Warum ist Astronomiezubehör eigentlich so teuer?

  • Hallo,


    man sollte auch nicht vergessen, das in USA und Kanada nur 10 bezahlte Urlaubstage vorgesehen sind. Entgeldfortzahlung im Krankheitsfall weitgehend unbekannt, Kündigungsschutz wie bei uns gibt es auch nicht. Auf der Basis kann man schon anders kalkulieren.


    Im Dezember nahm ich mir ein TV Nagler 13 mm T6 mit. Der Shoppreis lag bei 330 Can$. Darauf kamen dann noch 42,90 Can$ Steuer. Gesamt also 372,90 Can$. Wechselkursbereinigt sind dies dann 260,76€. In D kostete es zu der Zeit 288.-€. Der Kostenvoteil war also sehr gering. Zwischenzeitlich hat Wolfi die Preise gesenkt und es kostet jetzt 270.-€. Ich habe also ca. 9,-€ gespart und bin dafür im Berufsverkehr ca. 30 km durch Toronto gefahren. Die Preise liegen also gar nicht so weit auseinander.

  • Hallo Thomas,


    wenn du das Nagler ganz normal importiert und hier versteuert hättest, wäre der Preisunterschied sogar noch grösser ausgefallen. Die Teile sind hier billiger als in Nordamerika.


    Gruss Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: s_noack</i>
    <br />[quote]


    Lieber Gabriel,


    soviel Ahnung scheinst Du ja dann doch nicht von Elektronik zu haben. Dann zeige mir mal bitte, wie Du eine Steuerung für Fokus, Filterrad e.t.c. an einem Tag hochziehst. Und komme mir jetzt nicht mit vorgefertigten Bausätzen ala Arduino, wo andere für dich schon 99% der Arbeit erledigt haben. Ich meine so richtig von 0 angefangen. Und was ist mit Support, Garantie, CE, EMV und WEEE? Nur der EMV-Test kostet dich pro zu testendem Modul 5.000-10.000 EUR, aber nur für den Fall das Du beim ersten mal auch durchkommst. Wenn Du das alles auch nur in einem Monat perfekt durchziehst, dann melde dich doch bitte bei mir. Ich hätte da ein paar interessante Projekte für dich.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die von mir angegebene Zeit war eigentlich nur für das Schreiben der Programme vorgesehen. Mir ist klar dass das gesamte Produkt erheblich längere Zeit für die Entwicklung braucht.
    Aber um deine Bemerkung zum Arduion aufzugreifen. Das Arduino bekommst du schon für 50€ und dafür bekommst du ein Produkt dass, wenn man anderen Foren glaubt, im Gegensatz zu den Teleskopen der namhaften Hersteller keine Chinaware ist. Ok der Vergleich hinkt etwas. Aber noch etwas bei dem oben genannte Filterrad für 500 € kostet wie ich den Onlineshops entnehme die Steuerung und der Motor alleine schon 400 €, bleiben also noch rund 100 für die eigentliche Filteraufnahme. Für angebliche Hochpräzisionsteile zahlst du also weniger als für einen kleinen nullachtfünfzehn Motor samt Steuerung. Und der 50 € Arduino muss im übrigen auch einer Qualität- und Sicherheitskontrolle unterzogen werden.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tmctiger</i>





    Hallo,


    das Problem sind sicher nicht die Programme die die Motoren steuern, die sind in ein paar Minuten hingeschrieben...
    Das Problem ist, dass bei so Teilen wie Filterrad und Motorfocus es auf die Fertigungsgenauigkeit ankommt - nicht auf die Steuerung... du willst js sicher nicht dass der Filter oder das Okular dann schief drinnen hängen ... und schief ist hier schon im Bereich µm Bereich [;)] ... das ist das was Geld kostet (und natürlich dass es keinen großen Markt dafür gibt, dies haben aber schon andere vorher geschrieben)
    Also die Preise sind durchaus differenzierter zu sehen und gerade bei einem "hochpräziesen Hobby" wie der Astronomie muss man mit höheren Preisen rechen - wie gesagt ein Filterrad ist nicht einfach ein Rad dass die Filter durchrotiert.


    Gruß,
    Günther
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso muss man sich dann bei einem "Hochpräzisen Hobby" immer noch mit dem Schneckenfehler rumplagen. Ich meine für eine teure Montierung kann ich wohl erwarten das vernünftige Motoren verbaut werden. Siehe Torquemotor, der wahrscheinlich auch nicht ganz so teuer währe wenn jeder Hersteller von Montierung ihn einbaut, Thema Massenfertigung.

  • Ich brauchte für meine NexImage5 einen 2/3 Zoll Adapter.
    Internet 25.--
    Baumarkt Sanitärabteilung 5.--
    Raufgeschraubt past perfekt in die 1 1/4 Steckhülse.
    Beleiben 20.-- Sternentaler übrig, um weiteres Material zu kaufen.
    Um es mitzuschleppen..........
    Gruss Erwin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Die von mir angegebene Zeit war eigentlich nur für das Schreiben der Programme vorgesehen. Mir ist klar dass das gesamte Produkt erheblich längere Zeit für die Entwicklung braucht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aha, nun dauert die Entwicklung plötzlich doch erheblich länger. Und die restliche Arbeitszeit willst Du dir nicht bezahlen lassen? Sehr ehrenhaft... nur leider kann man davon als Hersteller nicht (über)leben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Aber um deine Bemerkung zum Arduion aufzugreifen. Das Arduino bekommst du schon für 50€ und dafür bekommst du ein Produkt dass, wenn man anderen Foren glaubt, im Gegensatz zu den Teleskopen der namhaften Hersteller keine Chinaware ist. Ok der Vergleich hinkt etwas. Aber noch etwas bei dem oben genannte Filterrad für 500 € kostet wie ich den Onlineshops entnehme die Steuerung und der Motor alleine schon 400 €, bleiben also noch rund 100 für die eigentliche Filteraufnahme. Für angebliche Hochpräzisionsteile zahlst du also weniger als für einen kleinen nullachtfünfzehn Motor samt Steuerung. Und der 50 € Arduino muss im übrigen auch einer Qualität- und Sicherheitskontrolle unterzogen werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du willst aber nicht ernsthaft ein Arduino in dein Filterrad einbauen? Wie groß soll denn das werden... Eine andere Frage wäre, ob der kommerzielle Einsatz überhaupt erlaubt ist. Arduino ist ja OpenSource. Der Arduino ist nur deshalb so preiswert, weil davon einige 10.000 Stück/a verkauft werden. Und genau da sind wir wieder bei unserem Problem. Du kannst eben keine 10.000 Filterräder im Jahr verkaufen, sondern nur 100. Die Entwicklungskosten müssen aber trotzdem irgendwie wieder reinkommen. Wie sich die Kosten in deinem Beispiel konkret aufteilen, weiß ich natürlich auch nicht. Aber es könnte schon sein, das alles aus China kommt. (Über die Hochpräzision reden wir jetzt mal nicht) Die Mechanik kann man billig verkaufen, da keine weiteren Kosten dazu kommen. Aber bei der Elektronik hast du eben wieder EMV, EAR und den ganzen anderen Kram, was halt richtig teuer ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Wieso muss man sich dann bei einem "Hochpräzisen Hobby" immer noch mit dem Schneckenfehler rumplagen. Ich meine für eine teure Montierung kann ich wohl erwarten das vernünftige Motoren verbaut werden. Siehe Torquemotor, der wahrscheinlich auch nicht ganz so teuer währe wenn jeder Hersteller von Montierung ihn einbaut, Thema Massenfertigung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei einer teuren Montierung hast Du das Problem ja auch nicht. Und dein Torquemotor bzw. Direktantrieb ist auch kein Wunderding mit 0" Periodischem Fehler. Der wird erst mit hochempfindlichen Encodern "herausgerechnet" welche schon alleine einige 1000'er im Budget verschlingen.


    Es wundert mich wirklich, das Du bei deiner Ahnung nicht selbst diese Sachen entwickelst und den Markt mit deinen billigen Produkten überrollst. Ist doch für dich alles so Easy.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Aber die Entwicklung der zwei oben angeführten Geräte bedarf nun wirklich kein großes ingineurtechnisches Geschick. Selbst wenn ich mich blöd anstelle bräuchte ich beispielsweise für das Schreiben der Programme die die Motoren steuern maximal einen Tag.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...tststs

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: s_noack</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Die von mir angegebene Zeit war eigentlich nur für das Schreiben der Programme vorgesehen. Mir ist klar dass das gesamte Produkt erheblich längere Zeit für die Entwicklung braucht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aha, nun dauert die Entwicklung plötzlich doch erheblich länger. Und die restliche Arbeitszeit willst Du dir nicht bezahlen lassen? Sehr ehrenhaft... nur leider kann man davon als Hersteller nicht (über)leben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Aber um deine Bemerkung zum Arduion aufzugreifen. Das Arduino bekommst du schon für 50€ und dafür bekommst du ein Produkt dass, wenn man anderen Foren glaubt, im Gegensatz zu den Teleskopen der namhaften Hersteller keine Chinaware ist. Ok der Vergleich hinkt etwas. Aber noch etwas bei dem oben genannte Filterrad für 500 € kostet wie ich den Onlineshops entnehme die Steuerung und der Motor alleine schon 400 €, bleiben also noch rund 100 für die eigentliche Filteraufnahme. Für angebliche Hochpräzisionsteile zahlst du also weniger als für einen kleinen nullachtfünfzehn Motor samt Steuerung. Und der 50 € Arduino muss im übrigen auch einer Qualität- und Sicherheitskontrolle unterzogen werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du willst aber nicht ernsthaft ein Arduino in dein Filterrad einbauen? Wie groß soll denn das werden... Eine andere Frage wäre, ob der kommerzielle Einsatz überhaupt erlaubt ist. Arduino ist ja OpenSource. Der Arduino ist nur deshalb so preiswert, weil davon einige 10.000 Stück/a verkauft werden. Und genau da sind wir wieder bei unserem Problem. Du kannst eben keine 10.000 Filterräder im Jahr verkaufen, sondern nur 100. Die Entwicklungskosten müssen aber trotzdem irgendwie wieder reinkommen. Wie sich die Kosten in deinem Beispiel konkret aufteilen, weiß ich natürlich auch nicht. Aber es könnte schon sein, das alles aus China kommt. (Über die Hochpräzision reden wir jetzt mal nicht) Die Mechanik kann man billig verkaufen, da keine weiteren Kosten dazu kommen. Aber bei der Elektronik hast du eben wieder EMV, EAR und den ganzen anderen Kram, was halt richtig teuer ist.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das mit dem Arduino sollte ja nur ein Vergleich sein.
    Und zur Kostenaufstellung:
    Das gesamte Filtersystem kostet laut Teleskop-Express ca. 560 €. Ein Filtereinsatz für das Gerät kostet alleine 80€. Dann leg noch mal 80€ für das Gehäuse drauf, bleiben also rund 400€ alleine für den Motor und die Steuerung. Und es kann mir keiner sagen dass ein kleiner Schrittmotor 400 € wert ist, den kriegst du im Einkauf für ein paar Euro und selbst für die Herstellung der Platine und das Zusammenbauen der Komponenten kommst du selbst bei Deutschen Arbeitsverhältnissen nicht auf den Endpreis. Die Herstellung für den Filtereinsatz und das Gehäuse sind im übrigen schon in den 160 € enthalten.

  • Hallo Gabriel, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wieso muss man sich dann bei einem "Hochpräzisen Hobby" immer noch mit dem Schneckenfehler rumplagen. Ich meine für eine teure Montierung kann ich wohl erwarten das vernünftige Motoren verbaut werden. Siehe Torquemotor, der wahrscheinlich auch nicht ganz so teuer währe wenn jeder Hersteller von Montierung ihn einbaut, Thema Massenfertigung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, mal langsam mit den Pferden. [:D]


    Der periodische Fehler enstecht zwischen Schnecke und Schneckenrad. Beides lässt sich für normals Geld nicht so präzise fertigen das da eben kein Rundlauffehler auftritt.


    Zum Torquemotor- der Motor allein hilft dir doch nicht, du brauchst dazu noch immer eine Lagerung der Achse und Getriebe, also gleiche Problematik wie bei Steppermotoren. Außer du nimmst einen entsprechend starken Torquemotor als Direktantrieb, der kostet dann aber wieder heftig Geld, da kriegst du für einen Motor eine ganze E-Kuh. Nicht zu vergessen- es sind in der Version noch die teuren hochauflösenden Encoder nötig. Und Massenfertigung? Nur weil damit ein paar hundert Montierungen pro Jahr damit gebaut würden? Da müssen schon ganz andere Stückzahlen her damit man von Massenfertigung reden kann.



    Hallo Jürgen, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe fuer die Studenten in Durham einen Adapter gedreht, 36.4mm Vixen-Schraubgewinde auf 31.8mm. Den brauchten die fuer ein gespendetes aelteres Teleskop, das noch einen Adapter auf 24.5mm hatte.


    Gesagt, getan. Ich haette fuer 20 Euro einen Adapter kaufen koennen, fertig eloxiert, und irgendwo fallen davon drei Stueck pro Minute aus einem CNC-Automaten. Da ich aber Zeit hatte, habe ich einen selbst hergestellt - inklusive Raendelung und Gewinden fuer die Klemmschrauben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Rechnung mit 3 Stück pro Minute ist aber sehr optimistisch. Ring abdrehen, beiderseits Gewinde aufschneiden, Bohrungen und Gewinde für die Klemmschrauben setzen, rändeln, Kanten säubern- das dauert auf einer CNC auch deutlich länger- da sind einige Werkzeugwechsel und wohl auch mindestens ein Umfpannvorgang nötig. Über die Kosten für eine Maschinenstunde brauchen wir nicht reden, die Dinger sind teuer. Entfetten und Eloxieren kommt noch drauf- da muss man schon viele am Stück produzieren damit man einen Endpreis von 20€ hinbekommt.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Und zur Kostenaufstellung:
    Das gesamte Filtersystem kostet laut Teleskop-Express ca. 560 €. Ein Filtereinsatz für das Gerät kostet alleine 80€. Dann leg noch mal 80€ für das Gehäuse drauf, bleiben also rund 400€ alleine für den Motor und die Steuerung. Und es kann mir keiner sagen dass ein kleiner Schrittmotor 400 € wert ist, den kriegst du im Einkauf für ein paar Euro und selbst für die Herstellung der Platine und das Zusammenbauen der Komponenten kommst du selbst bei Deutschen Arbeitsverhältnissen nicht auf den Endpreis. Die Herstellung für den Filtereinsatz und das Gehäuse sind im übrigen schon in den 160 € enthalten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Merkst Du was? Deine ganzen Kalkulationen beruhen nur auf Vermutungen. Du denkst, wenn der Filtereinsatz 80EUR kostet, ist das Gehäuse auch nicht mehr wert. Ich würde den Preis mindestens mal 3 nehmen. Dann will natürlich der Hersteller was verdienen und der Händler natürlich auch. Der Hersteller muß auch nicht der Entwickler sein, sondern er hat die Entwicklung und Prüfung extern an ein Ingenieurbüro vergeben. Wieder 50.000 EUR weg, und und und... wie einige schon schrieben, es gibt tausende versteckte Kosten.


    Leben und Leben lassen! Du wilst doch für deine Arbeit auch gut bezahlt werden, oder?


    Du solltest dich ernsthaft mal mit Betriebswirtschaft beschäftigen und dich freuen, das sich überhaupt jemand die Mühe macht, solche Sachen anzubieten. Millionär wird da mit Sicherheit niemand. Ist wohl eher Idealismus und die liebe zur Astronomie. Und wenn dir einige Sachen immer noch zu teuer sind, hilft eben nur selber bauen.


    So long!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: s_noack</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    Und zur Kostenaufstellung:
    Das gesamte Filtersystem kostet laut Teleskop-Express ca. 560 €. Ein Filtereinsatz für das Gerät kostet alleine 80€. Dann leg noch mal 80€ für das Gehäuse drauf, bleiben also rund 400€ alleine für den Motor und die Steuerung. Und es kann mir keiner sagen dass ein kleiner Schrittmotor 400 € wert ist, den kriegst du im Einkauf für ein paar Euro und selbst für die Herstellung der Platine und das Zusammenbauen der Komponenten kommst du selbst bei Deutschen Arbeitsverhältnissen nicht auf den Endpreis. Die Herstellung für den Filtereinsatz und das Gehäuse sind im übrigen schon in den 160 € enthalten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Merkst Du was? Deine ganzen Kalkulationen beruhen nur auf Vermutungen. Du denkst, wenn der Filtereinsatz 80EUR kostet, ist das Gehäuse auch nicht mehr wert. Ich würde den Preis mindestens mal 3 nehmen. Dann will natürlich der Hersteller was verdienen und der Händler natürlich auch. Der Hersteller muß auch nicht der Entwickler sein, sondern er hat die Entwicklung und Prüfung extern an ein Ingenieurbüro vergeben. Wieder 50.000 EUR weg, und und und... wie einige schon schrieben, es gibt tausende versteckte Kosten.


    Leben und Leben lassen! Du wilst doch für deine Arbeit auch gut bezahlt werden, oder?


    Du solltest dich ernsthaft mal mit Betriebswirtschaft beschäftigen und dich freuen, das sich überhaupt jemand die Mühe macht, solche Sachen anzubieten. Millionär wird da mit Sicherheit niemand. Ist wohl eher Idealismus und die liebe zur Astronomie. Und wenn dir einige Sachen immer noch zu teuer sind, hilft eben nur selber bauen.


    So long!


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    1. Wenn du mir sagst was an dem Gehäuse 240 € wert ist.
    2. Wer wird in Deutschland schon gut bezahlt. Siehe Diskussion über Mindestlohn.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    1. Wenn du mir sagst was an dem Gehäuse 240 € wert ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lass dir doch von nem örtlichen CNC-Zerspaner mal ein Agebot machen... ach ja und eloxieren nicht vergessen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele
    2. Wer wird in Deutschland schon gut bezahlt. Siehe Diskussion über Mindestlohn.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Geiz ist eben auf Dauer doch nicht Geil...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: s_noack</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    1. Wenn du mir sagst was an dem Gehäuse 240 € wert ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lass dir doch von nem örtlichen CNC-Zerspaner mal ein Agebot machen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele
    2. Wer wird in Deutschland schon gut bezahlt. Siehe Diskussion über Mindestlohn.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Traurige Geschichte, das sind eben die Folgen von Geiz ist Geil...



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    1. Wenn ich das in einer Einzelanfertigung mache ist das natürlich teuer. Aber nicht bei Serienproduktion.
    2. Das Greiz nicht Geile ist, ist mir übrigen auch klar. Für eine Gute Qualität und guten Arbeitsbedingungen würde ich auch angemessen zahlen aber nicht für billige Chinaprodukte. Deshalb habe ich im übrigen auch keine Appleprodukte die im übrigen alle unter miserablen Arbeitsbedingungen in China produziert werden und dann gleich das doppelte kosten und dennoch Schrott sind. Siehe den nicht austauschbare Akku des iPods wegen dem es im übrigen in den USA schon mal zu einem Gerichtsverfahren gekommen ist. Von wegen Apple ist hip.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gabriel Eisele


    1. Wenn ich das in einer Einzelanfertigung mache ist das natürlich teuer. Aber nicht bei Serienproduktion.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann sind wir uns doch einig, das das angebotene Filterrad um Größenordnungen günstiger ist, als ein Eigenbau von gleicher Qualität. Wenn Du nicht bereit bist, diesen Preis zu zahlen oder 100'te Stunden in den Eigenbau zu Investieren, solltest Du dir vielleicht doch lieber ein anderes Hobby suchen. Oder die Filter und den Fokus einfach manuell einstellen... [:D]


    Aber Thomas hat recht, ich bin hier raus!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: thohem</i>
    <br />Don't feed the troll
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du also nicht weiter weißt oder die Wahrheit nicht vertragen kannst, fängst du an die Leute zu beleidigen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]Original erstellt von: s_noack
    Dann sind wir uns doch einig, das das angebotene Filterrad um Größenordnungen günstiger ist, als ein Eigenbau von gleicher Qualität. Wenn Du nicht bereit bist, diesen Preis zu zahlen oder 100'te Stunden in den Eigenbau zu Investieren, solltest Du dir vielleicht doch lieber ein anderes Hobby suchen. Oder die Filter und den Fokus einfach manuell einstellen...


    Aber Thomas hat recht, ich bin hier raus!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann ist Astronomie als doch nur was für Reiche, die 1000de von Euros dafür ausgeben und auf der andern Seite dreist lügen und behaupten sie könnten ihren Angestellten keine 8,50 € Stundenlohn zahlen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gabriel Eisele</i>
    Dann ist Astronomie als doch nur was für Reiche, die 1000de von Euros dafür ausgeben und auf der andern Seite dreist lügen und behaupten sie könnten ihren Angestellten keine 8,50 € Stundenlohn zahlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Haha, der war gut [:D]


    Jetzt kann ich zufrieden in den Tag starten.

  • Naja wenn jemand nach gefühlten 100 Posts mit guten, langen Erklärungen IMMER noch dieselbe Leier runterbetet ohne erkennbare Einsicht, mit teils widersprüchlichen Aussagen und einer Ignoranz gegenüber Gegenargumenten, dann ist das für mich ein Forentroll. Ist doch vollkommen egal was hier geschrieben wird, du wirst die Argumente niemals anerkennen und niemals von deiner Position weichen. Und sag jetzt bitte nicht: "Dann sollen halt die Gegner weichen", denn die können nicht. Aus einem simplen Grund: Sie haben Recht mit dem was sie sagen und du nicht

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gabriel Eisele</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: thohem</i>
    <br />Don't feed the troll
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann ist Astronomie als doch nur was für Reiche, die 1000de von Euros dafür ausgeben und auf der andern Seite dreist lügen und behaupten sie könnten ihren Angestellten keine 8,50 € Stundenlohn zahlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry, erkundige dich doch erstmal über die Richtigkeit deiner Zahlen.
    Jeder Chef in Deutschland zahlt also weniger als 8,50€?
    Leider sind es aber nur 0,5-1% der Arbeitenden Bevölkerung.
    Du wirfst hier was in den Raum was gar nicht stimmt. Die 8,50€ sind auch meistens im Putz und Friseur Gewerbe, bzw. in den klassischen Nebenjob Bereichen. Ein normaler Handwerks oder Industriebetrieb muss schon rein vom Tarifverbund her, deutlich mehr zahlen als 8,50€
    Das ganze ist nur eine politische Stimmungsmache, und hat hier in dem Forum, und in diesem Thema nix zu suchen.
    Ich lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Zeige mir einen einzigen betrieb, der mit CNC Fertigung, bzw mit der Herstellung Astroprodukten zu tun hat und unter 8,50€ bezahlt.
    Also lass bitte solche hetzerischen Parolen, die mit den Thema gar nix zu tun haben.


    Mir brauchst du nix zu erzählen, ich bin selbständig, und in diesem Bereich tätig, und ich weiß, wie viel löhne ich Zahlen muss, und wie viel ich zahlen kann.



    Gruß Jogi

  • Hallo zusammen,


    um nochmal auf die Grundfrage zurückzukommen: Weil es bezahlt wird. Egal ob Einzelanfertigung für ein Nischenhobby oder Massenprodukt. Ansonsten müsste man das Trikot seines Lieblingsvereins aus der Massenproduktion mit einem Materialwert deutlich unter 20€ auch wesentlich billiger als 119€ bekommen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: realcyrus</i>
    <br />Hallo zusammen,


    um nochmal auf die Grundfrage zurückzukommen: Weil es bezahlt wird. Egal ob Einzelanfertigung für ein Nischenhobby oder Massenprodukt. Ansonsten müsste man das Trikot seines Lieblingsvereins aus der Massenproduktion mit einem Materialwert deutlich unter 20€ auch wesentlich billiger als 119€ bekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist sicherlich auch ein Argument, denn warum soll man freiwillig weniger verdienen, als der Markt her gibt.
    Das würde aber jeder ( auch Gabriel ) so machen. Deshalb verstehe ich nicht, warum man sich immer über preise aufregt, die man selber genauso festlegen würde.


    Gruß jogi

  • Die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen und Theorien werden immer abenteuerlicher ...


    Merke:
    Verkaufspreise orientieren sich nicht an den Kosten sondern am Markt. Die Kosten stellen mittel-/langfristig eine Untergrenze dar, weil drunter die Anbieter dann aussteigen. Und davon gibt es im Astrosektor einige.


    Und da es bei Astrozubehör einen relativ "offenen" Markt gibt, weil jeder Maschinenschlosser (selbst ein Kleinst-Hobby-Dreher/Schlosser) dort einsteigen kann, sind "astronomische" Preise dort nicht zu erwarten. Man sagt auch, dass die Einstiegshürden nicht hoch sind. Zum Vergleich: Eine Chipfabrik baut niemand unter mehreren 100 Mio. Euro, was in Richtung weltweiter Gesamtumsatz an Astrogedöns geht.


    Und selbst wenn ein Anbieter - für den ahnungslosen Außenstehenden hoch klingende - 100% EK-Aufschlag für seinen VK nimmt ... Er trägt das unternehmerische Risiko, dass er den Kram auch verkauft und dass seine Kunden es auch bezahlen. Stell Dir vor, du hast einen Kamera-Adapter und das Kamera-Modell wird eingestellt/geändert oder der Hersteller geht pleite, dann liegt da ein Haufen Schrott im Lager.


    Ach ja, Verkaufspreise ... da sind ja noch 19% USt enthalten, Versandkosten, Verpackungskosten, Verwaltungskosten (Rechnung schreiben/buchen, Geldeingang prüfen), Zahlungsausfallrisiko, Retouren etc ... Das kann jeder selbst mal "erleben"; er braucht nur mal eine Hörbuch-CD bei Ebäh anbieten (Angebot erstellen, Auktion überwachen etc. ...) und schauen, was vom Verkaufserlös wirklich übrig bleibt. Ich zumindest werfe sie dann lieber weg.


    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>


    Leider sind es aber nur 0,5-1% der Arbeitenden Bevölkerung.


    Gruß Jogi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Wenn es angebliche nur 1% sind warum sagen dann die Arbeitgeber das der Mindestlohn Arbeitsplätze kostete. Hört sich zwar extrem an aber wenn es nur 1% wären dann würde Deutschland diese 1% mehr Arbeitslose auch verkraften.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: realcyrus


    Hallo zusammen,


    um nochmal auf die Grundfrage zurückzukommen: Weil es bezahlt wird. Egal ob Einzelanfertigung für ein Nischenhobby oder Massenprodukt. Ansonsten müsste man das Trikot seines Lieblingsvereins aus der Massenproduktion mit einem Materialwert deutlich unter 20€ auch wesentlich billiger als 119€ bekommen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist sicherlich auch ein Argument, denn warum soll man freiwillig weniger verdienen, als der Markt her gibt.
    Das würde aber jeder ( auch Gabriel ) so machen. Deshalb verstehe ich nicht, warum man sich immer über preise aufregt, die man selber genauso festlegen würde.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also gebt ihr mir indirekt doch Recht die Preise spiegeln keinesfalls die realen Produktions- und Vertriebskosten wieder. Sondern man verlangt einfach mal so viel wie der Markt gerade her gibt. Und lügt die Kunden dann dreist an und behauptet dann dass zum Beispiel günstige azimutaler Montierungen nicht für Astrofotografie geeignet ist sondern nur teure paralaktische Montierungen wegen der Bildfelddrehung. Schon mal was von Bildbearbeitung gehört. Dann sind wir wieder im übrigen wieder bei meinem Argument dass Astronomie nur was für Reiche ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen und Theorien werden immer abenteuerlicher ...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wen sprichst du da jetzt genau an?


    Also ich denke So abenteuerlich ist das gar net was ich schreibe, sofern du mich meinst.


    In eine betriebswirstschaftliche Kalkulation gehören.


    Alle direkten Kosten, wie Löhne der Arbeiter, Material, Strom, Heizung usw.
    Dann alle Indirekten Kosten, wie Entwicklung, Verwaltung, Marketing, Gewährleistung, Kalulatorische miete der Fertigungsgebäuden, Kredite, Zinsen, Lagerhaltung usw usw .


    Das ganze zusammen, ergibt die Herstellungskosten pro Stück. Hier kommt noch Gewinn und Wagnis dazu. Diese kosten werden dann mit den Marktüblichen Preisen verglichen. Sind die Herstellungskosten zu hoch, muss eingespart werden. Sind sie niedriger kann man damit auf den Markt gehen, oder den Preis dem Marktgeschehen noch etwas anpassen.


    Ich seh da jetzt nix abenteuerliches[;)][:)]


    Gruß Jogi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gabriel Eisele</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>


    Leider sind es aber nur 0,5-1% der Arbeitenden Bevölkerung.


    Gruß Jogi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Wenn es angebliche nur 1% sind warum sagen dann die Arbeitgeber das der Mindestlohn Arbeitsplätze kostete. Hört sich zwar extrem an aber wenn es nur 1% wären dann würde Deutschland diese 1% mehr Arbeitslose auch verkraften.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: realcyrus


    Hallo zusammen,


    um nochmal auf die Grundfrage zurückzukommen: Weil es bezahlt wird. Egal ob Einzelanfertigung für ein Nischenhobby oder Massenprodukt. Ansonsten müsste man das Trikot seines Lieblingsvereins aus der Massenproduktion mit einem Materialwert deutlich unter 20€ auch wesentlich billiger als 119€ bekommen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist sicherlich auch ein Argument, denn warum soll man freiwillig weniger verdienen, als der Markt her gibt.
    Das würde aber jeder ( auch Gabriel ) so machen. Deshalb verstehe ich nicht, warum man sich immer über preise aufregt, die man selber genauso festlegen würde.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also gebt ihr mir indirekt doch Recht die Preise spiegeln keinesfalls die realen Produktions- und Vertriebskosten wieder. Sondern man verlangt einfach mal so viel wie der Markt gerade her gibt. Und lügt die Kunden dann dreist an und behauptet dann dass zum Beispiel günstige azimutaler Montierungen nicht für Astrofotografie geeignet ist sondern nur teure paralaktische Montierungen wegen der Bildfelddrehung. Schon mal was von Bildbearbeitung gehört. Dann sind wir wieder im übrigen wieder bei meinem Argument dass Astronomie nur was für Reiche ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ne, ich gebe dir in keinem Fall recht, denn du schreibst von extremen Gewinnmargen im 100/200/300% Bereich . Ich gehe da eher von 2-6% aus, die man etwas nach oben korrigiert. Denn auch die Konkurrenz rechnet, und würde ganz schnell Ihre Preise senken wenn da jemand einen realen Preis verlangen würde der 200% günstiger ist.
    Sowas gibt es nur bei Monopolen, und die versucht man ja absolut zu vermeiden.
    Das allgemeine Problem ist, das viele viele Leute denken, Selbständige verdienen sich eine Goldene Nase. Das ist aber nicht so, wir sind alle Marktabhängig.

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