Allgemeine Relativitätstheorie

  • hm hab event horizon auch n paar mal gesehen
    allerdings wird das Blatt dort über eine Achse gefaltet


    vor der Faltung
    obere schicht: A-----------o------------B
    untere Schicht: ------------ -------------
    o=Achse A, B Punkte


    nach der Faltung
    A-----------
    ------------o
    ------------
    B-----------


    dadurch liegen die beiden Punkte aber jeweils auf der aussenseite
    und das Papier(Raumzeitgefüge muss durchbort werden--> sie gelngten in paralles Universum weil sie durch das Durchboren eine flächige Singularität bildeten


    beim koaxial warp aber :
    vor der Faltung:
    obere schicht: A------o----------o-------B
    untere Schicht: ------- ---------- --------


    nach der Faltung:
    ------ ------
    ------A B------
    o---------------o
    ---------------
    wird der Übergang von A nach B ohne Loch/ Singularität erreicht--> sicherer

  • hat das irgendwas mit Warp zu tun? ich habs noch nich ganz durch gelesen?
    bisher kams mir wie ein gedanken experiment vor mit dem man dem Normalbürger Zeitdiletation erklärt?


    hat sich überhaupt meine Theorie zum Warp durchgelesen und wieso die Eventhorizon in der Hölle gelandet ist? was haltet ihr von?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: perk</i>
    <br />...mit dem man dem Normalbürger <b>Zeitdiletation</b> erklärt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meinst du nicht vielleicht die Zeitdilettantion???[;)]

  • hm höhr ich da nen persönlichen angriff
    ich bin nich umfassend physiklisch gebildet ich mach das hier nur zum spass und werde später sowieso was weniger idealistisches studieren
    aber nur weil ich was anderes erwartet hab mich als diletanten darzustellen ist oberflächlich und nich dem niveau und der bildung hier angemessen
    aber gutes wortspiel[;)]


    obwohl ich nicht schreiben kann, kannst du doch auch trozdem auf meine frage antworten

  • Hallo perk,


    von Deiner Warp-Theorie habe ich begriffen, dass man das gegenwärtige Kontinuum nicht verlassen muß. Nicht verstanden habe ich, wieso Du von beiden Seiten faltest. Von einer würde doch reichen, oder?


    Damit auch gleich zur nicht wirklich ernst gemeinten Antwort, warum man mit der Event Horizon in der Hölle landet:
    Wer Löcher ins Universum bohrt, verläßt sein Kontinuum. Die Strafe ist dieselbe, wie die des Schusters, der nicht bei seinen Leisten bleibt.
    Was nicht heissen soll, dass Schuster nicht auch Heimwerker sind...


    beschäftigte Grüße
    Herbert

  • ich glaube, dass wenn man nur einmal faltet (eine Achse) ist man nicht mehr im selben Kontinuum wie der andere Punkt (entweder auf der anderen seite das Papiers(man muss durchboren) oder gegenüber und man müsste durch nichtdefinierten Raum fliegen (stell ich mir schwer vor))


    beim 2 maligen Falten ist man aber wieder auf der selben Ebene(siehe Skizzen)


    gruss vom Klammermonster

  • ich hab mal zwei sehr populär(wissenschaftliche) Links zum thema


    http://www.freenet.de/freenet/…raumfahrt/startrek/01.htm


    http://www.quarks.de/allein_im_all/05.htm


    ich glaub die vom 2. link ham Star-trek nie gesehen und das prinzip nich verstanden was haltet ihr von den beiden?


    achso hier der etwas wissenschaftlichere Link zum Nasa Projekt mit Warp antrieb zu fliegen (kein ueberlicht warp sondern Propulsions warp aber immerhin)


    http://www.lerc.nasa.gov/WWW/PAO/html/warp/ideachev.htm

  • Es ist schon richtig dass sehr massenreiche Objekte sich nicht mit der lichtgeschwindigkeit bewegen können. Wenn sich etwas so schnell bewegen würde wäre dieses Objekt ziemlich energiereich.Je mehr Energie desto größer die Masse. Ein Objekt der schon ohnehin sehr massenreich ist hätte bei lichtgeschwindigkeit so eine unendlich große Masse dass er sich gar nicht mehr fortbewegen könnte.Nun zur allgemeinen Relativitätstheorie: Sie erklärt die Gravitation mit der Krümmung der Raumzeit. Newton hatte zwar die Gesetze der Schwerkraft gefunden, er konnte jedoch nicht erklären warum es die Gravitation eigentlich gibt

  • Hallo Ladyjune29,


    Einstein wusste es nicht, aber ich weiß es natürlich schon lange!!![:D]
    Schau doch mal in meinem Thread "Gravitation, Zeit und Energie" nach.
    Falls Dir zu den Formeln was einfällt...würde mich freuen, denn ich muss selbst immer tierisch nachdenken, um die Drift wieder zu kriegen.


    Tschüß
    Herbert

  • Für die Theoretiker mit dem Blatt hätt ich mal die Frage wie man so viel Energie aufbringen möchte um die Raumzeit genügend zu krümmen und das auch noch in einer bestimmten Form. Eine Zivilisation die dazu in der Lage wäre,wäre wesentlich fortgeschrittener als die Besatzung der Event Horizon.

  • Für die Lady in diesem Forum :
    Ist schon klar, dass das kleinste Steinchen zu schwer ist um mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, aber was hälst du von Tachyonen. Persönlich halte ich es für Schwachsinn, da Tachyonen Teilchen sein sollen die mit überlichtgeschwindigkeit fliegen. Aber schließlich glaubt auch die Besatzung der Startrek an ihren Tachyonenstrahl. Man müsste sich mal Gedanken machen was so ein Überlichtteilchen privat macht(z.B. was für ne Zeit misst das Teilchen?)

  • ich bin der mit dem blatt
    das mit der energie wurde schon von der nasa aus gerechnet und steht in irgend einem link den ich hier mal gepostet habe

  • An di Könner hier im Forum,


    hat eigentlich mal jemand ausgerechnet, wie schnell ein Raumschiff von der Warte des Reisenden aus betrachtet sein muß, damit die Entfernung, die der Ruhende misst, vom Reisenden in Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt wird?


    Sagt jetzt bitte nicht, der Reisende müsse Lichtgeschwindigkeit auf dem Tacho haben...


    Der wieder Schwung in die Runde bringen will
    Herbert

  • Hallo Herbert,


    das paßt nicht unbedingt zum Thread, weil es sich bei Deiner Frage um spezielle Relativitätstheorie handelt, und nicht um allgemeine. Dafür läßt es sich ohne Rechnung beantworten:


    Wenn du etwas beobachtest, das sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, dann sieht es jeder, der nicht selber lichtschnell ist, genauso, nämlich als lichtschnelles Objekt. Derjenige, der sich da lichtschnell bewegt, meint allerdings, er wäre überall zur gleichen Zeit. Mit anderen Worten: Für ihn gibt es keine Zeit. Oder: Für ihn hat das Universum in Bewegungsrichtung keine Ausdehnung.


    Wir wußten es schon immer: Die Welt ist eine Scheibe ...


    Gruß, mike

  • Lieber Mike:


    Für den Reisenden, der auf dem Photon sitzt,
    vergeht genauso Zeit, wie sie für den ruhenden
    Beobachter vergeht. Dies folgt aus dem ersten
    Postulat der speziellen Relativitätstheorie,
    welches die Äquivalenz aller Inertialsysteme
    beinhaltet. Nur für den ruhenden Beobachter sieht
    es so aus, als würde für den Reisenden keine Zeit
    vergehen. Dies folgt aus der Zeitdilatation, welche
    ihrerseits aus der Lorentztransformation folgt.


    Gruß, Andreas

  • Hallo Andi,


    da muß ich Dir widersprechen.


    Rechne einmal mit der Lorentz-Transformation aus, welches x' und t' das Photon in seinem eigenen Bezugssystem hat. Wenn Du in den üblichen Formeln für die Lorentz-Transformation bei x'=x'(x,t) und t'=t'(x,t) zunächst x=c*t setzt (so sieht der ruhende Beobachter das Photon) und dann für v die Lichtgeschwindigkeit einsetzt, erhältst Du bei beiden Formeln die unbestimmte Form 0/0.


    Du mußt also den Grenzübergang v-&gt;c durchführen. Der liefert Dir x'=0 und t'=0. Alle Ort-Zeit-Wertepaare, die der ruhende Beobachter dem Photon zuschreibt, beobachtet das Photon in seinem System also als (0,0). Das heißt: Für das Photon vergeht keine Zeit, und sein ganzer Weg ist auf Null geschrumpft.


    Das ist auch im üblichen x-t-Diagramm deutlich, in dem die x' und t'-Achse um arctan (v/c) nach innen gekippt sind. Bei v=c fallen die Achsen auf der ersten Winkelhalbierenden zusammen.
    Während Du bei jeder anderen Geschwindigkeit noch ein schiefwinkliges x'-t'-Koordinatensystem hast, entartet dieses bei Lichtgeschwindigkeit zu einer Geraden. Ereignisse (d. h. Punkte der x-t-Ebene), die außerhalb dieser Geraden liegen, sind für den Lichtstrahl nicht erreichbar.


    Die Gleichwertigkeit der Inertialsysteme gilt eben nur für v&lt;c. Bei c ist eine Singularität. Oder, wenn man so will: Es gibt keine Inertialsysteme mit der Geschwindigkeit c.


    Gruß, mike

  • Hallo,


    ich wollte eigentlich nur wissen, was der Reisende auf dem Tacho haben muß, um einen für uns 4.3 Lichtjahre entfernten Stern in 4.3 Jahren zu erreichen.


    Danke aber sonst
    Herbert

  • Lieber Mike:


    Du beschreibst eine Messung, die von einem
    einzelnen Beobachter gemacht wird- dem ruhenden.
    Er hat, wenn er die Zeit in seinem eigenen
    Bezugssystem mißt, eine wohldefinierte Zeit
    t im ruhenden Bezugssystem F. Mißt er jedoch
    die Zeit im bewegten System F' mittels einer
    Uhr in F', wird er feststellen, daß dort
    keine Zeit vergeht, oder, wie Du es zeigst,
    die Lorentztransformation führt zu nicht
    wohldefiniertem x' und t' in F'.
    Der springende Punkt ist jedoch der, daß
    es um Zeitmessungen von <i>zwei</i> verschiedenen
    Beobachtern geht, einer in Ruhe in F, der die
    Zeit in F mißt und einer in Ruhe in F', der
    die Zeit in F' mißt.
    Aus dem Relativitätsprinzip, welches die
    Äquivalenz aller Inertialsysteme beinhaltet,
    folgt, daß eine Zeiteinheit in F, gemessen
    von einem Beobachter in F, genauso lang ist
    wie eine Zeiteinheit in F', gemessen von
    einem Beobachter in F'. Diese Zeiteinheit
    mag man beispielsweise als die mittlere
    Lebensdauer eines instabilen Teilchens
    definieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Gleichwertigkeit der Inertialsysteme gilt eben nur für v&lt;c. Bei c ist eine Singularität. Oder, wenn man so will: Es gibt keine Inertialsysteme mit der Geschwindigkeit c.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kennst Du mit ein Buch oder ein Paper sagen, wo
    diese Behauptung auftaucht? Ich finde sie weder bei
    Einstein, noch bei Poincaré und anderen, auch in keinem
    Buch über SRT. Inertialsysteme werden Bezugssysteme,
    genannt, in denen sich ein Teilchen mit einer
    konstanten Geschwindigkeit bewegt, wenn nicht
    äußere Kräfte auf es wirken. Klarerweise bewegen
    sich alle Inertialsysteme zueinander mit konstanten
    Geschwindigkeiten. Und c ist eine universell
    konstante Geschwindigkeit (nach dem 2. Postulat der
    speziellen Relativitätstheorie).


    Gruß, Andreas

  • Hallo Herbert,


    wenn Du hierbleibst, und möchtest, daß Dein Reisender nach Deiner Zeitrechnung nach 4,3 Jahren dort ist, dann muß er tatsächlich lichtschnell sein. Dann braucht er nach seiner eigenen Uhr aber (siehe oben) null Sekunden für die Reise, d. h. er ist sofort da.


    Wenn Du aber fragst, wie schnell er sein muß, damit auf seiner Uhr 4,3 Jahre vergehen, dann heißt die Antwort: c/Wurzel(2). Das sind rund 70,7% der Lichtgeschwindigkeit. Für uns braucht er dann Wurzel(2)*4,3 Jahre=6,1 Jahre, bis er da ist. Für ihn dauert es aber nur 4,3 Jahre, und die Reiseentfernung schrumpft für ihn auf 4,3/Wurzel(2) Lichtjahre=3,04 Lichtjahre.


    Gruß, mike

  • Neulich habe ich gelesen,dass Tachyonen Teilchen sein sollen deren quadrierte Masse negativ ist. Wird ihre Masse mit imaginären Zahlen gemessen oder wie soll man das verstehen?
    Gruss
    ladyjune29

  • Hallo Ladyjune29,


    ja so isses: Wenn v&gt;c sein soll, wird Wurzel(1-v²/c²) imaginär. Und dann ist die Gesamtmasse m=m0/Wurzel(1-v²/c²) auch imaginär, wenn die Ruhemasse m0 reell sein soll.


    Gruß, mike

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mevo</i>
    <br />Hallo Gravitation,


    da die Relativitätstheorie mir verbietet, schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu reisen, <b>muß</b> sie albern sein. [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso, Du brauchst nur den Raum an sich verschieben, dafür gibt's kein Limit .... [:D]

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