Noch'n Dünnglasschrubber - 24"; 25mm; f/4,25

  • Hi Daniel,


    mit einem Fliesentool unbedingt KEINE Pausen machen wenn du mit den feinen Mikrogrits anfängst. Ich hab es am eigenen Leib erfahren was passiert wenn doch. [B)] Mein Gipstool hat sich verformt. Und dein dein Fliesenklebertool wird sich verformen. Bei mir war es eine 2-wöchige Pause. Danach hat das Tool bei 15mµ nicht mehr gepasst, obwohl es vorher perfekt angepasst war. Ich denke, ein paar Tage Pause sind OK. Länger auf keinen Fall. Kein Problem jedoch solage du mit den normalen Karbos am Werk bist.


    Meinen 22er hab ich bis 3mµ und Fliesentool durchgeschliffen. War kein Problem. Den kleinen Fangspiegel mit 150mm sogar bis 1mµ.
    Der Kai hat recht, wenn er sagt daß das Kratzer-Risiko bei den ganz feinen Grits höher wird. Der Gewinn ist aber meiner Meinung nach nicht nur Zeit, sondern auch die viel geringere Chance sich den Rand beim Auspolieren zu versauen.


    Vielleicht hat der Kai ja eine Auspolier-Taktik die keinen abgefallenen Rand hinterläßt. Aber wie gesagt, je weniger du am auspolieren bist, desto weniger kannst du dir dabei den Rand versauen. Aber das ist ganz sicher mal wieder mit der berühmten "Handschrift" verbunden. Der eine schafft's, der andere nicht.


    Grüße,


    Harry

  • Hallo Timm,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Timm</i>
    <br /> ich dachte immer, die Cracks schleifen bis 1my, damit das Polieren schneller geht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin immer bis 3 my, bei Planspiegeln sogar bis 1 my runtergegangen. Das Polieren ging dafür ruck-zuck. Was mir aber unterm Strich nichts gebracht hat, weil ich zunächst mit dem Volltool noch laaaange rumkorrigieren durfte.


    Mancher warnt ja davor, mit dem Korrigieren anzufangen, bevor die Fläche auspoliert ist, damit man nicht plötzlich mit einem Strehl nahe 1 dasteht und noch alles voller Pits ist. Das ist mir bisher erspart geblieben... Wahrscheinlich hätte ich bis zum Beginn der Parabolisierung selbst Gruben vom 15er Microgrit wegpoliert [xx(]


    Insofern kann man sicher auch bei 9 my aufhören, wenn man - wie ich - lange mit großen Tools rummachen muss. Falls man aber die Politur so gut im Griff hat, dass man schnell bei einer ordentlichen Sphäre landet, dann ist ein feineres Korn wohl nicht schlecht, damit man die Sphäre beim langen Polieren nicht wieder verliert.



    Hallo Daniel



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was genau meint ihr mit "nacheinander"? Große Pausen mache ich ohnehin nicht...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit meinte ich: Tool, Spiegel und Arbeitsplatz gründlich reinigen, und dann <b>gleich</b> zur nächsten Körnung. Damit der Arbeitsplatz schneller gereinigt ist, lege ich eine Malerfolie drüber, die bei jeder Körnung ausgetauscht wird.


    Warum ich den Feinschliff in möglichst kurzer Zeit abschließe? Selbst wenn das Tool versiegelt ist, kommt sicher irgendwo Wasser rein. Wenn das Gelegenheit bekommt, sich im Tool zu verteilen, wird sich die Form etwas ändern, und schon kann es kratzen... Gips ist sehr durchlässig, sonst würde er im Inneren nicht durchtrocknen.


    Gruß
    Norbert


    <font color="green">edit: Tippfehler korrigiert</font id="green">

  • Hallo Norbert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin immer bis 3 my, bei Planspiegeln sogar bis 1 my runtergegangen. Das Polieren ging dafür ruck-zuck. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Danke für den Tip! So ein Planspiegel ist klein genug, um das einmal ohne Risiko auszutesten.[;)]


    Und, sozusagen Off-Topic, ein Planspiegel Tip zurück:
    Die übrigen ein bis zwei plangeschliffenen Scheiben, die "automatisch" bei sowas anfallen, kann man wunderbar zum Kaltpressen verwenden. Besonders schön ist es, wenn man zufällig eine leicht konvexe und eine leicht konkave Platte hat. Damit kann man die Pechhaut in die richtige Richtung "manipulieren".


    CS Kai

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Davor habe ich allerdings einen 21" auf einem 24" Volltool MOT poliert. Und später mit diesem Tool den 28" - komplett händisch!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ganz klar, <b>damit</b> hat man sich die Maschine wirklich verdient! Mich hat schon mein vergleichsweise kleines 16"-Tool ordentlich Schweiß gekostet. Falls ich nochmal was Größeres anpacke, dann mit Streifen-Pechhaut und ordentlich Luft zwischen den Pechstreifen, damit die effektive Fläche nicht zu groß wird...


    Viele Grüße
    Norbert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Und, sozusagen Off-Topic, ein Planspiegel Tip zurück:
    Die übrigen ein bis zwei plangeschliffenen Scheiben, die "automatisch" bei sowas anfallen, kann man wunderbar zum Kaltpressen verwenden. Besonders schön ist es, wenn man zufällig eine leicht konvexe und eine leicht konkave Platte hat. Damit kann man die Pechhaut in die richtige Richtung "manipulieren".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke, das klingt interessant. Ich schätze aber, dass man dann recht hartes Pech und kurze Polierrunden wählen sollte, damit die so gepresste Pechhaut ihre Wirkung zeigt.


    Mein Fangspiegel ist noch kein Jahr alt, und wir tauschen hier Tipps für den nächsten aus. Das ist so, als ob man frisch verheiratet ist und... halt, das ist jetzt wirklich off-topic und wir kapern den Thread!


    Gruß
    Norbert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich schätze aber, dass man dann recht hartes Pech und kurze Polierrunden wählen sollte, damit die so gepresste Pechhaut ihre Wirkung zeigt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Genau! Ich nehme 28'er Pech und poliere nur solange, bis die Pechhaut wieder passt. Je nach Temperatur ein paar Minuten bis Viertel Stunde. Dann neu pressen.


    So, und nun wieder "Weg frei" für Daniel[;)]


    Schönen Abend!
    Kai

  • N'Abend!


    (==&gt;)Kai
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So, und nun wieder "Weg frei" für Daniel<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ach was. Ist ja ein Diskussionsforum hier. Das sind schließlich die Diskussionen, die die ATM-Szene weiter bringen!


    Hab eben nach dem 66. wet Feierabend gemacht. Bis auf 10 Fliesen haben alle 100% Kontakt zum Spiegel. Die verbleibenden 10 sind deutlich über 50% ihrer Fläche angegriffen.
    Die meiste action bekommt die Zone bei r=150mm, dh.
    a) Die Grafik einige Seiten früher ist richtig. Bei etwa halben Spiegelradius war die Abweichung zwischen Parabel (bzw. Sphäre) am größten. Hier wird jetzt am meisten Material abgetragen.
    b) Das wiederum bedeutet, dass eindeutig eine Tendenz zur Sphäre besteht - die Strichführung ist damit richtig!


    Strichführung: klassisch; ganze Striche mit ca. 80% seitlichem Überhang. Viel mehr geht auch nicht, da das tool leicht oval ist. Die Gefahr, dass das tool kippelt und mit dann mit einer Fliesenkante nen Muschelbruch in die Kante reisst ist zu groß.


    Ich denke, nach spätestens 50-60 weiteren wets mit K80 sind sämtliche Rückstände vom flexen rausgeschrubbelt. Jedenfalls geht das alles schneller als vermutet...

  • Guten Morgen Daniel,
    Wet Nr.66 - der arme Spiegel kommt gar nicht mehr zur Ruhe[:D]


    Mir ist noch was eingefallen.
    Hast Du mal ringsherum die Dicke gemessen?
    Du kannst die gleichmäßige Dicke (Keilfehler) über die Vorderseite regulieren. Das ist einfacher als die ohnehin schon plane Rückseite zu strapazieren.
    Für Deinen Spiegel würde ich maximal 0.2mm Differenz ansetzen.
    Macht sich später im Teststand bezahlt, wenn der Spiegel rundum symmetrisch ist.


    Zur Kontrolle eignet sich der unbearbeitete Rand. Bei Keilfehler musst die denn bearbeiteten "inneren Kreis" leicht versetzt einschleifen. Kann man mit den konkreten Dicken ausrechnen.


    Und nebenbei den Abtrag so planen, dass man erst mit den letzten Körnungen die Fase erreicht.



    ps. sehe gerade, ich hatte hier schon was dazu geschrieben, auf Seite 2 weit unten, mit einer kleinen Abtrags-Tabelle... Alzheimer lässt grüßen.
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=95114&whichpage=2


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    da ist tatsächlich ein Keilfehler drin. Die Werte schwanken zwischen 24,45mm und 25,3mm - das sind die Extremwerte. Die differenz beträgt damit 0,85mm!! [:0] [B)]Ich habe in grob 35°-Schritten gemessen. Wenn das Bild freigeschaltet ist, lade ich es mal hoch - ist ein schöner Keil geworden!

  • Nochmal Hallo,


    hier ist nun das Bild. Es ist eine 3D-Ansicht der Randdicke.


    Übrigens tut mir langsam der linke Arm weh - die Sehnenscheidenentzündung kommt tatsächlich recht flott [:o)]


  • Hi Daniel,
    wenn Du trotz "schwerem Arm" den Sonntag lieber schleifen statt rechnen oder messen willst - mach einfach ein paar Wets auf der linken "hohen" Seite. Dazwischen ein paar Wets mit drumherum laufen um den Rest anzugleichen. Da schadet auf keinen Fall, denn 0.8mm asymmetrisch abtragen dauert seine Zeit.


    Bitte bei Gelegenheit vier Fotos ringsherum, wie der unbearbeitete Rand aussieht. Mit Millimeterangabe.

    Gutes Gelingen!
    Kai

  • Hi,


    der Schleifprozess ist nocht nicht so weit, dass am Rand alle Spuren vom Flexen weg sind. Sobald das der Fall ist, werde ich messen und die Bilder hochladen - versprochen [;)]


    Heute wird wohl noch geschliffen, aber weniger als gestern...

  • Hallo Kalle,


    das sollte wirklich ein Keil sein. Wenn ich die Werte als Umfang-Dicke-Diagramm auftrage, habe ich eine Sinus-Periode. Bei einem Sattel hätte man ja zwei Maxima und damit zwei Perioden.

  • ALOHA!!


    (==&gt;)Kalle: kein Problem [;)]


    (==&gt;)Kai: Ich habe eben mal gemessen - zwischen Rand und angegriffenen Bereich sind es 3,9cm bzw. 3,0cm. Interessanterweise ist die Distanz von 3cm an der hohen Kante des Rohlings. Ich vermute daher, dass das Zentrum der Mulde und das Zentrum des "Rundlings" sehr gut zusammenfallen.


    Wie seht ihr das[?]


    PS: Wet 73 fertig

  • Hallo Daniel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: D_SPITZER</i>
    <br /> Ich vermute daher, dass das Zentrum der Mulde und das Zentrum des "Rundlings" sehr gut zusammenfallen. Wie seht ihr das[?]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lass uns mal annehmen, es wäre so, dann sollte mit Deinen Angaben von oben (30 mm bzw. 39 mm Randabstand) und zweimaligem Pythagoras ein Keilfehler am Umfang von 0.53 mm herauskommen (Ich habe einen Spiegeldurchmesser von 600 mm und einen Krümmungsradius von 2 * 600mm * 4.25 angenommen).


    Im Umkehrschluss: Wenn Du 0.85 mm gemessen hast, kann der Krümmungsmittelpunkt nicht auf der Rotationsachse der Spiegelrückseite liegen!


    Wie Kai oben schrieb:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mach einfach ein paar Wets auf der linken "hohen" Seite. Dazwischen ein paar Wets mit drumherum laufen um den Rest anzugleichen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das würde ich solange machen, bis für den Randabstand plausible Werte rauskommen.


    Gruß
    Norbert

  • Hallo Norbert,


    vielleicht kannst Du es mit Deiner Formel nachprüfen, damit es auch wirklich stimmt? Ich habe es kurz überschlagen:
    Daniels Spiegel hat am Rand einen Anstieg von 1 zu 17. (Formel: 1/4F)
    Die 0.85mm Höhenunterschied ergeben also 14.5mm seitliche Differenz.
    Wenn auf der hohen Seite die Fase erreicht ist, sollte gegenüber noch 14-15mm stehenbleiben.


    Nach meiner Tabelle im Link oben, braucht es für den Feinschliff nach K80 noch 0.7mm Tiefe. Das wären 12mm am Rand, die an der tiefen Seite noch übrig sein müssen.


    Nächster K80-Checkpoint wäre also: links Null und rechts 14-15mm
    Danach noch etwas Balsam für die Sphäre bis 12mm.


    Die Fase muss natürlich auf der hohen Seite immer wieder nachgezogen werden.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Daniel,
    es geht doch voran. Ist schon schade, das die 25er Platten meist so "krumm" sind. Da geht ein guter Millimeter drauf nur weil die Teile krum sind oder einen Keilfehler haben.
    Ein, zwei Seiten zuvor wurde geschrieben das Microgit ohne großes warten durchzuschleifen, im nachhinein kann ich das nur bestätigen. Durch Umzug lag mein Tool läner rum und als ich mit dem 25er oder 15er (weiß nicht mehr genau) wieder anfing hat es nicht gepasst. Jetzt weiß ich auch warum. Hatte ein 40cm Beton-Fiesenkleber+Fliesen - Tool.
    Hab dann bis 3my gechliffen und hatte keine Probleme mehr.
    Ja mach den Keilfehler raus. schon ein kleiner Keilfehler macht sich beim ausmessen (aufstellen) bemerkbar. Noch hast du die Chance und dünber wird er dadurch auch nicht nur gleichmäßig "dünn"
    Weiter viel Erfolg,
    Gruß, Andreas

  • Hi Andi,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist schon schade, das die 25er Platten meist so "krumm" sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Krumm war der Rohling ja nicht, im Gegenteil, die Rückseite war extrem gut. Da macht man normalerweise länger dran rum.


    Aber der Keilfehler ist eher normal bei der Größe. Meine 21mm Platte war auf der einen Seite 20.3mm und gegenüber 21mm. (Weiss gar nicht mehr wieviele Wets ich gemschrubbt habe, alles schon verdrängt...)
    Richtig krumm wäre *sehr* schlecht. Kommt wohl auch vor, und bei kleinen Rohlingen ist das noch kein Beinbruch.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Daniels Spiegel hat am Rand einen Anstieg von 1 zu 17. (Formel: 1/4F)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich das recht verstehe, dann linearisierst Du die Kurve in einem Punkt auf dem Rand der Scheibe. Anschaulich ersetzt Du also die Hohlkugel durch einen Hohlkegel, dessen Steigung am Rand den gleichen Wert wie die Kugel hat. Das könnte man noch weiter treiben: Der Kegelmantel besteht im Längsschnitt durch die Spiegelachse aus zwei Geraden. Wenn man die entsprechend der gemessenen unbearbeiteten Ränder kippt, dann könnte man anhand der (mitgekippten) Winkelhalbierenden ausrechnen, wie weit der tatsächliche Krümmungsmittelpunkt gegenüber der Achse verschoben ist!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die 0.85mm Höhenunterschied ergeben also 14.5mm seitliche Differenz. Wenn auf der hohen Seite die Fase erreicht ist, sollte gegenüber noch 14-15mm stehenbleiben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Rechnung mit Kreisbögen ("zweimal Phytagoras") liefert für den von Dir beschriebenen Fall 14.8 mm. Deine erste Näherung stimmt also sehr gut!


    Gruß
    Norbert

  • Hallo Norbert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich das recht verstehe, dann linearisierst Du die Kurve in einem Punkt auf dem Rand der Scheibe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Exakt! Da der Anstieg nur vom Öffnungsverhältnis abhängt, kann man sich das gut merken.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Rechnung mit Kreisbögen ("zweimal Phytagoras") liefert für den von Dir beschriebenen Fall 14.8 mm. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Danke für Deine Überprüfung. Wenn ich mich selbst verrechne und das ganze schleiftechnisch höchstpersönlich ausbade ist das was anderes wie jemanden einen falschen Rat zu geben...


    Danke und Gruß
    Kai

  • Hallo Kai


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Aber der Keilfehler ist eher normal bei der Größe. Meine 21mm Platte war auf der einen Seite 20.3mm und gegenüber 21mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe bei meiner Scheibe auch einen Keil von gut 1 mm dringehabt. Da ich mit einer Vorrichtung geflext habe, die Rotationssymmetrie "erzwingt", war nur der unbearbeitete Rand unsymmetrisch:



    Hier konnte ich einfach nach dem Flexen wie üblich schleifen und habe den Rand gleichmäßig erreicht.


    Wenn man sich bei der Rotationssymmetrie seiner Flexerei nicht sicher sein kann, hat man wohl zwei Möglichkeiten:
    1. Man schätzt ab, wie weit man die Achse verfehlt hat (s.o.), und steuert dagegen, bevor man den Rand erreicht hat. Vorteil: Man verliert keine Dicke.
    2. Man schleift "blind", bis man den Rand erreicht hat. Dann sieht man einen etwa verbleibenden Keilfehler und kann ihm zuleibe rücken. Dann schleift man halt länger und opfert etwas Spiegeldicke - was aber für "Dünnstglasschrupper" kein Nachteil sein muß [;)]


    Viele Grüße
    Norbert

  • Hallo Norbert,
    meine Scheibe sah damal deiner ziemlich ähnlich. Habe erst die Rückseite plan gemacht und dann geflext, mit Vorrichtung. Da wurde auch alles rotationssymetrisch "erzwungen" Hatte zur Folge, das mein Keilfehler bei ca. 0,05mm liegt. Lag dann am schleifen.
    Aber meine Scheibe war auch an der einen Seite noch nicht angeflext und ander anderen Seite schon bis zum Rand. Gab dann paar Kleine Muschelbrüche, welche aber wieder weg sind da ja die Fläche insgesamt noch tiefer gechliffen werden musste. Aber ansonsten würde ich versuchen den Rand nicht mehr zu flexen zu gefährlich.
    Gruß, Andreas

  • Hallo Andi und Norbert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann schleift man halt länger und opfert etwas Spiegeldicke <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kommt nicht in Frage[:D]
    "Grind more - worry less" ist für große Spiegel keine Alternative. Eine Stunde rechnen und Nachdenken ist doch besser. Komisch wie alle das Brett an der gleichen, dünnen Stelle bohren[;)][:D][8D]
    Beim 33" habe ich den Keilfehler ebenfalls mit dem Flexomat bekämpft, es blieb aber noch genug für den Grobschliff übrig[xx(]


    Viele Grüße
    Kai

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