der ehrwürdige 114/900

Servus M.
auskühlen geht bei dem kleinen eher schnell, hab damals nie einen Lüfter vermisst. Saubere Justage ist einfach hinzubekommen, da f8 vieles verzeiht. Wichtig ist es, statt der relativ miesen Huygens-Okulare wenigstens Kellner oder Orthos zu verwenden.
Sauber eingstellt zeigt er dann alles, was ein 114mm Teleskop zeigen soll.

CS

Absolut gutes Teil, aber es hatte damals etwas Exemplarstreuung.
War in den 1970ern mein erstes Fernrohr.

Hartwig

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: brodeido</i>
<br />Hi, hat schonmal jemand ausgetestet, wie sich der altehrwürdige 114/900 verhält, wenn man ihn sauber justiert und einen Lüfter dranbaut?

Lg, M.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo M.?

wie Hartwig schon erwähnte, ist an Optik und Tubus wenig auszusetzen.
Aber: Der Unterbau des Katalogmodells, also Monti UND Stativ verlangen Nervenstärke oder adäquaten Ersatz (Wackeldackelfeeling im Original).
Wenn Du die Vixen-Version mit Polaris-, New Polaris- oder gar Super-Polarismontierung besitzt, ist alles in Butter[8D]

Wenn nicht, schnalle das Rohr auf eine tragfähigere Monti (mindestens EQ3), dann kommt bei guter Justierung auch ohne Lüfter 'ne Menge Freude auf[:)]

CS Franjo

Hallo M.,
ein guter 114/900 ist schon ein feines Gerät wenn es gut justiert ist. Manchmal muss man bei der Justage etwas nachhelfen wie z.B. hier. Die beiden 114er sind jetzt justiert und deutlich justierstabiler und der Manuel hat mit seinem Vixen 114/900 vor ein paar Wochen schon eine umlaufende Cassiniteilung sehen dürfen. Da spielt natürlich auch das Seeing eine wichtige Rolle aber immerhin. [;)]
Ich hab zwei 114/900 (einmal einen Bresser von 1989 und eben diesen Vixen 114) aber alle immernoch klassisch ohne Lüfter. Einzig der Bresser 0,96" OAZ ist durch einen 1,25 OAZ getauscht worden. Beides schöne klassische Einstiegsnewton die schon einiges zeigen können.
Viele Grüße,
Roland