montierung steht nicht exakt senkrecht

  • sondern die blase berührt den ring der libelle von innen.
    nun hab ich mich mal schlau gemacht und bin zu dem ergebnis gekommen, dass es nur darauf ankommt, dass die Polachse der Montierung parallel zur Rotationsachse der Erde ausgerichtet ist.


    stimmt das ?


    danke


    n50

  • Hi Nancy,
    genau so ist es. Das geht aber umso leichter, je besser man den Montierungskopf nivelliert. Denn dann reicht visuell schon die Gradangabe an der Höhenverstellung der Montierung passend zum Breitengrad des Orts. Ist alles windschief, muss man beim Einnorden immer beide Stellschrauben (Azimut- und Höhe) nachstellen, bis der Polsucher genau nach Norden blickt.


    ... und
    Zu schräg aufgestellt, wandert der Schwerpunkt der Montierung aus der Mitte und das Teil steht nicht mehr so stabil, wie es könnte.

  • Hallo Günter,


    Du hast recht, wenn die Polachse auf den Himmelspol ausgerichtet ist, ist es völlig egal ob der Polblock senkrecht steht oder nicht. Er muss allerdings senkrecht stehen, wenn Du mithilfe des Polsucher einnorden und die Skalen nutzen willst. Wenn Du mit einer App oder nach der Kochabmethode einnordest, ist die Ausrichtung des Blocks ebenfalls egal.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi,
    wenn die Polachse genau parallel zur Erdachse steht ist die Ebene des Polblocks egal. Wichtig ist die Parallelität allerdings beim Einnorden der Montierung. Jede Veränderung im Azimut würde auch zu einer Änderung der Höhe führen und umgekehrt. Deshalb sollte Montierung möglichst eben stehen.


    Gruß


    Norbert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nobbikolb</i>
    <br />Hi,
    wenn die Polachse genau parallel zur Erdachse steht ist die Ebene des Polblocks egal. Wichtig ist die Parallelität allerdings beim Einnorden der Montierung. Jede Veränderung im Azimut würde auch zu einer Änderung der Höhe führen und umgekehrt. Deshalb sollte Montierung möglichst eben stehen.


    Gruß


    Norbert


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Norbert,
    Das verstehe ich leider nicht. Wenn Parallelität herrscht, ist die montierung richtig eingenordet. Wenn diese aber nicht eben steht (in waage) nützt die breitengradeinstellung nix, denn diese ist dann ein schätzeisen, da der Nullpunkt dieser, die Tangente zum Erdboden ist.
    Vielleicht meinst du aber auch in Waage statt Parallelität und meinst mit Parallelität die Ausrichtung zum Erdboden. Es klingt hier aber anders. Da dann polaris höchstwahrscheinlich nicht im sucher ist, wird das finden dieses ein Geduldspiel. Da geb ich dir recht. Besser ist , man stellt sie gleich richtig hin und sieht ihn dann schon im polsucher.


    Viele grüsse

  • Hallo Günter!<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>


    (Der Polblock) muss allerdings senkrecht stehen, wenn Du mithilfe des Polsucher einnorden und die Skalen nutzen willst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stimmt. Ich würde deshalb generell mal mit einer Wasserwaage nachprüfen, ob die Dosenlibelle sauber eingebaut wurde. Bei meiner alten SuperPolaris war das nämlich <i>nicht</i> der Fall.


    Salü, Volker.

    Deep Sky visuell, Mond und Sonne im Weißlicht mit 10" f/5 Dobson auf Selbstbau Birke-Multiplex  :dizzy:

  • Für mich reicht es, das Gerät einigermaßen gerade hinzustellen, ohne Wasserwaage und Libelle, und dann mit der Kochab-Methode einzunorden. Das dauert gerade mal 2 Minuten. Geht natürlich nicht, wenn der Polarstern verdeckt ist.


    Helmut

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