Die relative Geschwindigkeit der beobachteten Objekte am Himmel wird aus der Rotverschiebung des Lichts abgeleitet. Das Licht erfährt jedoch auch eine Frequenzänderung im Gravitationsfeld des emittierenden Sterns.
Dieser Anteil der Rotverschiebung ist nicht berücksichtigt in den Hubbel Gleichungen zur Berechnung der Entfernung von Sternen und deren Alter.
Die Rotverschiebung des Lichts eines Sterns durch dessen Gravitationsfeld kann nicht allgemein vernachlässigbar sein gegenüber dessen relativer Geschwindigkeit. Dazu gibt es zu starke Gravitationsfelder im All bis hin zu den schwarzen Löchern.
Mir ist klar, dass damit einer der wesentlichen Grundpfeiler der Urknall-Theorie ins Wanken kommt und damit die Fragen nach Größe und Alter anders beantwortet werden müssten. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass nicht bereits Andere den gleichen Gedankengang hatten.
[?]Gibt es einen Grund die Gravitation bei der Rotverschiebung zu vernachlässigen?