Eines Vorweg: Ich bin seit 2001 Abonnent von IS und unterstütze die Zeitschrift mit dem Crowdfunding via Pro Abo, obwohl ich von dem Konzept der digitalen Ausgabe, so wie sie Interstellarum anbietet, keinesfalls überzeugt bin.
Nun habe ich das Posting von Ronald auch via Newsletter von Startnext erhalten und muss leider sagen, dass es immer noch kein richtiges Konzept zum Fortbestehen der Zeitschrift gibt. Ein lapidares: "wir machen ne Umfrage, wenn wir das Geld im Säckl haben" reicht mir nicht.
Interstellarum verkauft sich, schlicht und ergreifend, am Kiosk zu gering, so dass dort kaum mehr Umsatz erwirtschaftet werden kann. Salopp gesagt ist das ein Nullsummenspiel für die Zeitschrift und dient eher als Anzeigenträger. Ich habe das mal in meinem jüngsten Blogartikel erläutert. Deshalb sehe ich auch keine Möglichkeit, genau dort die Leser abzuholen und Kioskäufer zu Abonnenten zu machen. Punkt.
Nun gibt es wieder kein vernünftiges Konzept, obwohl es das Rundschreiben mehr o. weniger ankündigt, sondern nur wieder das übliche bla bla.
Seit Jahresbeginn wurden kaum mehr als 3000 € gesammelt. Normalerweise müsste nun die Kurve steil nach oben gehen, um die IS doch noch zu retten. Logischerweise kommt es höchstwahrscheinlich noch, kurz vor Ende der Aktion, zu einem Anstieg der "Spenden". Dies wird aber zu 99% trotzdem nicht auseichen.