Austrittspupille und Okulare

  • Hallo zusammen,


    ich wollte mir zu meinen vorhandenen Okularen (30,15,8,5)eigentlich noch ein 11mm kaufen.
    Jetzt habe ich mich aber auch mal mit den AP beschäftigt. Zu mindestens einiges gelesen.
    Das die Himmelqualität und auch die Sehkraft davon abhängig ist, ist soweit verstanden.
    Jetzt habe ich aber in einem Bericht gelesen, in dem es um die Beobachtung des Pferdekopfnebels ging, das eine Vergrößerung mit einer AP von 4-6mm am besten geeignet wäre.


    Es geht mir jetzt dabei nicht um dieses Objekt, sondern um die richtige Wahl.
    Ich frage mich ob für mich nicht ein Okular um die 20mm besser geeignet wäre. Oder einiges damit besser zu sehen ist?
    Habe mal so gerechnet. (Alles gerundet)


    10" Dobson und Okulare


    30mm 41x AP 6
    15mm 83x AP 3
    8mm 156x AP 1,6
    5mm 250x AP 1


    Wenn ich alles richtig gerechnet habe ist die Lücke von 3-6mm doch recht groß. Wäre da etwas um die 20mm sinnvoller?
    Oder habe ich einen Denkfehler?


    Hatte auch schon an ein Zoom Okular gedacht. Eventuell 8-24mm.
    Bin mir aber nicht sicher
    Was mein ihr?
    Danke schon mal.

  • Hallo Hans-Jürgen,


    schau mal nicht allein auf die AP, guck auch auf die jeweilige Vergrößerung. dein 30mm bringt dir rund 41x, das 15mm verhilft dir zu 83x. Ein 20mm mit 62x läge meiner Meinung nach zu nah an dem 15mm, wobei die AP natürlich mit 4mm größer und das Bild damit heller wäre als mit dem vorhandenen 15mm.


    Wo eher eine Lücke ist- zwischen 8mm und 5mm würde durchaus ganz gut noch ein Okular mit 6mm passen. Die 208x sind wohl öfter etwas gewinnbringender einzusetzen als die 250x des 5mm. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hatte auch schon an ein Zoom Okular gedacht. Eventuell 8-24mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, keine gute Idee. Bei den einfachen günstigen Zoomokularen hast du bei 24mm einen Tunnelblick (nur 40° sGF). Und bei dem teuren Baader Zoom sind das bei 24mm auch nur 48° eGF, also ein klein wenig besser, aber ein schönes "Gesichtsfeld" am Dobson ist das nicht. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">etzt habe ich aber in einem Bericht gelesen, in dem es um die Beobachtung des Pferdekopfnebels ging, das eine Vergrößerung mit einer AP von 4-6mm am besten geeignet wäre.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Vergrößerung zu dieser AP bei welcher Brennweite bzw. bei welcher Spiegelgröße? Abgesehen davon, das man für deas Pferdeköpfchen schon einen sehr dunklen Himmel benötigt- auch eine möglichst große Öffnung ist das sehr hilfreich. Die bringt dann auch bei höherer Vergrößerung noch eine halbwegs große AP.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Hans-Jürgen,


    Du hast schon eine schöne Okularreihe, da sind keine größeren Lücken.
    Wenn dein Spiegel gut ist, macht eventuell noch ein Okular mit 3,5-4mm Brennweite Sinn für die wenigen Nächte mit bombastischem Seeing.


    Weil Du den Pferdekopfnebel ansprichst: Solche großflächigen lichtschwachen Objekte kannst Du unter grenzwertigen Bedingungen vielleicht mit 4mm AP leichter sehen als mit 3mm, aber so wie die Bedingungen nur minimal besser sind, lohnt sich sofort mehr Vergrößerung.


    Du schreibst nicht, welche Okulartypen Du derzeit hast. Das spielt auch eine Rolle bei der Entscheidung für weitere Anschaffungen.


    Grundsätzlich empfehle ich dir, erst mal bei Bekannten oder auf einem Teleskoptreffen andere Okulare ausgiebig zu testen.
    Sowas kann man nicht wirklich "am grünen Tisch" entscheiden, und schon gar nicht nur nach Brennweite oder AP. Außer Du wärst Anfänger und würdest nach der ersten Okularausstattung fragen.


    Andere Frage: Hast Du schon Schmalbandfilter?


    Gruß,
    Martin

  • Pferdekopfnebel mit 10"-Dobson?
    Meine Meinung dazu ...
    Das wird schwierig bis unmöglich. Da brauchst Du einen absolut dunklen Himmel. Und vielleicht einen passenden Filter (H-Beta).
    Und mit "absolut dunklen Himmel" meine ich einen, den Du in Deutschland kaum vorfinden wirst. Wenn die Voraussetzungen stimmen, kannst Du den Nebel als solchen vielleicht erahnen, aber den bekannten Pferdekopf als Kontur ... nicht mit 10".

  • Hallo,


    danke für die Antworten.


    (==&gt;)Stefan, bei den Vergrößerungen hast du natürlich recht, der Faktor wäre sehr gering.
    Das 5mm nutze ich wirklich sehr selten.
    Das 15mm gefällt mir eigentlich gut und ich hatte deswegen an etwas zwischen 15 und 8mm gedacht.
    War mir jetzt aber wegen der AP nicht sicher und habe deswegen mal im Netz gestöbert.
    Ja, ich hatte an das Baader Zoom gedacht. Aber da hast du auch recht.
    Da ist bei 24mm das Gesichtsfeld viel zu klein.


    Das mit dem Pferdekopfnebel war nur ein Beispiel, würde den zwar gerne sehen, aber das ist nicht der Grund der Frage.[:)]


    (==&gt;)MartinB, das 8 und 5mm Okular sind Baader Hyperion und mir persönlich oft zu dunkel.
    Die anderen beiden sind Erfle und gefallen mir eigentlich gut. Sind am Rand aber nicht mehr so toll.


    An Filtern habe ich bisher ein Astronomik 2"UHC und einen Baader UHC/S.
    Den letzten habe ich fast umsonst bekommen. Auch nur in 1 1/4".
    Der ist meiner Meinung nach nicht so schlecht.
    OIII steht noch an.

  • Hi Hans-Jürgen, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> das 8 und 5mm Okular sind Baader Hyperion und mir persönlich oft zu dunkel.
    Die anderen beiden sind Erfle und gefallen mir eigentlich gut. Sind am Rand aber nicht mehr so toll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, das mit dem oft zu dunkel hängt natürlich mit der kleinen Austrittspupille zusammen, das wird durch andere Okulartypen in der Brennweite nicht anders.


    Die Randabbildung kann natürlich mit besseren Okularen auch verbessert werden. Aber auch ein Televue Nagler zeigt am Bildfeldrand einen Stern bei einem f/5 Newton entsprechend komatös. Das Nagler zeigt die Koma halt schön scharf, die einfacheren Okularkonstrukionen zeigen das etwas unschärfer. Die Koma des Spiegels als Abbildungsfehler am Blickfeldrand kann nur durch Nutzung eines Komakorrektors beseitigt werden. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und einen Baader UHC/S. Den letzten habe ich fast umsonst bekommen. Auch nur in 1 1/4". Der ist meiner Meinung nach nicht so schlecht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der UHC/S ist für visuell eigentlich ziemlich nutzlos, lässt viel zu viel Streulicht durch. Deswegen wird er auch so günstig gewesen sein. [:D]


    Der noch ausstehende OIII sollte auf jeden Fall in 2" sein, auch wenn das kostet. Aber den Cirrusnebel mit dem 30mm Erfle und OIII ist das durchaus wert.


    Gruß
    Stefan

  • Beim Aufbau einer Okularreihe für Teleskope um f5 ist die von Dietmar genannte Abstufung meiner Meinung nach schon ein guter Anhaltspunkt. Ist der Himmel super gut und damit dunkel kann auch mit einer AP über 6mm die Okularreihe starten, bei eher mäßigem, hellen Himmel sind 6mm oft schon zu viel. Dem entsprechend verschieben sich die optimalen Okularbrennweiten vorallem bei niedrigen Vergrößerungen.
    Da du aber schon eine Reihe an Okularen hast mit denen Du zufrieden bist, würde ich nicht weiter nach theoretischen Überlegungen ggfs. vorhandene Lücken schliessen, sondern mich von meinem Gefühl leiten lassen und dort auffüllen wo mir am meisten eine Zwischengrösse fehlt.
    Bist du allerdings noch in einer frühen Findungsphase, wäre ich mit Zusatzkäufen vorsichtig. Ich selber wurde und bin hinsichtlich der Randabbildung im pingeliger geworden. Störte mich zunächst eine schlechtere Randabbildung weniger, so bin ich mittlerweile so weit, mich mit einem Komakorrektor zu beschäftigen, da mich mittlerweile auch verzogene Sterne im Randbereich stören, die auch von den besten Weitwinkelokularen nicht kompensiert werden (Spiegelkoma eben)...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo,


    ja, das mit der schlechteren Randabbildung fällt mir auch mehr auf.
    Vom Gefühl her würde ich zu einem 11mm ES 82 sGF. oder Speers Waler 13,4mm tendieren. Die sind preislich noch im Rahmen.
    Das war eigentlich der Anlass der ganzen Überlegungen.
    Dann hatte ich mich aber mal mit den AP beschäftigt. Theoretisch in der Regenzeit. War hier ja ein bisschen länger.
    Und dann war ich wieder unsicher.
    Das 15mm Erfle benutze ich eigentlich zur Zeit am meisten.
    Das 8mm wiederum sehr selten.
    Also sollte was dazwischen sein, was aber etwas besser ist.
    Daher der Gedanke.

  • Hallo Hans-Jürgen,


    Du hast recht, die am dringendsten zu stopfende Lücke ist zwischen 8 und 15 mm (fast ein Faktor 2). Das ES 11 mm ist dafür auf jeden Fall eine gute Wahl, macht aber nur einen Sinn, wenn Du die anderen Brennweiten in etwa beibehalten willst. Wenn Du eine hochwertigere Okularpalette aufbauen und die anderen Okulare sowieso früher oder später austauschen willst, würde ich darauf nicht achten.


    Wenn Du es gebraucht bekommst (wird hier öfter mal angeboten), legst Du allerdings auch kaum was drauf und kannst es mal in Ruhe ausprobieren... und später vielleicht doch zu anderen Brennweiten wechseln.


    Vorher mal bei einem Astrokollegen durchschauen (sofern Du das noch nicht gemacht hast) ist auf jeden Fall auch eine gute Idee.


    Nachtrag: mir ist die von Dietmar genannte Abstufung zu grob, das ist aber Geschmackssache...


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Derzeit wird ein ES 82° 6,7mm für einen sehr fairen Preis von 89€ inkl. Versand angeboten. Ein sehr schönes Okular wie ich finde ( hab es auch) mit einer Größe die du selber brauchen könntest und wirklich guter Qualität . Bei Nichtgefallen zum gleichen Preis wieder verkaufbar...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hallo,


    danke für die Antworten.
    Die ES sind leider schon weg.
    Ich werde erst mal was in 11mm ausprobieren.
    Werde noch etwas warten, vielleicht wird ja was angeboten

  • Den guten OIII-Filter (Astronomik bzw. baugleicher ICS) nicht aus den Augen verlieren!


    Ansonsten ruhig Zeit lassen. Je besser man selber einschätzen kann was man letztendlich möchte, desto eher wird der nächste Kauf eine Punktlandung. Ggfs. ergibt sich auch mal eine Möglichkeit bei einem Teleskoptreffen Okulare auszuprobieren; nicht jeder hat da gleiche Vorlieben....


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hi
    ich halte es mit Dietmar, aus langer Erfahrung heraus.
    Die meistgenutzen Okulare sind bei mir Übersicht/Großfeld 30mm, 13mm DS Arbeitstier und 8mm für Deepsky kleinere Objekte oder Planeten.
    Das gilt am großen f/5 Dob als auch am Reisedob mit f/5.
    Nun hast Du mit 5mm das Oku für 1mm Ap - das paßt. Irgendwann und wenn Deine Optik gut ist, wirst Du zwischen 8 und 5 und jenseits der 5 noch was wollen. Aber das ist m.E: Prio 2
    Prio 1 ist m.E. die Mitte des Okuparks. Ich wechsele oft direkt auf 13mm nach der Übersicht. Das heißt ein 20mm wird weniger gebraucht.
    Andererseits ist es schön 4mm AP zu haben, wenn der Himmel suboptimal dunkel ist.
    15 und 8mm ist zu viel Abstand, 15 , 10,8 ist aber wieder zu eng. Rechne nicht nur AP sondern auch Vergrößerung.
    Da dein 15er als Erfle an f/5 gar nicht top sein kann, würde hier ansetzen.
    Schritt 1 auf 12 oder13mm gehen und hochwertig kaufen.
    No. 2 bei Bedarf das 20mm ergänzen
    No. 3 6,5 und 4 oder 3,5mm angehen.
    Mich hat es im Ergebnis dazu geführt, dass ich ein 13mm Ethos habe und die weniger gebrauchten 20mm mit dem TSXWA besetzt habe.


    Pferdekopf mit 10" , denke ich auch , wird heftig. Ich habe mit 12,5" mit sehr gutem Spiegel selbst mit HBeta zig Anläufe gebraucht um im Bereich von GG 6,3 das Ding dann zu knacken.
    ES 11mm 82Grad, ist für den Preis nicht schlecht, aber nicht top. Die Randschärfe ist deutlich schlechter als die Televueokulare.
    CS

  • Hallo,


    danke für die Tipps,


    Dietmar und Armin, die von euch aufgeführte Abstufung erscheint mir sinnvoll.
    Von 30 auf 15 ist eigentlich vom Gefühl her noch ok.
    das 15mm funktioniert immer gut, aber immer mit dem Gefühl etwas höher vergrößern zu wollen.
    8mm ist dann aber meistens zu viel.


    Das 15mm Erfle ist sicher nicht top. Mir fehlt leider der Vergleich zu besseren Okularen.
    Aber im Randbereich ist es schlechter als die Hyperion. Der Vergleich hinkt natürlich durch die unterschiedliche Brennweite.


    Das Okular zu ersetzen ist nicht das Problem.
    Allerdings haben sich meine geplanten Kosten, bei der Anschaffung des Dobson, mittlerweile ca. verdoppelt.[:)]


    Leider sind mir hier in der Gegend auch keine Teleskop treffen bekannt um mal zu testen.


    Habe mir jetzt einfach noch gebraucht ein 13mm Hyperion zum guten Preis gekauft. Bei meinen anderen war noch ein 14mm Ring dabei.
    Kann das Testweise auf 10,8mm vergrößern und schauen wie mir die Abstufung gefällt. Die Qualität außen vor.
    Ist vielleicht bescheuert, aber die Kosten sind absolut verschmerzbar. [:)]


    Und dann werde ich über bessere Okulare entscheiden. Bin ja noch Anfänger und muss erst lernen. Möchte nicht nachher die großen Enttäuschungen erleben + Kosten.


    Oh-je, der Pferdekopfnebel. Ob der mit 10" möglich ist, mag ich nicht beurteilen.
    Wahrscheinlich nicht.
    Mir ging es eigentlich nur um die richtige AP. Habe dann irgendwo das Beispiel mit B33 und der richtigen Ap bei lichtschwachen Objekten gelesen. Mich dann in der Regenzeit(war lange)mal mit der Theorie befasst.


    Der steht bei mir im Moment nicht auf der Liste.[:D]
    Orion ist eh fast weg.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Clap</i>
    <br />
    .....
    Allerdings haben sich meine geplanten Kosten, bei der Anschaffung des Dobson, mittlerweile ca. verdoppelt.[:)]
    ....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Tja, ich glaube so geht es den meisten wenn man erstmal richtig Blut geleckt hat...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • Hi Hans-Jürgen,


    nach meiner Erfahrung im visuellen Bereich (Okularauswahl), sind alle guten Dinge drei.
    Bei geringer Vergrösserung geht Licht verloren, was die AP angeht (Z.B. 254mm/1000mm mit einem 38mm Okular = AP/9&gt;). Ist die Vergrösserung zu hoch gewählt, so werden die Details an Objekten nicht mehr sauber abgebildet, wirkt schwammig --&gt;seeing.
    250 fache Vergrösserung dünkt mich recht abenteuerlich, ist meine Meinung.
    Ich arbeite im visuellen mit einem 25mm, 15mm und einem 10mm Okular.
    Nicht zu fest auf die AP versteifen, es wirken noch andere Faktoren am Nachthimmel.


    Liebe Grüsse Rafael

  • Hallo Rafael,


    mit der Okularauswahl widersprichst du aber jeder gängigen Meinung zur kleinsten sinnvollen AP. Entweder du hast Adleraugen mit einem Visus von mindestens 3, permanent grauenhaftes Seeing oder mit deinem Newton stimmt etwas ganz und gar nicht.
    Selbst unseren 24-Zöller habe ich schon mit 0,6 mm AP sinnvoll genutzt. Das Seeing dazu haben wir an unserer Sternwarte zwar nur ca. einmal im Jahr, aber die Encketeilung mit eigenen Augen zu sehen hat schon was.


    Munter bleiben
    Heinz

  • Hallo Heinz,


    Wer mehr als 7mm AP nutzen kann, sehr schön. Diese Anatomie will ich kennenlernen :D
    Musst erst mal meinen Kommentar richtig lesen, danke.


    Viel Spass noch


    Grüsse Rafael


    Grüsse Rafael

  • Hallo Rafael,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ruchbah</i>
    <br />Hallo Heinz,


    Wer mehr als 7mm AP nutzen kann, sehr schön. Diese Anatomie will ich kennenlernen :D
    Musst erst mal meinen Kommentar richtig lesen, danke.


    Viel Spass noch


    Grüsse Rafael<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, vielleicht solltest du auch den ganzen Beitrag mal durchlesen? Steht da irgendwo etwas von 38mm Okular für einen 254mm/1000?


    Hans-Jürgen hat einen 250/1250 und dazu ein 30mm Okular aus dem Beipack. Ergibt also eine AP von 6mm. Die ist bei nicht zu dunklem Himmel zwwar schon etwas groß, aber Lichtverlust durch AP größer als EP liegt hier nicht vor und bei Nutzung eines OIII Filters eher optimal.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">250 fache Vergrösserung dünkt mich recht abenteuerlich, ist meine Meinung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, wenn es um eine 80mm oder 100mm Optik gehen würde hättest du damit Recht. Aber an einem 250mm Newton- daran finde ich auch kein Problem. Geht in vielen Nächten noch durchaus brauchbar. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich arbeite im visuellen mit einem 25mm, 15mm und einem 10mm Okular. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nette Aussage- nur völlig unbrauchbar und nichtssagend- jedenfalls ohne Angabe zu der dabei benutzen Optik. Und für den 250/1250 von Hans-Jürgen sind 10mm für Hochvergrößern noch ein bisserl mehr als nur zu wenig. 125-fach zeigt noch nicht das optimale an Details und selbst bei nicht richtig gutem Seeing gehen im Normalfall so um 175x fast immer und 200-250x noch häufig.


    Wenn deine Optik das nicht zulässt, solltest du mal die Justage überprüfen. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Rafael,


    ich habe deinen Kommentar schon richtig gelesen und bei der grössten AP sind wir uns auch halbwegs einig. Da empfehle ich als Obergrenze meistens 6 mm.
    Als Untergrenze halte ich aber 1/4 der von dir genutzen 2,5 mm AP durchaus für sinnvoll. Damit kommst du bei deinem 10 Zöller doch gerade mal auf 100-fach, ist nur 1/5 der verbreiteten Faustformel '<b>Öffnung in mm mal 2</b>'.
    Ich halte auch mehr als drei Okulare bei Weitem nicht für übertrieben [;)].

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Tja, ich glaube so geht es den meisten wenn man erstmal richtig Blut geleckt hat...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    oh ja, schon schlimm mit diesen ganzen Hobby's.


    Und ich habe noch einiges auf meiner unbedingt Haben Liste.


    Auf platz 1 der Astronomik OIII.
    Gebraucht habe ich da noch nichts gesehen.
    Also werden das die nächsten 200 Euronen.


    Okular zum testen habe ich ja jetzt.
    Wenn denn das Wetter endlich mitspielt.

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