Immer wieder Urknall

  • Hallo,
    ich bin hier neu, und finde Eure Themen hier sehr interessant.Habe schon viel gelesen. Ich möchte einfach mal nur meine Theorie über die Entstehung des Kosmos hier rein posten. Übrigenz mein Hobby ist ebenfalls Kosmologie.


    Zum Thema:


    Ich glaube nicht an die Urknalltheorie. Begründung: Aus dem NICHTS kann nicht einfach etwas entstehen. Es muß immer etwas dasein, woraus etwas entstehen kann. Die Big Bang (BB) Theorie hat nur deshalb gültigkeit weil wir keine anderen Erkenntnisse darüber haben. Und auch wahrscheinlich niemals haben werden. Wir wissen nicht was vor dem BB war, Jeder Physiker weiss das etwas vor dem BB dagewesen sein muss, nur was wissen wir nicht. Wir werden auch nie Erfahren wie unser Universum irgendwann mal endet. Intelligentes Leben wird es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr geben. Sofern es zu einem solchen Zeitpunkt jemals kommen sollte. Auch das ist nicht sicher.
    Ich kann mir auch vorstellen das es noch andere Universen gibt. Vieleicht sogar mit lebensfeindlichen Bedingungen. Auch das werden wir nie erfahren.


    Was sind meine Vorstellungen ?


    Ich bin der Überzeugung dass das Universum, genauso wie alles auf der Erde einem oekologischem Kreislauf unterliegt. Nur nach welchen Gesetzesmäßigkeiten, das wissen wir noch nicht. Ich bin der Überzeugung das der Kosmos schon immer da war. (Auch die Raum/Zeit).In Regelmäßigen oder Unregelmäßigen Abständen bildet sich der Kosmos immer wieder neu. Was wir dann den BB nennen. In der Physik gibt es noch sehr sehr viel zu erforschen. Und manches wird immer ein Geheimnis bleiben. Man muß sich das ungefähr so vorstellen. Zuerst haben wir den kalten Winter, da wächst nichts. Wir haben Frost. Unangenehme Außentemperaturen. Dann kommt der Frühling. Die ersten Blumen (Sterne) bilden sich. Momentan befinden wir uns vieleicht im Sommer. Im Herbst werden dann alle Blumen (Sterne) absterben. Dann kommt wieder der Winter mit dem Abschluss (Sylvester) was dann wieder der BB ist. Und dann beginnt das ganze wieder von vorne.


    Aber fragt mich jetzt bitte nicht nach beweisen. Die habe ich nicht. Es ist lediglich meine Vorstellung über den Kosmos. Zumindest eine logische Erklärung nach der heutigen irdischen Intelligenz.


    Wie denkt Ihr darüber ?
    Nukleon

  • Hi Nukleon,


    ich persönlich denke, dass Du von der falschen Basis ausgehst. Warum sollte der BB aus dem Nichts entstanden sein? Ist es nicht denkbar, dass der Big Bang nur einer von vielen ist, die sich seit Äonen wiederholen? Stephen Hawkings "Birnenmodell" könnte diesen Schluß zulassen, so es denn der Wirklichkeit nahe käme.

  • durch was wird das ausgelöst, dass sich der kosmos neu bildet? und wie sieht "dein" big bang genau aus?


    das, was ich jetzt schreibe, habe ich nirgends gelesen oder so, und wird wahrscheinlich auch wieder als hanebüchender unsinn bezeichnet, aber nukleon hat nach unseren meinungen gefragt, also schreibe ich das jetzt einfach mal hin. es ist wahrscheinlich ziemlicher schwachsinn...


    also ich glaube nicht, dass es etwas schon immer geben kann. denn auch bei dieser theorie gibt es keine erklärung dafür, wo es herkommt.


    ok in meiner auch nicht wirklich [:D]
    also es sind eigentlich zwei. ich kann mich nicht entscheiden :-/


    1. irgendwann gab es mal eine singularität, die nicht entstanden ist, sondern einfach da war. singularitäten haben die eigenschaft, dass in ihnen keine physikalischen gesetze gelten. also müssen vor den folgen keine ursachen sein. mit anderen worten: das universum war einfach da, ohne dass irgendwas davor war, das die entstehung ausgelöst hat. nach dem BB ist das universum expandiert, und irgendwann wird es am punkt größter ausdehnung sein, und wieder anfangen zu schrumpfen. dann kommt sämtliche masse an einem punkt zusammen und bildet wieder eine singularität. dann gibt es die möglichkeit, dass es nochmal einen big bang gibt und alles wieder von vorne anfängt. vielleicht hat das ja auch schon alles mal stattgefunden und wir befinden uns schon im 2., 3. ... universum. oder es passiert irgendwas ganz neues, über das wir uns nicht den kopf zerbrechen können, weil es sowas noch nicht gab. das wäre dann wieder unvorhergesehen entstanden, weil in der singularität ja nichts so abläuft, wie man denkt.


    2. feynmans geschichten...die wahrscheinlichkeit, das aus dem nichts ein universum entsteht, ist ziemlich gering. aber alles ist möglich, irgendwann passiert ja auch mal das, was nicht der geschichte entspricht, die am wahrscheinlichsten ist. vielleicht war unsere entstehung so eine art "versehen" [:D] und eigentlich sollte es gar nichts geben. wo aber wieder die frage auftaucht: wenn es nichts gegeben hat, wie soll dann feynmans theorie funktionieren?

  • Hi Jenny,


    möglicherweise liegst Du mit Deinen Theorien richtig, möglicherweise auch nicht. Ich denke wir wissen noch zuwenig davon. Vielleicht denken wir nur in den falschen Dimensionen. Wenn es bereits mehrere BBs gegeben hat, dann könnten es auch Millionen Milliarden davon gegeben haben. Vielleicht sitzen wir auch in einer Zeitschleife fest, die immer und immer wieder etwas entstehen und zerfallen läßt. Das sind aber eher philosophische Betrachtungen. Fakt ist, in der "Millisekunde", in der wir Menschen uns Gedanken über das Universum machen, sind wir (logischerweise) noch nicht allzu weit gekommen. Deshalb dürfen wir aber nicht aufhören solche Fragen wie Du zu stellen. Deshalb solltest Du Deine Fragen nicht als hanebüchener Unsinn oder als Schwachsinn bezeichnen. Solange niemand etwas "BEWEISEN" kann, hast Du ebenso Recht oder Unrecht wie jeder andere.

  • Hallo Blackhole,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ich persönlich denke, dass Du von der falschen Basis ausgehst. Warum sollte der BB aus dem Nichts entstanden sein? Ist es nicht denkbar, dass der Big Bang nur einer von vielen ist, die sich seit Äonen wiederholen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hmmm jetzt bin ich etwas verwirrt. Eigentlich hatte ich das doch geschrieben. Der BB wiederholt sich. Ich bin auch der Meinung der der BB nicht aus dem nichts entstehen kann. Es muß vorher was dagewesen sein.


    Nukleon

  • Hallo Jenny,


    Übrigens, meine Tochter nenne ich auch so. Jenny ist die Abk. von Jennifer. Stimmts javascript:insertsmilie('[:)]')


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jenny</i>
    <br />durch was wird das ausgelöst, dass sich der kosmos neu bildet? und wie sieht "dein" big bang genau aus?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe mal einen wissenschaftlichen Bericht gelesen von einem dt. Prof. der mit aufwendigen Messungen festgestellt hat, das die Alpha-Konstante keine Konstante ist sondern eine Variable. Ich müsste den Bericht jetzt auf meiner Festplatte suchen, deshalb kann ich jetzt nur aus dem Kopf zitieren.
    Die Alpha-Konstante ist die elektromagnetische Kraft, was den Atomkern zusammenhält (Protonen und Neutronen) Diese Kraft läßt im laufe der Zeit nach. (Deshalb ist das auch keine Konstante mehr. Denn bei einer Konstante ist der Wert immer gleich und nicht veränderlich.) Dieser Prof hat nachgerechnet wie lange es dauern würde bis sich Protonen und Neutronen trennen, und kam auf ein Ergebnis von 10 hoch 600. Das heist nach einer Zeit von 10 hoch 600 würde sich alle Materie wieder auflösen. Was übrig bleiben würde wäre Strahlung. Man hätte dann die Ausgangsbasis vom BB. Man hätte wieder die Ursprüngliche Ursuppe. Nach einiger Zeit würde wieder neue Materie entstehen, sowie ein neues Universum. Bevor man jedoch jetzt alle Physik- u. Mathematikbücher neu schreibt, möchte man das Messergebnis nochmal prüfen. Das ist der aktuelle Stand.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    1. irgendwann gab es mal eine singularität, die nicht entstanden ist, sondern einfach da war. singularitäten haben die eigenschaft, dass in ihnen keine physikalischen gesetze gelten. also müssen vor den folgen keine ursachen sein. mit anderen worten: das universum war einfach da, ohne dass irgendwas davor war, das die entstehung ausgelöst hat. nach dem BB ist das universum expandiert, und irgendwann wird es am punkt größter ausdehnung sein, und wieder anfangen zu schrumpfen. dann kommt sämtliche masse an einem punkt zusammen und bildet wieder eine singularität. dann gibt es die möglichkeit, dass es nochmal einen big bang gibt und alles wieder von vorne anfängt. vielleicht hat das ja auch schon alles mal stattgefunden und wir befinden uns schon im 2., 3. ... universum. oder es passiert irgendwas ganz neues, über das wir uns nicht den kopf zerbrechen können, weil es sowas noch nicht gab. das wäre dann wieder unvorhergesehen entstanden, weil in der singularität ja nichts so abläuft, wie man denkt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bezüglich der Singularität gibt es verschiedene Definitionen. In der Astrophysik spricht man von der mathematischen Singularität. Hier ist die Singularität = 0. Aus der Null kann nicht plötzlich eine 1 oder eine 3 werden. Nur 1 + 2 = 3. Sinngemäß stimme ich Dir aber voll zu, jedoch mit einer Ausnahme. Ob sich das Universum nach einer gewissen Zeit wieder zusammenzieht möchte ich bezweifeln. Es gibt 2 Theorien für ein Ende. Big Rip oder Big Crunch. ich glaube eher an den Big Rip (Zerreisen). Die Materie im All löst sich auf. Siehe obigen Absatz.



    Nukleon

  • hi nukleon


    in der langen zeit von 10 hoch 600 jahren ist das universum ja dann wirklich riesen mega groß. weil nach deiner theorie schrumpft es ja nicht, dh es expandiert ewig (oder?) und nach 10 hoch 600 jahren ist es dann so groß, dass die einzelteile von den "aufgelösten" atomen total weit auseinander liegen. wie sollen die sich zu neuen atomen bilden???


    P.S.: ich heiß leider gar nicht jenny [:(]

  • Hallo Jenny,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jenny</i>
    <br />hi nukleon


    in der langen zeit von 10 hoch 600 jahren ist das universum ja dann wirklich riesen mega groß. weil nach deiner theorie schrumpft es ja nicht, dh es expandiert ewig (oder?) und nach 10 hoch 600 jahren ist es dann so groß, dass die einzelteile von den "aufgelösten" atomen total weit auseinander liegen. wie sollen die sich zu neuen atomen bilden???


    P.S.: ich heiß leider gar nicht jenny [:(]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Riesen Mega Groß ist das Universum jetzt schon. Zumindest nach unseren irdischen Entfernungsvorstellungen. Das All expandiert nicht immer gleich schnell. Zumindest hat man das herausgefunden. Der einzigste Hinweis dass das Universum expandiert ist die Rotverschiebung. Wenn nur noch Strahlung übrig bleibt gibt es keine Atome mehr die sich verbinden können. Sondern nur noch Quark-Cluon-Plasma, danach kommen die Nukleonen und dann erst die Atome.



    Falls noch fragen, bitte posten.


    Nukleon

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nukleon</i>


    Bezüglich der Singularität gibt es verschiedene Definitionen. In der Astrophysik spricht man von der mathematischen Singularität. Hier ist die Singularität = 0. Aus der Null kann nicht plötzlich eine 1 oder eine 3 werden. Nur 1 + 2 = 3.


    Nukleon


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Nukleon,
    das ist so nicht richtig.. es geht z.B. 0= +1 + (-1), will heissen eine Singularitaet kann sich in Materie und Antimaterie 'zerlegen'. Dass nun mehr Materie als Antimaterie in unserem Universum exisitert (kann man messen) liegt u.A. an der sogenannten CP-Asymmetrie (kann man auch messen), welche im subatomaren Bereich fuer ein Ungleichgewicht zwischen Materie und Antimaterie sorgt.. das hat schon der bekannte Andrej Sacharov 1967 postuliert.


    Tipp mal bei Google 'CP-violation' und 'baryogenesis' ein, es gibt viele Texte dazu.


    Gruss,
    Gooseman

  • Hallo Gooseman,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    das ist so nicht richtig.. es geht z.B. 0= +1 + (-1), will heissen eine Singularitaet kann sich in Materie und Antimaterie 'zerlegen'. Dass nun mehr Materie als Antimaterie in unserem Universum exisitert (kann man messen) liegt u.A. an der sogenannten CP-Asymmetrie (kann man auch messen), welche im subatomaren Bereich fuer ein Ungleichgewicht zwischen Materie und Antimaterie sorgt.. das hat schon der bekannte Andrej Sacharov 1967 postuliert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also Antimaterie wurde in unserem Universum nie nachgewiesen. Wie hat man das gemessen ? Kannst Du mir bitte eine Quelle über einen wissenschaftlichen Bericht darüber posten ? Derzeit ist man zu der Überzeugung gekommen das es offensichtlich "Dunkle Materie" als auch "Dunkle Energie" im Universum vorhanden sein muß. Doch nachweisen konnte man dies bis heute nicht.Antimaterie ist nach den Begriffsbestimmungen das Gegenteil von Materie. Aber was ist das Gegenteil ?


    Nukleon

  • Das Thema wurde vom Autor sofort geschlossen.



    Hallo Günter,


    lass uns bitte friedlich miteinander umgehen. Das ist leider kein Quatsch.
    Ich unterbreite Dir und allen anderen einen fairen Vorschlag. Ich werde alle angefangenem Themen sofort beenden. Zukünftig werde ich nur noch ein Thema beginnen oder auf ein Thema antworten mit Angaben von Bezugsquellen auf diverse Wissenschaftliche Berichte der jeweiligen Universitäten oder Institutionen der Astronomie, Kosmologie oder Raumfahrtbehörde.
    Einen besseren Vorschlag kann ich Dir leider nicht machen.
    Ich möchte Dich und alle anderen bitten diesen Vorschlag wohlwollend aufzunehmen.
    Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du noch einmal antworten würdest.


    Danke


    Nukleon

  • Antimaterie ist durchaus schon hergestellt worden -&gt; Teilchenbeschleuniger.
    Vorstellbarkeit ist aber offensichtlich auch keine Bedingung, die man an das Universum stellen darf.
    Gruß
    Flatratte


    PS: Ich stelle mir jetzt mal'ne Antiflatratte, dh. 'ne Flatratte aus Antimaterie vor ... [:D]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: flatratte</i>
    <br />Antimaterie ist durchaus schon hergestellt worden -&gt; Teilchenbeschleuniger.
    Vorstellbarkeit ist aber offensichtlich auch keine Bedingung, die man an das Universum stellen darf.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Flatratte,


    Hmmm das ist mir neu. Ich habe mal was über Spiegelmaterie gelesen, aber das hat sich in Luft aufgelöst. Das man aber in einem Teilchenbeschleuniger "Antimaterie" hergestellt hat ist mir neu. Die derzeitige Forschung gilt den Neutrinos sowie den Neutralinos und den Axionen. Man vermutet das diese Elementarteilchen das Grundgerüst der "Dunklen Materie" ausmachen.


    Nukleon

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nukleon</i>
    <br />Wenn nur noch Strahlung übrig bleibt gibt es keine Atome mehr die sich verbinden können. Sondern nur noch Quark-Cluon-Plasma, danach kommen die Nukleonen und dann erst die Atome.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wasn des???

  • Hi Maurice,


    der Artikel den Du da als Link gepostet hast entspricht ziemlich genau dem, was ich mir vorgestellt habe nachdem ich mich intensiver mit Stephen Hawkings Thesen vertraut gemacht habe. Wenn das sich wirklich so weiter enwickelt, dann beginnt vieles einen Sinn zu geben. Allerdings tauchen auch wieder unzählige Fragen auf. Wenn der Big Bang keine Erfindung ist und die Zeitschleifentheorie ebensowenig, dann stellt sich die Frage, ob sich innerhalb der Zeitschleife alles jedesmal gleich entwickelt (also auch alles was das Universum und vor allem was wir tun vorbestimmt ist) oder ob es wie nach Richard Feynman ein multi Realitätensystem ist. Auf jeden Fall ist die Idee faszinierend und erschreckend zugleich.
    zu Jenny:
    Ich weiß nicht, ob Du das "Birnenmodell" der Raumzeit Theorie von Stephen Hawkings kennst, aber nach diesem Modell breitet sich die Raumzeit in Birnenform vom "dicken Ende" mit dem Urknall stark aus, um sich dann wieder "nach oben" hin zu verjüngen und an einem Punkt zu vereinen. Ich hoffe dies kann man sich so vorstellen. Sonst poste ich mal ein Bild davon. Es stammt aus Stephen Hawking´s "Das Universum in der Nußschale", das ich zur Zeit lese. Ich persönlich halte ihn für einen Wissenschaftler und Visionär der auf einer Stufe mit Albert Einstein steht.

  • das birnenmodell von hawking kenn ich auch, das buch lese ich auch gerade und ich glaub auch, dass er recht hat.
    ich denk ich hab das mit dem big rip falsch verstanden, ich hab gedacht, nukleon glaubt, dass das universum ewig expandiert, weil er gesagt hat, er glaubt nicht an den big crunch, der ja ein zusammenziehen wäre. und wenn das universum ewig expandiert, wäre das mit der neubildung nicht so logisch gewesen.
    also: was ist ein big rip genau?

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