Teilchenbewegung im frühen Universum

  • Kosmologen vom California Institute of Technology haben Beobachtungen dazu benutzt, um in die entfernte Epoche des Universums zu blicken, als Atome sich zum ersten Mal bildeten, um so Bewegungen unter diesen "Samenkörnern" zu entdecken, die dafür sorgten, dass sich Galaxien und Cluster bilden konnten. Die neuen Resultate zeigen die Bewegung der ursprünglichen Materie auf ihrem Weg Galaxiencluster und Supercluster zu bilden. Die Beobachtungen wurden mit einem Instrument, dass sich hoch in den Chilenischen Anden befindet und bekannt ist als der "Cosmic Background Imager (CBI)", durchgeführt. Sie geben neues Vertrauen in die Richtigkeit der Standard Theorie des frühen Universums, in dem schnelle Ausdehnung kurz nach dem "Big Bang" aufgetreten ist.


    Diese polarisierte Beobachtung zeigt direkt diese "Samenkörner" der Galaxiencluster und deren Bewegung, als sie damit fortfuhren die ersten Cluster von Galaxien zu bilden.


    Anthony Readhead, Professor der Astronomie am Caltech und Forscher im CBI Projekt und sein Team sagen, dass die neuen Resultate das Standard Modell des Universums, als ein Platz in der dunkle Materie und dunkle Energie überwiegen, was ein großes Problem für die heutige Physik darstellt, bestätigt.


    Der vom CBI beobachtete kosmische Hintergrund, stammt aus einer Zeit von nur 400.000 Jahren nach dem Urknall und liefert bedeutende Informationen über den Ursprung des Universums. In dieser entfernten Phase des Universums existierte noch keine der bekannten Strukturen -- es gab keine Galaxien, Sterne oder Planeten. Es gab stattdessen nur winzige Fluktuationen in der Dichte, und dies waren die "Samenkörner", aus denen sich unter dem Einfluss der Gravitation Galaxien und Sterne bildeten.


    http://www.frankerhardt.com/ar…ber2004/10-10-2004_1.html

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