Startschwierigkeiten

  • Genau das mein ich...
    Naja dann hol ich mir das und schau mal ob mich das dann davon abhält euch mit solchen fragen zu quälen ;-P
    Ne scherz beiseite, vor kurzem dachte ich noch: mit nem Teleskop für 30€ macht man nichts verkehrt, wo doch ein Neues- gleicher Bauart- beiweitem mehr kostet.
    Nun muss ich aber feststellen das man wenn man mit solchen "dingern" ohne ein bisschen Fachkenntnis zu haben, in den Nachthimmel schaut, schnell die Lust am Sternegucken verlieren kann, ERGO...
    ...lieber klein anfangen aber Qualitativ hochwertigeres Equipment und damit entsprechende Erfolge erziehlen, also kanns ja bei Theoretischem Equipment nicht viel anders sein.
    Deshalb muss ich meinen Grundsatz überdenken, sonst hätt ich gesagt, naja ein Buch für 13€, da mach ich nichts verkehrt.

  • Da ich selbst Anfänger bin, kann ich Dir mal meinen "Werdegang" näher bringen. Am Anfang stand ich gelackmeiert da, weil ich auch eine parallaktische Montirung hatte. Der nächste Schritt war dann das Erlernen und Begreifen dieser ganzen theoretischen Geometrie. Das war schnell erledigt. Meine ersten Erfahrungen mit dem Teleskop habe ich ausschließlich am Mond und Planeten gesammelt. Belesen habe ich mich in Foren, da dort meist das ganz spezielle Problem, mit welchem ich mich gerade herumschlug, detailliert erklärt wurde. Danach kamen die Teleskope dran, da diese auch nicht so gut waren.
    Nun wollte ich mehr sehen. Damit beschäftige ich mich gerade. Dafür habe ich mir zwei Bücher gekauft. Das Idealste für mich war Wikipedia. Dort gibt es alle Messier-Objekte mit Auflistung der Helligkeiten. In einer Excelliste erstellte ich mir die Reihenfolge der Sternhaufen, Nebel und Galaxien, geordnet nach Helligkeit. Drei Nächte brauchte ich, bis ich die für mich interessante Grenzschwelle der Helligkeit hatte. Alles was drunter ist fällt durch's Raster. das sollte erstmal eine Weile reichen.


    Gruß, Andreas

  • Ja deshalb denk ich werd ich gut beraten sein erstmal bei unserem Sonnensystem zu bleiben und zu lernen, "richtig zu schauen".
    Auf Wiki hab ich mich schon bisschen durchgeklickt, aber ich bin in sachen Astronomie wirklich ABSOLUT Grün hinter den ohren, das war nie ein Thema für mich.
    Bis vor wenigen Tagen wusste ich nichtmal was Messier-objekte sind, geschweige, wieso solche sachen heissen wie sie heissen.
    Seit ca 2 Jahren wohne ich in einer Dachgeschosswohnung mit großem, nach oben und nach Osten/ Süden/ Westen komplett offenem Balkon, am Stadtrand.
    Den Sternenhimmel den ich von hier sehe, hab ich vorher garnicht wahrgenommen.
    Und wenn man dann hier bei euch liest und Fotos sieht, kommt man garnicht umhin, sich von der leidenschaft anstecken zu lassen und selbst gen Himmel zu gucken und zu staunen.
    Wie ich ja vorhin schon geschrieben hab, allein den Mond durchs Teleskop zu betrachten ist ein klasse gefühl, die details an der Schattengrenze, selbst meine Frau hat vorhin durchgeschaut und hat gestaunt, wo sie für sowas nun garnicht zu haben ist!!

  • Hallo!
    "Hobby Astronom in 4 Schritten" ist für den Einstieg schon ganz gut, ebenso die anderen Bücher aus dem Oculum Verlag. Auch der Kosmos-Verlag hat ein gutes Programm an Astrobüchern.
    Gruß und CS Christoph

  • Hallo an alle, Momentan sind ja super bedingungen zum Sternegucken, und siehe da, habe eure Tipps und Ratschläge beherzigt und Ihn gefunden... den Orionnebel!!
    Einfach Klasse und ABSOLUTES GÄNSEHAUTFEELING!!
    Ist ein unbeschreibliches Gefühl wenn man sowas das erstemal mit eigenen Augen sieht.
    Danke nochmal ohne eure hilfe wär das wohl nie was geworden[:D][:D][:D]janz happy issa!!

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