Leichte Photomontierung bis 300mm Brennweite

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier, heiße Sarah, bin 22 Jahre alt und mich packt immer mehr das Astrovirus. Angesteckt habe ich mich bei einem Bekannten, der mit einem Dobson beobachtet. Da mein eigentliches Hobby die Photographie ist wollte ich natürlich sofort beides verknüpfen. Dazu habe ich mir einiges durchgelesen und anschließend beschlossen, nicht direkt durchzustarten, sondern erstmal klein anzufangen. Seit gut einem halben Jahr mache ich nun Strichspuraufnahmen und Übersichtsaufnahmen mit kurzen Brennweiten, beides von einem normalen Photostativ aus. Das funktioniert auch ganz gut, deshalb würde ich jetzt gern den nächsten Schritt machen und etwas länger belichten, auch bei etwas höheren Brennweiten.


    Zur Zeit habe ich eine Olympus PEN und ein 40-150mm Teleobjektiv, damit würde ich gern beginnen. Vor einigen Tagen habe ich von einem Spiegeltele gelesen, das neu herausgekommen ist und 300mm Brennweite hat. Wenn mir die Photographie mit dem 150mm-Objektiv Spaß macht wäre das vielleicht eine gute Ergänzung. Große Objektive sind mir zu unhandlich.


    Jetzt meine eigentliche Frage, welche Montierung würdet ihr mir empfehlen? Auf welche Punkte muss ich besonders achten? Ich kenne mich mit den Begriffen gar nicht aus, bei der Suche habe ich deshalb kaum etwas gefunden, das mir weiterhilft. Wichtig ist mir, dass ich damit ein paar Minuten belichten kann, Ziel sind natürlich bessere Übersichtsaufnahmen. Mein Budget sind etwa 500 Euro, weniger ist natürlich besser, mehr ist zumindest kurzfristig nicht drin. Am besten wäre es, wenn ich die Montierung auf dem Rad transportieren könnte, sie also nicht zu groß oder schwer ist. Ein Teleskop habe ich nicht vor, darauf zu montieren. Zum Beobachten bringt mein Bekannter sein Dobson mit [:)]


    Ich hoffe, das ganze ist nicht utopisch. Falls doch, dürft ihr mir gern den Kopf waschen [:D]


    Liebe Grüße
    Sarah


    <font color="limegreen">Betreff um "Brennweite" ergänzt. Stathis</font id="limegreen">

  • Hallo Sarah,


    es gibt fuer Fotografen, die kein Fernrohr haben, Nachfuehrsysteme, die allein eine Kamera tragen. Ein Beispiel ist die Astrotrac-Montierung


    http://www.astrotrac.com/


    oder die Polarie von Vixen:


    http://www.vixenoptics.com/mounts/polarie.html


    Allerdings sind diese Praezisionsgeraete nicht ganz billig, zumal man noch einen Getriebeneiger, ein gutes Stativ, einen Polsucher und einen guten Kugelkopf einplanen muss.


    Alternativ liesse sich eine beliebige parallaktische Montierung mit Polsucher verwenden, wenn man einen Kugelkopf auf die Fernrohraufnahme schraubt und sich ein kleines Gegengewicht bastelt oder kauft. Solche Systeme sind billiger zu haben - oft auch auf dem Gebrauchtmarkt - aber sie fuehren nicht ganz so praezise nach. Wobei Letzteres auf die verwendete Montierung ankommt.


    Etwa in diese Richtung (aber nicht wirklich billig) schlaegt der Vixen Photoguider:


    http://www.vixenoptics.com/mounts/gp2photo.html



    Bastlerisch begabt ? Dann ist vielleicht eine Variante des Barndoortrackers ueberlegenswert:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Barn_door_tracker


    (wie heisst das Ding eigentlich auf deutsch ?)

  • Hi,
    Jürgen hat ja schon ein paar mögliche Lösungen genannt ... bis auf den Eigenbau 'Barndoor Tracker' liegen die allerdings alle weit jenseits der von Dir genannten Obergrenze.
    Ich nutze eine Astrotrac, die inkl. Stativ, Polhöhenwiege und Kugelkopf knapp 5kg wiegt; im Sommer haben wir damit Aufnahmen mit 420mm Brennweite ohne Probleme machen können, die Einzelbelichtungen betrugen dabei 3 Minuten; bin begeistert von der Kombination, ist halt net billig.


    Du könntest versuchen, eine gebrauchte Vixen GP-DX zu ergattern; inkl. Stativ, Motoren und Steuerung sollte das für 500 Euro drin sein, und für Aufnahmen mit deinen Objektiven reicht die Nachführgenauigkeit locker aus!
    Die Montierung wiegt etwa 4kg, dazu kämen dann noch Stativ, Gegengewicht, Motoren, Steuerung und der restliche 'Krempel', den man so mitnimmt - sagen wir mal 10-12kg zusammen, das sollte mit dem Fahrrad kein größeres Problem darstellen.
    Damit hast Du dann eine vollwertige Montierung, auf die Du später auch mal ein (nicht zu großes) Fernrohr schnallen kannst, um z.B. Planeten mit einer Webcam zu photographieren oder einfach nur spazierenzugucken.
    Gruß,


    Steffen

  • Hallo Sarah,


    willkommen beim Astrotreff.


    Die preiswerteste Kauflösung dürfte wohl eine NEQ-3-Montierung sein. Allerdings ist so eine deutsche Montierung (das Ding heisst nur so und kommt aus China) nicht gerade kompakt.
    Dafür kann die Montierung mit einem Polsucher (zum Ausrichten) und verschiedenen Motorisierungen ausgerüstet werden. Für deine Zwecke würde eine Einachsen-Nachführung reichen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Barndoortracker ... (wie heisst das Ding eigentlich auf deutsch ?)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie schon? Scheunentornachführung bzw. Scheunentormontierung [:D].
    Frag mich aber nicht warum, die meisten Scheunentore die ich kenne, sind Schiebetüren.


    Gruss Heinz

  • Hallo Sarah -


    zunächst mal die Frage: Woher kommst Du und wo beobachtest Du?


    Für Deine genannten Ziele wäre auch eine klassische, preiswerte NEQ3 in Betracht zu ziehen.
    http://www.teleskop-express.de…mit-Stativ---bis-5kg.html


    Dazu eine Einachsennachführung und die Schiene mit Schraube für die Kamera und einen Polsucher. Macht zusammen 355,80 € und Du kannst quasi sofort anfangen. Bei Belichtungszeiten bis 30s und 300mm Brnnweite sollten die Sterne noch punktförmig bleiben und beim Einsatz der richtigen Software wie DeepSkyStacker kannst Du quasi automatisch Summenbilder mit mehreren Minuten Gesamtbelichtungszeit gewinnen. _Einzelbilder_ mit mehreren Minuten Belichtungszeit sind hingegen deutlich schwieriger, weil man dann nicht um eine Korrektur und / oder eine deutlich stabilere Montierung herum kommt.

  • Wenn man sich mit dem Einnorden Mühe gibt, sind mit der NEQ3 selbst bei 420mm Brennweite Einzelbelichtungen bis zu 4 Minuten drin, ohne zu guiden.
    Hab ich selbst ne Zeit lang so gemacht und gute Ergebnisse bekommen(Allerdings meist 1-2 Minuten). Also ganz soo mies ist das Teil nicht oder ich hab ausnahmsweise mal eine sehr präzise erwischt ^^

  • Hallo,


    danke für eure Beiträge und die Informationen. Zuerst vorneweg, bastlerisch begabt würde ich mich schon nennen, aber eher in einem Bereich, der für solch eine Barndoor nicht hilfreich ist. [:D]


    An Jürgen:
    Neben der Digitalkamera habe ich auch noch eine analoge Mittelformatkamera, mit der ich von einem Berlebach Holzstativ aus photographiere. Reicht das bereits für solch eine Montierung wie der Astrotrac oder der Polarie? Ansonsten haben wir auch noch ein Leica Vermessungsstativ in der Familie, dass ich benutzen darf. Nur ist das halt schon ziemlich blöd auf dem Fahrrad zu transportieren. Da ich auch weder Getriebeneiger noch Kugelkopf habe passt das wohl mit meinem Budget vorn und hinten nicht, wahrscheinlich sollte ich doch besser nach einer "normalen" Montierung suchen?


    An Steffen:
    Danke für den Tipp, ich werde mir die Vixen GP-DX mal genauer anschauen. [:)]


    An Heinz und Ullrich:
    Auch euch danke für den Hinweis, auch die NEQ-3 werde ich mir anschauen. Gibt es da verschiedene Bezeichnungen, denn ich finde eine NEQ-3 und eine EQ-3? In dem verlinkten Shop habe ich irgendwann schonmal gestöbert, da werden ja auch Sets angeboten. Lohnt es sich vielleicht, etwas mehr Geld auszugeben und gleich eine Goto-Montierung mit Teleskop zu kaufen? Ich dachte da an etwas kleines, mit dem man Mond und Sonne beobachten oder sogar photographieren kann, ein Maksutov zum Beispiel?
    Ich wohne übrigens im Saarland und beobachte von einer Wiese nicht weit von hier, einfach mit dem Fahrrad zu erreichen. Deswegen möchte ich auch alles so transportieren.


    An Reaching und Frank:
    Auch euch Danke für die Infos. Die Barndoor wird für mich wohl nicht in Frage kommen, und die möglichen Zeiten kann ich ja leicht herausfinden. Mit 150mm ohne Nachführung kann ich ja nur sehr kurz belichten, dagegen wären 30 Sekunden schon viel [:)]


    Wie bereits gesagt, nochmals herzlichen Danke für eure Infos, das ist echt super hier. [:I]


    Liebe Grüße
    Sarah

  • Hallo Sarah,


    spezeill bei der EQ-3 ist es etwas verwirrend mit den Bezeichnungen. Als NEQ-3 wird die aktuelle weisse Ausführung mit 44 mm Prismenschienenklemmung bezeichnet, davor hiess das Teil EQ3-2, war grau lackiert und hatte eine feste Montageschiene. EQ-3 ist eine Bezeichng, die man auch immer wieder mal findet, die aber auch für kleinere Montierungen anderer Marken verwendet wird.
    Dann gibt es die NEQ-3 noch von Celestron als CG-4, welche aber mit einem (vermtl. stabileren) Stahlrohrstativ geliefert wird.


    Als Set mit Teleskop würde ich die Montierung nur dann nehmen, wenn dies auch einen Preisvorteil bringt. Ich habe gerade mal bei einem grossen Anbieter geschaut und dort bezahlt man derzeit für das Set mit einem 5"-Mak mehr als wenn man Montierung und Teleksop separat kauft! Oft ist bei den Sets das Teleskop auch schon etwas zu schwer für die Montierung und es empfielt sich, die Optik eher eine Nummer kleiner zu nehmen.


    Gruss Heinz

  • Ich habe spaßeshalber gestern abend bei fast Vollmond mit so etwas ähnlichem herumprobiert. 180mm Brennweite f/5,6 und dann mittels DSSlive die Bilder gestackt. Weil ich DSSlive zum ersten mal verwendete und keinerlei Darks aufgenommen hatte, war das Ergebnis zunächsteinmal etwas mager. Es lies aber die Möglichkeiten erkennen, die unter dunkelm Himmel mit etwas sorgfältigerer Einstellung und Bearbeitung drin sind. Konkret habe ich zwar eine GP-DX verwendet und dazu eine Nikon D100, aber die Montierung war dafür etwas Overkill - sowas wie die NEQ3 - und zwar genau in der Ausführung wie oben verlinkt - sollte das ebenso gut tragen. Man kann die Bilder direkt auf ein Notebook laden und dort automatisch stacken oder hinterher das ganze von Hand machen. Der Transport der Montierung könnte evtl. in einem Fahrrad-Anhänger machbar sein, wenn keine passenden Satteltaschen oä montierbar sind.

  • Hey Sarah,
    enn ich mir deine Geschichte so durchlese , scheint es mir schon als würdest du dich auf Dauer steigern wollen und falls dein ("erweitertes") Budget ausreicht würde ich dir deswegen zu einer HEQ 5 SynTrek von Skywatcher raten. Ich habe mir anfangs auch eine kleinere Montierung geholt und musste dann aufstocken. Die Vorteile der HEQ 5 Syn Trek sind:
    Sie trägt später auch noch einen Apo oder kleinen Newton inklusive Leitrohr, hat einen Polsucher und ist autoguidingfähig. Nachteile Lägen beim Gesamtgewicht von ca. 12 kg mit Stativ und der Preis von 770€.


    Viel Spaß beim Fotografieren :)
    Ibi

  • Hallo Sarah,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">An Jürgen:
    Neben der Digitalkamera habe ich auch noch eine analoge Mittelformatkamera, mit der ich von einem Berlebach Holzstativ aus photographiere. Reicht das bereits für solch eine Montierung wie der Astrotrac oder der Polarie? Ansonsten haben wir auch noch ein Leica Vermessungsstativ in der Familie, dass ich benutzen darf. Nur ist das halt schon ziemlich blöd auf dem Fahrrad zu transportieren. Da ich auch weder Getriebeneiger noch Kugelkopf habe passt das wohl mit meinem Budget vorn und hinten nicht, wahrscheinlich sollte ich doch besser nach einer "normalen" Montierung suchen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    eine analoge Kamera laesst sich mit dem Astrotrac ebenfalls gut verwenden. Du brauchst nicht unbedingt einen Getriebeneiger, sondern ein normales Stativ mit Neiger funktioniert - es muss aber der grosse 3/8"-Anschluss sein. Ein normaler Kugelkopf oben drauf reicht ebenfalls.


    Nur habe ich mit einem Stativ aus der Grabbelkiste die Erfahrung gemacht, dass es zwar guenstig und gut transportabel war, aber gleichzeitig die Polhoehe schwierig einzustellen war. Klemmte man den Neiger, wanderte Polaris wieder aus der Markierung. Nach einigem Hin- und Her, vorsichtigem Treten an die Stativbeine und Verwendung von Worten, die dieses Forums nicht wuerdig waeren, bekam ich es trotzdem hin. Aber es war die Quelle permanenter Frustration, und der Getriebeneiger sein Geld wert ...

  • Hallo,


    abermals muss ich mich bei euch bedanken für die guten Hinweise und Tipps.


    An Heinz:
    Natürlich würde ein Set nur dann Sinn ergeben, wenn man damit Geld spart. Mein Bekannter hat mir ein Programm empfohlen, Stellarium, damit habe ich etwas herumprobiert. Bei meiner Kamera wären etwa 1000mm Brennweite ideal, wenn ich den Mond oder die Sonne fast formatfüllend photographieren will. Könnte ich das mit einem Maksutov auf der NEQ3 noch machen, oder ist die Montierung dafür zu schwach? Meine Kamera wiegt ungefähr 300 Gramm.
    Und was ich mich natürlich Frage ist, ob sich eine Goto-Steuerung lohnt, gerade wenn man die Montierung auch längerfristig nutzen möchte. Das sind zwar 100 Euro Aufpreis zu der einfacheren Lösung, aber wenn es sich lohnt würde ich die schon noch anschaffen.


    An Ullrich:
    Das klingt ja sehr gut und macht mir Mut, damit auf dem richtigen Weg zu sein, Danke :) Kann man die Ergebnisse irgendwo sehen?


    An Ibi:
    Ob ich langfristig Spaß daran haben werde weiß ich nicht. Das Beobachten macht mir viel Freude, und ich bin froh da den Dobson nutzen zu können. Das photographieren war bisher nur nebenher. Es wäre natürlich schon schön, wenn ich da langfristiger planen könnte. Aber nur zum ausprobieren ist mir die HEQ5 ehrlich gesagt zu teuer und auch zu groß/schwer. Trotzdem danke natürlich für den sicherlich berechtigten Hinweis :)


    An Jürgen:
    Ich glaube nicht, dass meine Mamiya RZ so geeignet ist für die Astrophotographie. Zum einen ist das ein schwerer Klotz, zum anderen habe ich da auch kaum längere Brennweiten.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass eine Astrotrac oder die Polarie die beste Lösung für mich wäre. Aber preislich ist das natürlich schon ein andere Kategorie, gerade wegen dem noch anzuschaffenden Zubehör. Einen guten Kugelkopf habe ich zwar hier, aber jedesmal zu wechseln ist auf Dauer auch nervig. Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber denke, dass für mich solch eine normale Montierung aus wirtschaftlichen Gründen vielleicht doch die bessere Wahl ist.


    Danke nochmal für die Antworten, ich finde das richtig Klasse von euch


    Liebe Grüße
    Sarah

  • Hallo Sarah,


    ich würde den 4"-Mak von Skywatcher darauf packen. Bei 1300 mm Brennweite wird der Mond ca. 12 mm gross und passt damit gerade noch so auf einen 4/3-Chip.
    Wenn GoTo nur 100 Euro mehr kostet, nimm das. Dort hast du PEC und ein ST4-Guidingport ist, so weit ich weiss, auch vorhanden.


    Gruss Heinz

  • Hallo Sarah.


    Was bisher noch überhaupt nicht angesprochen wurde:
    Taugt deine Kamera überhaupt zur langzeitbelichtung?
    Ich frage ganz einfach aus dem Grund, weil ich vor kurzem
    auch mit meiner EP1 ein bisschen rum experimentiert habe,
    und die ergebnisse alles anderen als zufriedenstellend
    waren. Alles an belichtungszeit über 2 minuten sah einfach nur
    grausam aus, und die h alpha empfindlichkeit lässt auch ziemlich
    zu wünschen übrig. um nicht zu sagen ist faktisch nicht existend!


    Das solltest du vielleicht vorher erstmal abklären, bevor du jetzt in eine
    Montierung investiersts, nur um dann festzustellen das die Kamera
    nicht mitmacht.


    Die Pens sind echt schnuckelige gute kleine Kameras
    für das alltagsgeknipse, aber für Astro ist zumindest die EP1
    nicht zu gebrauchen.


    Ich habe mit meiner Testweise mal auf den Cirrus gehalten, gesammtbelichtungszeit
    waren an die 2 Stunden. Aber im endergebnis war nahezu nichts auf dem
    Bild angekommen, und im summenbild sind dann auch wunderbar die schönsten
    Sensorfehler rausgekommen. Wär wahrscheinlich klasse für ein Buch zum Thema
    "so soll es nicht aussehen"!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich glaube nicht, dass meine Mamiya RZ so geeignet ist für die Astrophotographie. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sehe ich etwas anders [8D]


    Längere Brennweiten sind da garnicht so notwendig, weil man damit ja vornehmlich Feldaufnahmen machen würde. Ein 150er zeigt nämlich um einiges mehr an Details auf großem Bildfeld. Mit einer Hasselblad habe ich auch entsprechende Aufnahmen gemacht. Leider ist es hier nur nicht dunkel genug, weshalb ich schon vor einiger Zeit auf CCD umgestiegen bin.


    Was das Bild angeht, welches ich mit der D100 gemacht habe, so bin ich noch etwas am kämpfen, weil nur die DSSlive version funktioniert und ich noch nicht ausprobieren konnte, wie das Einbeziehen der Darks funktioniert. Ohne Darks habe ich mit dem 180mm Objektiv nach 5 min etwa 13mag erreicht, was mir noch etwas wenig erscheint. Dafür war es quasi aus dem Stand ohne jedwede Test- oder Entwicklungsphase. Vielleicht lag es auch an der Blende 5,6 und daran, daß ich nicht mehr als 30s je Einzelaufnahme belichtet hatte (mangels Fernsteuerung von Notebook)

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