Spiegelbox, Wände Verbinden

  • Hallo liebe community


    Ich baue meine Spiegelbox aus 12mm dicken Birkensperrholz.


    Mein Wunsch war es die Seitenwände samt Blenden schraubenlos zu verbinden. D.h. mit Nuten und Spunden leimen und zusammenstecken.


    Da ich nicht so der Holzmensch bin fehlt mir das nötige Werkzeug dazu. Ich besitze lediglich eine Stichsäge und der ganze Kleinkram wie Holzfeilen etc.


    Darum habe ich den Schreiner um die Ecke mal angefragt.
    Umgerechnet verlangt er etwa 80 Euro für die Fräsarbeiten.


    Nun, das find ich ein bisschen viel:)
    Schon um die Höhenräder zu fertigen muss ich zwangsläufig seine Dienste in Anspruch nehmen, aber mehr möchte ich wirklich nicht bezahlen.



    Darum meine Frage:


    Seitenwände mit Schrauben und Leim verbinden (UHU Endfest 300?). Ist das eine gängige Art die Spiegelboxwände zu verbinden?


    Ich dachte an Gewindeeinsätze. Bei der geringen Wandstärke von 12mm kann ich den Gewindeeinsatz nicht zu gross wählen. Ich kenne die Dimensionen der Holzgewindeeinsätze nicht. Aber wenn ich mich für M6 Gewindeeinsätze entscheide habe ich sicher noch auf beide Seiten 2mm Platz.
    Zweite Möglichkeit: Längere Bohrungen ohne Gewindeeinsatz. Nur Kernloch und mit Selbstschneidender Schraube. Ich glaube das habe ich bei IKEA mal gesehen:)


    Würde so eine Verbindung sich auf die Spiegelbox wirkenden Belastungen über längere Zeit wiedersetzen?



    Liebe Grüsse, Sandro

  • Hallo Sandro,


    für Holz nimmt man keinen Uuh-Ednfest oder ähnliches Zeugs- dafür gibt es Weißleim wie z.B. Ponal.


    Bohrmaschine ist vorhanden? Dann geh mal in den Baumarkt und such nach Holzdübeln (klick mich).


    Die Dinger gibt es in verschiedenen Stärken- für 12mm Platten würde ich 6mm oder 8mm nehmen. Schleif die stirnseitige Sägekante der einen innen anliegenden Platte möglichst plan, verbinde diese dann mit der die du daran anschrauben wolltest und bohr von außen eine Anzahl Löcher durch- danach die stirnseitige Fläche mit dem Ponal einstreichen, anziehen lassen und zusammendrücken- nun die auch mit Ponal eingestrichenen Holzdübel einklopfen und abbinden lassen.


    Um zwei Platten halbwegs im rechten Winkel zu fixieren kannst du innen z.B. ein 10cm Kantholz in die Ecke einlegen und dieses gegen beiden Platten jeweils mit Schraubzwingen verspannen- dann sind die Platten zueinander fest.


    Wenn es schön ausssehen soll, kannst du die Holzdübel ein klein wenig tiefer setzen und zuletzt in die dann offene Bohrung einen Stopfen einkleben- die gibt es auch in passender Größe.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Aber ja doch:) Dübel, hab ich ganz vergessen.


    Ich habe noch so Flachbohrer für Holz... die mit 180 Grad Schneidenwinkel und Spitze.
    Mit denen könnte ich doch auch Sacklöcher bohren, dann hätte sich das mit dem Stopfen auch erledigt.
    Mit den Dingern kann man doch bohren oder?


    Bohrmaschine und Bohrständer sind vorhanden.


    Vielen dank für den Tipp:)



    Gruss, Sandro

  • Hi Sandro,


    klar, Sacklöcher sind schöner- aber du musst dann auch exakt ausgerichtet in beiden Platten bohren. Ohne Schablone fast nicht möglich. Es gibt Sätze da sind so Kupferrundstücke mit dabei- da bohrt man erst ein Loch in der einen Platte, steckt dann so ein Rundstück ein und drückt die andere Platte ausgerichtet dagegen. Eine kleine Spitze an dem Rundstück drückt dan ein kleines Loch als Markierung in das Gegenstück. Damit geht es halbwegs wenn du ein bisschen aufpasst.


    Hab meine Rockerbox auch so verdübelt



    Gruß
    Stefan

  • Hi Sandro


    Mach auf jeden Fall erstmal einen Test mit Abfallholz. So Löcher sind ja schlecht wegzubekommen. Mit der Genauigkeit von den Messingstopfen bin ich nicht zufrieden gewesen (kann an mir liegen).


    Eine Bohrschablone aus Stahl mit Anschlag ist vergleichsweise sicher. Der Bohrständer hat oftmals nicht genug Platz, um Stirnlöcher zu bohren.


    Anderer Trick, das zweite Loch zwei mm größer bohren. Dübel ins erste Loch stecken und die Dübel im zweiten Loch mit Zweikomponentenkleber fixieren. Danach den Rest mit Weißleim.


    Ich würde auch in Richtung Sackloch tendieren. Ist sauberer.


    Viele Grüße
    Stick

  • Hi,
    auch Dübeln erfordert eine gewisse 'Technik'. Damit die Sacklöcher beidseitig passen, einfach einen kleinen dünnen Nagel mit abgezwickten Kopf halb vorab einschlagen und dann die Bretter auf Maß zusammendrücken, so dass der Nagel die Lochposition am Gegenbrett 'markiert'. Den Nagel wieder rausziehen und man hat mit den Nagellöchern gleich die Anschläge für den Holzbohrer. Beim Bohren mit Tiefenanschlag arbeiten, damit man nicht durchbohrt. [;)]


    Das ist keine Zauberei, sollte aber an Reststücken ein paarmal geübt werden. Man muss ja nicht gleich die Dinger verleimen, um zu sehen, ob's passt. Und die Bauteile immer mit Bleistift so markieren, dass man sie nicht aus Versehen verdreht und sich wundert, dass die Dübellöcher nicht fluchten. Manchmal hat man auch mehrere Nagelprobenlöcher und weiß gar nicht mehr, welches davon gebohrt werden soll.[:D]


    Gruß

  • Hallo Sandro,
    zum Thema Leim: nimm Ponal oder ähnliche. Das sind spezielle Holzleime. Die gibt es auch Wasserfest etc.
    Zum Thema dübeln: da gibt es auch eine Dübelhilfe. Mit der lassen sich einerseits die Dübel gerade einbohren und andererseits auch die korrekte Stelle an der anderen Seite finden und bohren.
    Falls du keinen Schönheitspreis erlangen willst und dich der Anblick von ein paar Schraubenköpfe nicht stört, dann kannst du auch einfach die Bretter Verleimen und mit ein paar kleine Schrauben sichern. Der Leim ist normalerweise so fest, dass nicht die Leimnaht bricht sondern aus dem Holz die Fasern ausbrechen.
    Ich nehme jedenfalls Leim und Schrauben. Bei 12mm Dicke würde ich so ca. 25-30mm Senkkopfschrauben nehmen und die Köpfe versenken.
    Viel Erfolg, Andreas

  • Sandro,
    Holzleim ist die eine Sache, die klappt super, wenn Du exakt gearbeitet hast. Epoxidharzkleber geht auch, und den gibt es auch in 'spaltfüllend', damit kannst Du die eine oder andere Ungenauigkeit überdecken...Im Gegensatz zu Holzleim habe ich auch noch nie eine Epoxid-verklebte Klebestelle aufgehen sehen, da bricht das Holz eher daneben ab, was erwünscht sein kann aber oft nicht ist.
    DS, Holger

  • Hallo Sandro,
    noch ein paar Ergänzungen:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Würde so eine Verbindung sich auf die Spiegelbox wirkenden Belastungen über längere Zeit wiedersetzen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nimmt doch noch Verstrebungen also in den Ecken noch Ecken einleimen wie bei Stathis zu sehen http://www.stathis-firstlight.de/atm/index.htm


    Wenn du natürlich einen 20" aufwärts bauen willst könnte 12mm schon dünn sein. Aber es geht und du brauchst halt nur die Verstrebungen und ggf. eine Bodenplatte. Je steifer du baust desto besser und länger haltbar und desto dünner darf auch das Material sein.


    Wegen dem exakten Arbeiten. Als Hobbybastler ist es nicht so einfach eine gerade Holzkante zu bekommen. Ich lasse mir deshalb die Teile im Baumarkt mm-genau zurecht schneiden (soweit es geht). Dann passt erstens auch alles und es lässt sich auch prima verbauen.
    Gruß, Andreas

  • Ich glaube schon dass ich das mit den Dübeln hinbekomme. Mein kleines Kunstwerk soll schliesslich auch optisch was hermachen:)


    Ich war heute im Baumarkt. Ich hab mir da gleich ein Dübelset gekauft, mit Zentrierhilfe. Ich glaube das ist die Variante von dir Andi, eigentlich das selbe Prinzip wie mit den geköpften Nägeln von Kalle.
    Ich denke damit werd ichs hinkriegen.
    Als Leim habe ich "Farbo" gekauft (Holzleim - Wasserfest)
    Ich muss mir nur noch was einfallen lassen um die Platten stirnseitig bohren zu können. Vielleicht die Platte auf dem Boden irgendwie ausrichten/stabilisieren und mit Hilfe des Bohrständers vom Tisch aus bohren. Da fällt mir bestimmt noch was ein.


    Die Platten kann ich bei meinem Vater zusägen. Da wäre das Problem mit dem Leim und den unebenen Stellen auch beseitigt:)


    Danke für die vielen Denkanstösse leute...



    Ahjaa noch was:


    Die Holzkonstruktionen muss ich ja irgendwie halbwegs Wetterfest machen.
    Hier im Forum wird immer von Holzbeize gesprochen.


    Ich weiss nicht ob der Verkäufer vom Baumarkt total inkompetent ist oder ob ich was falsch gelesen habe.
    Die Holzbeize ist angeblich nur zum "färben", um das Holz Wetterfest zu machen müsste ich eine Lasur oder gar eine Lackierung nehmen.
    Aber ich stelle das Teleskop ja auch nicht bei strömenden Regen auf. Aber falls ich mal irgendwo in der Pampa bin und es anfängt zu Regnen muss ja trotzdem ein gewisser Schutz vorhanden sein.
    Was nimmt man da?




    ==&gt; Andi
    Noch was zur Stabilität meines 12 Zöllers (bald:) ). Die Spiegelbox wird nur aus 4 Seitenteilen (12mm) und 2 Blenden (9mm) gemacht. Eine Blende ca auf halber höhe und die andere ist sozusagen der "offene Boden". Dazu kommen noch Verstrebungen oder besser gesagt einfach Stabilisierungen in die Ecken unterhalb der Blende plus die Klemmblöcke oberhalb der Blende. (Damit ist die Blende auf halber höhe gemeint)
    Ich denke das wird ausreichend steif sein, oder was meinst du?



    Grüsse, Sandro

  • Hallo Sandro


    Eine Beize wird nicht ausreichen. Ich hab meinen 12"-Eigenbau mit Bootslack gestrichen.
    Durch den Lack kommt auch die Holzstruktur schön zur Geltung.


    Die Innenseite von Hut und Spiegelkasten wurden mit mattschwarzem Schultafellack gestrichen.


    Viele Grüße


    Hubert

  • Hi Sandro,
    zum Wetterfest-Machen gibt es verschiedene Möglichkeiten.


    Lackieren
    Ölen/Wachsen u.ä.
    Beizen


    Wenn das Gerät öfters mal draußen steht, sollte der Lack einen UV-Schutz haben. Ob man Klarlack oder Farblack wählt bleibt Deine Angelegenheit. Gute Lack-Oberflächen kriegt man aber nur mit mehreren Lackschichten und einer passenden Vorbehandlung hin. Viel Schleiferei ist damit verbunden.


    Für's Ölen/Wachsen gilt auch: Mehrmals widerholen und zwischendurch immer wieder anschleifen. Je nach Wetter-Exposition muss man sowas alle Jahre wiederholen. (Ich mach das mit meinem hölzernem Küchenbrett regelmäßig z.B. mit Salatöl. Da kann ich dann auch bedenkenlos den Salat mit schneiden.[:D]) Es gibt spezielle Öle/Wachse im Baumarkt oder z.B. Dän. Bettenlager für Gartenmöbel.


    Ob Du beizen willst, wie Gartenzaunlatten oder Eisenbahnschwellen ... Ich tät's nicht. Wenn das Zeugs wirklich schützen soll, enthält es diverse bedenkliche Stoffe.[:D]


    Gruß

  • Hallo Sandro,


    das mit dem Dübeln ist auf jeden Fall besser als Schrauben. Es sieht einfach besser aus. Ich mache das immer mit einer Spundung. Dafür brauchts Du aber das entsprechende Equipment, also Kreissäge oder Fräse.


    Der Mensch von Deinem Baumarkt hatte schon recht. Mit den Beizen färbst Du das Holz ein, allerdings nicht deckend, sondern so, dass die Maserung erhalten bleibt. Darüber muss noch ein Wetterschutz. Bootslacke und andere Kunstharzlacke sind da schon gut, aber sind schwieriger sauber zu verarbeiten. Ich verwende einen wasserlöslichen Parkettlack von Clou, der sehr einfach mit der Rolle mit sehr guten Ergebnissen verarbeitbar ist. Schaust Du hier ganz unten.

  • Ich hab gleich eine Frage an dich Reiner.
    Was bringt mir die Beize wenn ich danach sowieso noch lackiere?
    Ich könnte mir noch vorstellen dass ich zum färben die Beize nehme und zum wetterfest machen den Lack.
    Aber die Beize nützt nur was wenn ich Farbe möchte, richtig?
    Weil Farbig lackieren möchte ich nicht. Die Holzstruktur soll man noch sehen können.


    Wo bekomm ich Bootslack und Schultafellack her? Auch aus dem Baumarkt? Das scheint mir das einfachste zu sein. Ich kann sowieso noch nicht einschätzen was gut und schlecht ist. Ich werde nämlich zum ersten mal Holz anstreichen:)
    Oder ich nehme einfach farbige Beize und Klarlack.


    Danke für die tips leute...


    Grüsse Sandro

  • Hallo Ssndro,


    zum färben kannst du auch eine Holzlasur nehmen- wenn die nicht zu dunkel vom Farbton ist dann bleibt die Holzstruktur schön sichtbar. Ich hab auch eine helle Lasur gewählt und darauf einen matten Klarlack genommen als Wetterschutz.


    Schultafellack mattschwarz bekommst du bei Gerd Neumann.


    Gruß
    Stefan

  • Sehr gute Idee Stefan..
    Weil im Baumarkt hatten die nur farblose Beize, bzw färbt sie das Holz einfach dünkler. Lasuren gibts da in allen Farben.. Ich wusst nur nicht was eine Lasur ist:)


    Wegen dem Schultafellack werd ich mich noch in der Schweiz umschauen. Das ist immer so teuer von Deutschland bestellen


    Gäbe es sonst noch was vergleichbares?
    Vielleicht schwarz lackieren und noch was oben drauf um es matt zu kriegen? keine Ahnung ob es sowas gibt.


    Grüsse Sandro

  • Hallo Sandro,


    Lasur deckt viel stärker ab als Beize. Wenn Du die Holzstruktur erhalten willst, ist Beize besser. Beize sollte eigentlich der Baumarkt Deines Vertrauens in verschiedenen Farbtönen haben. Wenn Du Bootslack verwendest, würde ich erstmal an einem Stück Restholz üben, ob Du damit auch eine schöne Oberfläche hinbekommst. Das ist nicht so einfach, vor allem nicht bei Hochglanzlack. Der oben verlinkte wasserlösliche Lack ist da erheblich einfacher.


    Ich verwende keinen Schultafellack, sondern ganz normale schwarze Abtönfarbe (die man auch zum Abtönen von Wandfarbe nimmt), die dann nochmal klar überlackiert wird. Beim Newton hast Du keine Flächen, bei denen streifender Lichteinfall kritisch ist. "Normalschwarz" reicht da also aus.


    Viele Grüße
    Reiner

  • Hallo Reiner,


    Alsoo ich war in einem grossen Baumarkt.. Ich glaube der grösste Schweiz weit. Sagt dir OBI was? Keine Ahnung obs denn in Deutschland auch gibt.
    Auf jedenfall hatten die nur farblose Beize.
    Muss ich wohl online irgendwo Bestellen. Weil das mit der Holzstruktur ist mir schon wichtig.
    Das mit dem Bootslack lass ich lieber. Beize ist mir sympathischer:)


    Und das mit dem Schwarz hat sich dann auch erledigt:)


    Danke für deine Hilfe...


    Noch was kleines offtopic um nicht extra ein neues Thema zu öffnen.
    Ich habe deine Alubiege Anleitung gelesen. Die Holzschablone hielt bei mir nicht stand. War wahrscheinlich nicht hart genug.
    Ich habe heute Schablonen aus Aluminium gemacht. Klappt das?
    Bevor ich eine weitere Vierkantstange zerstöre frag ich lieber:)
    Kurze Antwort reicht. Gehört schliesslich nicht in den Thread hier.


    Viele Grüsse, Sandro

  • Hi Syndro, Reiner-


    natürlich deckt Lasur stärker, aber man kann doch eine möglichst helle wählen. Kiefer z.B.- dann nehmen nur die schon dunkleren Strukturen des Holzes auch eine etwas dunklere Färbung an, die hellen Flächen bleiben aber hell genug.


    Auf dem Bild auf der ersten Seite dieses Beitrags ist ja meine Rockerbox zu sehen- und die war da schon mit einer hellen Lasur gestrichen- noch genug Struktur übrig, oder nicht?


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    Klar, wenn eine farbige Lasur nur schon die Hälfte der Holzstruktur wie auf deiner Rockerbox zu sehen ist durchlässt bin ich mehr wie zufrieden:)


    Ist schon praktisch wenn ich alles in meinem Baumarkt holen kann. Lasuren gibts da ohne Ende.


    Danke für die Info Stefan:)



    Viele Grüsse, Sandro

  • Hallo Sandro,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich nicht so der Holzmensch bin fehlt mir das nötige Werkzeug dazu. Ich besitze lediglich eine Stichsäge und der ganze Kleinkram wie Holzfeilen etc.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Also mit der dieser Ausstattung würde ich zu Schraube + Leim greifen.
    Und zwar zu Messing-Schrauben!
    Die kann man leicht überschleifen ohne dass die dann rosten und sehen wirklich gut aus. Die müssen aber vorgebohrt werden!


    Das Problem sind nämlich die fehlenden Schraubzwingen. Ordentliche Exemplare sind nicht billig. Mit Schrauben kann man allen stumpf aufeinander pappen.


    Wichtig ist auch ein guter Leim.
    Mein ganz konkreter Tip: SOUDAL Holzleim Pro 40P, wasserfest D4
    Vorteile gegen Ponal-artige Leime: lässt sich hinterher gut entfernen, verrutscht nicht so leicht, schäumt ganz leicht auf.
    Nur an die Finger sollte man den nicht bekommen, in diesem Punkt ist Ponal klar besser!


    Und zum Finish:
    Ein Teleskop wird regelmäßig durch Taubschlag oder Reif nass!
    Bootslack hat sich bei mir bewährt, konkret "einzA Luft- und Yachtlack".
    Das ist ein Klarlack den man in 2-3 Schichten direkt auf Multiplex rollen kann. Ich finde den Anblick von blanker Birke am besten, Mahagoni-braun sieht wiederum beim gleichnamigen Baum am betsen aus[:D]


    cs Kai

  • (==&gt;) fraxinus


    Das hab ich mir auch überlegt ob ich schrauben soll. Aber durchdas ich jetzt doch die Gelegenheit habe die Platten auf Millimeter genau zu zu sägen denke ich das ich die Dübelversion realisieren werde.
    Ist einfach schicker wie sichtbare Schraubenköpfe:)


    Wie gesagt. Ich bin eine Laie was das Lackieren angeht. Aber ich denke dem Tau sollte eine "normale" Lackierung standhalten? Ich habe auch noch gehört dass Bootslack nicht sehr einfach ist aufzutragen.
    Daher bevorzuge ich erst mal farbige Beize/Lasur mit Klarlack. Ich wollte mich einfach vorinformieren damit ich planen kann. Ich habe also noch ein wenig Zeit darüber nachzudenken:)


    Danke für den Denkanstoss:)




    (==&gt;) reiner


    Die Schablonen sind aus Buche. Biegen tu ich damit 15x15x1 Aluminiumvierkantrohr.
    Durch den vielleicht etwas zu kritischen Biegeradius von 340mm Innendurchmesser (IST-Radius nach dem Biegen: 360mm :D ) verformte sich die Schablone meiner Meinung etwas zu stark.
    Elastisches zurückbiegen des Profils miteinberechnet. Radius an der Schablone ist wie in deiner Anleitung 10% kleiner


    Ich hoffe ich mache jetzt nicht was verbotenes.. Hier ist ein Link zum Bild der Schablonen nach dem Biegen.
    https://www.dropbox.com/s/0feq84sx0wjx3n5/IMAG0368.jpg



    Viele Grüsse, Sandro

  • Hallo Sandro,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber ich denke dem Tau sollte eine "normale" Lackierung standhalten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Birke Multiplex hält sogar komplett nackt der Nässe stand.
    Wenn es immer gut austrocken kann sogar ziemlich lange.
    Das Problem bei "normalen" Lack ist einfach, dass die Nässe durch Risse unter den Lack kriecht und das ganze sehr unschön aussieht.


    cs Kai

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