Vorstellung Stromversorgung EQ6

  • Hallo,


    heute möchte ich einmal meine selbstgebaute Stromversorgung für die EQ 6 vorstellen.
    Diese habe ich in den letzten Wochen nach und nach zusammengebaut.
    Ich bin auf diesem Gebiet absoluter Laie.


    Benötigt habe ich dafür:
    - Alukoffer aus dem Baumarkt, 13 EUR
    - Bleigelakku 20Ah, 30 EUR
    - Sicherung, Schalter, Zigarettenanzünderdosen, 13 EUR
    - Digitales Voltmeter/Amperemeter inkl. Shunt), 24 EUR


    Ursprünglich wollte ich mir eine Powerstation zulegen, habe mich dann aber für den Selbstbau entschieden. Obwohl ich keine Ahnung von so etwas habe, habe ich dann einfach mal drauf los gebastelt. Notwendiges Wissen bzgl. der Verkabelung und der Bauteile habe ich mir dazu hier im Forum und im Internet angelesen.


    Und ein bisschen Stolz macht es ja schon, wenn es funktioniert - und das tut es. [:)]


    Die Bilder zeigen die Stromaufnahme der EQ6 im "Standby" und bei gleichzeitiger Bewegung beider Achsen auf höchster Geschwindigkeitsstufe. Die Werte liegen denke ich im Rahmen.


    Die Verkabelung, wie man wohl sehen kann, ist sehr laienhaft, gelötet habe ich noch nie und daher es auch gar nicht erst versucht und mir anderweitig weitergeholfen.


    Die zweite Dose muss noch angeschlosen werden und ein Schalter für das digitale Display fehlt noch.


    Ein Frage habe ich aber noch: Gibt es so etwas wie eine Ladeanzeige des Akkus als Bauteil?





    CS
    Christian

  • Hallo Christian,


    in dieser trüben Zeit macht Selbstbau Spaß!
    Die Ladespannungskurve eines Bleigel-Akkus ist leider nichtlinear, sodass man nicht direkt von der Spannung auf den Ladezustand schließen kann. Es gibt sogenannte Coulombcounter-ICs, die wirklich die rein fließende Ladung messen; kenne aber keinen Fertigbausatz, oder so, dazu.


    Hätte ein paar kleine Verbesserungsvorschläge bez. deines Aufbaus:
    - rote Folie vor die grelle Spannungsanzeige
    - kleiner DC/DC-Wandler als Ersatz für die 9V-Batterie zur Erzeugung der Hilfsspannung
    - XLR-Buchsen anstatt der wackeligen KFZ-Verbinder
    - Eine Schicht Styrodur um den Akku zum Schutz vor Kälte - Dimensionierung siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit


    Grüße & CS
    Michael

  • Hi christian,


    hab auch zwi Anmerkungen-


    a) Spannunganszeige ist viel zu hell


    b) liegt der Abnehmer für die Stromanzeige lose im Koffer?
    Falls ja könnte der rechte Anschluss leicht den Minuspol des Akkus berühren- gibt bestimmt ein lustiges Feuerwerk im Koffer. [:0]


    Fixiern und isolieren.


    Ansonst schön umgesetzt.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Michael, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Pole sind zu isolieren, z.B. mit einer dicken Schicht Heißkleber<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja- da gibt es aber bessere Lösungen. Was tun wenn man so isoliert hat und will den Akku abstecken?


    Es gibt isolierte Kabelschuhe wenn der Anschluss steckbar ist. Für den Fall wie hier mit Schraubanschluss kann man auch ein Teil aus Kunststoff anfertigen das man überstülpt. Heißkleber draufpappen käme für mich garnicht in Frage.



    Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Shunt liegt lose im Koffer, das sollte ich wohl sofort ändern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jepp- aber flott- bevor es raucht und zischt. [:D]


    Die Sicherung ist eine gute Idee, aber da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder nur eine in der Zuleitung des Akku oder einzelne Abgänge getrennt absichern. Gute Auswahl findet sich z.B. hier beim großen C


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es gibt isolierte Kabelschuhe wenn der Anschluss steckbar ist. Für den Fall wie hier mit Schraubanschluss kann man auch ein Teil aus Kunststoff anfertigen das man überstülpt. Heißkleber draufpappen käme für mich garnicht in Frage.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht, was?
    Ne Heißklebepistole hat wohl jeder bessere Heimwerker und wie oft muss man bei dem Koffer den Akku tauschen?
    Zudem kann man Heißkleber auch einfach wegschneiden, wenn nötig...


    Grüße
    Michael

  • Heißkleber ... uiuiui! ... dann aber auch noch fix ein paar Perlchen aus Muttis Bastelkiste mit draufpappen ;)


    Nix für ungut, aber als "Profilöter" solltest du wissen, dass wenn es um Elektroinstallation geht, besonders die Isolation vernünftig ausgeführt sein sollte. Eine Künststoffhülle ist schneller gebaut, als die Heißklebepistole angeheizt.


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    CS
    Chris

  • Hallo,


    sieht schon schick aus und ist sicher auch praktisch, aber jetzt fahr mit dem Teil mal U-Bahn, S-Bahn, Zug oder Bus und schalte es während der Fahrt an [;)].
    Wenn bis dahin keiner die Männer in Grün gerufen hat, dann hast du die Massenpanik spätestens dann, wenn du noch laut "Allahu Akbar" rufst und das Teil hoch hältst!


    Gruß Stefan


    P.S. Das ist KEINE Aufforderung so ein Quatsch zu machen!!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für den Fall wie hier mit Schraubanschluss kann man auch ein Teil aus Kunststoff anfertigen das man überstülpt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe mal an anderer Stelle einfach mit dem Kunstoff einer Einweg-Wasserflasche herumgespielt. Das Zeugs schrumpft sich mit einer Heißluftpistole wunderbar zusammen. Auf diese Weise hatte ich mir seinerzeit einen Deckel für das Wild-Panzerokular zurechtgeschrumpft. Vielleicht bietet sich das hier ja auch an. Man muss nur aufpassen, dass man nicht die Batterie (die ja auch aus Kunststoff ist) dabei mitverformt.[:D]


    Gruß

  • Hallo Chris,


    was heißt hier ... uiuiui! ... schon mal was von Heißvergußmassen gehört? Anscheinend nicht...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...aber als "Profilöter"...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[:o)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Künststoffhülle ist schneller gebaut, als die Heißklebepistole angeheizt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weil auch... das will ich sehen...


    Solch ein Zeug wie im nachfolgenden Link wird gerade zur Isolation verwendet und da ist doch Heißkleber einfacher zu verarbeiten, oder?
    http://www.hoehne.de/Vergussma…e/heissvergussmassen.html


    Nix für ungut, ihr könnt gerne eure tollen Kunststoffkappen pfriemeln; ich bezweifle aber, dass ihr das bei dem Akku mit Schraubanschlüssen so problemlos überall isoliert bekommt.


    Grüße
    Michael

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