Gartensternwarte

  • Hallo,


    ich möchte Euch kurz meine im Bau befindliche Gartensternwarte vorstellen.


    Die Grundplatte habe ich getrennt von den Fundamenten gemacht um Schwingungen der Hütte zu minimieren.
    Letzte Woche habe ich die Säule bekommen. Das Stück habe ich mir bei unserem Schlosser im Ort für € 500.- fertigen lassen. Der obere Teil ist für den Betrieb mit der EQ6 und in weiterer Folge der OTE konzipiert. Wenn mann den Teil entfernt kann ich die LX 200 entweder direkt aufsetzen oder mit der Superpolhöhenwiege.


    Ich habe meine ersten Versuche letze Woche gleich mit der EQ6 gemacht und dabei ohne zu scheinern eine möglichst sorgfälltige Ausrichtung mit dem Polsucher durchgeführt.
    Am SchmidtNewton 200/800 blieb der Mond bei lunarer Nachführgeschwindigkeit darauf etwa 40 min bei 100 facher Vergrößerung visuell scheinbar unverrückt. Ich war sehr zufrieden, denke aber, daß bei CCD Aufnahmen ein genaueres Justieren nötig sein wird.


    Negativ mußte ich dabei feststellen, daß die in der EQ6 angebrachte Libelle weit von jeder horizontalen Ausrichtung entfernt war, was mir meine bisherigen Problem mit der Aufstellung am Stativ erklärt.


    Leider muß ich auch noch bis zur Fertigstellung der Hütte die Montierung immer wieder abbauen und ins Haus tragen[:(].
    Aber basteln und spielen macht ja bei unserem Hobby auch sehr viel Spaß.


    Ich werde vom Baufortschritt weiter berichten und nach endgültiger Fertigstellung einen Bericht ins Forum stellen, der vielleicht zur Anregung dienen kann.


    Hier nun die Bilder







    Christian


    <font size="1">Verschoben von "Aufnahmen und Zeichnungen" von Stathis</font id="size1">

  • Grüzi Christian![:)]


    Sieht recht schön aus.
    Geht es nicht das du einfach eine Plane über die Montierung wirfts (wegen der Abbauerei), oder besteht Langfingergefahr?
    Wie siehts denn mit Schwingungen übertragen durchs Gehen auf der Bodenplatte aus, überträgt sich da nichts?


    Liebe Grüße
    Winni

  • Leider besteht Langfingergefahr, aber die Hütte wird dann einbruchsicher mit Alarmanlage.


    Zu den Erschütterungen kann ich nur soweit etwas sagen, das ich bei meinen ersten Versuchen durch hüpfen schon Unruhe erzeugte, aber normales Umhergehen hat da nichts bewegt. Und hüpfen werde ich ja nicht so oft - höchstens Mal bei einem gelungenen Bild, und da ist ja die Gefahr schon vorbei! Außerdem ist die Platte nur der helle Beton, die umgebenden Waschbetonplatten liegen ohne Verbindung in einem Sandbett.


    Christian

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