetzen und meine eigenen Wünsche und Möglichkeiten damit abzugleichen als irgendwen zu fragen, was denn für mich das beste wäre.


    Das wäre mal mein Gedankenanstoß zum Thema und Tipp für die Einsteiger, da wieder ein wenig hinzukommen.


    CS
    Norman

  • Hallo Norman,


    ich finde das auch sehr spannend sich mit den verschiedenen Teleskoptypen auseinanderzusetzen.
    Rein theoretisch über Literatur ist das sicherlich kein Problem (das wird wohl häufig nicht gemacht im Vorfeld), aber praktisch, also selbst diesen oder jenen Teleskoptypen auf den Himmel zurichten und ausprobieren, testen etc., usw. wird dann finanziell nicht in Jedermanns Möglichkeiten liegen.
    OK, Volkssternwarten, Bekannte, Freunde, Astrogruppen vor Ort... ...
    Kann ich da aber wirklich eine ganze Nacht lang ein Instrument belegen? In der nächsten den anderen Teleskoptyp?
    Grundsätzlich bekomme ich natürlich einen ersten und vor allem selbst erfahrenen Eindruck, was nicht unterschätzt werden darf.


    Ich bin über Newton paralaktisch, Dobson, Maksutov (AZ, paralaktisch) zum Refraktor gekommen und bei diesem Teleskoptyp als hauptsächliches Beobachtungsinstrument hängen geblieben.
    Trotz vielseitiger Gegenmeinung, bringt mir ein Refraktor das, was ich für mich erwarte.

    Gruß und CS

    Mathias

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  • Hallo Norman,


    <i>nur</i> ist gut ;-).
    Da hattest Du sehr wahrscheinlich genauso viel sehr viel Zeit, wie ich, rein investiert.
    Aber irgendwie scheint das nicht mehr üblich zu sein, sich im Vorfeld, zu mindest, ein bisschen theoretisch zu informieren und vorzubereiten.

    Gruß und CS

    Mathias

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  • Mathias,
    Leute, die ohne Vorbereitung eine Katze im Sack kaufen, die gab es früher genauso wie heute. Nur meldeten die sich damals nicht mangels Foren.
    [;)]


    Typischer Vertriebsweg war früher u.a. ein Brillenoptiker vor Ort oder Quelle-Versand.

  • Warum sollten sich Anfänger für "erste Gehversuche" am Himmel
    eigentlich eine "Krücke" kaufen. Als Anfänger will ich Planeten
    und natürlich auch Galaxien sehen. Das erreicht man nur mit
    maximaler Öffnung, bestmöglicher Farbreinheit und "langer" BW.
    Bei einem Budget unter 1000 Euro geht das eben nur mit dem Dobson.
    ( Gute Optik natürlich vorausgesetzt )
    Kleine Refraktoren ( unter 100mm )sind zwar ausreichend für Planeten,
    zeigen aber wegen Lichtmangel kaum die DS Objekte die der Anfänger
    sehen möchte. ( Sehen heisst bei mir Strukturen erkennen )
    Aus meiner Sicht ist das Minimum ein 12" Dobson (gebraucht z.B )
    Beste Grüße, Joachim

  • Und das Trumm stellst Du dann auf einen 2,00m mal 1,30m Balkon?

    Gruß und CS

    Mathias

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  • Denke die Diskussion ist zu theoretisch. Es braucht für eine Art Entscheidungsbaum für Einsteiger inklusive Bildchen was man sehen kann und wie so was aufgebaut aussieht und wie das Packmass und Gewicht ist. Dazu Kosten .


    Der Baum müsste vieles abfragen. Budget, Mobilität, Nutzungswunsch, Himmel, Lagermöglichkeit. Str, etc...


    Der Baum wäre u.U. nicht eineindeutig. Es kann am Ende immer noch mehr als eine Option stehen.


    Das Ganze könnte im Forum als Gemeinschaftsaktion entstehen.


    Gruss
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    so oder so ähnlich hatten das schon TakFan und Dieter-S vorgeschlagen.
    So was gemeinsam zu erarbeiten ist eine gute Idee.


    Ähnliches gibt es hier ja schon:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=228474


    EDIT
    Müsste auf die grundsätzlichen Fragen vor der Anschaffung abgestimmt sein.

    Gruß und CS

    Mathias

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  • Hi,


    ich finde die Diskussion auch zu theoretisch und wir sollten aufpassen, nicht zu "betriebsblind" zu argumentieren.


    Dobsons werden gerne empfohlen, weil die (oft von Hubble verwöhnten) Einsteiger möglichst viel sehen wollen - und das können sie faktisch mit einem Dobson. Andere Geräte wie SCs oder Refraktoren werden nur empfohlen, wenn die Beobachtungssituation oder die Beobachtungsziele von vornherein feststehen.


    Und meistens klappt dieser Weg ganz gut, weil man die Vorzüge der kleineren Geräte erst schätzen lernt, wenn man auch schon Größere bewegt hat. Zudem schränken Newtons den Beobachter am Wenigsten in der Objektwahl ein, was vor allem bei Einsteigern wünschenswert ist.


    Viele Grüße
    Dominik

  • Hallo,


    es ist und wird schwierig bleiben eine annähernd objektive Kaufberatung abzugeben.
    Wenn ich da an so manche Anfrage denke, Beratungsresistents pur... ...
    Aber auch die andere Seite, es muss das und das Teleskop sein... ...


    Ein mehr oder weniger umfangreicher Fragenkatalog wird wohl das sinnvollste sein.


    Auch weiter führend, was das Hobby Astronomie, das Beobachten, neben der Technik auch bedeutet.
    Z.B. im Winter, sch... kalt, lange Zeiten des nicht Beobachten können usw..
    Ist man da gewillt 500,-€ und mehr auszugeben?

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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