Egal: Noch'n Jupiter

Mahlzeit zusammen,

heute habe ich mich endlich dazu durchgerungen, die Inbusschlüssel freizulegen und mich in die MakCass-Justage zu stürzen [:)]
Unter Heulen und Zähneklappern hat die Sache dann im Laufe des frühen Abends Gott sei Dank auch einigermaßen funktioniert.
Leider war ein abschließender Test am Stern auf Grund des eher bescheidenen Seeings (vielleicht 7 von 10) nicht wirklich sinnvoll durchführbar.
Egal, WebCam angestöpselt und wacker auf Jupiter gehalten, bevor der Kollege um die nächste Hausecke witscht.
Hier nun mal das Ergebnis:

So richtig komplett nach allen Regeln der Kunst habe ich die Kollimation dann wohl doch nicht verbrillt [;)]

Ist zwar nichts wirklich Neues, ich hoffe aber, das Bild gefällt trotzdem.
Achja, die Aufnahmedaten: Skywatcher Mak 127 mit 2-fach Barlow, ToUCam Pro II, 300 von 800 Bildern mit Registax addiert.

Grüße
Jens

Hallo erstmal,

und vielen Dank für das Lob [:D]
Am Wochenende werde ich es dann wohl mal wagen, den Mak komplett zu zerlegen und das Blendrohr mit Veloursfolie zu tapezieren. Wollnwer doch mal sehen, ob man da nicht noch mehr Kontrast rausholen kann!

Grüße
Jens

Tach zusammen!

Euch beiden auch: Vielen Dank [:)]

(==>) Starhobba: Was soll ich sagen? Schöner wird Jupiter durch das viele Draufstarren nicht. Aber irgendeine tiefverborgene perverse Neigung läßt mich immer wieder versuchen, seine Häßlichkeit in möglichst vielen ihrer abstoßenden Details abzubilden [;)]

Grüße
Jens

Gott zum Gruße,

(==>) Martin: Ich bin ein großer Freund des Knoblauchs, denn überbordender Verzehr desselben sorgt dafür, daß ich an die 150 Jahre alt werde, von denen ich ca. 100 intensiv zum Verschleiß mehrerer Generationen Zivis nutzen möchte [;)]
Es ist ja auch nicht der Geruch (der ja, bekannterweise, nicht im Vakuum übertragen wird), der an meinen Sehnerven zerrt, sondern vielmehr der visuelle Eindruck, der doch stark an eine umgekrempelte Kuh erninnert.

(==>) Jürgen: Am Wochenende habe ich das Gerät tatsächlich komplett zerlegt und mit Veloursfolie tapeziert. Insbesondere das Raushebeln des HS hat mich einiges an Überwindung gekostet. Ganz so knifflig war es dann doch nicht; zumindest sind keine Teile übrig geblieben oder während der Operation zu Staub zerfallen[8D]. Allerdings war ein Test im Zielgebiet (der geplatzten Kuh) bisher dank des bescheidenen Wetters noch nicht möglich. Sobald ich aber Genaueres weiß, werde ich hier mal einen Erfahrungsbericht posten.
Ansonsten empfehle ich Dir mal, Dich bei der OASO-Yahoo-Group anzumelden. Die Kollegen dort beschäftigen sich nur mit Geräten unserer Bauart!

Grüße
Jens