Hochwertige Refraktoren von Agema Optics

    Moin, ich denke mal, das sind doch keine schlechten Nachrichten für die einheimischen Apo-Produzenten ... bei d e n Preisen brauchen sich AOM Mündlein und APM Ludes keine oder kaum Gedanken über lästige Konkurrenz zu machen.


    Warum soll ich mir eine amerikanische Gerätschaft für einen deutlich höheren Preis besorgen, wenn ich es aus Europa/Deutschland doch billiger und wahrscheinlich mindestens genausogut bekommen kann ...


    Wäre ich in der Situation, einen 130er oder 150er Apo kaufen zu wollen, müsste "Agema" sich schon - bei gleicher Qualität(-sannahme) mächtig preismässig strecken, um mein Portemonnaie lockern zu können.


    Greetz und schöne Weihnachten, Hannes

    Tassilo


    es wird sehr oft verglichen und gesagt : ölgefügte 3 Linser und 2 Linser mit dünnem Luftspalt haben vergleiche Auskühlzeiten.


    Was bisher keiner von uns weiss : wie dünn ist der Luftspalt beim Agema, so wie Zeiss, Takahahsi etc. ??.... oder eher groß wie im TOA was den ölgefügten Triplet dann doch wieder an der Spitze sehen würde.


    Die Optik allein ist aber nicht der alleinige Faktor zum schnellen Auskühlen. Auch die Tubuskonstruktion ist wichtig und auch der Okularauszug.


    Zum Beispiel war damals im Fred Mrozek HD ApoMax 130 ein solch massiver 4" Auszug verbaut , das er das Bild stets beeinflusste, weil seine Materialabkühlung ewig dauerte.


    Derzeit können wir alle nur spannend Diskussionen führen, jedoch ohne jegliche Fakten....also bleibt es spannend , wir du oder alle eine erste Charge gesehen haben


    bis dahin


    schöne Restweihnachten und einen guten Rutsch

    Hallo Hannes und Karl-Heinz,


    das ist ja jetzt im Moment alles nur Spekulation - sämtliche Aussagen beziehen sich ja auf die Leistungsgrafiken, die der Hersteller bereitstellt. Wenn die aber stimmen, dann gibt es schon deutliche Unterschiede zu anderen Zweilinsern - auch den in Deutschland gefertigten. Vergleiche doch mal die Herstellerangaben:
    http://www.astro-theke.de/astr…tur/visueller-apochromat/
    http://www.agemaoptics.com/telescopes/agema-130-sd/
    http://www.agemaoptics.com/telescopes/agema-150-sd/


    Warten wir es also doch einfach ab, wenn die Geräte unter dem Himmel stehen.


    Clear skies


    Tassilo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Omegon_Tassilo</i>
    <br />Hallo Hannes und Karl-Heinz,


    das ist ja jetzt im Moment alles nur Spekulation - sämtliche Aussagen beziehen sich ja auf die Leistungsgrafiken, die der Hersteller bereitstellt. Wenn die aber stimmen, dann gibt es schon deutliche Unterschiede zu anderen Zweilinsern - auch den in Deutschland gefertigten. Vergleiche doch mal die Herstellerangaben:
    http://www.astro-theke.de/astr…tur/visueller-apochromat/
    http://www.agemaoptics.com/telescopes/agema-130-sd/
    http://www.agemaoptics.com/telescopes/agema-150-sd/


    Warten wir es also doch einfach ab, wenn die Geräte unter dem Himmel stehen.


    Clear skies


    Tassilo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tasillo,


    die Spezifikation der Agema Apos ist bemerkenswert, wie gelingt es eine so viel bessere Farbkorrektur als die Konkurenz z.B. Takahashi die ja auch Zwei-Linser mit CaF2 anbieten, zu erreichen? Auf der Webseite steht etwas von einem Patent, was beinhaltet es?


    Gruß


    Thomas

    Hallo Thomas,


    ich kenne das Patent nicht, und habe es in der Patentdatenbank auch noch nicht gefunden. Das muss nichts heißen. Bei US-Patenten bin ich nicht firm, aber in D läuft das so ab, dass das Patent ab dem Einreichungsdatum geschützt ist. Da ist es aber nicht erteilt, und kann auch nicht gesehen werden. Nach ungefähr einem Jahr wird das Patent veröffentlicht - auch wenn es noch nicht erteilt wurde. Dann kommt irgendwann das Ergebniss der Prüfung. Wenn (wie meistens) Unklarheiten bestehen, wird das Patent nicht erteilt - man muss dann auf zu den Fragen des Prüfungsbescheides Stellung nehmen. Dann passiert wieder ein jahr nix, bis die Antworten geprüft sind. Und so weiter, bis irgendwann das Patent erteilt wird - oder endgültig abgelehnt. Solange ist der Status "Patent anhängig/ in Kraft" oder eben "Patent pending". Da darf man noch nicht schreiben, dass man ein Patent hat - das wäre sogar ein Betrug, wenn mich nicht alles täuscht. Man hat aber während der Zeit schon den Schutz. Typisches Beispiel ist meine Erfindung des Hexafoc:
    https://register.dpma.de/DPMAr…egister?AKZ=1020142064171
    Das wurde 2014 angemeldet und ein viertel Jahr später zur Prüfung angemeldet. Dann im Oktober 2015 veröffentlicht. Es ist aber noch immer nicht erteilt - auf die Fragen im Prüfungsbescheid vom Januar 2015 wurde ein halbes Jahr später geantwortet. Seitdem wartet die Sache auf die Patenterteilung bzw. den nächsten Prüfungsbescheid.


    Es ist also im vorliegenden Fall gut möglich, dass der Patentantrag wirksam gestellt wurde, aber einfach noch nicht veröffentlicht ist.


    Clear skies


    Tassilo

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