Hallo Sternfreunde!
Das Universum strebt nach immer größeren Atomkernen, oder nicht?
Gas und Staub akumuliert/aggregiert und formt Sterne, welche beginnen, den Wasserstoff zu fusionieren. Je nach Größe des Sterns geht die Fusion nur bis zum Sauerstoff, maximal jedoch bis zum Eisen.
Nur Supernovae bringen dann noch größere Atomkerne, wie etwa Gold hervor. (Letzteres findet sich auch in unserer Sonne wieder.)
Wenn es keine Kernspaltungen im Universum gibt, müsste der "Verbrauch" all der Sonnen die Atommassen im Weltall immer weiter ansteigen lassen und dabei das Kernfusionsmaterial irgendwann aufgebraucht haben.
Ich stelle mir das so vor, habe aber nie irgendetwas derartiges gehört/gelesen.
Können größere Atomkerne auch wieder zerlegt werden?
Wann?
Bei welchen Prozessen?
Herrscht Gleichgewicht zwischen Kernspaltung und Kernfusion?
Wenn die Kernfusion all der Sterne gegenüber der Kernspaltung überhand haben sollte, so führt dies, wenn auch langfristiger, auch zu dem von mir genannten Szenario, das ich so formulieren möchte:
Die so alltägliche Kernfusion des Universums hat irgendwann zur Folge:
"Alles endet im Eisen oder in noch hochwertigeren Atomen!"
Und dann wird es dunkel!
Warum ist dem nicht so! Ich freue mich über eure Antworten!
Viele Grüsse, Helmut