Kaufberatung, erstes Teleskop

Hallo RodlXXL,

herzlich willkomen hier im Astrotreff.

Schau doch mal im Einsteigerforum nach Themen mit "Kaufberatung", "Kauftips", "Einsteiger Teleskop", usw. Rechts oben gibt es eine Suchfunktion. Dir wird auch sicher hier in diesem Thema geholfen und alles erklärt. Du kommst aber deutlich schneller in die Materie wenn du so viele Kaufberatungen wie möglichst liest.

Ansonsten hier schonmal ein paar Links:

http://taunus-astronomie.blogs…-12-einsteigerfragen.html
http://www.deepsky-brothers.de/
http://www.bernd-leitenberger.…eskop-grundbegriffe.shtml

Das mit der Fotografie würd ich mir an deiner Stelle für später aufheben. Ich wünsch dir auf jenden Fall einen erfolgreichen Einstieg in die Astronomie.

Viele Grüße
Stefan

Stefan

Hallo "RodlXXL",

willkommen auch zu dir hier auf Astrotreff.

Bevor ich alles nochmals schreibe- klick mal hier drauf [:)]

http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=145742&

Zu dem Omegon- 130mm Öffnung zeigen dir visuell noch nicht wirklich so viel, jedenfalls was die lichtschwächeren Objekte betrifft. Und die Montierung EQ-2 ist auch nicht unbedingt als sehr stabil zu bezeichnen.

Gruß
Stefan

Ich als Anfänger habe mir ein 8"-GSO Dobson gekauft für 350€, mein Händler (der einen auch gut berät und mir gute optische Qualität, deutlich besser als beugungsbegrenzt, garantiert hat) hat mir von sich aus noch 2 brauchbare Plössl-Okulare und einen (bei Vollmond noch zu schwachen, sonst aber auch brauchbaren) Mondfilter dazugegeben, dazu habe ich mir noch ein Planetary HR - Okular gekauft. Das sind dann zusammen deine 400€ und man hätte schonmal 48fache, 80fache, 120fache und 200fache Vergrößerung. Gestern (mein 2. Beobachtungsabend) am Jupiter war das Gerät (mit dem Planetary HR bei 200fach) wahrhaft eine Offenbarung - die beiden Hauptbänder hatten einen Kontrast, den ich nicht für möglich gehalten habe, auch das nördliche Band war gut zu sehen - teilweise waren auch Strukturen in den Bändern zu erkennen und eine Stelle zwischen den beiden großen Bändern schimmerte manchmal leicht bläulich - der große rote Fleck war leider auf der falschen Seite.
Den Orionnebel habe ich auch mal anvisiert - da war aber die Luft zu diesig, dazu Vollmond, aus der Stadt raus, ohne Filter...
Man konnte sehen, dass er da ist, das wars aber auch - ich hoffe beim nächsten Neumond ist der Orionnebel noch einigermaßen hoch - ansonsten freu ich mich auf M81, M82, M51, Saturn und vieles mehr, was in den kommenden Monaten so in brauchbarer Position ist.
Filter, eventuell noch weitere Okulare, Justierhilfen etc. könntest du ja, wenn Bedarf und Geld vorhanden ist, immernoch kaufen.
Natürlich musst du auch beachten, dass so ein Ding mit Ständer (Rockerbox genannt) ca. 20 kg wiegt und dass der Tubus knapp 1,2m lang ist und übe 20cm Durchmesser hat - dafür kann ich mir nicht vorstellen, dass das von dir verlinkte Ding auch nur ansatzweise mithalten kann, was Optik und Mechanik angeht.
Fotos - zumindest von Mond und Planeten oder auch Raumfahrzeugen - können manche mit so einem Gerät auch machen - wie hier zu sehen: http://www.heiko-schaut-ins-all.de/hsia/
Davon habe ich allerdings quasi garkeine Ahnung - mit anderen Geräten habe ich auch keine Erfahrung - die etwas günstigere (ca. 80€), ebenfalls oft empfohlene Variante wäre der Dobson eine Nummer kleiner (6").
Omegon war bei mir auch erst ein Kandidat, habe aber über Verarbeitung und vor allen Dingen Montierung (wackelig) nicht viel Gutes gehört.

Gruß Andreas

Hi RodlXXL,
auch von mir herzlich willkommen beim Astrotreff! Astronomie ist wirklich ein faszinierendes Hobby - jedenfalls dann, wenn man dazu kommt, es auszuüben Als Schüler hast Du ja dazu wenigstens die Zeit, dann raus zu gehen, wenn das Wetter zufällig mal gut ist. Da ist ein eigenes Teleskop eine sinnvolle Sache, um unabhängig zu sein.
Auf der anderen Seite sind nur wenige Menschen so genial, dass sie ohne Anleitung und Erfahrungsaustausch ein so komplexes Thema wie Sternbeobachtung erlernen können. Daher möchte ich Dir raten, auf jeden Fall Kontakt zu Astronomen in Deiner Nähe zu suchen. Vielleicht gibt es ja sogar eine Amateursternwarte in Deiner Nähe? Keine Angst, Hobbyastronomen sind zwar oftmals 'alte Säcke', die vom vielen Nächte durchmachen etwas bleich und ausgemergelt (vampirartig) aussehen - aber viele dieser Vereine suchen händeringend nach jungen Leuten, um ihre Erfahrungen weiterzugeben. Da kann es gut passieren, dass Du nach wenigen Wochen ein 20"-Telekop samt Zubehör in einer gut ausgestatteten Sternwarte benutzen kannst, wenn immer Du willst.
Wenn Du noch gar keine Erfahrung mit Teleskopbeobachtungen hast, hat der Kontakt zu anderen Astronomen noch weitere Vorteile: Bevor Du Dein sauer angespartes Budget in etwas investierst, das vielleicht nocht ganz genau das ist, was Du haben willst, kannst Du verschiedene Teleskoptypen, Okulare etc ausprobieren, am eigenen Leib erfahren und dann für Dich entscheiden, was Dir am besten liegt.

Ansonsten liegst Du mit Deinen knapp 400€ Budget am unteren Rand dessen, was heutzutage Standard ist - denn neben dem Teleskop und seiner Montierung benötigst Du ja noch ein paar Okulare, Fernglas, Literatur, warme Socken etc.
Meine Empfehlung wäre - wenn es denn unbedingt eigene Ausrüstung sofort sein soll:
- Ein Lidl-Skop (70/700) Refraktor auf einer EQ2 (gibts gebraucht teilweise unter 50€) - selbst wenn Du das Hobby aufgibst, wirst Du den immer wieder los - wenn nicht kannst Du ihn für Sonnenbeobachtungen, zum Schnell mal Kometen oder Planeten angucken oder fürs Grillfest mit Frunden immer noch benutzen.
- Zwei 1.25"-Okulare der Mittelklasse (z.B. Planetary), mit 7 und 13mm (je ca. 50€) - die haben ebenfalls einen hohen Wiederverkaufswert oder können immer gut weiter verwendet werden.
- Ein 10x50, 7x50 oder 8x42 Fernglas guter Qualität (ab 150€ - bis hin zu 2500€) - das braucht man sein Leben lang immer mal wieder, und davon ab ist es IMHO unverzichtbar, z.B: um mal schnell die Himmelsqualität zu checken, ein 'neues' Objekt ganz grob zu suchen, oder einfach nur mal in die Ferne zu gucken oder einen Abendspazierganz auf der Milchstrasse zu machen.
- Eine drehbare Sternkarte und eine Rotlichtlampe.
- Ein bischen Literatur: Karkoschka, Deep-Sky-Reiseführer und/oder -atlas
und...schwupps ist Dein Budget aufgebraucht - aber so, dass Du eine ausbaufähige Ausrüstung hast, die Du benutzen kannst und in den seltensten Fällen aufgeben musst.

Du kannst Dir natürlich auch einen 8"-Dobson kaufen, den Du - ja nach Wohnort - erstmal mit dem Auto zum Beobachten schaffen musst. Dann in der Pampa stehend die Objekte nicht finden, weil Dein Budget nicht fürs Fernglas gereicht hat mit dem Du hättest gleich sehen können, dass der Himmel für das Objekt heute zu hell ist - oder Dein Budget aufstocken.
Letzteres würde ich jedem Berufstätigen raten, der auf der finanziellen Seite Spielraäume hat - Dir als Schüler rate ich, klein anzufangen. Das beste Teleskop ist das, was SPaß macht, weil es brauchbar ist UND benutzt wird.

DS, Holger

Also die Antwort von Holger überzeugt wirklich.

Ich denke auch, dass man als Schüler nicht mit dem größten Geschoss aufwarten sollte. Ein Dobson Newton macht echt Spaß und für rein visuelle Beobachtungen. Aber natürlich sind selbst die 8"-Varianten schon recht klobig und ohne Auto echt schlecht zu transportieren. In Bus und Bahn stell ich mir das logistisch als Umschiffung des Kap Horn mit nem Dreimaster vor. Und für Deep-Sky-Fotografien sind sie nicht geeignet. Mond und etwas Planeten ja, aber mehr nicht.

Von daher ist die Wahl eines Refraktor ab 70/700 wohl vorzuziehen und dazu eben noch eine passable Montierung. Es sei dabei aber trotzdem angemerkt, dass dies für Deep-Sky-Fotografien auch noch nicht ausreicht - aber man hat wohl bessere Grundlagen, als wenn man sich für 400 Euro gleich einen Newton holt, der wohl auf einer EQ-2 schon mehr als nur an seinen Grenzen ist.

Hi David, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... aber man hat wohl bessere Grundlagen..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jepp- dann hast du einen 70/700 den du unter Umständen als Leitrohr nutzen kannst. [:)]

Der Rest ist zum späteren Aufstieg zu Astrofotografie kaum tauglich. Insofern ist als die Grundlage nicht sehr groß.

Es gibt nicht umsonst jede Menge Leute die z.B. einen Dobson für visuell und ein anderes Setup für Fotografie nutzen.

Und wenn man den 70/700 samt EQ-2 und sonstigem Gerödel transportieren möchte- da dürfte ein 150/750 Dobson kaum mehr Aufwand bereiten- der größere Newton zeigt aber erheblich mehr. Einen 8" Dobson zu transportieren ist da schon etwas aufwändiger, da stimme ich zu.

Gruß
Stefan

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
<br />Hi David, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... aber man hat wohl bessere Grundlagen..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jepp- dann hast du einen 70/700 den du unter Umständen als Leitrohr nutzen kannst. [:)]

Der Rest ist zum späteren Aufstieg zu Astrofotografie kaum tauglich. Insofern ist als die Grundlage nicht sehr groß.

Es gibt nicht umsonst jede Menge Leute die z.B. einen Dobson für visuell und ein anderes Setup für Fotografie nutzen.

Und wenn man den 70/700 samt EQ-2 und sonstigem Gerödel transportieren möchte- da dürfte ein 150/750 Dobson kaum mehr Aufwand bereiten- der größere Newton zeigt aber erheblich mehr. Einen 8" Dobson zu transportieren ist da schon etwas aufwändiger, da stimme ich zu.

<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

ja, da hast Du wohl recht - der größere Dobson ist vermutlich seine 200€ Mehrpreis wert - so wie fast jeder Mehrpreis bei Astroausrüstung gerechtfertigt ist...Wenn's dann aber nicht mehr für brauchbare Okulare reicht oder fürs Fernglas, steht auch der Dobson - und somit auch die 200 Extra-€ - bald in der Ecke und verstaubt. just my 2cts...
DS, Holger

ein 8" dobson + zubehör für 400€ wirst du nur gebraucht kriegen...
ich komme jetzt mit 4 okularen, 2 filtern- UHC und OIII (gebraucht), justierokular auf genau 685€
und da sind jetzt keine pol- und farbfilter dabei.

verzichtet man auf die filter und 1 okular.. dann kommst du auf etwa 550-580 € . und das dürfte die unterste qualität sein, die noch akzeptabel ist.

schau mal hier meinen einstand: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=144938

da bekam ich grade in punkto zubehör ne menge tipps, sicherlich hilfreich für dich [;)]

bei nem 6" sparst du halt direkt mal 150€. das gemeine ist, der sprung ist eklatant. die 2" machen schon einiges aus.

Ich bin zwar Anfänger und weit weniger versiert - aber nach meinen ersten Beobachtungen muss ich Holger ein wenig widersprechen - meiner Meinung nach sind die Kosten von Fernglas, Sternkarten, Karkoschka etc. zu vernachlässigen.
Ein brauchbares Fernglas lässt sich gebraucht immer mal billig auftreiben (vielleicht auch umsonst aus der Verwandschaft abstauben)und Sternkarten und das ganze Zeugs braucht man - zumindest ich - auch ersteinmal nicht. Wenn ich etwas suche, kann ich doch z.B. in Stellarium gucken, wo es steht, wann es aufgeht/untergeht und wenn ich mir die genaue Position nicht merken kann, kann ich mir damit eine Sternkarte ausdrucken und mitnehmen.
Und statt einer teuren Rotlichtlampe aus Astronomiegeschäften kann man doch auch eine 3€ Fahrradrücklichtlampe (batteriebetrieben) einsetzen, so eine LED hat ein schmales rotes Spektrum, sollte also gut funktionieren.
Natürlich ist aber ein Riesentrumm, der nicht transportiert werden kann, weniger sinnvoll, als ein transportables kleineres Gerät.

Gruß Andreas

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RodlXXL</i>
<br />Alos um ehrlich zu sein ob gebraucht oder beu ist mir wirklich ziemlich egal... sollte halt nur funktionieren....
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
RodlXXL,
das ist mal eine gute Einstellung - gerade bei Astrozeugs gibt es gute Gebrauchtware - leider auch schlechte Ungebrauchtware Will sagen, nicht alles, was gebraucht angeboten wird hat seit Jahren treue Dienste geleistet - manches war auch einfach ein - gelinde gesagt - 'Fehlkauf'.
Der Nachteil bei Gebrauchtware ist: Du musst erstmal einen Verkäufer finden. Und, um Andreas recht zu geben, wenn Du natürlich schon Teile der Ausrüstung (Fernglas, Rotlichtlampe) hast, kannst Du natürlich das Geld Deinem Budget fürs Teleskop zuschlagen. Und wenn es für nen 8"-Dobson mit dem benötigten Zubehör reicht, nur zu - damit beobachten Hunderte von Leuten erfolgreich.
DS, Holger

Hallo Rod!
Das Angebot klingt erstmal nicht schlecht...ungesehen lässt sich natürlich keine klare Antwort geben.
Von der Austattung würde ich noch ein Okular im Bereich 10...12mm und ein Telrad in Betracht ziehen, dann bist Du erstmal gut ausgestattet.
Gruß und CS Christoph

Also ich persönlich finde das ein bisschen zu teuer ehrlichgesagt, auch wenn ich das Gerät an sich toll ist - habe es ja auch. Wenn der Filter und der Laser jetzt richtig was taugen sollten (habe keine Ahnung von Filtern, muss mir auch noch einen besorgen), dann wäre das eine andere Sache. Fürs gleiche Geld ging jedenfalls im Ebay vor Kurzem ein 10"-Gerät mit besseren Okularen weg - also ich finde, der müsste mindestens 50€ runter mit dem Preis, zumal das 6mm Plössl-Okular glaube ich vom Augenabstand nicht gerade bequem ist - mein 25mm Plössl ist noch sehr angenehm, mein 10mm Plössl geht noch, mein 6mm Planetary ist aber klar angenehmer (und auch optisch besser) und wenn das 10mm schon in die Kategorie "geht noch" fällt, dann ist der Augenabstand bei 6mm bestimmt wirklich grenzwertig.
Wenn Zustand, Laser und Filter gut sind und du mit dem 6mm Plössl zurecht kommst, bräuchtest du früher oder später noch ein Okular im Bereich 10-15mm (sonst hättest du nichts zwischen 48fach und 200fach) - dann wärst du immernoch deutlich günstiger drann als beim Neukauf. Also vielleicht mal nachfragen, was für ein Filter und Laser das genau ist und dann nochmal die erfahrenen Leute hier fragen.

Edit: Ich sehe gerade, dass das die Deluxe-Version mit dme besseren Okularauszug als bei mir ist - das macht das Angebot wieder besser

Welches Okular kann Dir keiner sagen. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Wenn möglich solltest Du mal bei anderen Sternfreunden durch verschiedene Oku´s durchschauen, ansonsten mach Dich mal schlau was für Okulartypen es gibt, welche Vor- und Nachteile sie haben und entscheide dann oder lass Dir mal das ein oder andere zur Ansicht schicken.
Beim Telrad ist die Auswahl nicht so groß ;-)!
Gruß und CS Christoph

Hallo Rod,

ich stimme Christoph da zu, das Angebot ist so erstmal nicht schlecht. Aber ich bezweifle, dass das Angebot noch gültig ist, da dies eine Anzeige vom 22.11.2011 ist.

Nachtrag zum Thema Okulare:
Schau Dir mal Skywatcher "Goldkanten" an und HR Planetarys, die sind vom Preis/ Leistungsverhältnis ganz gut.

Ich habe ein 6er Goldkante und bin wirklich zufrieden damit. Also vom Preis-/Leistungsverhältnis her wirklich gut. Hat mich neu gerade einmal 29 Euro auf der ATT gekostet. Schön großes Gesichtsfeld. Ansonsten kann ich, wenn es nicht zu teuer werden darf, aber qualitativ gut sein soll, die Baader Hyperions empfehlen. Die gehen gebraucht zwischen 60 und 80 Euro weg.

Klar geht das!
Schau mal hier, das könnte helfen:
http://svenwienstein.de/HTML/o…ur_den_8_zoll_dobson.html
Gruß und CS Christoph