Einige Fragen zu einem Skywatcher Dobson 254/1200

  • Hallo,
    Ich überlege mir zurzeit ein Skywatcher Dobson 254/1200 anzuschaffen ( http://www.astroshop.de/skywat…r-flextube-bd-dob/p,14975 )
    Nun habe ich einige Fragen ,nämlich,was ist mit diesem Teleskop alles möglich?Also kann ich mir damit Nebel und Galaxien schön ansehen?
    Was kann ich mit einem T2 Kameraaufsatz erreichen,also welche Objekte kann man dann damit fotografieren? Und ,kann man es gut transportieren?
    Ich hoffe ich habe,dass jetzt in den richtigen Thread gepostet :D
    Lg Teiti


    <font color="limegreen">Ich verschiebe den Thread ins EInsteigerboard, da die Fragen besser dahin passen. (mintaka)</font id="limegreen">

  • Hallo Nicholas,


    willkommen beim Astrotreff.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Teiti</i>
    <br />was ist mit diesem Teleskop alles möglich?Also kann ich mir damit Nebel und Galaxien schön ansehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das kommt auf deine Erwartungshaltung und deinen Himmel an. Grundsätzlich sind schon mit einem 6-Zöller alle 250 Objekte des Karkoschka (Atlas für Himmelsbeobachter) machbar und je mehr Öffnung, um so mehr geht.
    Aber kein Teleksop dieser Welt kann dir lichtschwache Objekte visuell so zeigen, wie sie auf Fotos zu sehen sind. Nur wenige Nebel erscheinen farbig und Galaxien sind immer grau.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was kann ich mit einem T2 Kameraaufsatz erreichen,also welche Objekte kann man dann damit fotografieren?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Skywatcher haben serienmässig ein T2-Gewinde. Du brauchst also nur einen zur Kamera passenden T2-Adapter, falls diese keinen T2-Anschluss hat.
    Ein Dobson ist ein visuelles Gerät. Fotografisch geht damit nur der Mond vernünftig.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">kann man es gut transportieren?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit den meisten PKWs ist der Transport eines 10-Volltubus kein Problem. Es müssen halt ca. 30 kg in zwei Teilen getragen werden.


    Gruss Heinz

  • Hallo Nicholas!
    Der Skywatcher ist schon gut, aber ein zehnzöller ist auch als Volltubus noch ganz gut transportabel.
    Da lässt sich dann Geld sparen welches Du für Zubehör ausgeben kannst.
    Stichwort Zubehör: Das von Dir angedachte Teleskop hat ein Öffnungsverhältnis von f/4.7.
    Soll heißen Du brauchst schon höherwertige und damit teurere Okulare für eine randscharfe Abbildung.
    Gruß und CS Christoph

  • Hallo Nicholas.
    Bezüglich des 10" Flextube hatten wir erst gerade eine kleine Diskussion.
    http://www.astrotreff.de/topic…=3&TOPIC_ID=147789#599526
    Ich für meinem Teil bin weg von dem Gedanken einen Flextube zu kaufen und mir für das gesparte Geld ein hochwertigeres Okular, welches man bei f/4,7 braucht, zu holen.
    Außerdem haben ich festgestellt das es sinnvoll ist sich verschiedene Anbieter anzuschauen um evtl. Geld zu sparen.


    Olli


    P.s.
    Bezüglich der Okulare im Zusammenspiel mit dem Dobson hab ich gestern ein wenig mit Stellarium gespielt.
    Ich hab mir dort ein Teleskop in 254/1200 und diverse Okulare angelegt um einen kleinen Überblick zu bekommen was in etwa zu erwarten ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Oliver Stefan</i>
    <br />Bezüglich der Okulare im Zusammenspiel mit dem Dobson hab ich gestern ein wenig mit Stellarium gespielt.
    Ich hab mir dort ein Teleskop in 254/1200 und diverse Okulare angelegt um einen kleinen Überblick zu bekommen was in etwa zu erwarten ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Olli,


    das kann dir aber nur einen Eindruck zum Gesichtsfeld verschaffen, die Objekte werden im Okular deutlich anders aussehen.
    Einen etwas realistischeren Eindruck vermittelt dieses Tool: http://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php


    Gruss Heinz

  • Hallo Heinz.
    Danke für die Info.
    Das die Sicht in Natura anders, vorallem nicht so farbenfroh, sein wird war mir klar.
    Trotzdem war es für mich interessant die verschiedenen Brennweiten zu vergleichen.
    Wenn ich wieder am Laptop bin werd ich mir seinen Linke genauer anschauen.
    Im Moment hat man ja genug Zeit für "Trockenübungen" ....

  • Danke für die ganzen Beiträge.
    Eine Frage hätte ich noch,nämlich was ist der Unterschied zwischen einem Volltubus und einem Flextubus,und welcher davon ist besser oder vorteilhafter?
    Lg Nicholas

  • Hallo Nicholas,


    ein Volltubus besteht im Falle Skywatcher aus einem Stück gefalztem Blech. Das bedeutet, der Tubus ist in der vollen, optischen Länge aus Metall.
    Der s. g. Flextubus besteht aus einem Stück Rohr für die Spiegelzelle und einem weiteren Stück für den s. g. Hut. Diese beiden Rohrteile sind durch drei Stangen verbunden. Zum Transport lässt sich der Hut in Richtung Spiegelzelle verschieben. Man spart also Platz.
    Wenn das Teleskop nicht auf der Rückbank des Automobils transportiert werden kann, ist man mit einem Flextube im Vorteil.
    Als Nachteile wären zu nennen: Etwas teurer, ggf. nicht so justierstabil, anfälliger für Fremdlicht und auch anfälliger für unkontrollierte Luftströmungen.
    Schau' Dir den Flextube doch mal an, da gibt es so eine Suchmachine.[;)]
    Ich habe den Volltubus und bin zufrieden damit. Der Tubus passt quer auf die Rückbank fast aller gängigen PKW's.
    Ich brauchte damals nicht überlegen - den Flextube gab es da noch nicht.


    Gruß Hans-Jürgen

  • ... Nachtrag:
    Ich sah gerade, Du hast ja gezielt nach dem Flex mit angehängtem Link gefragt. Da weißt Du ja, wie der konstruiert ist.


    Gruß Hans-Jürgen

  • Hallo Nicholas,


    nun, den Flextubus kann man etwas zusammen schieben für den Transport und den Volltubus nicht.
    Was dabei vorteilhafter ist, hängt von den persönlichen Gegebenheiten ab, also z.B. Platz im Auto oder Lagerung.
    Ich finde, bis 10" kann und darf es gerne ein Volltubus sein, dann braucht man sich zumindest um Streulicht wenig Gedanken zu machen.
    Zudem sind die Flextubes keinen Deut leichter als ein Volltubus gleicher Größe. Das hängt damit zusammen, dass man recht viel Material braucht um die an sich ungünstige Stangenstellung stabil zu bekommen. Daher sieht man z.B. solche gerade Stangenführungen im Selbstbaubereich relativ selten.

  • Ah ok.
    Ich habe mich weiter umgesehen und denke ,dass für mich ein Volltubus Teleskop sinnvoller ist,da im Auto genug Platz auf der Rückbank ist .
    Nun habe ich dieses Teleskop gefunden :http://www.astroshop.de/skywat…b/p,5025#tab_bar_1_select und hätte auch dazu 1,2 Fragen
    (Ich hoffe diese dummen Fragen regen nicht auf :D )
    Nämlich welche Okulare würden dazu passen bzw. welche wären sinnvoll für Deepsky Beobachtungen?
    Ein 10 und 25mm Okular würden dazugeliefert werden, und was ist besonders bei Pyrex Glas?
    Ich habe bereits gelesen ,dass die Ausdehnung bei diesem Glas geringer ist,allerdings kann ich auch mit dem Begriff Ausdehnung nichts anfangen.
    Lg

  • Hallo Nicholas,


    zu Okularen schau mal hier in diesem Beitrag, meine Antwort ziemlich am Ende
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=147789&whichpage=3


    Zu Glassorten allgemein:
    Die Spiegel müssen ja bei oder vor der Beobachtung abkühlen, sprich, sich an die Aussentemp. anpassen, Das dann umso mehr, je wärmer das Teleskop vorher z.B. in der warmen Wohnung stand. Nun gibt es Glassorten mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten, das heisst, sie verformen sich je nach Temperatur. Hier nun im Astrobereich ist interessant, was der Spiegel während der Temperaturanpassung macht. Pyrex ist dabei eine Glassorte, die sich vergleichsweise wenig mit derm Temperatur verformt. Das würde dann eigentlich heissen, man könnte schon früher, also wenn der Spiegel noch wärmer als die Aussentemperatur ist damit hochvergrößert beobachten. Eigentlich... denn neben der mehr oder weniger stark ausgeprägten Verformung kommen auch noch Luftschlieren hinzu, die sich über dem Spiegel bilden und meiner Auffassung nach viel stärker ins Gewicht fallen.


    Die geeignetste Maßnahme für alle diese 'Fehlerchen' ist ganz einfach: Das Teleskop immer nahe der Aussentemperatur lagern. Bei mir stehen die Teleskop entweder in der ungeheizten Garage oder in der Sternwarte.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Teiti</i>
    http://www.astroshop.de/skywat…b/p,5025#tab_bar_1_select
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau diesen Dobson werd ich mir auch holen.
    Allerdings gibts den auch günstiger.
    Ich will hier keine Werbung machen aber werf mal die Suchmaschine an.

  • Danke für den Tipp , Oliver.
    Und danke für das beantworten all meiner Fragen.
    Ich denke ich werde mir das von mir vorher gepostete Teleskop kaufen und vielleicht kann man ja dann mal den einen oder anderen Beobachtungsbericht von mir lesen.
    Lg Nicholas

  • <font color="red"><font size="3">Ich würde die Finger von den F 4,7er lassen.</font id="size3"></font id="red">
    Die Abbildung in billigen Okularen ist ne Katastrophe und versaut einem den ganzen Spaß.


    Das hier sind ein F5 vom Teleskopservice
    http://www.teleskop-express.de…kop---Deluxe-Version.html


    und ein F5 vom Astroshop
    http://www.astroshop.de/gso-do…kop-n-250-1250-dob/p,6680


    10" sind echt genial und auch ich habe damit eine enorme Steigerung von 8 auf 10" erleben dürfen.


    Aber die Abbildung von F5 auf F4,7 in nem billigen Okular ist meiner Meinung nach ein Disaster und eher ein Rückschritt als Fortschritt.
    Leider kann man die visuellen Unterschiede mit den Okularberechnungsprogrammen nicht sehen.


    Wenn ich einen 14er Flextube inkl Zubehör oder einen 10er inkl EQ6 und Zubehör in einen 98er Fiat Punto bekomme,
    fällt die Ausrede für kein Platz im Auto hier weg. Es sei denn ihr habt den Elefantenrollschuh (Smart).


    Gruß, Stiko

  • Hallo Stiko.
    Du meinst also das es besser wäre die 50mm mehr Brennweite zu nehmen?
    Ich persönlich tendiere zu einem Teleskop wo 2 Okulare mitgeliefert werden.
    Das diese nicht die Besten sind ist mit klar aber so hab ich erstmal etwas wo ich etwas für die Übersicht habe und etwas für Details.
    Besser Okulare würden dann mit der Zeit folgen.


    Gruß Olli

  • Es heißt Lehrgeld zahlen alle.
    Aber warum sollen alle den Fehler wie ich machen?
    Das meisste zahlt man, wenn man anderen nicht zu hört.
    Da mich nur einer vorgewarnt hatte, habe ich damals nicht drauf geachtet.
    Ich habe damals einen 14er gekauft und dachte mir,
    Hey F5 oder F4,64. Was soll da schon groß sein.
    Ist doch nur eine Kommastelle.


    Damals sah mein Equipment noch so hier aus und war soviel wert
    wie mein 31er Nagler. Für einen F5 war es für mich akzeptabel.


    Einmal rein gesteckt und der Frust war da.
    Die schönen vielen Sterne waren ab 20% des Mittelfeldes nur noch Striche.
    Ein Saturn durchs Bild wandern lassen war ein riesen Witz.
    Der kam mit Warp 2 total verzerrt rein, bremste, wurde nur in der Mitte halbwegs scharf und
    beschleunigte dann wieder auf Warp 2.
    Nicht nur die Koma, sondern auch der unkorrigierte Asti frustrierten mich damals zutiefst.
    Es war für mich eine Katastrophe.
    Am liebsten hätte ich das Teleskop in dem Moment zurück geschickt.
    Aber einen 14er wieder zerlegen und in die Originalverpackung zu pressen
    ist nicht ganz so leicht wie ihn auszupacken und zusammen zu bauen.
    Erst ein Test mit den Nagler vom MartinB brachte für mich ein akzeptables Ergebnis.


    Da ich mich aber mit meinem Motorrad ausgetobt hatte,
    habe ich das verkauft und rund 3000 Euro in Okulare, Filter und Komakorrektor gesteckt.


    Lustiger weise sind die F 5er sogar günstiger und ob der Spiegel aus Fensterglas oder Pyrex ist, ist zu vernachlässigen.
    Der Unterschied über das Auskühlverhalten ist gering und die Abbildung nach dem Auskühlen ist gleich.
    Wenn man das Teleskop eine Std vor dem Spechteln raus stellt,
    sind beide Spiegelsorten bei der Größe locker ausgekühlt.


    Mein 14er braucht von 20°C auf 5°C rund 45 Minuten.


    Wenn du Spaß für wenig Geld, keine großen Folgekosten und günstige Okulare haben willst, dann nimm F5.

  • Hallo Stiko,


    prinzipiell hast du recht, aber mir sind so dramatische Unterschiede, wie du sie hier schilderst, beim Spechteln mit einem 10" Skywatcherdobson noch nicht aufgefallen. Bei f/4 sieht das schon anders aus, aber ich habe Zweifel, ob die 50 mm Brennweitenunterschied zu einem signifikanten Verschlechterung der Abbildung führen. Die f/4.7 kommen doch auch durch etwas Rundung von Spiegeldurchmesser und Endergebnis zustande.
    Wer hat deinen alten Okularkoffer zusammengestellt? Hast du da Rabatt bekommen für die Abnahme kompletter Okularserien? Abstufung in 1 mm-Schritten, doppelte Brennweiten bis runter auf 0,5 mm AP und zusätzlich noch eine Barlow erscheinen mir nicht gerade sinnvoll.


    Gruss Heinz

  • Ich kann leider nur beschreiben was ich bei meinem 14er F4,64 erlebt habe.
    Von Mutmaßungen nehme ich Abstand.
    Das Erlebnis bezog sich auf das 20mm von dem Bild.
    und einem 20er plus 25er der TS Planetaryserie.
    Wenn ich ein Teleskop kaufe,
    will ich wenigstens ein schönes Bild sehen.
    Damals empfand ich das alles so schlimm, da meine Erwartungen recht hoch waren.
    Ich war richtig sauer und frustriert.


    Das Bild ist recht alt (2009) und hin und wieder ergaben sich günstige Gelegenheiten für den Okularkauf.
    Unerfahrenheit, Naivität,mangelnde Praxiserfahrung und Erfahrungsaustausch führten damals zu diesem Set.


    Heute schauts anders und sinnvoll abgestuft aus.
    Man lernt nie aus.

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die Abbildung in billigen Okularen ist ne Katastrophe und versaut einem den ganzen Spaß.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt, Aber das ist bei einem f/6 oder f/8 genauso.


    Wie aber Heinz schon schrieb, bei den Chinateleskopen gibt es oft ungenaue Angaben zu Spiegeldurchmesser und Brennweite. Diese f/4.7 erscheinen mir da auch mehr abgelesen und ausgerechnet als gemessen.


    Kurz, ich weiß es nicht. Aber, es kamen auch noch nie signifikante Klagen, daß ein GSO bei gegebenen Okularen besser abbilden würde als ein Skywatcher.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber die Abbildung von F5 auf F4,7 in nem billigen Okular ist meiner Meinung nach ein Disaster und eher ein Rückschritt als Fortschritt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe den Unterschied von f/5 zu f/4.5 selbst erlebt. Also, der Abbildungsunterschied ist da, keine Frage. Von einem Desaster (was soll sich ein Anfänger darunter vorstellen?) würde ich aber nicht sprechen. Es ist ja nicht so, dass man dann plötzlich nicht mehr beobachten könnte.


    Und meisten ist der Trigger nach anderen Okularen eher bei den Gesichtsfeldern zu suchen als bei der Randunschärfe, das behaupte ich jetzt einfach mal.

  • Hallo Olli, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich persönlich tendiere zu einem Teleskop wo 2 Okulare mitgeliefert werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Teleskope mit 2 oder sogar 3 beigepackten Okularen gibt es doch noch viel mehr- such doch mal bei den richtigen Händlern. [:)]


    Gucckst du hier GSO oder hier mit 3 Okularen- dabei sind die 2" Okulare hier jeweils schon ein Erfle, also mit mehr Eigengesichtsfeld.


    Zum Punkt f/5 oder f/4,7- ich würde auch nicht ohne Not einen Newton mit f/4,7 nehmen wenn es gute Alternativen in dem etwas entspannteren Öffnungsverhältnist gibt. Ganz so extrem wie es Stiko beschreibt ist es zwar nicht, aber trotzdem merkt man die Spiegelkoma schon deutlich stärker. Und diese in Verbindung mit einfachen Weitwinkelokularen führt eben zu der Summe- Sternabbildung zum Rand hin komatös und aufgeblasen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...bei den Chinateleskopen gibt es oft ungenaue Angaben zu Spiegeldurchmesser und Brennweite<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, so ungenau sind die Angaben nicht- außer das für Skywtcher z.B. mal 200mm und mal 203mm angegeben werden, ähnliches gilt für den 250er Spiegel- da finden sich auch Angaben von 254mm.


    Und wenn man rechnet kommt eben f/4,7 raus. Bei GSO ist es klarer- Spiegel hat 200/200 oder 250/1250, also f/6 oder f/5.


    Zu GSO/Galaxy fällt mir noch ein- Reflektivität wird hier mit 94% angegeben, Skywatcher findet man nix. außer der üblichen Angabe der Beschichtung- und die bringt normalerweise so 88%.


    Gruß
    Stefan

  • Jetz bin ich etwas verunsichert, ob ich mir noch ein Teleskop mit f/4,7 kaufen soll.
    Ist die Qualität der Beobachtungen echt so schlecht wie vorher geschrieben,bzw ist sie gut wenn ich Okulare von sehr guter Qualität kaufe?
    Lg Nicholas

  • Hallo!
    Ob eine Abbildung katastrophal ist, oder nur deutlich schlechter oder sogar noch akzeptabel ist auch immer Ansichtssache.
    Aber ich kann Stilkos Meinung nachvollziehen. Mein Upgrade von f/6 auf f/4.7 hat mich auch überrascht und war auschlaggebend das ich nun auf Nagler umgestiegen bin.
    Wer den Unterschied nicht kennt, der mag auch mit günstigen Erfles glücklich werden, ich halte es aber denoch für wichtig potentielle Käufer auf das Problem hinzuweisen.
    Darum empfehle ich einem Anfänger lieber einen 8" f/6 Dobson, sonst ist die Überraschung groß wenn noch mal das drei bis vierfache des Budgets in Okulare investiert werden muss.
    Gruß und CS Christoph

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!