Dank selbstloser Hilfe und vielen guten Ratschlägen anderer Astrofreunde habe ich dieses Jahr erfolgreich angefangen, Spiegel und Teleskope selbst herzustellen. Bei dem Wetter hierzulande[xx(] bleibt zum Selbstbau ja genügend zeit, ohne daß man dafür Beobachtungsnächte ausfallen lassen muß[:o)].
Ein 12" Gerät ist fertig und erfreut mich mit tadelloser Funktion und guter Leistung.
Demnächst werde ich wieder ein neues Projekt beginnen, diesmal gleich 18" mit f/4,5. Das ist natürlich noch mal einiges sportlicher als der 12-Zöller.
Eilig habe ich es mit diesem Projekt aber nicht. Es soll in Ruhe reifen und ein leistungsfähiges Gerät werden, auch wenn's 1-2 Jahre dauert bis zum First Light.
Donalds Projekt hat mich nun angeregt, zum Üben noch einen weiteren kleinen Floatglas-Spiegel zwischenzuschieben, dünn und mit großem Durchmesser.
Meine Idee wäre ein "Superleicht-Reisescope" speziell für Bergwanderungen bzw. Berghütten-Übernachtung.
Ich habe noch spannungsarmes 10mm Floatglas da. Was meinen die Experten, wie groß sollte ich den Spiegel-Durchmesser wählen, um für 18" aus 25mm Borofloat zu trainieren? Ein gleiches Dickenverhältnis wie beim 18" ergibt immerhin 180 mm für den Kleinen[:(]! Ich denke, das wär' doch "etwas" zu extrem, oder?
Gruß,
Martin