Hilfe für absoluten Laien erbeten

  • Guten Abend zusammen.
    Ich habe mal eine Frage an die Profis hier im Forum. Für meinen Sohn habe ich ein Skywatcher Dobson 200/1200mm Teleskop besorgt. Nun geht es darum, vernünftiges Zubehör dazu zu holen. Er möchte gerne Physik studieren und ins Fach Astronomie einsteigen. Dazu wollen wir ihm mit diesem Teleskop eine Grundlage geben. Wir haben in letzter Zeit extrem viel gegooglet, sind dabei auf einen Okular- und Zubehörsetkoffer gestoßen, der verschiedene Okulare sowie Barlowlinse und Filter beinhaltet. Wir haben dann gelesen, dass man von solchen Koffern die Finger lassen sollte. Man solle lieber das Geld in vernünftige einzelne Okulare stecken. Jetzt gibt es aber soviele Möglichkeiten, dass wir uns langsam nicht mehr zurecht finden. Von Plössel bis UWA und Zoomokularen, wir wissen einfach nicht weiter. Ich füge mal an, dass mein Sohn eine Brille trägt, also wäre schon einmal ein weites Blickfeld gut. Er wird natürlich nicht nur einzelne Planeten sehen wollen, sondern auch Nebel/Galaxien sowie Deepsky-Objekte. Was wäre also das Beste, um einen vernünftigen Grundstock zu haben?
    Ich freue mich über jede Hilfestellung und bedanke mich im Voraus.
    Gruß
    Michael
    [:(][V][?]

  • Hallo Michael,


    mit dem 8" Dobson habt ihr ein klasse Gerät mit ordentlich Öffnung zum visuellen Beobachten. Da ist einiges drin.
    Ich würde empfehlen mindestens ein 2" Okular mit großer Brennweite (=geringe Vergrößerung => größeres Gesichtsfeld) z.b. 35mm und großem Eigengesichtsfeld z.b. ein UWA nehmen.
    ich selbst nutze folgendes "Übersichtsokular" insbesondere für Deep-Sky Beobachtungen zufrieden seit Jahren am 10" Dobson:
    http://www.teleskop-express.de…----70--Gesichtsfeld.html


    Zudem habe ich mir damals zum Einstieg drei 1,25" Okulare mit 6,9 und 15mm geholt.
    So kann man sich z.b. bei Plantetenbeobachtung an die sinnvollste Vergrößerung herrantasten, welche das Seeing zulässt.
    Wichtig ist, dass du auf den sog. Augenabstand des Okulars achtest, das ist entscheidend für Brillenträger nicht das von dir erwähnte "Blickfeld".
    Sprich wie weit über dem Okular liegt der gemeinsame Brennpunkt des Linsensystems Okular.
    Ein Zoomokular fasst dieses "Brennweitenspektrum" zusammen ohne Okularwechsel etc.( Ein solches liegt auch bei mir unterm Weihnachtsbaum ;) )
    Z.b. Dieses, es ist gut für Brillenträger einstellbar:
    http://www.teleskop-express.de…--1-25----7-Elemente.html




    Grundsätzlich siehst du das richtig mit den "OkuKoffern" mit Filtern usw. Meistens Schrott... Zudem rate ich vom Kauf von den "High-End" Okularen am Anfang ab (z.b. TeleVue Nagler , Ethos..).


    Zusammenfassend:
    -Ein schönes 2" UWA Okular mit mindestens 30mm Brennweite
    -Ein paar (z.b.3) 1,25" Okulare oder ein Zoomokular welches den Brennweizenberreich der dreien abdeckt.


    Dabei immer auf genügend Augenabstand achten...


    Mit freundlichen Grüßen, Alex

  • Hallo Michael,


    willkommen beim Astrotreff.


    Die Entscheidung für ein 200/1200'er Dobson war schon mal gut.
    Von den üblichen Okularkoffern rate ich ab. Die sind zwar gemessen an der Summe der Einzelteile recht günstig und machen auf den ersten Blick was her. Aber die Koffer sind normalerweise nicht für ein bestimmtes Teleskop zusammengestellt und haben meistens viele Teile, die man eigentlich nicht braucht.
    Ein grosser Händler bietet Koffer an, die für eine bestimmte Teleskopbrennweite optimiert sein sollen. Das ist ebenfalls Unfug, da sich die Okularzusammenstellung am Öffnungsverhältnis und nicht an der Brennweite orientiert.


    Hier findest du sinnvolle Vorschläge: http://svenwienstein.de/HTML/o…ur_den_8_zoll_dobson.html


    Bei der Okularwahl sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden, ob mit Brille beobachtet werden soll. Dann sollten die Okulare einen grossen Augenabstand (Pupillenschnittweite) von etwa 20 mm haben.


    Günstige Okulare mit vielen positiven Eigenschaften sind z.B. die Skywatcher UWA 66° 'Goldkanten', welche auch unter anderen Namen (z.B. TSSWM) angeboten werden. Des weiteren ist ein 2" Übersichtsokular mit ca. 30 bis 36 mm Brennweite zum Finden der Objekte wichtig.
    Das wichtigste Filter ist zu Beginn ein 1,25" Graufilter für den Mond (ND 0.9 mit 13% Transmission oder ein Doppelpolfilter mit stufenloser Verstellung).


    Gruss Heinz

  • Hallo Michael,


    ich beneide deinen Sohn, gibts das Teleskop zu Weihnachten? Tolle Idee, denn die meisten wollen erstmal möglichst billig einsteigen und das Ding steht ab März im Keller oder aufm Dachboden. Er wird es dir danken, denn mit einem 8" Dobson sind die Erfolgschancen deutlich höher, dass man richtig ins Hobby einsteigt.


    Da seh ich auch schon deine Zwickmühle: du möchtest noch ein paar Okulare beilegen damit er es auch gleich von Anfang an möglichst gut ausnutzen kann, aber du kannst keine High-End Okulare kaufen weil das Geschenk sonst in die Tausender geht. Außerdem weist du nicht, auf was dein Sohn den Fokus legen wird. Eher geringe Vergrößerung für großflächige Nebel? Eher Hochvergrößerung? Planeten? Je nachdem wären andere Okulare sinnvoll.


    Welche Okulare waren denn dabei? Ich würde nicht großartig investieren sofern 2-3 Standardokulare dabei waren, sondern die Entscheidung lieber ihm überlassen. Dazu muss er natürlich erstmal Erfahrungen sammeln und sich auch theoretisch einlesen. Du kannst ihm ja anbieten, dass du ihm in 4 Wochen nochmal finanziell unterstützt. Sollten keine Okulare dabei sind, musst du natürlich noch was bestellen. Die Goldkanten sind noch recht günstig, kann man auch wieder gut an neue Einsteiger weiterverkaufen sobald man selbst aufrüstet.


    An so einem Kofferset könnte höchstens der Koffer an sich interessant sein ;) Aber die gibts auch einzeln zu Kaufen.


    Achja, Aufsuchkarten und Rotlichtlampe hast du? Telrad-Sucher wäre ebenfalls ein lohnendes Upgrade.



    Grüße Stefan

  • Guten Morgen.
    Stefan, Heinz und Alex, vielen Dank erst einmal für Eure Antworten.
    (==>)Stefan, ja, das soll ein Weihnachtsgeschenk sein. Und Du hast meine Zwickmühle richtig eingeschätzt. Ich weiss nicht genau, wohin die Reise im Bereich Astronomie bei meinem Sohn geht, wie gesagt, er würde dies gerne studieren. Im Moment stehen halt der Mond und Planeten im Fokus. Dies wird sich bestimmt erweitern, sodass sowieso später was dazugekauft werden muß. Ich denke aber mal, dass er dann sowieso soweit ist, dass er dies selbst tut. Also liegt unserer Augenmerk momentan darauf, ihm eine solide Basis diesbezüglich zu stellen, die auch nicht exorbitant teuer sein soll. Ich denke einmal, die Tipps von Alex und Heinz, die ja eigentlich gleich lauten, sind schon ganz richtig für uns. Und auch der Hinweis von Heinz auf die Seite von Sven Wienstein ist hilfreich. Da stellt sich dann nur die Frage, was wir wirklich an Geld ausgeben wollen bzw. was die günstigeren Alternativen taugen.
    Gruß
    michael

  • Ich verstehe immer nicht warum alle so sehr auf Dobson abfahren.
    Klar, man bekommt viel Öffnung für wenig Geld, aber damit lässt sich doch nur "Spazieren gucken".
    Sinnvolle Beobachtungen sind da unmöglich. Und wenn dann auch noch Wind geht (was ja auf offenem feld keine seltenheit ist)
    kann man auch gleich zusammen packen da das ding niemals ruhig steht. das ist auf dauer extrem frustrierend!
    Ich bin da eher der Fan der Parallaktischen Montierung.


    Klärt mich auf falls ich falsch liege.


    Wie Stefan schon sagt, würde ich auf jeden Fall eine Sternkarte, sowie eine Rotlichtlampe dazu kaufen.
    Ein Sucher wird beim Dobson auch unverzichtbar sein, sonst wird dein Sohn noch wahnsinnig beim suchen ;)


    Mit den Okularen kenne ich mich nicht sooo gut aus, da solltest du die auf Stefan und Heinz verlassen


    Gruß,
    André

  • Hallo André, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klar, man bekommt viel Öffnung für wenig Geld, aber damit lässt sich doch nur "Spazieren gucken".
    Sinnvolle Beobachtungen sind da unmöglich. Und wenn dann auch noch Wind geht (was ja auf offenem feld keine seltenheit ist)
    kann man auch gleich zusammen packen da das ding niemals ruhig steht. das ist auf dauer extrem frustrierend!
    Ich bin da eher der Fan der Parallaktischen Montierung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, klingt so als hättest du noch nie mit einem Dobson beobachtet. [:)]


    Weshalb sollten damit keine sinnvollen Beobachtungen möglich sein? Alles, was du mit dem parallaktisch montiertem Newton sehen kannst, zeigt dir der Dobson ebenso, du musst nur per Hand nachführen. Für hohe Vergrößerungen an Mond oder den Planeten kann das auch eine EQ-Plattform übernehmen.


    Dafür hast du keinerlei Aufwand mit einnorden und keinen Aufwand mit dem Aufbau der Montierung und schnelle Schwenks über den ganzen Himmel sind einfach und der OAZ bleibt immer da wo er ist- parallaktisch montiert dreht der Newtontubus um seine Längsachse mit, der Einblick ins Okular und den Sucher wird teilweise zum Kunststück.


    Zum Wind- kein vernünftig gebauter Dobson wird davon mehr betroffen als der parallaktisch montierte. Der Wind verdreht den Tubus nicht einfach. Das passiert höchstens bei denen mit Industrierollenlager unten in der Rockerbox, die sind häufig zu leichtgängig. Das kann man aber umbauen, ein richtig ausgelegtes Gleitlager verträgt durchaus etwas Wind. Und bei zuviel Wind wirst du auch bei parallaktisch montiert einpacken. Entweder weil der Tubus bzw. die Montierung zittert und schwingt oder weil das Seeing zu schlecht wird.


    Zu den Kosten- einen 200/1200 bekommt man als Dobson so ab 330€, die für den Tubus nötige stabile Montierung wäre mindestens eine HEQ-5- damit kämen also wenigstens so 850€ dazu, der Tubus alleine kostet ja kaum weniger als der Dobson. Dann braucht es aber noch die Spannungsversorgung (Akku, Ladegerät), also nochmals ca. 50-100€.


    Ein Sucher ist am Dobson natürlich dran. Aber den würde ich durch einen Telrad ersetzen. Für Anfänger und Fortgeschrittene einfacher zu bedienen und besser zum Aufsuchen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">, klingt so als hättest du noch nie mit einem Dobson beobachtet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das klingt für mich auch so [;)] Das ist ja auch nicht verwerflich und ich konnte es mir dazumal auch nicht vorstellen... Spazierengucken, was verstehst du darunter? Drei bis vier Stunden einen Galxiencluster durchstreifen, Galaxien identifizieren und möglicherweise zeichnen? Oder eine Tour durch Ophiochus mit einem Dutzend Kugelsternhaufen bei denen man schön die unterschiedlichen Helligkeiten, Konzentrationen und Auflösungen untersuchen und beschreiben kann? Oder die (zugegeben oft anspruchsvolle) Suche nach lichtschwachen Quasaren mit Lichtlaufzeiten von mehreren Milliarden Jahren?


    Ich sehe nach wie vor den großen Vorteil bei Dobson Teleskopen darin, dass sie die einzige sinnvolle Möglichkeit darstellen taugliche Öffnung auch zu tauglichem <b>Himmel</b> zu transportieren! Selbst wenn ich genug Geld für einen 8" parallaktischen Refraktor hätte (oder einen parallaktischen 12" Newton?) stünde der mit Sicherheit in einer verquirteln Sternwarte, im besten Fall in Ortsrandlage und würde gehörig gegen ein mobiles Gerät abstinken was man an einen gescheiten Ort bringt ^^ Dazu hab ich bisher nur einmal eine Windanfälligkeit bei einem meiner Dobson bemerkt und das war Windstärke 7 auf einer Kuppe, einmal in 10 Jahren.. [:o)] Dazu ist die intuitive Bedienung der Montierung im Gegensatz zu den Verrenkungen an einer parallaktischen eine Wonne, bevor man die Rohrschellen gelöst hat bin ich mit dem Dobson schon längst wieder am Okular, da dauert bei bekanntem Objekt das Schwenken vom Schützen in Cassiopeia nebst Peilen vielleicht mal 10-15 Sekunden...


    Was man selbstverständlich nicht unterschlagen darf: Ein Dobson profitiert im Hochvergrößerungsbereich ab ca. 200-fach enorm von einer Nachführung in Form einer EQ Plattform, sowohl fürs Zeichnen aber auch für die Beobachtungen, ist kein Muss und der Witz ist eben wenn das Argument für parallaktische Montierungen gebracht wird sind die Röhrchen darauf meist viel zu klein um in solche Vergrößerungsbereich vorzustoßen... bei 100x braucht man bei gescheitem Okular definitiv keine Nachführung fürs Beobachten, da liegen die Durchlaufzeiten im Minutenbereich bevor man überhaupt wieder Hand anlegen muss.


    CS Benny


    P.S.: Als toleranter Mensch gestehe ich aber jedem zu, dass er auch mit weißem Kittel Zahlenkolonnen ablesen und einstellen darf oder auch einfach Knöpfchen drücken, behalte mir aber auch das Recht vor zu Lächeln.

  • (==&gt;) Stefan
    Doch, ich habe sehr wohl mit Dobsons beobachtet. Ein paar mal schon. Und ich finde sie sind ein Krampf. Das bild ist einfach nicht ruhig, man muss das Dobson immer fest halten da es bei einem windstoß wieder völlig verdreht wird. Das mag bei einem kleinen Dobson noch nicht so sehr auffallen, sobald er aber ein bisschen größer wird kann man das vergessen.


    Da investiere ich lieber in eine vernünftige Parallaktische Montierung und das Ding steht dann wie ein Fels in der Brandung.(gescheites Stativ vorrausgesetzt) Damit kann man dann Präzisionsbeobachtungen ausführen. Einerseits wegen der Stabilität, andererseits wegen der präzisen nachführung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu den Kosten- einen 200/1200 bekommt man als Dobson so ab 330€, die für den Tubus nötige stabile Montierung wäre mindestens eine HEQ-5- damit kämen also wenigstens so 850€ dazu, der Tubus alleine kostet ja kaum weniger als der Dobson. Dann braucht es aber noch die Spannungsversorgung (Akku, Ladegerät), also nochmals ca. 50-100€.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit widerlegst du den einzigen vorteil den ich in einem dobson sehe ;). Dazu kommt das eine automatische Nachführung ziemlich optional ist, grade als anfänger.
    Ein Sucher ist meiner Meinung nach auch optional. Aber an sich ist daran nichts verkehrt, bei einem dobson allerdings sogar pflicht.



    (==&gt;)Benny
    ebenso: doch ich habe schon öfters mit dobson beobachtet (siehe weiter oben bei (==&gt;)stefan)


    Unter Spazieren gucken verstehe ich: "hm, ich glaub jetz guck ich mir mal die plejaden an. wow sind die toll. jetz guck ich mir [hier beliebiges himmelsobjekt einfügen] an..."
    Bei dir geht parralaktisch also automatisch mit refraktoren einher? verstehe ich das richtig?


    Eine parallaktische Montierung ist reine gewohnheitssache. ich habe damit angefangen, und finde das besser als alles andere (Präzisionseinstellungen und so)
    Und weil du es ansprichst: sobald die vergrößerung zunimmt, wird es extrem schwierig genau einzustellen, um zb ein Objekt zu zentrieren und dort zu halten.
    bei der parallaktischen montierung ist das ein kurzer dreh..



    man könnte sich stundenlang über die vor- und nachteile der verschiedenen montierungsarten streiten.
    jedoch ist es für mich absolut unverständlich das dobson hier so in den himmel gelobt wird.


    Hauptmanko ist meiner Meinung nach das unpräzise verhalten, was genaue messungen/schätzungen und co unmöglich macht.
    Vorteile: um leute zu begeistern wie toll doch alles aussieht, ist es natürlich gut. Und der Preis ist auch "unschlagbar"


    Aber jedem das seine

  • [man könnte sich stundenlang über die vor- und nachteile der verschiedenen montierungsarten streiten.


    Hallo Hallo,
    ich wollte hier keinen Streit auslösen, also kommt wieder runter. Aber wenn Ihr schon so voll Feuer seid, helft mir lieber.[:D]


    Gruß
    Michael

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"hm, ich glaub jetz guck ich mir mal die plejaden an. wow sind die toll. jetz guck ich mir [hier beliebiges himmelsobjekt einfügen] an..."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke diese Art des "Konsum-Guckens" hat nichts mit der Bauart zu tun sondern mit der persönlichen Einstelung des Beobachters [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei dir geht parralaktisch also automatisch mit refraktoren einher? verstehe ich das richtig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jeiiiin, sorry dafür, ein freud'scher Vertipper von mir aus. Natürlich nicht zwangsläufig aber bei gegebenem typischem Einsteigerbudget wimmelt es in dem Bereich eben von ebensolchen. Selbstverständlich gibt es auch ernsthafteste Gerät auf parallaktischer Montierung nach Newtonbauart.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und weil du es ansprichst: sobald die vergrößerung zunimmt, wird es extrem schwierig genau einzustellen, um zb ein Objekt zu zentrieren und dort zu halten.
    bei der parallaktischen montierung ist das ein kurzer dreh..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Sucher ist meiner Meinung nach auch optional. Aber an sich ist daran nichts verkehrt, bei einem dobson allerdings sogar pflicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mmh. Also einen Sucher hatte ich mein Lebtag noch nicht am Dobson und würde einen solchen auch schleunigst entsorgen, aber das ist wie alles andere auch wieder eine Frage der Herangehensweise. Das Halten des Objektes -&gt; Siehe EQP, bei "mittleren" Vergrößerungen muss man halt alles zwo Minuten mal eben das Gerät mit dem Auge am Okular ein wenig ziehen, das eigentliche Einstellen ist wohl kein Problem, Peiler+Karte+Okular&gt;20mm und 90% aller Objekte sind drin, bei extrem lichtschwachen die sich erst im dreistelligen Vergrößerungsbereich überhaupt zeigen ist natürlich die Identifizierung von Feldsternen unerlässlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das bild ist einfach nicht ruhig, man muss das Dobson immer fest halten da es bei einem windstoß wieder völlig verdreht wird. Das mag bei einem kleinen Dobson noch nicht so sehr auffallen, sobald er aber ein bisschen größer wird kann man das vergessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich war wie gesagt nicht dabei, kann also nicht sagen was da für Stürme preschten oder was das für rollenlagergeschädigte Dobsons waren, aber bei 12-18" Bauten in Gitterrohrbauweise mit Teflon/Ebonylagern konnte ich bei Winden in dem Bereich wo es dir noch nicht die Mütze vom Kopf weht weder Zittern noch Wegwehen bemerken - und zwar nicht in "ein paar" Nächten sondern in "vielen". Bei Volltuben kann ich nur von 6-16" berichten, da waren die einzigen wirklich anfälligen solche mit zu leichtgängigen Rollenlagern, weswegen ich das selbt bei meinem Taiwangerätchen schnellst entsorgt habe, aber auch hier muss es recht kräftig blasen bevor man das merkt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">man könnte sich stundenlang über die vor- und nachteile der verschiedenen montierungsarten streiten.
    jedoch ist es für mich absolut unverständlich das dobson hier so in den himmel gelobt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So ist es - zu unterschiedlich die Vorlieben und Begabungen... so wird es auch mir aus meinen eigenen Erfahrungen mit Montierungen von EQ1-6 verwehrt bleiben die Lobeshymnen mitzusingen - wohlgleich ich AUCH solche besitze!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hauptmanko ist meiner Meinung nach das unpräzise verhalten, was genaue messungen/schätzungen und co unmöglich mach<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie geschrieben: Die Präzision steht und fällt mit der Verarbeitungsqualität, da geht es der Rockerbox nicht anders als anderen Montierungen. Was meinst du mit Messungen? Wenn wir hier von amateurwissenschaftlichen Ansprüchen und Projekten reden, greift mein "weißer Kittel" Spruch - hat alles seine Anwendung, ganz klar! Mit Veränderlichen und dergleichen beschäftige ich mich nicht, da mögen <b>gänzlich</b> andere Regeln gelten (wobei es da auch einen interessanten Artikel in der Interstellarum gab mit kleinen Dobsons).


    Ergo: Jeder beleuchtet SEINE Sicht und unser Michael tut sich selbst den besten Gefallen wenn er Kontakte knüpft, sich alle verfügbaren Systeme LIVE mit eigenen Augen und Händen anschaut und dann für SICH entscheidet [:)] Anders wird das nix...


    CS Benny

  • Hi André, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mag bei einem kleinen Dobson noch nicht so sehr auffallen, sobald er aber ein bisschen größer wird kann man das vergessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was verstehst du unter ein bisschen größer? Ich beobachte mit meinem 12" Dobson und auch mit einem 16" Dobson- beide bewegen sich nicht durch Wind, nur wenn ich Hand anlege. Beide stehen wie ein Fels in der Brandung. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...man muss das Dobson immer fest halten da es bei einem windstoß wieder völlig verdreht wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das passiert bei den unsäglichen zu leicht gehenden Rollenlagern in der Rockerbox durchaus mal. Man kann dann die zentrale Schraube anziehen, damit wird aber das Nachführen schlechter (Losbrechmoment). Das ist der Grund, weshalb immer wieder auf ein gut gebautes Gleitlager als beste Lösung verwiesen wird. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Damit widerlegst du den einzigen vorteil den ich in einem dobson sehe ;). Dazu kommt das eine automatische Nachführung ziemlich optional ist, grade als anfänger.
    Ein Sucher ist meiner Meinung nach auch optional. Aber an sich ist daran nichts verkehrt, bei einem dobson allerdings sogar pflicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Den einzigen Vorteil widerlegen? Hä? Das ist ein Beleg für einen der Vorteile, Benny hat noch ein paar weitere aufgezählt. Und wie montierst du z.B. einen 12" oder einen 16" parallaktisch?


    Zum Sucher- optional? Stellst du per Kimme und Korn ein? Oder umständlich per Teilkreise (die bei vielen Montierungen mehr als ungenau sind)? Und welche der stärkeren Montierung (also so ab HEQ-5 aufwärts) kannst du noch manuell verstellen? Außer durch lösen der Achsklemmung- keine der größeren bietet noch die Möglichkeit per Handdrehen an einem Stellrad der Achse nachzuführen- geht nur noch per Motor. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und weil du es ansprichst: sobald die vergrößerung zunimmt, wird es extrem schwierig genau einzustellen, um zb ein Objekt zu zentrieren und dort zu halten.
    bei der parallaktischen montierung ist das ein kurzer dreh..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, ich hatte in einer guten Nacht Saturn mit meinem 12" Dobson mal mit 500-fach beobachtet- welche parallaktisch montierte Optik erlaubt dir diese Vergrößerung? Klar, die Murmel läuft schon flott durch das Blickfeld, aber selbst ohne EQ-Plattform war das Nachführen kein großes Problem. Parallaktsich montiert mit Motor wäre es natürlich entspannter gewesen, aber zu welchem Preis?


    Hi Michael,


    das ist kein Streit, nur eine lfters mal wiederkehrende Diskussion. So ähnlich wie Linse gegen Spiegel [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hm, dann war wohl bei allen Dobsons das Lager im A... OK überzeugt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den einzigen Vorteil widerlegen? Hä? Das ist ein Beleg für einen der Vorteile, Benny hat noch ein paar weitere aufgezählt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den einzigen vorteil den ich zu anfang genannt hatte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Sucher- optional? Stellst du per Kimme und Korn ein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kommt aufs objekt an, entweder such ich mir auffällige objekte und gehe von denen aus weiter,
    oder per koordinaten. (Weiterer vorteil der parallaktischen ;) )


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und welche der stärkeren Montierung (also so ab HEQ-5 aufwärts) kannst du noch manuell verstellen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich habe eine Skywatcher NEQ-5 und die hat ganz normale Stellräder.


  • Hi André,


    stimmt- die NEQ-5 ist noch mit den manuellen Stellrädern ausgerüstet- aber die trägt einen 200/1200 nicht mehr vernünftig. Und für noch mehr Öffnung findest du eben keine manuell verstellbare parallaktische mehr. Was hast du drauf montiert?<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kommt aufs objekt an, entweder such ich mir auffällige objekte und gehe von denen aus weiter,
    oder per koordinaten. (Weiterer vorteil der parallaktischen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich nutze einfach den Telrad am Dobson, der führt mich meist zum Ziel oder nahe ran. Den Rest erledige ich mit einem Blick durch das passende Okular um das Wunschobjekt gar zu zentrieren. Geht mit etwas Übung mit Sicherheit schneller als mit der parallaktischen, außer das diese ein schnelles und auch korrekt anfahrendes GoTo hat. [:)]


    Ich kenne die Unterschiede, ich nutze auch eine GP DX (hat auch noch die manuelle Verstellmöglichkeit, ist aber auch GoTo-motorisiert) und eine Vixen Atlux (nur noch motorisiert, mit GoTo) . Klar, ein schlecht auffindbares Objekt per GoTo anzufahren ist schön, vor allem für fotografische Nutzung. Spart jedenfalls ein paar Kontrollaufnahmen und Korrekturen.


    Aber für visuell? Nix einfacher handhabbar als ein großer Dobson mit Telrad.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Michael,


    vielleicht helfen dir meine Gedanken zum passenden Zubehör [:)] Alternativ - weil gerade beim Thema Okulare jeder seine eigenen Ansichten hat - auch noch die Okularfrage von Sven Wienstein beantwortet.


    Da ich den Artikel wegen der Bewegung auf dem Okumarkt nochmal überarbeiten muss: Im Moment gefallen mir die Explore Scientific Okulare mit 82° Gesichtsfeld besonders gut - ein unverschämter Preis für richtig viel Leistung, schlagen die in meinem Artikel genannten Seite sowohl in Sachen Leistung als auch (und vor allem) Preis/Leistung - aber wie gesagt: Okulare sind ein subjektives Geschäft.


    CS und Gruß
    Benny

  • Hi Michael,


    hier mal ein Link zu einem Okularrechner- eingetragen der 200/1200, sortiert nach sichtbarem Feld. Kannst du auch nach Vergrößerung sortieren lassen, einfach unter (3) magnification anwählen und dann nochmals (4) anklicken.


    Es passen alle Okulare zwischen 4mm und 35mm. Mit Brille stellt sich die Frage- nur kurz/weitsichtig oder ist auch ein stärkerer Achsfehler vorhanden? Mit starkem Achsfehler sollte man die Brille nutzen, bei einer einfachen Fehlsichtigkeit nimmt man die Brille ab, den Sehfehler gleicht man mit der Fokuseinstellung aus. Einziger Nachteil dabei- schaut jemand mit anderem Sehfehler durch muss er den Fokus neu einstellen.


    Die Okulare sollte wenigstens 60°, besser mehr an Eigengesichtsfeld haben. An einem 200/1200 gehen auch noch günstige Okulare, die Randunschärfe durch Spiegelkoma macht sich da noch nicht stark bemerkbar, auch einfache Okulare Typ Erfle kommen damit gut zurecht.


    Beipack war wohl die üblichen 25mm und 10mm Super. Wichtig wäre ein brauchbares Okular für Übersicht- also so 32-25mm, ein 8mm (150-fach), 6mm (200.fach) und später mal ein 4mm sowie etwas für mittlere Vergrößerung, also vielleicht im Bereich 12-14mm.


    Preislich sehr günstig sind die TSSWM und die TSWA, auch die William Optics (Seite 2 des Links) kämen in Frage. Die Hyperion gelten als brauchbar, bei den HR Planetary gibt es in letzter Zeit Beiträge zu ungenügender Schärfe.


    Okulare z.B. hier zu finden.


    Für Übersicht in 2" vielleicht das TSWA32 oder das TSED35 oder das E-SWA-33


    2" Übersichtsokulare


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was hast du drauf montiert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Momentan einen 114/900 Newton Spiegel. Wenn ich ehrlich bin war ich schon am überlegen mir nicht auch mal eine nachführung zu besorgen. Bin mir aber noch unschlüssig :)


    (==&gt;)Michael Würde dir vielleicht wie Stefan schon sagte, noch ein 4-6mm Okular empfehlen. Die sind mit &gt;60° gesichtsfeld aber schon recht teuer (glaube über 150€?)
    Ich fand das 25mm Okular für die übersicht immer ausreichend. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden, was da noch sinnvoll ist.

  • Guten Morgen zusammen.
    Nochmals danke für die Tipps. Eine Frage habe ich trotzdem noch.(==&gt;) Stefan, macht eine Barlowlinse dann zusätzlich auch noch Sinn?


    Ich will mal noch schnell ein kleines Lob aussprechen. Ihr seid doch schon recht genau auf meine Fragestellung eingegangen unter dem Aspekt Anfänger/Laie. Kurze Anekdote: Ich habe meine Fühler natürlich in alle Himmelsrichtungen ausgestreckt, um Infos zu bekommen. was man nicht weiss, kann man schließlich erfragen oder besser gesagt, man kann ruhig blöd sein, man muß sich nur zu helfen wissen.[:D]
    Ein Kontakt war dann zu jemandem aus einer Sternwarte hier in meiner Nähe. Dieser gute Mann ist anscheinend so in sein Metier eingebunden und fokussiert, dass er noch nicht einmal für einen Normalo eine vernünftige Antwort hinbekommt. Was bei Euch z.B. ein vernünftiges Übersichtsokular ist, z.b. ein TSWA 32, ist bei ihm anscheinend nur billig, für ihn gehen vernünftige Okulare bei 560€ los. Das war nur nicht meine Fragestellung. Ich sage ihm zudem, mein Sohn wird erst mal in erster Linie Planeten gucken, kommt als Gegenfrage, was wollen Sie dann mit einem 6mm Okular? Usw. Also ne, wenn das die Folge eines Astronomiestudiums sein sollte, verbiete ich das meinem Sohn[:D][:D][8D]
    Deshlab noch mal meinen Dank an Euch.
    Gruß
    Michael
    P.S.: Nicht das sich einer von Euch diesen Schuh anzieht. Ihr habt alle vernünftig geantwortet, nicht so wie dieser Fachidiot.[:D]

  • Hallo Michael,


    Ein 200/1200mm Dobson zeigt schon den gesamten Querschnitt an Himmelsobjekten und ist ganz bestimmt nicht nur für Planetenbeobachtung geeignet.
    Genial sind Kugelsternhaufen anzusehen. Bei genügend dunklem Himmel macht auch Galaxienbeobachtung mit dieser Teleskopgröße schon Spaß.


    Hattest Du hier irgendwo das Alter deines Sohnes erwähnt?
    Damit Ihr euch keine falschen Vorstellungen darüber macht, hier noch ein paar Anmerkungen:


    Auch wenn das Beobachten mit dem Teleskop ein sehr schönes Hobby ist, bei einem angehenden Physiker sollte vor allem viel Interesse an Mathematik und Physik vorhanden sein. Und sehr gut Englisch sprechen, lesen+schreiben sollte er/sie heutzutage auch, weil die gesamte Fachkommunikation weltweit überwiegend auf Englisch stattfindet.


    Berufsastronomen haben so gut wie nie selber praktisch mit Teleskopen zu tun. Ein Astronom bekommt heute in der Regel nur noch digitalisierte Beobachtungsdaten, die dann am Computer ausgewertet werden, z.B. um sie mit Simulationsrechnungen zu vergleichen. Die Daten werden nicht nur von "normalen" Teleskopen erzeugt, sondern von vielen Spezialdetektoren und -Instrumenten, die elektromagnetische Signale aus dem All aufzeichnen oder kosmische Teilchen detektieren können.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin,
    mein Sohn ist 17. und die Voraussetzungen oder Bedingungen bezüglich Mathe und so ist uns bekannt. Das ist dann vielleicht falsch rübergekommen, aber das teleskop ist nicht von uns als Grundlage fürs Studium gesehen sondern nur als Hobby. Mein Sohn hat Anfang des Jahres ein drei-wöchiges Praktikum am Planetarium Bochum machen können, davon war er aber wirklich nur vier Tage am Planetarium selbst. Den Rest war er an der Uni Bochum und hat mit den ganzen zusammengertagenen Daten und Karten zu tun gehabt sowie Bildbearbeitung am PC, also nicht wirklich etwas mit Teleskopen zu tun gehabt. Er sagt selbst, dass er einen guten Einblick gewonnen hat und das das sein Ding ist. Also, Teleskop ist nur nebenbei.
    gruß
    Michael

  • So, kurzes Update. Ich habe heute ein TSSWM6, ein TSSWM15, ein TSWA32 sowie einen Graufilter geordert. Damit werden wir fürs erste ausreichend gucken können, was danach benötigt wird bringt die Erfahrung mit sich und wird später angeschafft. Danke nochmals für Eure Hilfe.
    Gruß
    Michael

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