Offner Null Test

  • Hallo,


    seit es das geniale Programm OpenFringe gibt, stehen echte Null-Tests (zurecht) auf dem Abstellgleis.


    Doch was tun, wenn das Öffnungsverhältnis und der Durchmesser den Rahmen von OpenFringe zu sehr strapazieren?
    Will heißen: wenn zu viele Streifen entstehen, um das noch vernünftig auf das Foto zu bekommen oder auszuwerten.

    Dieser Fall tritt vermutlich ein, bei meinem 1,20m Spiegel mit circa f/2.6
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=185459


    Dazu habe ich ein paar Vorbereitungen getroffen - zunächst theoretisch und jetzt auch praktisch.
    Die letzten Sonnenstrahlen vor dem Winter müssen für sinnvolle Outdoor Aktivitäten auf der heimischen Terrasse genutzt werden[:)]



    <b>Was macht ein Null-Test?</b>


    Ein Null-Test ermöglich den Test einer Parabel/Hyperbel aus dem Krümmungsmittelpunkt.
    Der Prüfling erscheint dabei als Sphäre, weil die Null-Test Optik den "Fehler" des Prüflings (in Form der Abweichung von der Sphäre) exakt kompensiert.
    Damit sind alle Messverfahren einsetzbar, die man bei einer Sphäre benutzen kann.
    Also Foucault, künstl. Stern und Interferometrie mit wenigen(!) und geraden(!) Streifen.


    Hier ist der Test beschrieben:
    http://www.telescope-optics.net/offner_null_test.htm


    Es gibt noch andere Nulltests, wie zB:
    - Dall-Null und Ross-Null
    - ein großer Planspiegel in Autokollimation


    Leider versagen die ersten beiden bei kurzen Öffnungsverhältnissen, hoffnungslos!
    Und ein Planspiegel, das Non-Plus-Ultra in Sachen Nulltest, fällt aufgrund des Durchmessers aus dem Rennen.


    <b>Zur praktischen Umsetzung des Offner-Null Tests
    </b>



    Die Anordnung besteht aus dem Prüfling (rechts) und zwei Plan-konvex Linsen (links)



    Hier die beiden Linsen.
    Rechts liegt der Zwischen-Fokus, der allerdings keinen Punkt erzeugt. Das würde nur eine Sphäre als Prüfling tun.
    Links entsteht ein echter Fokus, das heisst, punktförmiges Licht kommt nach zweimaligen Durchgang der Linsengruppen und Reflektion am Prüfling exakt als Punkt zurück!


    Zur Modellierung dieses Setups dient OSLO.
    Der erste Entwurf ist über zwei Jahre alt. Manche Dinge müssen in Ruhe reifen, denn der Teufel steckt im Detail.
    Ein zumindest theoretisch funktionsfähiger Korrektor war tatsächlich *der* Startschuss zum Projekt "Einmeterzwanzig"!


    Nun genug der Vorrede, die Meute will Karbo 80 sehen, lassen wir es knirchen[8D]


    <b>Optische Glas...</b>



    ... wird normalerweise in Barrenform geliefert.
    Hier im Bild ein halber Barren. Keine gute Ausgangsbasis für Linsen!



    Mit dieser provisorischen "Maschine" wurde der Block achteckig gesägt und dann hochkant zerteilt.



    Leider ensteht eine Menge Abfall...



    ... sowie Splitter und etwas Staub.



    Die Ausbeute ist ganz in Ordnung.
    Nebenbei entstanden noch Rohlinge für einen 6" f/12 Refraktor.
    Das musste einfach sein, sozusagen als Reminiszenz an Fraunhofer und ein Stück deutscher Technik-Geschichte.
    Dazu gibt's nächstes Jahr einen Bericht, ganz sicher farbig illustriert, versprochen[:D]



    Zurück zu den beiden Plankonvex Linsen.
    Diese wurden, wie auch die Gegenstücke, mit der Flex in Grobform gebracht.



    Die größere Linse hat einen ziemlich straffen Radius...



    ... was das Gegenstück in Aschenbecher Form zwingt.



    Hier die ganze Familie. Zwei Linsen, vier Gegenstücke.
    Davon dienen zwei als Pechhaut-Träger und die anderen zwei werden zum Kontakt-Test benötigt.
    Letztere werden danach den Dienst als Referenz-Sphären im Interferometer tun.
    Kann man nicht genug haben so was.


    Die plane Seite der Linsen wird gegen eine größere Scheibe geschliffen, die dann als Planspiegel weiterverarbeitet wird.
    Man macht ja nichts umsonst.[;)]




    <b>Wie flexibel ist so ein Offner-Korrektor?</b>


    Das ist eine wichtige Frage, denn das Layout hängt an einer bestimmten, festen Brennweite - und diese ändert sich im Laufe der Parabolisierung!
    Zum Glück lässt sich der Korrektor durch anpassen der Abstände auf verschiedene Brennweiten einstellen.
    Natürlich nicht beliebig, ein paar Zentimeter, und mit minimalen Kompromissen auch etwas mehr.
    Theoretisch ist die Korrektionswirkung perfekt, also Strehl 1.0000, wenn man vier Dezimalen rundet.



    Das wäre die Kurve aus OSLO. Wie die praktische Umsetzung gelingt wird sich zeigen.
    Hoffe mal, dass sich nichts verhubbelt[:D]


    Viele Grüße
    Kai

  • [8D][8D][8D]


    Hallo Kai,


    das ist sehr interessant und wie immer gut dokumentiert!
    Ich bin schon ganz gespannt, ob der Nulltest für deine Riesenscheibe auseichend genau funktioniert.
    Ich wünsche dir viel Erfolg!


    cs
    Timm

  • Hallo Kai,


    offensichtlich gehst du das nach meiner Einschätzung schwierigste Problem bei deinen Projekt an, nämlich die zuverlässige Vermessung bei der Parabolisierung. Ich wünsche dir frohes Gelingen!


    Mir ist der Dall Nulltest aus der Praxis beim Parabolisieren von 8" und 10" f/5 Spiegeln bestens bekannt. Da braucht man ja nur eine einzelne Plankonvex- Linse im Bereich 100 - 200 mm Brennweite. Man kann dazu aber auch einen kleinen Achromaten verwenden. Hast du eine Idee bis zu welcher Spiegelgröße und Öffnungsverhältnis eine Einzellinse ausreicht?


    Gruß Kurt

  • Hallo Timm,


    das schöne an so einem Offner Korektor ist, dass man bis zum Schluss glaubt es sei alles in Ordnung.[;)]
    Nächstes Jahr werden wir es wissen. Oder eben übernächstes...


    Hallo Kurt,


    klar, es ist wie immer: wenn man es messen kann, ist die Schlacht praktisch schon gewonnen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast du eine Idee bis zu welcher Spiegelgröße und Öffnungsverhältnis eine Einzellinse ausreicht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Speziell der Ross Null Test geht ziemlich weit.
    Aber auch nicht weiter als OpenFringe, und damit obsolet.


    Mit einer großen Linse (effektiv d=140mm) kann man noch 500mm f/3.5 gut genug nullen (Strehl 0.985)
    Vielleicht lässt sich das sogar noch etwas optimieren, aber so ungefähr wird es sein.



    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    Wenn man Abstriche macht voll zu 'nullen' kann man doch immerhin die Streifensituation deutlich verbessern. Dann kannst Du mit dem I-Meter durch Dall/Offner Kompensator messen. Zur Auswertung müsste man den mit OSLO berechneten Restfehler von den gemessenen Wellenfronten abziehen und hätte dann wieder die ideale Auswertung in OF. Evtl. wäre das eine Email an Dale wert, ob der einen Abzug einer synthetischen Wellenfront in OF einbauen kann. (Und man muss die dann natürlich auch aus OSLO exportiert kriegen)


    Clear Fringes,
    Gert

  • Hallo Gert,


    stimmt schon, könnte man machen.
    Anderseits ist der Aufwand für Offner nicht so schlimm wie es aussieht, das hat sogar Vorteile, denn die Linsen können kleiner ausfallen als bei Ross.


    Die Schwierigkeit der richtigen Positionierung hat man bei beiden Tests.
    Dagegen ist der richtige Abstand zwischen den beiden Linsen (beim Offner) ein Kinderspiel.
    Also ich werde das mal ausprobieren. Mal sehen wo die Probleme praktisch liegen.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,



    mal eine Frage bezüglich Öffnungsverhältnis: Macht es einen Unterschied ob ich f/2,6 in 10“ oder 20“ messe? Meinem Verständnis nach skaliere ich ja nur hoch. Die Streifenzahl sollten somit identisch sein. Oder irre ich da?


    Gruß und Dank für die Vorstellung


    Kay

  • Hallo Kay,


    die Streifenzahl skaliert proportional mit dem Durchmesser.
    Also 20" hat doppelt soviele Streifen wie 10". (bei gleichem f-Ratio)


    Das Öffnungsverhältnis geht in der 3.Potenz ein.
    f/3 hat <s>9x</s> <font color="red">8x</font id="red"> mehr Streifen wie f/6 ( Rechenfehler korrigiert, denn 2^3 = 8 )

    Mit ganz viel Glück geht auch 1,20m f/2.6 noch mit OpenFringe direkt.
    Ich glaube nur nicht recht daran.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Leute,
    ich habe es gerade noch mal in Open Fringe simuliert.
    Ein syntetisch erzeugtes Interferogramm (aus dem ROC) für 1,2m f/2,6 hat ohne geschlossene Kringel, mit 2160Pixel Durchmesser, bei Prüfwellenlänge 632,8nm &gt; 440 Streifen und die Auswertung läuft mit 99,8% Strehl und Lowpassfilter 0,06 durch.
    Bei einem echten Interferogramm ist das natürlich nicht so easy, aber sicher nicht unmöglich, da was zu reißen.
    Leider ist an den engsten Streifenstellen zum Teil nur 1 Pixel dazwischen, erstaunlich, dass OF da noch was draus macht.
    Eine höher aufgelöste Aufnahme wäre zwar möglich, das verkraftet OF leider nicht mehr. Ab etwa 2200 Pixeln Interferogrammdurchmesser stürzt das Programm ab und Dale Easen hat da leider auch keine Lösung.
    Viele Grüße
    Jörg


    Änderung: Pixelzahl korrigiert

  • Hallo Jörg,


    kannst Du das bitte mit geschlossenen Kringeln versuchen?
    Würde die Streifenzahl nochmal entspannen, das wäre echt super, wenn das so funktionieren sollte!
    Dann nehme ich die Linsen eben als Brennglas[:D]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai, das ist ja mal wieder abgefahren, was du hier vorstellst!


    Vor vielen Jahren hatte ich auch den Dall- Null Test mittels einem Fernglas Objektiv unbekannter Qualität versucht. Ich scheiterte an der Bestimmung des Astsandes und einer hinreichend guten Zentrierung. Zonen und die Korrektur des Randes konnte ich jedoch im Foucault direkt gut erkennen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />
    Die Schwierigkeit der richtigen Positionierung hat man bei beiden Tests.
    Dagegen ist der richtige Abstand zwischen den beiden Linsen (beim Offner) ein Kinderspiel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie willst du das bei so einer riesen Optik schaffen? Wie genau muss es sein? Wie viel macht ein Fehler beim Abstand vom Spiegel bis 1. Linse von z.B. 1 mm aus? 1mm ist auf ca. 6 mm Krümmungsradius ja schnall passiert.


    Wie wäre es, wenn man die konische Konstante CC erst einmal einfach per Foucault bestimmt? Das müsste doch bei dem riesen Spiegel und f/2,6 hinreichend genau gehen. Dann nullt man durch verschieben des Korrektors und sieht alle Zonen und Unsymmetrien im Inteferogramm und Auswertung mit OpenFringe bei wenigen fast geraden Linien.

  • Hallo Stathis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...mittels einem Fernglas Objektiv unbekannter Qualität versucht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, damit kann man die Parabel irgendwie "ebnen" und alles besser sehen.
    Um damit echt zu messen, also auch die CC zu bestimmen, braucht es die exakte Kenntnis aller Parameter.
    Deshalb habe ich das Glas mit extra eingeengten Toleranzen bestellt. Da ist immer ein Schmelzschein dabei.


    Weiterhin muss man zwei Fälle unterscheiden:
    - der Prozess der Herstellung
    - Endvermessung


    Bei letzerem kann man auf andere Verfahren zurückgreifen. Das darf etwas Aufwand kosten.
    Bei ersterem muss es, für den jeweiligen Arbeitsschritt, hinreichend genau zugehen. Aber es muss schnell sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie viel macht ein Fehler beim Abstand vom Spiegel bis 1. Linse von z.B. 1 mm aus? 1mm ist auf ca. 6 m Krümmungsradius ja schnall passiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau da sehe ich im Moment das Hauptproblem.
    Meine Idee ist folgende:


    In den Zwischenfokus kommt eine Rasierklinge. Diese wird auf die innere Zone gestellt.
    Danach wird von der Klinge nach links der berechnete Abstand zur Linse Nr.2 eingestellt (ca 30cm, kein Problem)
    Der ROC muss natürlich vorher (und dann immer mal wieder) absolut in Millimetern gemessen werden. Danach wird ja der Korrektor berechnet.


    Die Toleranz für die *Einstellung* des ROC (und dessen Verlängerung um knapp 30cm) beträgt +/-1.6mm für Strehl 0.80
    Das halte ich für leicht erfüllbar.
    Bei realistische +/-0.5mm sind es sogar Strehl 0.98 - so gut muss der Spiegel niemals werden, es gibt Dinge da ist das Leben einfach zu kurz für.


    Die Messung des ROC zu scheint unkritisch - 10mm daneben gemessen (aber trotzdem richtig eingestellt per Klinge!) gibt immer noch Strehl 0.97. Fast zu schön um wahr zu sein[8D]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kalle,


    mit dem IR ist es so eine Sache. Man sieht das schlecht[;)]
    Und dann gibt es kaum Wellenlängen wo IR-Laser und Kamera gescheit zusammenpassen.


    Vielleicht löst sich das Problem in Luft auf, ich setze da ganz auf Jörg[:)]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    danke für die Aufklärung. Ich hab mir daraufhin nochmal die Streifenlage bei meinem 400er f/4,5 angesehen und kann Deine Bedenken mittlerweile besser verstehen.



    Gruß
    Kay

  • Hallo Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Mit einer großen Linse (effektiv d=140mm) kann man noch 500mm f/3.5 gut genug nullen (Strehl 0.985)...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    danke, das ist doch für die allermeisten Fälle mehr als ausreichend. Meinem 16" f/4 könnte ich also Ross-Test auf Null einstellen. Damit Damit hätte ich dann eine schöne Referenzsphäre für den 400 mm in statu nascendi Planspiegel im Ritchey Common Test[8D]


    Gruß Kurt

  • So, jetzt habe ich die Simulation. Erstaunlicherweise kommen selbst mit nur 200 Streifen und geschlossenen Kringeln immer noch 99,9% Strehl bei LPF 0,06 raus. Bis auf Coma ist alles aktiv, selbst wenn man das auch noch aktiviert, wird es keine Überraschungen geben.
    Einen kompletten Report bekomme ich nicht als Bild aus OF, das meckert nämlich ständig, dass die PSF zu groß wäre und streikt dann irgendwann.
    Egal, dann eben einzeln:


    Hier 440 Streifen und keine Kringel:


    300 Streifen mit geschlossenen Kringeln:


    200 Streifen mit geschlossenen Kringeln:


    Je weniger Streifen, umso mehr Artefakte kommen hoch, aber nicht so hoch, dass es gar nicht gehen würde.
    Also alles noch im grünen Bereich.[:)] Bleibt abzuwarten, wie es mit einem echten Interferogramm aussieht.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hall Jörg,


    perfekt!
    Danke Dir!
    Hat mir keine Ruhe gelassen, jetzt habe ich es selbst mal ausprobiert mit 2000pix. Geht!
    Die Linse werde ich dennoch nicht in den Glascontainer werfen[8D]


    Schönen Abend
    Kai

  • Hallo Jörg
    Wie können Sie ein guten simulation gemacht?
    Ich probiere da,egal als Sie, und.. der Program bekommst verrückt!
    ich es selbt ausprobiert mit "simulation sizes in pixels" und das Bild ist sehr klein..wie heißen Sie einen großen Bild gemacht?
    Können Sie ein bild hier nehmen,dann kenne ich mit meinem Computer arbeiten..


    Viele glück mit seinen Spiegel
    Tschüs

  • Hallo Cerassus,
    am besten ist es, wenn man ein Bild mit 2200x2200 Pixel in Open Fringe lädt. Es muss kein Interferogramm sein, ein Bild von Donald Duck funktioniert auch[:D], es muss nur groß genug sein.
    Im geladenen Bild einfach zwei Punkte setzen und mit "Edge and Edge" einen Kreis erzeugen. Den kann man dann größer oder kleiner machen, bis zum Beispiel 1050 Pixel Radius angezeigt werden (=2100 Pixel Durchmesser).
    Bei "Configuration" Durchmesser und ROC der gewünschten Optik eingeben und den Zahlenwert bei "Artificl Null" merken.
    Dann auf "Simultions and Graphs" gehen und dann "Simulated Igram" drücken.
    Dann entsteht ein künstliches Interferogramm.
    Jetzt "Zernikes &gt; vew terms" öffnen und bei "Spherical - Value" den gemerkten Wert von "Artifical Null" eintragen.
    Bei "X Tilt" und "Defocus" Werte reinschreiben, dass möglichst keine geschlossenen Kringel und eine zu große Nase entsteht, aber auch möglichst wenig Streifen entstehen.
    Die Felder mit dem Häckchen aktivieren.
    Der doppelte Wert, der bei "X Tilt" steht ist dann die Streifenzahl, da muss man nicht mühsam nachzählen.[:D]
    Bei großen und schnellen Spiegeln muss man zur Beurteilung der Kringel und Streifen, das erzeugte Interferogramm stark vergrößern, sonst hat man Aliasingeffekte von der Grafik/Monitor.
    Wenn das alles erledigt ist, "FFT analysis" anwählen und "2. FFT" drücken. Finger weg von "Center and Resize image to 640x640"! Auch die Nachfrage nach nach Resize mit "nein" beantworten.
    Jetzt läuft die hochauflösende FFT durch, das wars.[;)]
    Viele Grüße
    Jörg

  • Viele Danke für seinen antwort,ich habe gerade ein Bild..

    Das ist wahnsinn ,Ich wusste nicht, diese...mit meinen kleinen bath..nun kenne ich,egal als Sie einen groSes Telescop controliert..
    Wann ein Bild vosotros von seinen Spiegel von 1,2 m gemacht. Ich möchte gern ein Bild arbeiten
    Ich habe einen Simulation,das ist 1229mm Durchmesser 6240 Brennweite und die Wellelänge 650 nm

    Viele Grüße
    Cerassus

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