Warum die Zeit vielleicht in eine Richtung fließt

Nach zwei Physikern von der Universität von Chikago, könnte der Urknall ein ganz normales Ereignis in der natürlichen Entwicklung des Universums sein, der über riesige Zeiträume immer wieder auftritt, in denen sich das Universum ausdehnt, leert und abkühlt.

http://www.universetoday.com/a…ne_direction.html?1112004

In Deutsch folgt er heute abend....

Ich finde es spannend, dass alle immer definieren es muss etwas vorher gewesen sein.

Unser Gehirn ist zugegebenerweise nicht in der Lage sich etwas anderes Vorzustellen, aber dennoch könnte man es aktzeptieren, dass etwas einfach nur IST, ohne ein worin oder vorher....

Außerdem ist es nach der gängigen Theorie auch völlig egal, was vorher war, da es keinen Einfluss auf das Jetzt haben kann (da sich ja keine Information schneller als das Licht ausbreiten kann, und uns daher niemals erreichen hätte können aus der hypothetischen "Vergangenheit").

Die ganze Sache ist daher sicher ein nettes Thema um einen Abend mit guten Zigarren und ´nem netten Whisky darüber zu spekulieren, aber halt auch so wichtig (eigentlich ist der sogar richtig wichtig im Vergleich dazu) wie der berühmte Sack Reis in China

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Zum Artikel: Nach dem Artikel gibt es kein Vorher und Nachher, sondern ein Urknall ist etwas so normales wie ein Sonnenaufgang. Vor dem Urknall ist also nach dem Urknall vor dem Urknall.

und hier der Atikel in Deutsch:

“Wir sagen, dass der Urknall nichts besonderes in der Geschichte unseres Universums darstellt," sagt Sean Carroll, ein Physikprofessor an der University of Chicago. Carroll und Doktorandin Jennifer Chen werden einen elektronischen Bericht veröffentlichen, der ihre Ideen beschreibt: http://arxiv.org/.

Carroll und Chen’s Forschung stellt zwei ehrgeizige Fragen: warum fließt die Zeit in nur eine Richtung, und könnte der Urknall aus Energiefluktuationen im leeren Raum hervorgegangen sein, die mit den Gesetzen der Physik übereinstimmen?

Die Frage nach der Richtung der Zeit ärgert die Physiker seit Jahrhunderten, denn "in den meisten Fällen unterscheiden die Gesetze der Fundamentalphysik nicht zwischen Vergangenheit und Zukunft. Sie sind zeitsymmetrisch," sagt Carroll.

http://www.frankerhardt.com/ar…mber2004/2-11-2004_2.html