Wer hat die Milchstraße geschrumpft ?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>
    <br />


    Höflich zu schweigen ist der falsche Weg..............


    Gruß & CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Na ja, was hier unter höflich ("Hohle Birne ist leider weit verbreitet") verstanden wird, da gibt es offensichtlich verschiedene Maßstäbe....



    Kalle hat schließlich den Autor informiert, das finde ich korrekt, es ist auch ein Stilfrage.




    Hier ein Link zu einem schönen Video der ersten Pressemitteilung zu den Gaia Ergebnissen, um mal wieder den Kern des Beitrages in den Vordergrund zu rücken:



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    beste Grüße


    Thomas

  • Hallo Franjo, hallo Thomas,


    mal ein paar Anmerkungen zu den letzten Antworten von Euch:


    - den Hippokratischen Eid der Ärzte gibt es schion lange nicht mehr; heißt jetzt "Genfer Ärztegelöbnis" (soviel zur geforderten Recherche[:D] ).
    - ja, "hohle Birne" ist nicht gerade stilvoll, aber es drückt IMHO zu Recht eben den Frust aus, den man immer öfter bekommt. Beispiel: ich gebe bei der Post einen Maxibrief ab, habe aber schon zwei Marken zu je 70 Cent, die ich noch herumliegen hatte, aufgeklebt. Die junge Frau in der Post ermittelt den Tarif (2,60 €), greift dann zum Taschenrechner und tippt ein: 2,60 - 0,70 - 0.70. Kann man darüber noch lachen? Und das ist leider kein Einzelfall. Alles wäre ok, wenn die Arbeit von Mitarbeitern auch mal beurteilt würde. Aber dies geschieht zunehmend seltener. Man denke nur an die sogenannten Arbeitszeugnisse, die ja heutzutage nichts Negatives mehr enthalten dürfen.
    Und zu der "hohlen Birne" kommt auch noch die "Unlust", diesen Zustand zu beseitigen. Man beachte doch einmal (insbesondere junge) Menschen am Arbeitsplatz: spätestens jede Minute der Griff zu Handy oder Smartphone, ob eine neue Meldung eingegangen ist. Konzentrierte Arbeit ist da doch gar nicht mehr möglich.


    - nein, Thomas, der Kern dieses Threads ist eben nicht die Gaia-Mission. Dazu lese ich besser die entsprechenden Fachjournale.

  • Verehrter Hans!
    Die Portoberechnung ist ja auch verdammt schwer! Gleich zweimal rechnen müssen!
    Aber bei Studenten siehts teilweise noch schlimmer aus! Ein guter Freund von mir, Professor an der Uni, erzählte mir, daß manche Studenten solch, hochgeistig anspruchsvollen Aufgaben, wie 100:10 mit dem Taschenrechner lösen! Na, da kann man die Postdame fast schon entschuldigen!
    Vollstes Verständnis für deinen Frust!
    Hochachtungsvoll

  • Worüber regen wir uns auf?


    ... etwa darüber, dass ein Journalist offensichtlich über ein Thema schreibt, zu dem er nichts weiß? Anders lässt sich der anfängliche Unsinn kaum erklären.
    Naja, das ist fast der Regelfall. Hätte er tiefgehende Ahnung, wäre er nicht Journalist sondern Wissenschaftler geworden. Und selbst da werden heutzutage Dinge veröffentlicht, die später zu Grabe getragen werden müssen (ich denke da an das prominente Beispiel der doch nicht überlichtschnellen Neutrinos im Gran-Sasso-Experiemnt.)


    ... oder etwa darüber, dass in der schnellen Welt der Online-Verbreitung von Nachrichten, die Arbeitsweise von Journalisten sich verändert hat. Texte werden ohne Gegenlesen direkt von der Tastatur ins Web gestellt.


    ... oder das grundsätzliche Problem, dass die Älteren unter uns noch zu einer Zeit groß wurden, in der "Informationsbeschaffung" das Kernproblem darstellte, während heute im Zeitalter des Informationsüberflusses die "Filterung" die eigentliche Herausforderung ist.
    Plakativ zeigt sich das bei diversen Nonsense- und Verschwörungstheorien, wo man früher annahm, dass je mehr man an Informationen hat, desto schneller würden sie ausgeräumt. Das Gegenteil scheint mir aber der Fall.


    Meiner Meinung sollte man mit etwas Einfachem anfangen: Es sollte zwingend sein, dass zu jeder Info, zu jeder Meinung im Onlinebereich wenigstens das Datum der Erstellung mit publiziert wird. Etwas, was bei Zeitungen/Büchern selbstverständlich ist. Schon im Fernsehen ist es Glückssache, ob man zu einer Doku erfährt, zu welcher Zeit sie erstellt wurde (Intro/Abspann werden oft verkürzt/geschnitten). Auch wie im Doku- und Nachrichtenbereich Filmzitate verwertet/aufbereitet werden, entspricht oft nicht dem, was ich an Zitierregeln (Kenntlichmachung der Quelle) gelernt habe.


    Lösen könnte man das Problem u.a. mit der Sanktionierung, dass ohne Datum/Jahr der Urheberschutz versagt werden sollte.


    Gruß

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