Doku "Sternenjäger" ab 14.6. im Kino

Hallo Bernd,

soweit ich den Trailer gesehen habe, dürfte das die Kinofassung einer Serie sein, die neulich auch Serie auf ARTE gezeigt wurde. Dort wohl ausführlicher als in der Kinofassung. "Gestört" hat mich, dass die Astrofotografen die dort begleitet werden pratktisch ausschließlich Timelabs machen. Das dürfte aber dem bewegten Bild geschuldet sein. Für den interessierten Laien aber natürlich spektakulärer als ein Foto. Das Thema Lichtverschmutzung war zumindest in der Serie in jeder Folge ein Thema. Ein guter Weg dafür auch Nicht-Astronomen sensibel zu machen. Man erfährt aber wenig über die Technik.
Ich werde mir das im Kino aber trotzdem nochmal anschauen. Auf einer Leinwand ist das sicher nochmals beeindruckender.

Gruß Dirk

> Timelabs

engl. time-lapse
dt. Zeitraffer

Warum nicht das dt. Wort, wo jeder weiß, was es ist und wie es geschrieben wird?!

SCNR

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: winnie</i>
<br />&gt; Timelabs

engl. time-lapse
dt. Zeitraffer

Warum nicht das dt. Wort, wo jeder weiß, was es ist und wie es geschrieben wird?!

SCNR
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wenn da jetzt noch was zum Thema gestanden hätte, wäre es richtig gut geworden

SCNR?

Hallo zusammen,

Micha (winnie) ist bestimmt Lehrer [:D][8D]

Ich habe die Doku-Serie seinerzeit auch bei Arte verfolgt. Im Grunde haben mich nur die Zeitraffer-Aufnahmen interessiert und die waren mitunter grandios. Vor allem, was Bernd Pröschold da gezaubert hat.
Ansonsten fand ich die Berichte über jeden der einzelnen Protagonisten ziemlich in die Länge gezogen.
Insgesamt aber eine sehenswerte Serie, die sicher nochmal bei Arte wiederholt wird. Ich glaube mich zu erinnern, dass das schon einmal kurz vor Jahreswechsel der Fall war.

Ich vermute, der Spielfilm zeigt nicht viel Neues. Rufus Beck als Sprecher ist sicherlich genial, lockt mich aber deswegen auch nicht ins Kino.

Viele Grüße

Rene

Hallo,
ich habe die Serie auf arte gesehen und sie hat mir anfänglich gut gefallen. Dann aber fiel mir doch einiges auf.
Grundsätzlich ist es gut, dem Laien nicht nur Fachchinesisch zu bieten. Aber die ganzen Reisen und die Beherrschung der Technik sind nun einmal sachlich. Warum reitet man dann endlos auf Mythen, Hokuspokus und Sagen der Vorfahren herum? Man kann sie erwähnen, aber doch nicht schon fast zur Grundlage machen.
Der Film wirkt so, als wäre er von interessierten und faszinierten Laien gemacht, die die objektiven Fakten dahinter zurückstellen.
Mir als Amateurastronomen kommt die eigentliche Astronomie zu kurz. Es wirkt irgendwie, als wären die Amateurastronomen Mythen- und Sternenstaublichtjaeger mit beeindruckender Technik, die ihren Träumen und Sinneseindrücke nachjagen.
Mein Fazit: Es gibt so gut wie keine Berichte von wie auch immer interessierten Laien über amateurastronomische Begebenheiten, die ohne die uebertrieben gefühlsmäßige Aussage auskommen.
Eine schöne Ausnahme ist der Beitrag des ORF über die oesterreichischen Amateurastronomen, der am 10.6. 13:05 auf 3sat wiederholt wird.
Gruesse
Andreas