Beratung erste Okulare

  • Hallo Community! Ich heiße Johannes und möchte euch darum bitten mich beim Okularkauf zu unterstützen.b Mein aktueller Plan: 150/600mm Newton 90/1250 Maskutov eine Heq5 Montierung auf einem Berlach Stativ mit Motor sowie 2 Kameras. Jetzt steh ich vor der Okularfrage. Ich bin Brillenträger. Allerdings ist das ganze ja erstmal auf Astrofotografie ausgelegt. Mir wurden für Planeten Orthos und für DeppSky Nagler empfohlen. Ich würde mich freuen wenn ihr da noch einige Vorschläge machen würdet und mir näher bringt welche Brennweiten für was benötigt werden. Auch wurde mir eine Barlow Linse empfohlen. Brauch ich extra Okulare zum auffinden? Muss ich beim Zusammenspiel zwischen Okularen und Kameras irgendtwodrauf achten? Danke euch im Vor raus! Gruß Johannes

  • Hi "RodlXXL" (?),


    die beiden Teleskope sind etwas sehr unterschiedlich und damit müsstest du die Brennweiten der Okulare so abstimmen das du sie auch für beide Optiken gut nutzen kannst.


    Hilfreich dazu ist der Televue-Okularrechner (klick mich)- eingetragen hab ich da mal deinen Newton, sortiert nach Vergrößerung und 2" OAZ als vorhanden eingegeben. Das kannst du selbst ändern, auch nach tatsächlichem Gesichtsfeld sortiert anzeigen lassen.


    Zu den Orthos und den Naglern- erstere mit Brille sind besonders die kurzen Brennweiten möglicherweise ein Problem. Aber auch die Nagler Typ6 haben nicht soviel Augenabstand- das müsstest du ausprobieren ob du damit zurecht kommst. Ich nutze Nagler ohne Brille, den Augenasti umgehe ich bei den langen Brennweiten dabei mit der "BRille fürs Okular", also dem Dioptrx von Televue.


    Okular extra zum Auffinden? Klar doch- das ist mit eines der wichtigsten Okulare überhaupt. Man nutzt das ja nicht nur zum auffinden sondern auch zur Beobachtung großflächiger Objekte. Für deinen Newton wäre ein 24mm Panoptik ideal falls nur ein 1,25" OAZ vorhanden ist, ansonsten käme auch ein 22mm Nagler oder noch besser das 21mm Ethos in Frage- wenn denn der Geldbeutel mitspielt. Diese 3 Okulare zeigen dir das größtmögliche Feld am Himmel bei einer gut passenden Austrittspupille.


    Da dein Newton f/4 hat solltest du hier auch Geld investieren- die günstigeren Weitwinkelokulare zeigen zum Bildfeldrand hin da schon sehr deutlich Unschärfe- in Verbindung mit der Koma dieses schnellen Spiegels dürfte das heftig ausfallen. Günstigere Alternative wären noch die weitwinkligen Okulare von Explore Scientific.


    Von den Brennweiten her- für Hochvergrößerung käme bei dem Newton eine Brennweite bis runter zu 3mm in Frage, bei dem Mak wäre sinnvoll so bei 9mm Schluss.


    Gruß
    Stefan

  • Danke Stefan, deine Antwort hilft mir jetzt schon einiges auf die Sprünge! Allerdings verstehe ich glaub ich nicht ganz den Unterschied zwischen den Okularen fürs Newton und fürs Maskutov.Den wichtigen Unterschied mach doch eigentlich die Blende. Ab welcher Preisklasse oder Serie glaubst Du denn halten sich die Unschärfen in Grenzen? Und wenn ich mir ein Astigmatismusausgleich zulege legt sich das dann auch.mit den Unschärfen ?Und bevor ich es vergesse......Ich hab noch 300Euro für Okulare... Danke Gruß Johannes

  • Hallo Johannes!
    €300.- für einen kompletten Okularsatz für zwei unterschiedliche Teleskope ist ganz schön knapp.
    Du brauchst mindestens vier Okulare um die wichtigsten Bereiche abzudecken.
    Da wird die Auswahl nicht mehr so groß sein. Randscharfe Okulare für einen f/4 Spiegel kannst du in der Preisklasse vergessen.
    Oder meintest du €300.- pro Okular?
    Gruß und CS Christoph

  • Hi "RodlXXL",


    der Unterschied liegt in der Brennweite und der Öffnung der beiden Optiken.


    Für Übersicht würde dir z.B. das 24mm Panoptik beim Newton 25x bei einer Austrittspupille (AP) von 6mm bringen, am Mak hättest du dagegen 52x, aber nur noch 1,7mm AP. Für den Mak wäre das für Übersicht auch ein Okular das dir maximales Blickfeld bringt (das Teil hat ja nur einen 1,25" Auszug, oder?).


    Bei Hochvergrößerung kannst du am Mak so bis 9mm nutzen, das bringt dir am Newton aber erst 66x. Da ginge deutlich mehr- ein 3mm brächte dir da 200x. Das 3mm Okular am Mak wären aber völlig unsinnig.


    Mach dir den Okularrechner doppelt auf und lass dir beide nebeneinander auf dem Monitor anzeigen- einmal mit dem Newton und einmal den Mak eingetragen- dann vergleich einfach was für eine beliebige (oder angedachte) Brennweite herauskommt- Vergrößerung, sichtbares Feld und Austrittspupille.


    Bezüglich Randunschärfe- ein f/4 Newton ist da schon anspruchsvoll und wohl alle günstigen Okulare zeigen da einen deutlichen Randfehler- je nach Hersteller und Typ hast du wohl nur max. 50% des Blickfelds wirklich scharf abgebildete Sterne- nach außen hin zunehmen aufgeblasen und unschärfer. Die Kombination des stumpfen Strahlengangs (unscharfe aufgeblasene Sterne) und der Spiegelkoma (Sterne mit Komaschwänzchen nach außen zeigend) führt eben dazu. So gesehen würden deine 300€ für ein gutes noch halbwegs randscharf abbildendes Okular für Übersicht genügen- dann ist aber dein Budget ausgeschöpft. [:0]


    Der Astigmatismusausgleich beseitigt ja nur deinen Augenastigmatismus, nicht aber Fehler die durch die Spiegelkoma und durch Okulare eingeführt werden. Eine normale Kurz- oder Weitsichtigkeit stört ja nicht, den Fehler gleicht man mit der Fokussierung aus. Der Augenasti führt eben Sterne mit Komaschwänzchen ein- zusätzlich zu der schon komatösen Abbildung durch den schnellen Spiegel.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo und danke erstmal für die Tipps. Ich könnte noch etwas von mir verkaufen was das Budget auf MAXIMAL: 800 Euro anheben würde. Allerdings müssten da dann noch Filter einbegriffen werden. Wenn ich den Astigmatismus ausgleiche brauch ich wegen den Komaschwäzchen schonmal keine Sorgen mehr zu machen. Die Brille zieh ich natürlich aus! Mit diesen neuen Angaben wäre es eventuell möglich das ihr mir mal ein Vorschlag macht was ihr als sinnvoll betrachtet und was ich für die 2 verscheidenen Teleskope brauche? Nicht das ich am Ende mit für die Teleskope schlechten Okularen dastehe!Und welche Filter sollte man am Anfang besitzen? Danke! Gruß Johannes[:)]

  • Hi "RodlXXL",


    ich würde sagen- versuch mal irgend jemand in deiner Nähe zu finden bei dem du mal eines der günstigen weitwinkligeren Okulare für Übersicht ausprobieren kannst. Oder besuch mal ein Teleskoptreffen und nimm deinen Newton mit.


    Der Abbildungsfehler führt ja nicht zu Augenkrebs, es schaut halt mehr oder weniger unschön aus und bei f/4 halt deutlich auffälliger als bei einer f/5 Optik. Vielleicht stört es dich ja nicht sosehr. Wobei man gute Okulare nur einmal kauft, Teleskope wechseln dagegen vielleicht öfters mal.


    Filter- ein UHC und/oder ein OIII- da aber nur die wirklich guten von Astronomik oder Lumicon, OIII vielleicht noch der von Baader. Die Labelfilter sind teilweise schlecht bis untauglich.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Johannes!
    Noch ein Wort zum Astigmatismus: Leiden deine Augen denn überhaupt daran?
    Sonst wäre ein Komakorrektor sicherlich die sinnvollere Investition.
    Da diese allerdings die Brennweite verlängern hätte das wiederum Einfluß auf die Okularwahl.
    Zum Thema Filter stimme ich Stefan zu: ein UHC oder ein [OIII] nur von Lumivon oder Astronomik in einer 2" Ausführung.
    Schlägt allerdings mit €200.- zu Buche...
    Gruß und CS Christoph

  • Hey, alsooooo. Ja ich habe Astigmatismus. Das heißt ich würde mir dieses TeleVue "Ding" kaufen müssen. Das mit dem jemanden in der Nähe treffen hab ich bereits abgeklärt. Ein paar Kilometer weiter gibt s ne Sternwarte. Wie gesagt bin ich ja neu auf dem Gebiert Astronomie. Eben telefonierte ich zb. mit einem Experten von TS welcher mir ausdrücklichst empfahl auf garkeinen Fall mit Fotografie einzusteigen. Er meinte ich solle ersteinmal visuell beginnen und mich erstmal am Himmel zurechtfinden was ich verstehen kann.Auch meinte er das vielen Anfängern die Lust vergeht das sich manche Dep Sky Objekte ja manchmal pro Bild Minuten belichten lassen und dies sehr Zeitaufwendig ist. Er meinte fotografieren wäre eher etwas für nach meinem Abi. Ehrlichgesagt hänge ich jetzt ziemlich zwischen den beiden Fronten fest..... Was würdet ihr denn sagen? Gruß und Clear Sky? :D Johannes

  • Hallo Johannes!
    Volle Zustimmung zum TS Berater! Ohne ordentliche Grundkenntnisse wird das mit Astrofotografie nix.
    Minutenlange Belichtungen sind nicht die Ausnahme sondern die Regel!
    Eine stabile Montierung und auch eine Guidingcam sind auch unabdingbar und das ganze wird sehr viel Geld verschlingen.
    Bleib erstmal bei der visuellen Beobachtung, damit hast du sicherlich schon genug zu tun.
    Gruß und CS Christoph

  • Nachtrag: Bin mir nicht sicher, aber ich meine das TeleVue Dioptrix funktioniert nur mit TeleVue Okularen.
    Vielleicht kann Stefan ja noch was dazu sagen. Das würde also Delos, Ethos oder Nagler bedeuten.
    Perfekt für dein f/5 Spiegel, aber weit über deinem Budget.
    Es gibt aber auch Kontaktlinsen die den Asti ausgleichen, wäre vielleicht auch eine Überlegungen wert.
    Gruß und CS Christoph

  • Hallo Johannes
    Ich würde erst einmal die Fotogeschichte weglassen.
    Als Brillenträger brauchst Du so um 16mm Augenabstand oder besser noch mehr.
    Wenn der Augenasti nicht zu groß ist kann man bei sehr kleiner AP auch ohne Brille gut beobachten.
    Aber mich nervt das Brille auf und ab, besonders in der kalten Jahreszeit wenn man Mütze trägt.
    Und zum Aufsuchen , in die Karte gucken, zum Himmel gucken und finden, brauch ich die Brille.
    Also mussten Okus her die mit Brille gehen.
    Pentax XW und Delos sind klasse aber nicht in deinen Budget.
    Die Hypereions gehen mit Brille gut und sind bezahlbar.
    Auch die Planetarys gehen bei mir noch mit Brille und zeigen ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.


    Bei Orthos oder Plössel sind so 20mm die kleinste noch brauchbare Brennweite die man als Brillenträger nutzen kann.
    Höhere Vergrößerungen müßtest Du bei Plösseln mit einer zusätzlichen Barlowlinse erzielen.


    Gruß Uwe

  • Hallo Uwe, dein Beitrag ist wirklich nützlich. Ich habe auf meinem linken Auge nur relativ wenig.Dioptrien und Asti. Das.lässt sich mit diesen Telvue Fingern :D ausgleichen. Allerdings hat mein rechtes Auge sehr viel Dioptrien. Ich kann damit ohne Brille nahe Objekte eigentlich garnicht erkennen.. Wenn ich dann in die Sternenkarte schau oder in.den.Himmel bräuchte ich meine Brille ja auf jeden Fall! Und wahrscheinlich ist das auf und absetzen besonders wenn's kalt ist wirklich nervig. Also werde ich nach deinen Vorschlägen mal genauer schauen. Allerdings quält.mich jetzt immer noch die.Frage welche Okularbremnweiten am Anfang abgedeckt sein MÜSSEN! Ich dachte mir folgendes: 2Zoll Übersichtsokular, 5mm 16mm 27mm 35mm. Wären das So die in etwa benötigten Brennweite? Die Barlow Linse.bräuchte ich dann nicht? Gruß Johannes Nachtrag ; dieses Set spricht mich sehr an! http://www.teleskop-express.de…lare-im-edlen-Koffer.html Brauch man eigentlich noch Filter fürs visuelle?

  • Hallo Johannes, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich dachte mir folgendes: 2Zoll Übersichtsokular, 5mm 16mm 27mm 35mm. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nicht denken- schau dir die Daten im Okularrechner an.


    Was willst du mit einem 2" 35mm Okular für Übersicht? Das bringt dir eine AP von 8,8mm an deinem Newton- viel zu groß, hellt den Himmelshintergrund auf und damit sind etwas lichtschwächere Objekte nicht sichtbar. Und der Mak dürfte ja keinen 2" OAZ haben, damit wäre es durchaus sinnvoll alle Okulare nur in 1,25" zu nehmen (da dann für beide Teleskope nutzbar).


    Für den Newton- 20-25mm für Übersicht mit viel Eigengesichtsfeld (um 20mm mit 82°, 24mm wenn so um 70°eGF). Dazu dann was um 9mm, 5mm und ein 3mm.


    Für den Mak wäre das 9mm bereits für max. Vergrößerung. Vom Prinzip würde für den noch ein Okular so um 15mm gut passen, für "Übersicht" mit dem Mak ein 32mm Plössl (kann, muss nicht sein, dafür wäre dre Newton besser).


    So gesehen- nimm für Übersicht entweder das 24mm Panoptik von Televue oder das Explore Scientific 68° Ar Okular.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Johannes.
    Ich wurde den Maksutov verkaufen und das Geld in Okulare investieren.Der Newton wird die am Himmel mehr zeigen.2 Geräte machen eigentlich nur Sinn wenn sie sich ergänzen.Was würdest du denn mit dem Mak machen wollen?
    Das an meinem Newton am meist eingesetzte Okular ist das Übersichtsokular. Daran kann man einfach nicht sparen.Als 2.Okular verwende ich eines mit der ca. der halben Brennweite des Übersichtsokulares.Viele höhere Vergrößerungen verwende ich sehr selten.Hier müßte bei dir,um etwas zu sparen,auch ein TS Planetary reichen.
    Du kannst auch dein Übersichtsokular mit einer 2" Barlow kombinieren. Jedoch unter 300 Euro gibt es keine gutes Übersichtsokular welches dir eine relativ komafreie Abbildung am Rand bietet.Ich habe nach großem Okular hin und her mit viel Geldverlust schließlich irgendwann auf das 21mm Ethos und das 13mm Ethos gewechselt.
    Top sind auch das 35mm Panoptic...schau mal auf dem Gebrauchtmarkt und die Pentax XW´s. Die sind für Brillenbeobachter ziemlich gut.Von der Verarbeitung her sind sie mit das Beste was ich kenne.
    Für Nebel würde ich als Anfang einen OIII Filter empfehlen.In 2" Version in Verbindung mit deinem Übersichtsokular kannst du damit auch die großen ausgedehnten Nebel erreichen. Preis. ca 200,- Euro. Da heißt es sparen oder gebraucht kaufen:)


    Grüße
    Olli

  • Hallo Stefan, Ich hatte vergessen zu erwähnen das ich von einem bekannten die Möglichkeit habe ein 16 Zoll Dobson Meade Lightbridge für 750 Euro zu erhalten, da er sich einen größeren zugelegt hat. Entschuldigung!! Der hat ja einen 2 Zoll Auszug. Deshalb fragte ich....Also nochmal Tschuldigung dafür das ich s vergessen habe!Dachte ich hätte es in einem Post vorher schon mal angemerkt. Gruß Johannes

  • Hallo Johannes,


    wenn du auf einen 16"er aufsteigst dann würde ein 2" Okular schon Sinn machen. Aber auch am 16 f/4,5 musst du auf die AP achten und damit fällt das 35mm raus.


    Da wäre dann z.B. ein 27mm Panoptik oder ein 26mm Nagler gut geeignet, alternativ was von Explore Scientific. Das 24mm Pano würde ebenso passen, zeigt halt ein etwas kleineres Feld bei etwas kleinerer AP.


    Der Hauptunterschied- für die beiden vorhandenen würdest du mit 1,25" auskommen, damit wären also auch die Filter nur in 1,25" nötig. Solltest du dir den 16"er anschaffen dann würde ich Filter auf jeden Fall in 2" nehmen.


    Also vor Filterkauf überlegen ob der 16er kommt oder nicht.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Olli Das dass ein ziemlicher Brocken ist weiss ich inzwischen:D Ich denke aber das ich für den Preis keins mehr bekommen werde. Erst dachte ich ja nur an Foto. Deswegen hatte das ja keine Relevanz. Aber jetzt denke ich auf jeden Fall darüber nach das Angebot anzunehmen.Gruß Johannes Nachtrag: (==&gt;)Stefan Ich werde mich heute nochmal ausgiebig mit Okulare befassen da ich das Gefühl habe das iwas nicht verstanden zu haben. Also zb. was man auf jeden Fall für ein Gesichtsfeld brauch, was es mit der Austrittspupille auf sich hat usw. Gruß Johannes

  • Hallo Johannes.
    Bei dem Preis würde ich ich auch zuschlagen. Ich hatte die 12" Lightbridge. Meines hatte mit schweren Okularen etwas Kopflastigkeit. Mit Boxenmagneten am hinteren Tubus läßt sich dies ausgleichen.Jetzt erfreue ich mich an einem 18" Starsplitter Dob.
    Stefan hat recht das 35mm Pano fällt weg. Auf Messen kannst du günstiger an ein 26mm Nagler oder 20mm Explore Scientific oder 21mm Ethos kommen.Ich habe vor 3 Jahren eine 8mm Ethos auf der Messe in Essen für 430 Euro bekommen. Die liegen jetzt bei 600 Euro.
    100 Grad Gesichtsfeld sind sowas von bequem am Dobson, ich möchte nichts anderes mehr. Du kannst das Objekt für eine längere Zeit durch das Gesichtsfeld wandern lassen ohne nachzuschieben. Klar ist viel Kohle für eine Okular.Vorteil bei Tele Vue Okularen ist der geringe Wertverlust. Optisch sind die Explore Scientific nicht viel schlechter.
    Grüße
    Olli

  • Halo Olli,
    Hallo Johannes
    Sind diese 100 Grad Okulare wirklich Brillentauglich ?
    Die 82 Grad ES Okulare kann nich mit Brille nicht richtig Verwenden.
    Ein 27 Panoptik ist an f4,5 gut, und an f4 brauchbar und ist Brillentauglich.
    Oder mit Einschränkungen im Gesichtsfeld auch ein gebrauchtes 22er LVW.
    Bei f4,5 ist ein 10er oder 12 das Arbeitsokular für Galaxien.
    Hier würde ich wirklich investieren. Entweder ein 10er oder 12er Delos oder ein 10 XW. Beides Spitzenokulare und absolut Brillentauglich.
    Das Delos gibts bei ICS für 299 Euro und APM hat momentan eine Aktion für XW Okulare. Dazu eine gute 2,5 er Barlow und man hat die Planeten gleich mit abgedeckt.
    Für Kugelhaufen oder Planeten bei Durchschnitsseeing noch ein 7er XW oder 8er Delos, LVW oder Radian. Das LVW und das Radian finded man gerne mal im Gebrauchtmarkt.
    Okulare sind eine sehr persönliche Angelegenheit.
    Am besten im Mai zum ITV fahren und selbst testen.


    Gruß Uwe

  • Hi Johannes


    Die Händler sind naturlich mit eigenen Teleskopen vertreten.
    Die lassen Dich gerne an ihren Teleskopen Ihre Okulare testen.
    Ein Zelt und schönes Wetter soltest Du mitbringen.


    Gruß Uwe


    Gruß Uwe

  • Hallo Johannes.
    Die Lightbridge hat zu schwache Federn in der Spiegelauflage.Im Handel gibt es stärkere.Weiter muß man genau darauf achten dass die Schrauben der Ringe die an den Blechtuben befestigt sind sehr fest sitzen. Diese lockern sich leicht. Bei einem halben cm rutschen der Ringe an der Rockerbox ist die Kollimation auf der Strecke zum Hut mit dem Fangspiegel komplett daneben. Dies kann auch während der Beobachtungsnacht passieren. Bei meiner 12" Lightbride war deswegen die Kollimation total daneben.
    Evtl. hilft da auch Schraubensicherung.Wie gesagt sind es kleinere Sachen die man Optimieren kann.Für 750 ,- Euro ist es trotzdem ein gutes Anbebot. Im Netz finden sich viele optimierte Lightbridges. Ich habe damals auch die Hutringe schwarz lackiert. Bei den neuen Lightbridges ist dies ab Werk so. Eine Streulichtsocke würde ich mir noch zulegen.
    Grüße
    Olli

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