Das ist ja einerseits schade (nur SW falsch programmiert? HW in Ordnung?). Andererseits ist die Lösung vielleicht einfach und die Mission 2020 braucht nicht wegen Unwägbarkeit verschoben zu werden (kein weiterer Demonstrator nötig).
Trotzdem interessant was da übersehen wurde, hoffentlich teilt die ESA das vollständig mit.
Laut diesem Blog:
http://scilogs.spektrum.de/go-…hlag-auf-der-zielgeraden/
war die Demonstration trotzdem weitgehend erfolgreich - dem kann ich sogar technisch zustimmen.
Wenn die ESA gar alle Daten hat, dann kann man das tatsächlich als einen Erfolg 95% abrechnen.
Wissenschaft hätte das Ding da unten eh nicht betrieben. Es sollte Daten liefern, um das Landemodul
für den Rover 2020, zuverlässiger zu designen. Der Erfolg/Mißerfolg wird sich daher eigentlich erst mit der erfolgreichen/mißglückten Landung des Rovers zeigen. Wenn diese allerdings auf dem letzten 10 Metern schief geht, dann wäre das tatsächlich ein 95% Mißerfolg...
Gruß,
Walter
Nachrag: und noch ein etwas anderer Standpunkt von heute 25.10.16:
http://www.golem.de/news/exoma…estuerzt-1610-124011.html