Rosettennebel, jetzt in Bicolor

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: paganini</i>
    in diesen Artikeln dürftest Du Antworten auf Deine Fragen finden.


    http://articles.adsabs.harvard…e=SCREEN_VIEW&classic=YES


    http://adsabs.harvard.edu/abs/2002Ap%26SS.280..405C
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo paganini (Max?),


    ich habe mit meinem Schul- und Hotel-English immer etwas Probleme mit englischen wissenschaftlichen Artikeln. Soweit ich sie aber verstanden habe, beantworten sie meine (doch recht klare und einfache) Frage leider nicht.


    Viele Grüße,
    Martin

  • Martin,
    die dunklen Strukturen sind Molekülwolken, die von Magnetfeldern verdrillt wurden. Man vermutet, dass sie allerdings zu 'leicht' sind, als dass sie unter ihrer eigenen Schwerkraft kollabieren dürften. Das Gas hat eine Temperatur (und Druck), dass es eigentlich auseinander treiben sollte. In dem oben gelinkten Artikel diskutiert man, dass es wohl die Sternenwinde bestehender Sonnen sind, die die ursprüngliche Gaswolke auseinander geblasen haben.
    Die Magnetfelder sind quasi in den Gaswolken eingefangen (die Strukturen sind quasi das Stromkabel, welches das Magnetfeld aufbauen) und sind womöglich freigelegte Reste, der ansonsten vom Sternenwind weggeblasene Gaswolke.


    So lese ich das zumindest im Schnelldurchgang. Somit quasi Erosion im Weltraum. [;)]


    Gruß

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