Frage PDI

  • Hallo Leute!


    Ich bin gerade dabei einen neuen Focaulttester zu bauen und möchte ihn auch mit einem PDI-Chip ausstatten wie es z.B. Matze gemacht hat.
    Auf der hompage von http://www.astro-electronic.de/pdi.htm gibt es zwei Chips. Typ 1 und Typ 2.


    Die Frage wäre welchen der beiden Typen habt Ihr schon mal verwendet, bzw. könnt Ihr mir empfehlen. Der Laser auf dieser Seite ist ok?


    Oder gibt es noch weitere Bezugsquellen?


    Grüsse Robert

  • Hallo Robert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie es z.B. Matze gemacht hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    eine sehr weise Entscheidung[^][:D]


    Ich habe nur den neueren "Chip" verwendet und empfehle Dir auch diesen. Der Erste ist wohl was den Lochabstand und die Lochgröße angeht nicht ganz optimal (Michael, korrigiere mich bitte falls ich da falsch liege) ich meine das jedenfalls mal hier gelesen zu haben.


    Den von Michael vertriebenen Laser verwende ich ebenfalls und das funktioniert wunderbar. Es gibt auch noch andere Bezugsquellen (z.B. Conrad) aber da müsstest Du dann vorher die Lichtaustrittsfläche des Lasers vermessen. Diese darf nämlich -genauso wie das verwendete Loch in der Glasplatte- nicht größer sein als das Beugungsscheibchen des Prüflings. Michael hat das beim Laser den er vertreibt unterm Mikroskop vermessen und somit wärst Du dann auf der sicheren Seite.
    CS, Matze

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mr_beteigeuze</i>
    Ich habe nur den neueren "Chip" verwendet und empfehle Dir auch diesen. Der Erste ist wohl was den Lochabstand und die Lochgröße angeht nicht ganz optimal (Michael, korrigiere mich bitte falls ich da falsch liege) ich meine das jedenfalls mal hier gelesen zu haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist richtig, zum Vermessen von Teleskopspiegeln ist der Typ 2 besser geeignet.


    Gruß
    Michael

  • Hallo !


    Danke für die Antworten.


    Ich werde mir einen PDI Chip Typ 2 + Laser organisieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">eine sehr weise Entscheidung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    http://www.astrotreff.de/topic…ID=120585&SearchTerms=pdi
    http://www.astrotreff.de/topic…ID=118039&SearchTerms=pdi
    http://www.astrotreff.de/topic…ID=114462&SearchTerms=pdi


    Tja Matze, Deine Themen haben mir bei der Entscheidung sehr geholfen. [:D]


    Grüsse Robert

  • Hallo,


    das Set von Michael mit der Typ2-Platte und dem Lasermodul funktioniert einwandfrei.


    Für bisher nur Foucault-Testende, die sich jetzt auch ein PDI-Interferometer bauen möchten, hätte ich aber noch ein paar Tipps aus eigener leidvoller Erfahrung, die für Fachkundige vielleicht etwas zu selbstverständlich und keiner Erwähnung wert sind:


    - Wer nicht auf Anhieb weiß, wie man das Lasermodul zerstörungsfrei aus dem Gehäuse herausgedrückt bekommt, soll das bitte gerne zugeben und nachfragen.


    - Nicht mit an eine Batterie gehaltenen Drähten probieren, ob das Modul funktioniert. Vorher tut es das mit allergrößter Wahrscheinlichkeit schon, nach dem ersten Kurzschluss aber nicht mehr.


    - Vor dem Anfassen des Lasermodules bzw. gemeinerweise auch von Teilen des Testers, die mit diesem in leitender Verbindung stehen, bitte *immer* erden. Zumindest vor dem Hinsetzen kurz auf blankes Heizkörpermetall greifen oder ähnliches.


    Glücklicherweise habe ich noch 1 Lasermodul übrig [;)]


    Ciao,
    Roland

  • Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Korn</i>
    - Wer nicht auf Anhieb weiß, wie man das Lasermodul zerstörungsfrei aus dem Gehäuse herausgedrückt bekommt, soll das bitte gerne zugeben und nachfragen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ein wichtiger Hinweis, und ich möchte ihn zum Anlass nehmen um das Herausdrücken genau zu beschreiben.
    Vor ein paar Jahren ging das Herausdrücken der Laser-Diode ganz einfach, die Dioden sind quasi fast von selbst herausgefallen. Aber inzwischen hat der Hersteller irgendwas geändert, und jetzt geht es nicht mehr so einfach. Wenn man von vorne mit einem Stepmel gegen die Diode drückt, besteht die Gefahr dass die Kraft so groß wird dass die Diode beschädigt wird. Ich habe selber ein paar Dioden auf diese Weise zerstört. So geht das also jetzt nicht mehr.


    Das neue Verfahren zum Herausdrücken geht so:
    Zuerst wird die Linse abgeschraubt:


    Dann wird das Modul mit der Elektronik nach oben in einen kräftigen Schraubstock eingespannt, und zwar genau so hoch wie auf dem Bild zu sehen:


    Und dann wird die Messing-Hülse ca. 1mm zusammen gequetscht:


    Und dann um 90° gedreht und nochmal zusammen gequetscht:


    Das war's. Jetzt kann man die Diode nach oben rausziehen. Wenn's noch nicht geht, dann nochmal stärker zusammen quetschen.
    Anwendung auf eigene Gefahr -- aber ich habe mit dieser Methode noch keine Diode beschädigt.

    Gruß
    Michael

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